PS5: Leiser Hardware-Boost gegen Liquid Metal-Probleme

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Das unsichtbare PS5-Upgrade: Was Sony geändert hat​

Sony hat an den aktuellen PS5-Konsolen (egal ob fetter Brocken oder das Slim-Modell) mal wieder ganz unauffällig geschraubt und das sogar an einem Punkt, der für Dauerzocker richtig wichtig ist: der "Liquid Metal"-Wärmeleitpaste. Viele Leute checken gar nicht, was daran so wild ist – deswegen hier mal das Real-Talk-Upgrade, was bei den neuen Geräten abgeht.

Liquid Metal – von Anfang an eine Challenge​

Als Sony damals die PS5 rausgehauen hat, war die Liquid-Metal-Kühlung ein echtes Statement. So ein Zeug ist einfach viel besser als klassische Wärmeleitpasten, weil es krass gute Leitwerte hat. Aber: Diese Technik ist im Detail kritisch, denn schon kleinste Fehler bei der Anwendung oder beim Handling können dazu führen, dass das Zeug ausläuft. Und darauf hat natürlich niemand Bock – vor allem nicht, wenn dann die sündhaft teure Konsole abschmiert!

Leaks und Überhitzung – das Problem der ersten PS5-Generationen​

Die ersten PS5-Modelle und auch das "Slim" (CFI2016 etc.) hatten ihren Liquid Metal zwar extra mit einer Art Spacer rund um die SoC (also die CPU/GPU-Einheit) abgesichert. Das Problem: Trotz dieser Maßnahme gab es immer mal wieder Berichte, dass das flüssige Metall ausgelaufen ist. Die Folgen sind nervige Überhitzungen, unsichere Konnektivität oder sogar Hardware-Tod. Einige Leute, die das Innenleben ihrer Konsole mal gecheckt haben, konnten das mit eigenen Augen sehen.


Das Bild zeigt das Innere einer PlayStation 5 Konsole, die geöffnet wurde. Man erkennt die grüne Hauptplatine mit verschiedenen elektronischen Komponenten sowie den Prozessorblock in der Mitte. Rund um diesen Block sind Spuren von Wärmeleitpaste sichtbar, insbesondere im Bereich, wo das liquid metal angewendet wurde. Der Untergrund der Konsole ist ebenfalls sichtbar, mit einer glatten, metallischen Oberfläche. Die gesamte Darstellung vermittelt einen technischen Einblick in die Kühltechnologie der PS5.

  • Problem-Kids waren: PS5 Standard und PS5 Slim bis CFI2016
  • Gefahr bestand hauptsächlich bei Geräte-Transporten oder langen Standzeiten
  • Betroffen waren vor allem Modelle vor/um 2023

Was ist jetzt neu? Lerne von der PS5 Pro​

Sony war das Thema schon beim Release der (mittlerweile auch offiziell angekündigten) PS5 Pro ein riesen Anliegen. Dort wurde der Liquid-Metal-Bereich mit tieferen Gravuren und besserem Layout versehen – die Dichtwirkung ist nun viel besser. Das Resultat: Deutlich weniger Leckagen und ein gechillteres Thermomanagement. Offenbar hat Sony gemerkt: Das müssen wir überall machen! Deswegen sind diese Verbesserungen jetzt auch bei den neuen Standard-PS5s und den frischen Slim-Modellen angekommen.


Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Innenlebens einer PS5-Konsole, speziell den Bereich rund um die CPU und GPU. In der Mitte ist ein rechteckiges, graviertes Metallstück zu sehen, das offenbar die Liquid-Metal-Wärmeleitpaste beherbergt. Die Struktur weist feine Linien und Rillen auf, die für eine bessere Haftung und eine verbesserte Dichtwirkung sorgen sollen. Um dieses Mittel herum sind mehrere Schrauben sichtbar, die Teile des Gehäuses miteinander verbinden. Der Hintergrund hat eine metallische Anmutung, die die technische Komplexität der Konsole unterstreicht.

