Metal Gear Solid Delta zeigt PS5 Pro-Schwächen

Diskutiere Metal Gear Solid Delta zeigt PS5 Pro-Schwächen im Playstation 5 Forum im Bereich Konsolen; Der neue Maßstab? Nur auf den ersten Blick Metal Gear Solid Delta: Snake Eater ist endlich da und alle hypen das Teil bis zum Anschlag. Das Remake...

Der neue Maßstab? Nur auf den ersten Blick​

Metal Gear Solid Delta: Snake Eater ist endlich da und alle hypen das Teil bis zum Anschlag. Das Remake von Hideo Kojimas legendärem Meisterwerk bringt den Klassiker fresh auf PS5, Xbox Series X/S und PC. Konami hat mit heftigem Aufwand an der Grafik und dem Gameplay geschraubt – alles sieht ultra-realistisch aus, und die Atmosphäre ballert ordentlich. Aber wie läuft das Ganze eigentlich? Tja, da kommen wir schon zu einem echt bitteren Thema: die technische Optimierung.

PS5 Pro: Ein Powerhouse? Nope.​

Eigentlich sollte die PS5 Pro richtig Eindruck machen. Grafikwunder, FPS-Gewitter, nie wieder die altbekannte "Qualität oder Leistung"-Abfrage. Zumindest wurde das so fett im Marketing angekündigt. Aber jetzt kommt das Remake von Snake Eater – und auf der Pro läuft es teils noch schlechter als auf der normalen PS5. Klingt wie ein schlechter Witz, ist aber Realität.


Die Performance fällt durch – und zwar heftig​

Wer die Deluxe Edition geholt hat und zwei Tage früher zocken durfte, hat's als Erstes gemerkt: Metal Gear Solid Delta kämpft im Performance-Modus schon auf der Standard-PS5 mit der Framerate. In dichten Dschungelabschnitten rutscht sie gerne mal unter 50 Bilder pro Sekunde, die Auflösung ist teilweise kaum über 720p. Ja, richtig gelesen – auf der Base-Konsole! Im Quality-Modus gibt's zwar irgendwie 4K-Optik, aber dafür bist du auf 30fps limitiert, und selbst die sind nicht immer stabil.

  • Performance-Modus: Knicken in kritischen Situationen, oft unter 50fps, im Jungle meist matschige Auflösung.
  • Quality-Modus: 30fps fest, gute Optik, aber trotzdem Performance-Drops.
  • PS5 Pro: Der „One-Mode-Fits-All“-Ansatz schießt ein Eigentor – läuft in vielen Szenen schlechter als auf Standard-Hardware.

Das Bild zeigt eine spannende Spielsituation aus Metal Gear Solid Delta: Snake Eater. Im Vordergrund ist eine Figur, die sich hinter einem Hindernis versteckt. Diese Figur hat eine realistische Tarnkleidung an und hält eine Waffe bereit, während sie auf einen Widersacher achtet, der im Hintergrund zu sehen ist. Der Widersacher trägt ebenfalls militärische Kleidung und scheint sich in der Umgebung zu bewegen. Rechts im Bild ist eine übersichtliche Anzeige zu sehen, die verschiedene Tarnmuster und deren Effekte zeigt, was die strategische Komponente des Spiels unterstreicht. Die Umgebung ist von einer beeindruckenden Berglandschaft im Hintergrund sowie einer militärischen Basis geprägt, was die Atmosphäre des Spiels verstärkt. Die grafische Darstellung ist modern und detailliert, was das Remake des Klassikers unterstreicht.

PS5 Pro – bedeutet das überhaupt noch irgendwas?​

Konami hat schon versprochen, da ein Patch nachzuschieben. Aber ernsthaft: Warum wird sowas überhaupt released? Auf einer Konsole, die dir Power ohne Ende verspricht, wäre das Mindeste, dass du wenigstens ein stabiles, überraschend gutes Erlebnis bekommst. Stattdessen werden wir mit halbgaren Technikexperimenten abgespeist.

