PS5: Wenn PlayStation einfach alles sprengt
Du denkst, die PS5 ist nur „irgendeine“ neue Konsole? Time to wake up! Sony hat auf der Tokyo Game Show mal wieder ganz casual rausgehauen: Die PS5-Generation ist die erfolgreichste ihrer Geschichte, und zwar JENSEITS von allem, was sie mit PS1, PS2, PS3 und selbst der gehypten PS4 je verdient haben. Das Ganze kommt aus der Keynote von Hideaki Nishino, dem Sony Interactive Entertainment CEO, und die Zahlen sind literally insane: 136 Milliarden Dollar Umsatz seit dem Launch Ende 2020. Ja, du hast richtig gelesen – Milliarden mit B!

- PS5 Generation (seit 2020): 136 Milliarden Dollar
- PS4 Generation (2013–2019): 107 Milliarden Dollar
- PS3 Generation: 71 Milliarden Dollar
- PS2 Generation: 44 Milliarden Dollar
- PS1 Generation: 24 Milliarden Dollar
Noch’n paar Fakten, damit dein Kopf endgültig platzt
Laut Sony zählt da zwar alles rein, was zum Game & Network Services Bereich gehört (sprich: PS5, weiterhin laufende PS4-Verkäufe, das komplette PlayStation Network etc.). Aber die Aussage ist trotzdem heftig: In 31 Jahren ist mit fast jeder Generation mehr Kohle reingekommen – und die PS5 reißt alles ab.
- Umsätze wurden mit aktuellen US-Dollar / Yen-Kursen berechnet
- Aktuell werden neue Buchhaltungsstandards verwendet (seit 2020 IFRS statt US-GAAP)
- Selbst PS4-Software und -Hardware bringt bis heute offenbar noch echt viel Geld ein
Unit Sales: War’s das schon mit der PS5-Dominanz?
Sales ≠ verkaufte Konsolen. Klar, der Umsatz flasht schon alles, aber die nackten Zahlen der verkauften Geräte zeigen einen kleinen Reality-Check:
- PS5: 80,3 Millionen Einheiten weltweit (Stand: 30.06.2025)
- PS4: 117,2 Millionen Einheiten (lifetime)
Preis-Drama: Trotzdem hypen alle die PS5
Das funny daran: Obwohl die PS5 in vielen Regionen immer wieder teurer wurde (Sony blamed den „schwierigen Markt“), gibt’s trotzdem immer mehr User. Die Nachfrage ist also offenbar ungebrochen, auch wenn die Communities manchmal steil gehen wegen den Preisänderungen.PlayStation Experience: Mehr als Hardware & Games
„PlayStation ist mehr als Hardware, mehr als Spiele – es geht ums Gesamterlebnis“ (O-Ton Nishino). Ziel ist klar: Ein Ökosystem, das Gamer und Creators miteinander vernetzt. Der PlayStation Store soll seit Launch auf der PS3 konstant „the next level“ pushen. Sony will voll die Plattform sein, auf der Spieler zocken UND Entwickler ihre Games weltweit droppen können – und will das in Zukunft noch viel krasser personalisieren.- User-Daten werden genutzt, um personalisierte Spielerlebnisse zu bieten
- Publisher können gezielter ihre Zielgruppen erreichen
- Fokus auf Wachstum für verschiedene Content-Arten (Vollpreisspiele, P2P-Live-Services, F2P)
Japano-Power incoming: Fokus auf japanische Studios
Das Statement von Nishino bei der TGS-Ansage ist ein kleines Loveletter-Update an alle Otakus: Die Nachfrage nach japanischen Games explodiert weltweit, und Sony sieht die japanischen Publisher seit Tag 1 als Key-Piece für den PlayStation-Success. Im Klartext: In Zukunft geht's noch mehr darum, geilen japanischen Content global zu pushen.Und wie geht’s weiter?
Sony und Microsoft sind fast 5 Jahre deep in dieser Gen, also brodelt die Gerüchteküche schon ordentlich. Gerüchte zu einer PlayStation 6 gibt's – und vielleicht wird die sogar „dockable Handheld“, also so Switch-mäßig + klassischer Home-Konsole. Klar ist: Sony will nicht nur Umsatz oder Stückzahlen, sondern ein richtig fettes Gaming-Ökosystem, das weiterwächst, auch indem sie auf neue Hardware setzen.TL;DR
- Die PS5 spült mit 136 Milliarden Dollar jetzt schon mehr Geld in Sonys Kassen als jede andere PlayStation-Gen
- Trotz Preiserhöhungen wächst die Nutzerbase weiter – die Konsole verkauft sich wie geschnitten Brot
- Die Japan-Power bleibt das Herzstück, und Sony will daran festhalten
- Der Blick nach vorn: Mehr Game-Services, mehr Personalisierung, neue Hardware-Optionen? Stay tuned!
Du bist also mittendrin in einer Ära, die richtig abgeht. Die nächste große Überraschung steht schon vor der Tür. Bis dahin: Zocken, feiern, repeat.