Monster Hunter Wilds läuft auf der PS5 nicht so heiß – warum eigentlich?
Du hast schon von Monster Hunter Wilds gehört, oder? Capcoms neuestes Werk sollte eigentlich abräumen, aber in Sachen Verkäufe lief nicht alles nach Plan. Der Boss von Capcom, Haruhito Tsujimoto, hat klargemacht: Das Problem ist gar nicht das Game selbst, sondern der hohe Preis der PS5! Lass uns mal schauen, wo es klemmt, warum das passiert und was das für dich und die Zukunft der Monster Hunter-Reihe bedeutet.
10 Millionen, aber trotzdem Drama: Was ist da los?
Monster Hunter Wilds hat im ersten Monat nach Release direkt die 10-Millionen-Marke geknackt. Ziemlich fett, oder? Aber das war laut Capcom halt ein internes Ziel – und je länger das Game draußen ist, desto schwieriger wird es, an diesen Hype anzuknüpfen. Warum ist das so? Tsujimoto bringt es auf den Punkt: Die PS5 ist einfach zu teuer.- Konsole kostet in Japan umgerechnet ca. 540 Dollar (~80.000 Yen)
- Mit Spiel und Abo summiert sich das auf schockierende 675 Dollar (~100.000 Yen)
- Gerade für die jüngere Generation ein echtes Problem

Zu teuer für alle? Konkurrenz schläft nicht!
Warum ist das Thema jetzt so groß? Ganz einfach: Die Switch 2 hat gezeigt, wie’s geht. Die kam im Juni 2025 für „nur“ ca. 50.000 Yen auf den Markt – das sind umgerechnet etwa 335 Euro. Ergebnis? Die Verkäufe waren direkt besser als erwartet. Preis ist also immer noch absolut entscheidend, ob eine Plattform durchstartet oder nicht. Und das merken auch die Entwickler.Wird’s Monster Hunter Wilds auf der Switch 2 geben?
Darauf gibt’s von Capcom (noch) keine Antwort. Aber du kannst dir denken: Wenn die Switch 2 abgeht, warum sollte Capcom dieses Zugpferd auslassen? Offiziell ist aber noch nix angekündigt.Und was passiert jetzt mit Monster Hunter Wilds?
Capcom will das Spiel (logisch) an mehr Leute bringen. Der Plan: Mehr Aktionen, evtl. Rabatte, strategischere Marketing-Offensiven. Sie haben selbst gemerkt, dass die echt heftige Einstiegshürde von der PS5-Preise dich und viele andere abschreckt. Die Zahlen zeigen das sehr klar: Von April bis Juni gingen gerade mal 477.000 Exemplare über die Ladentheke – nach dem boomenden Start nicht gerade viel.
Wie reagiert Capcom auf die „softe“ Phase?
Klar, sie geben sich Mühe, das Ganze positiv zu drehen. In ihrem Finanzbericht betonen sie, dass andere Games wie Monster Hunter Rise und die Resident Evil-Reihe weiterhin super laufen. Heißt aber auch: Die sind auf der Suche nach neuen Wegen, Monster Hunter Wilds aus der Verkaufsflaute zu holen.- Preise und Kosten werden zunehmend kritisch betrachtet
- Konsolenwahl beeinflusst Verkaufserfolg massiv
- Switch 2 ist günstiger und daher attraktiver für viele Gamer
- Keine konkrete Ansage zu einer Switch-Portierung – aber wäre logisch
Fazit: Zocken kostet – aber wie viel ist zu viel?
Wenn du Bock auf Monster Hunter Wilds hast, aber nicht bereit bist, für die PS5 + Game + Abo so tief in die Tasche zu greifen, bist du nicht allein. Capcom weiß, dass der Preis ein fetter Showstopper ist, und sucht gerade nach Auswegen. Vielleicht gibt’s bald fettere Sales oder sogar den Switch-Release, damit noch mehr Leute ins Monster-Hunting einsteigen können.Bleib gespannt – das Thema ist noch längst nicht durch.