Auf dem offiziellen PlayStation Blog äußerte man sich heute zu den Vorwürfen, dass das Spiel Assassins Creed 3 übertrieben patriotisch sei.
Assassins Creed 3 wird den Spieler bekanntlich in die Zeit der Amerikanischen Revolution führen. Im Internet hat sich mittlerweile die Vermutung verbreitet, dass das Spiel einen zu großen Anteil an Patriotismus beinhalten wird, doch dazu hat sich Publisher Ubisoft nun bei den Kollegen von der englischen Ausgabe des Offiziellen PlayStation Magazins geäußert: "Die Wahrheit ist, dass Amerika, so wie wir es heute kennen, bis zum Jahre 1783 gar nicht existiert hat und das ist der Zeitpunkt, an dem unser Spiel endet.".
Dementsprechend wäre also übertriebener Patriotismus nicht angebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist Amerika noch als Kolonie der Engländer angesehen worden und nicht als Nation.
Es gehe daher nicht um einen Kampf zwischen England und Amerika, sondern um einen Kampf zwischen Engländern und Engländern. Im Fokus stehe daher nicht der amerikanische Patriotismus, sondern die Themen der Freiheit und Gemeinschaft, sowie darum, wie Menschen in dieser Situation behandelt worden sind und ihre eigene Identität gefunden haben.
Assassins Creed 3 wird ab dem 31. Oktober 2012 unter anderem für die PlayStation 3 erhältlich sein.