Von Xbox zu PS5: Hellblade 2 macht's easy
Erst mal: Hellblade 2 kommt am 12. August offiziell auf die PS5! Auch wenn das Game ursprünglich exklusiv für Xbox Series X|S rauskam, war der Port offenbar das Gegenteil von schwer – Ninja Theory hat das mit einer Lässigkeit hingekriegt, die man nicht so oft sieht.Unreal Engine 5 am Start
Der größte Flex der Entwickler? Unreal Engine 5. Die Basis-Version für Xbox war letztes Jahr bereits mit genau dieser Engine gebaut und laut Gavin Costello (Technical Director bei Ninja Theory) ist die PS5-Integration von Epic Games einfach auf Top-Niveau. Ein Riesenvorteil: Tools und Systeme greifen direkt ineinander, die ganzen PS5-Sachen waren nativ nutzbar und so konnten die Devs früh mit dailies und Test-Builds loslegen.Hier steht ein externer Inhalt von YouTube. Er kann per Klick geladen und wieder entfernt werden.
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Selbsttest für den Durchlauf
Ninja Theory hat ein eigenes Tool – Self Play – am Start. Dabei spielt eine KI oder Automatisierung das Spiel von Anfang bis Ende durch, während Performance-Tools laufen. Das ist nicht nur smart, sondern auch super effizient: Die Entwickler wussten sehr früh, wie weit sie sind und wo sie tunen müssen. Das hat ihnen richtig Zeit gespart.Herausforderung PS5 Pro? Kurz gehustet und weiter
Die einzige kleine Baustelle: Hellblade 2 musste für die PS5 Pro fit gemacht werden. Dafür musste Ninja Theory einige neuere Engine-Features und so genannte PSSR nachträglich ins Game reinpatchen. War zwar ein kurzes Problem, wurde aber ohne großes Drama geregelt.Endlich der Fokus auf neue Features
Weil der ganze Port so smooth lief, konnte sich das Team auf das konzentrieren, was wirklich interessant ist: neue Inhalte und den Performance Mode. Und dieser 60fps-Modus kann sich sehen lassen, vor allem für ein Spiel, das visuell so einen krassen Eindruck macht.Das große Kino – aber auch ein Nachgeschmack
Wer Bock auf Eye-Candy und Sound-Hammer hat, wird Hellblade 2 auf der PS5 safe feiern. Doch die Tests urteilen auch etwas kritisch: Das Game liefert das volle audiovisuelle Erlebnis, aber das Gameplay selbst bleibt eher basic. Im Review kommt das Spiel auf stabile 6/10 Punkten – das sagt schon alles über den Fokus.Hier steht ein externer Inhalt von YouTube. Er kann per Klick geladen und wieder entfernt werden.
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- Port war chillig und effizient
- Unreal Engine 5 bringt Ultra-Vorteile
- Mit Self Play zackig zur Stabilität
- 60fps-Modus für PS5 und Pro-Power
- Visuelles Brett, Gameplay okay
Ninja Theory kann sich zurücklehnen: Xbox to PS5 – so schnell war selten ein Port fertig.