Der Konsolenkrieg
Das dominanteste Thema der E3 war der Kampf der beiden Giganten unter den Konsolenherstellern. Die spannende Frage: Welche NextGen-Spielmaschine wird wirklich eine neue Ära des Zockens einläuten – Microsofts Xbox One oder Sonys PlayStation 4? Auf den ersten Blick sind sie sich recht ähnlich. In beiden schlägt unter dem schwarzen Plastikgehäuse als Herz eine Custom Achtkern-CPU von AMD. Sowohl PS4 als auch die neue Xbox sind mit einem Blu-ray Player ausgerüstet und beide sind bereits fit für den Nachfolger von Full HD, also 4K-Auflösung. Beide Konsolen sollen Musik- und Filmdienste unterstützen. Sogar einen Schönheitsfehler teilen beide: Sie sind nicht abwärtskompatibel, so dass man die Vorgängermodelle nicht einmotten sollte, wenn man weiterhin auch seine alten Spiele-Discs für PS3 und Xbox 360 zocken will. Während Online Gaming bis dato nur auf der Xbox ein kostenpflichtiges Abo voraussetzte, zieht Sony nun nach und lässt sich Mehrspielerschlachten etwas kosten.
"PlayStation4": Endlich … Bei der E3-Konferenz wurde das Gerät erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Kostenpunkt: 399 Euro. © 2013 Sony Computer Entertainment Inc.
Fans der Xbox One sind neugierig auf die Möglichkeiten der integrierten Kinect. Microsoft hat sich allerdings selbst ein Bein gestellt mit der Ankündigung, dass die Konsole mindestens alle 24 Stunden online gehen muss, um funktionsfähig zu sein. Diese Zwangsmaßnahme macht viele Gamer trotzig, da nicht genauer erklärt wird, ob User davon einen Mehrwert haben. Dazu kommt, dass Sony im Preiskampf die Nase vorn hat: Bleiben beide Konsolen beim angekündigten Preis, wäre die PS4 100 Euro billiger als die 499 Euro teure Xbox One. Während manche Microsoft schon als Verlierer abstempeln wollen, zeigt die Erfahrung, dass die letzte Schlacht im Konsolenkrieg noch lange nicht geschlagen ist – von einer Preisanpassung bis zur Verkündung neuer Exklusiv-Titel oder Features hat Microsoft bis zum Release am Jahresende noch viele Möglichkeiten, die Spieler zu überraschen.
Das dominanteste Thema der E3 war der Kampf der beiden Giganten unter den Konsolenherstellern. Die spannende Frage: Welche NextGen-Spielmaschine wird wirklich eine neue Ära des Zockens einläuten – Microsofts Xbox One oder Sonys PlayStation 4? Auf den ersten Blick sind sie sich recht ähnlich. In beiden schlägt unter dem schwarzen Plastikgehäuse als Herz eine Custom Achtkern-CPU von AMD. Sowohl PS4 als auch die neue Xbox sind mit einem Blu-ray Player ausgerüstet und beide sind bereits fit für den Nachfolger von Full HD, also 4K-Auflösung. Beide Konsolen sollen Musik- und Filmdienste unterstützen. Sogar einen Schönheitsfehler teilen beide: Sie sind nicht abwärtskompatibel, so dass man die Vorgängermodelle nicht einmotten sollte, wenn man weiterhin auch seine alten Spiele-Discs für PS3 und Xbox 360 zocken will. Während Online Gaming bis dato nur auf der Xbox ein kostenpflichtiges Abo voraussetzte, zieht Sony nun nach und lässt sich Mehrspielerschlachten etwas kosten.

Fans der Xbox One sind neugierig auf die Möglichkeiten der integrierten Kinect. Microsoft hat sich allerdings selbst ein Bein gestellt mit der Ankündigung, dass die Konsole mindestens alle 24 Stunden online gehen muss, um funktionsfähig zu sein. Diese Zwangsmaßnahme macht viele Gamer trotzig, da nicht genauer erklärt wird, ob User davon einen Mehrwert haben. Dazu kommt, dass Sony im Preiskampf die Nase vorn hat: Bleiben beide Konsolen beim angekündigten Preis, wäre die PS4 100 Euro billiger als die 499 Euro teure Xbox One. Während manche Microsoft schon als Verlierer abstempeln wollen, zeigt die Erfahrung, dass die letzte Schlacht im Konsolenkrieg noch lange nicht geschlagen ist – von einer Preisanpassung bis zur Verkündung neuer Exklusiv-Titel oder Features hat Microsoft bis zum Release am Jahresende noch viele Möglichkeiten, die Spieler zu überraschen.