Statt dem ganz glatten Metal-Bereich siehst du jetzt, falls du aufmachst, feine Linien und Rillen in der Zone rund um den Chip. Das sorgt für mehr Kontrolle, besseren Halt und letztlich weniger Auslaufen. Wenn du eine PS5 hast mit diesen neuen Merkmalen, kannst du dich etwas entspannter zurücklehnen.

Wie erkennst du, ob du das neue Modell hast?​

  1. Check die Modellnummer: Die "CFI-2100" und "CFI-2200" (oder spezifisch "CFI-2116 B01Y") sind die, die das neue Liquid-Metal-Design haben.
  2. Innenleben-Spot: Nur wenn du wirklich aufschraubst und der Liquid-Metal-Bereich gerillt ist, bist du 100% auf dem neuesten Stand.
  3. Alte Modelle haben einen komplett glatten Bereich – die neuen tragen eben das Gravur-Design.

Muss ich jetzt Angst um meine alte PS5 haben?​

Nice try, aber: Wenn du kein Problem mit Überhitzung, Abstürzen oder anderen Hardcore-Bugs hast, bleib locker. Viele PS5 laufen auch mit der alten Anwendung stabil. Das Risiko steigt nur, wenn deine PlayStation super viel herumgetragen wurde oder du extrem selten ventilierst. Falls du aber tatsächlich Schwierigkeiten bemerkst (z.B. wird sie fürchterlich heiß oder geht einfach aus), dann solltest du einen fachkundigen Techniker ranlassen – DIY ist bei Liquid Metal echt nichts für schwache Nerven.

Fazit: Smartes, leises Upgrade – richtig so, Sony​

Gerade, weil Sony das Upgrade ohne großes Tamtam rausgehauen hat, kommt es super authentisch und kundenfreundlich rüber. Das Problem ist addressiert, das Chaos mit auslaufendem Liquid Metal dürfte für die Zukunft damit erledigt sein. Für alle, die jetzt erst eine PS5 anschaffen wollen: Schau auf die Modellnummer und gönn dir gleich die neue Generation. Falls du schon eine hast? Chill weiter, solange die Kiste läuft!


Das Bild zeigt das Innenleben einer PlayStation 5, das in zwei Teile aufgeteilt ist. Der obere Teil zeigt die Hauptplatine mit verschiedenen Bauteilen, während der untere Teil das Gehäuse oder die Kühlplatte darstellt. In der Mitte befindet sich der Bereich mit der Wärmeleitpaste, der mit feinen Rillen versehen ist, was auf die neuen Verbesserungen in der Kühlungstechnologie hinweist. Die gesamte Bauweise und Anordnung der Komponenten sind auf eine optimale Wärmeabführung sowie Stabilität ausgelegt.

  • Besseres Kühlverhalten für längere Hardware-Haltbarkeit
  • Mehr Sicherheit gegen Leckagen auch bei viel Bewegung
  • Keine sichtbaren Einschnitte in die Performance – alles läuft wie gewohnt

Für absolute Technikfreaks gibt’s bei Twitter/x.com von @Modyfikator89 Deep Dives und Bilder (Stichwort: neue Liquid-Metal-Spuren und Vergleich). Aber hey: Für die allermeisten reicht’s, zu wissen: Sony hat’s kapiert und nachgebessert.
 
  • PS5: Leiser Hardware-Boost gegen Liquid Metal-Probleme Beitrag #2
Ich habe flüssiges Metall in zwei Macbook Pro und PS4 „verbaut“. Die PS4 war deutlich leiser bei den Macbooks konnte man deutlichen Unterschied in der Messung der CPU Temperatur sehen.

Nach etwa 2 Jahres hat die Wirkung nachgelassen und beide Macbooks sind kaputt. Ich gehe davon aus, dass es da einen Zusammenhang gibt. Man muss wirklich höllisch aufpassen, dass man umliegende teile schützt bzw. mit nicht leitendem Lack benetzt. Gerade bei beweglichen Geräten, wie einem Macbook, ist die Gefahr offensichtlich recht hoch.

Das Zeug lässt sich außerdem echt blöd verteilen. Würde ich nicht noch mal machen. Ab Werk scheint es aber eine super Sache zu sein!
 
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