PS5 Pro: Warum der Boost oft verpufft

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Was die PS5 Pro eigentlich leisten soll​

Viele haben hart auf die PS5 Pro gewartet: Mehr Power, fetteres Raytracing, AI-Upscaling mit PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) – und natürlich smoothes Gameplay mit höheren FPS und fetteren Effekten. Aber seit Release fühlt sich die PS5 Pro eher nach Understatement an. Auch Kyodai Ltd CEO Ivaylo Koralsky hat keinen Bock mehr auf das "Upgrade", das keines ist.

Enttäuschung trotz neuer Hardware​

Koralsky hat ziemlich klar auf ResetEra abgeliefert: Die meisten Entwickler scheren sich zu wenig um PS5 Pro-Support und nutzen die fetten Specs kaum aus. Was bringt ein fetterer GPU, verbesserte Raytracing-Möglichkeiten und AI-Upscaling, wenn im Endeffekt alles fast genauso aussieht wie auf der Base-PS5? Genau: Nix.

Das Bild zeigt drei nebeneinander angeordnete Elemente, die verschiedene technische Verbesserungen der PS5 Pro illustrieren. Links wird auf die größere GPU hingewiesen, die mehr Grafikleistung verspricht. In der Mitte steht der Begriff Advanced Ray Tracing, der verbesserte Licht- und Reflexionseffekte hervorhebt. Rechts wird AI-Driven Upscaling angezeigt, was auf die Nutzung künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Bildschärfe hinweist. Die Gesamtästhetik des Bildes vermittelt einen modernen und technologischen Eindruck, wodurch die Highlights der PS5 Pro betont werden.

  • PS5 Pro hat deutlich mehr GPU-Leistung
  • Raytracing für bessere Lichteffekte und Reflexionen
  • PSSR (AI-Upscaling) für noch schärfere Bilder

Doch viele Studios gehen einfach den bequemen Weg: Sie aktivieren Dynamic Resolution Scaling und drehen die Auflösung hoch – der Rest bleibt gleich. Der Unterschied ist also kaum wahrnehmbar, außer du gehst wirklich mit der Lupe ran.

Wie's besser geht – ein Praxisbeispiel​

Koralsky weiß, dass es besser geht, denn er selbst war an zwei Open-World-Games mit echtem Pro-Support dran und bastelt aktuell an einem dritten. Seine eigenen Titel nutzen PSSR, hardwarebasiertes Raytracing (für Licht, Reflexionen, Ambient Occlusion) und bieten extra Performance-Modi:

  • 120 FPS ohne Raytracing
  • 60 FPS mit Raytracing

Für die PS5 Pro gibt’s richtig sichtbare Upgrades gegenüber der Basis-Konsole. Sein Beispiel: "Truck Driver The American Dream" zeigt klar, wie stark sich die Pro-Version in Sachen Grafik und Performance absetzen kann, wenn man wirklich auf die neuen Features zurückgreift.

Und es geht auch mit anderen Games: "Assassin's Creed: Shadows" etwa reizt die PS5 Pro sichtbar mehr aus als viele andere Titel.

Warum Entwickler sich nicht mehr Mühe geben​

Der Knackpunkt: Für Studios ist es easy, einfach DRS zu nehmen und die Auflösung zu pushen, statt eigene Assets oder Effekte für die PS5 Pro zu bauen. Wirklich profitieren die Games aber erst, wenn alle Möglichkeiten ausgereizt werden – so wie Mark Cerny in seiner Präsentation zur PS5 Pro klar gemacht hat:


  1. Mehr GPU-Power für Grafikdetails & Effekte
  2. Erweitertes Raytracing für next-level Lichtstimmung und Reflexionen
  3. Spezielles AI-Upscaling (PSSR) für maximale Schärfe

Wer sich damit echt Mühe gibt, kann laut Koralsky nicht nur das Maximum aus der PS5 Pro rausholen, sondern noch eine Basis für die Zukunft schaffen: Wer jetzt schon PS5 Pro-optimierte Sachen macht, hat beim Sprung auf die PS6 direkt einen besseren Start.

Fazit: Von der PS5 Pro erwartet man mehr​

Eigentlich sollte die PS5 Pro neue Maßstäbe setzen – aber solange Entwickler auf Sparflamme arbeiten, bleibt der Unterschied für dich als Gamer minimal. Die fetten Verbesserungen gibt’s nur bei denen, die wirklich alles rausholen. Wer nur an der Auflösung schraubt, hat irgendwie das Ziel verfehlt.

Also: Wenn du einen echten Next-Gen-Boost willst, brauchst du Games, bei denen die Entwickler Bock hatten, mit der PS5 Pro alles auseinanderzunehmen. Solche Games machen dann auch richtig Bock auf die PS6, denn da werden die Erfahrungen direkt noch krasser umgesetzt.
 
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