Das albernste: Statt zwei Modi bekommst du jetzt nur noch einen. PS5 Pro sollte die Wahl überflüssig machen und einfach beides liefern – also Top-Grafik mit Top-FPS. In Wirklichkeit ist aber ausgerechnet beim Vorzeigespiel nichts davon wirklich am Start. Mal ehrlich, das ist schon traurig.

PSSR und Upscaling: Hochglanz mit Makeln​

Noch so ein Haken: Das neue KI-Upscaling (PSSR) matscht mehr, als es bringt. In anderen Games wie Alan Wake 2 konnten Fans das wenigstens abschalten, aber hier? Fehlanzeige. Viel wurde versprochen, wenig hält die Technik aktuell im Alltag. Und dabei hat Sony nicht mal ein günstig-Image, sondern verlangt noch richtig Premium-Preise für die Konsole.

Lichtblicke für Retrofans?​

Kurios: Alte PS4-Spiele profitieren am meisten von der Leistung der PS5 Pro! Da gibt es wirklich den erhofften Performance-Boost, bessere Auflösung und stabilere Framerates – ohne dass du was dafür tun musst. Aber bei den ganz neuen Blockbustern, die explizit für die Hardware optimiert sein sollten, kommt einfach keine Pro-Stimmung auf.

Das Bild zeigt eine charakterstarke Figur mit blonden, wavy Haaren und auffälligen blauen Augen. Der Blick ist direkt auf die Kamera gerichtet und vermittelt eine Mischung aus Selbstsicherheit und Geheimnis. Die Person trägt eine leichte Jacke und eine Schutzbrille um den Hals, was auf einen abenteuerlichen oder actionreichen Kontext hinweist. Im Hintergrund sind unscharfe, dunkle Elemente zu erkennen, die eine dichte, atmosphärische Umgebung schaffen, möglicherweise in einem Wald oder einer urbanen Ruine. Insgesamt vermittelt das Bild eine intensive und spannende Stimmung.

Snake Eater als Sinnbild der Konsolen-Enttäuschung​

Das Remake von Metal Gear Solid 3 sieht hammer aus. Die ikonischen Locations, Charaktere und Vibes sind mega gut aufgefrischt und fühlen sich trotzdem nach „damals“ an. Aber das bringt halt alles nicht viel, wenn die Technik nicht zieht. Snake Eater zeigt ziemlich schonungslos das aktuelle Limit der Konsolentechnik – vor allem, wenn Versprechen nicht gehalten werden.

  • Die neue Hardware-Ehre bekommt Kratzer.
  • Spieler*innen verlieren die Entscheidungsfreiheit über Grafik und Leistung.
  • Mid-Gen-Refresh? Macht so keinen Sinn, wenn der Sprung zu klein bleibt oder Features unterperformen.

Das Bild zeigt eine nahaufgenommenen Szene eines Charakter aus einem Videospiel, der entschlossen wirkt. Sein Gesicht ist von Schmutz und Schatten gezeichnet, was die Ernsthaftigkeit der Situation unterstreicht. Er hält eine Waffe, was auf eine bevorstehende Auseinandersetzung hindeutet. Der Hintergrund ist verschwommen, wodurch die Aufmerksamkeit auf den Charakter gelenkt wird. Die Darstellung scheint eine Mischung aus Realismus und stilisierten Elementen zu zeigen, was die spannende und angespannte Atmosphäre des Spiels widerspiegelt.

Was bleibt?​

Klar, da kommen noch Patches und irgendwann vielleicht auch richtig krasse Pro-exklusive Games. Aber zum Start ist ausgerechnet bei Blockbustern wie Metal Gear Solid Delta: Snake Eater die Enttäuschung real. Die Mid-Gen-Konsole, für die du extra Geld hinlegst, muss schon mehr liefern als das! Auch angesichts der Gerüchte um eine mögliche PS6 fragt man sich: Lohnt sich so ein Upgrade überhaupt noch?

Mein Fazit: Metal Gear Solid Delta ist technisch nice – aber auf der PS5 Pro sind die Hausaufgaben nicht gemacht. Wer Next-Gen-Rundum-Erlebnis will, wartet lieber auf echte Killer-Features… oder darauf, dass die nächste Patch-Lawine gerollt kommt.
 
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