Wie jetzt bekannt wurde hat der Verbraucherzentrale Bundesverband kurz vzbv den Spielehersteller Valve abgemahnt. Carola Elbrecht vom Projekt Verbraucherrechte in der digitalen Welt sagte: "Auch Spielehersteller können ihren Nutzern nicht einfach ihre Bedingungen aufzwingen."
Damit spricht sie die Nutzung von Steam an. Die Spieler müssen die neuen Spielbedingungen akzeptieren, wenn sie auch weiterhin auf ihren Spieler-Account zugreifen wollen. Außerdem ist es den Nutzern nicht möglich mit ihrem personenbezogenem Account Spiele weiterzugeben oder weiterzuverkaufen.
Anstoß für diese Diskussion ist das Pop-Up, welches den Nutzern Anfang August diesen Jahres entgegensprang. Dieses Fenster unterrichtetete die Spieler darüber, dass sich die Steam-Nutzungsbedingungen geändert haben und zwang die Nutzer der Valve-Datenschutzrichtlinie zuzustimmen. Wer statt auf "akzeptieren" auf "abbrechen" geklickt hat, konnte nicht mehr auf seinen Account zugreifen.
Der vzbv ist der Auffassung, dass dies jene Spieler benachteiligt, die jahrelang die Software von Valve gekauft haben und einen einzigen Account nutzen. Außerdem wirkt sich dies noch kritischer auf die Spiele aus, welche einen Registrierungs- und Accountzwang haben. Was so viel bedeutet wie, wenn man die neuen Bedingungen nicht akzeptiert, dann kann man sein Spiel online nicht mehr nutzen. Dieser Trend ist bereits seit Jahren zu beobachten und auch bei Valve sind die meisten Spiele nur über die Online-Plattform Steam nutzbar.
Damit spricht sie die Nutzung von Steam an. Die Spieler müssen die neuen Spielbedingungen akzeptieren, wenn sie auch weiterhin auf ihren Spieler-Account zugreifen wollen. Außerdem ist es den Nutzern nicht möglich mit ihrem personenbezogenem Account Spiele weiterzugeben oder weiterzuverkaufen.
Anstoß für diese Diskussion ist das Pop-Up, welches den Nutzern Anfang August diesen Jahres entgegensprang. Dieses Fenster unterrichtetete die Spieler darüber, dass sich die Steam-Nutzungsbedingungen geändert haben und zwang die Nutzer der Valve-Datenschutzrichtlinie zuzustimmen. Wer statt auf "akzeptieren" auf "abbrechen" geklickt hat, konnte nicht mehr auf seinen Account zugreifen.
Der vzbv ist der Auffassung, dass dies jene Spieler benachteiligt, die jahrelang die Software von Valve gekauft haben und einen einzigen Account nutzen. Außerdem wirkt sich dies noch kritischer auf die Spiele aus, welche einen Registrierungs- und Accountzwang haben. Was so viel bedeutet wie, wenn man die neuen Bedingungen nicht akzeptiert, dann kann man sein Spiel online nicht mehr nutzen. Dieser Trend ist bereits seit Jahren zu beobachten und auch bei Valve sind die meisten Spiele nur über die Online-Plattform Steam nutzbar.
Keine Weitergabe der Spiele möglich
Auch wenn ein Spiel weiterverkauft oder verschenkt werden darf, kann der Käufer oder Beschenkte dieses nur eingeschränkt oder gar nicht nutzen. Denn die Übertragung eines Steam-Accounts auf Dritte ist nicht möglich. Zwar hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass per Download erworbene gebrauchte Spiele auch weiterveräußert werden dürfen. Allerdings läuft nach Auffassung des vzbv die Entscheidung ins Leere, wenn ein Spiel an eine Online-Plattform des Herstellers oder einen nur einmal nutzbaren Aktivierungsschlüssel gebunden ist. Darin sieht der vzbv einen klaren Wettbewerbsverstoß und mahnte den Anbieter deshalb ab.
Valve hat nun bis zum 26.September 2012 Zeit, die geforderte Unterlassungserklärung abzugeben.