Hier etwas für die lieben Kleinen und Jene die es geblieben sind 
DuckTales Remastered im Test für PS3: Solides, altbackenes Jump and Run
13.08.2013 10:42 Uhr
DuckTales kehrt zurück auf die Bildschirme: Mit Remastered veröffentlicht Capcom eine Neuauflage zum berühmten Jump and Run-Klassiker aus dem Jahr 1989. In unserem Test sind wir mit den DuckTales durch bunte Welten gehüpft. Ob wir Spaß hatten, lest ihr im Review.
DuckTales Remastered im Test: Das Originalspiel wurde im September 1989 erstmals für das japanische Famicom (hierzulande als Nintendo Entertainment System bekannt) veröffentlicht und kam mit einer damals üblichen Verspätung von über einem Jahr auch auf den europäischen Markt. Seinerzeit glänzte das abwechslungsreiche Jump & Run mit toller Optik (für 8-Bit-Verhältnisse) sowie einer nahezu perfekten Steuerung. Im Rahmen der PAX East 2013 (Penny Arcade Expo) kündigte Capcom im März ein Remake des Spiels vom kalifornischen Entwickler Wayforward Technologies an. Das Studio kennt sich mit klassischen Plattform-Games bestens aus und zeichnete sich bereits für die Entwicklung von gelungenen 2D-Titeln wie Aliens: Infestation und Contra 4 (beide für DS) oder die Mighty Switch Force!-Serie (3DS/Wii U) verantwortlich.
Klasse Klassiker für Nostalgiker
Die Ducktales-Neuauflage mit dem Untertitel Remastered ist ab dem 13. August als PSN-Download für die PS3 verfügbar. Dabei handelt es sich aber nicht nur um eine schnöde 1:1-Umsetzung des Originals, immerhin enthält das Remake Bonus-Inhalte und Zwischensequenzen mit (englischer) Sprachausgabe, sowie ein paar frische Gameplay-Mechaniken – beispielsweise simple Schalterrätsel. Diese gibt's gleich im brandneuen Tutorial-Level zu bestaunen: Springt einfach auf die blinkenden Schalter, um die nächste erreichbare Türe im Level zu öffnen. In der Rolle des Multimilliardärs Dagobert Duck gilt es also hüpfend und rennend insgesamt sechs große Levels zu absolvieren, die euch kreuz und quer durch unterschiedlichste Szenarien führen.
So reist ihr beispielsweise ins eisige Himalaja-Gebirge, erkundet das Dschungeldickicht des Amazonas und stattet sogar dem Mond einen Besuch ab. Wie ihr euch bestimmt denken könnt, ist die gewiefte Ente nicht einfach nur zum Spaß unterwegs, sondern auf der Suche nach wertvollen Schätzen. So verbergen sich in den Levels unzählige Diamanten, die von erledigten Gegnern hinterlassen werden, oder sich in herumstehenden Truhen befinden. Außerdem gibt es in jedem Level einen zentralen Gegenstand zu ergattern, wie etwa das Zepter des Inka-Königs oder die verlorene Krone des Dschingis Khan. Allerdings müsst ihr jeweils einen Endgegner besiegen, damit Dagobert diese unbezahlbaren Schätze seinem Geldspeicher einverleiben kann.
Exakte Steuerung sorgt für gute Spielbarkeit
Gekämpft wird im Spiel hauptsächlich mithilfe von Dagoberts Gehstock, der per Tastendruck zum Pogo-Stick umfunktioniert wird. Im Pogo-Modus kann Dagobert gefahrlos auf die Köpfe der Feinde springen, um sich die Gegner (kurzzeitig) vom Hals zu schaffen. Kehrt ihr zur gleichen Stelle zurück, nachdem ihr ein paar Meter weiter gelaufen seid, tauchen die vormals besiegten Feinde wieder auf. Außerdem kann Dagobert mit seinem Spazierstock bestimmte Steine wie einen Golfball abschlagen, um damit Kontrahenten zu beharken oder unerreichbar geglaubte Schalter zu betätigen. Die Steuerung funktioniert dabei grundsätzlich tadellos und äußerst genau. Springt ihr nur einen Pixel daneben, wird euch je nach Situation sofort etwas Lebensenergie abgezogen.
Der Schwierigkeitsgrad von Ducktales Remastered ist dadurch (wie im Original) nicht von schlechten Eltern, aber so richtig unfair wird das Spiel glücklicherweise nie! Die komplett überarbeitete Optik mag einem verwöhnten Zocker ausschließlich neumodischer Spielen kaum auffallen. Wer ein Jum & Run im Stil von Rayman Origins erwartet, wird von Ducktales sowohl in spielerischen als auch grafischen Belangen enttäuscht sein. Im direkten Vergleich liegen jedoch Welten zwischen dem 8-Bit-Ducktales und der Remastered-Version. Kenner des NES-Games und Retro-Zocker erwartet aufgrund der Detailverbesserungen ein nostalgisches und unterhaltsames Spielerlebnis. Vor allem weil die präzise Steuerung des Originals perfekt in die Gegenwart herübergerettet wurde! Dazu kommt eine liebevoll eingefügte Hintergrundstory, überaus nette Ohrwurmmusik und witzige Zwischensequenzen – einfach ducktastisch!
Quelle: PCGames
DuckTales Remastered im Test für PS3: Solides, altbackenes Jump and Run
13.08.2013 10:42 Uhr
DuckTales kehrt zurück auf die Bildschirme: Mit Remastered veröffentlicht Capcom eine Neuauflage zum berühmten Jump and Run-Klassiker aus dem Jahr 1989. In unserem Test sind wir mit den DuckTales durch bunte Welten gehüpft. Ob wir Spaß hatten, lest ihr im Review.

DuckTales Remastered im Test: Das Originalspiel wurde im September 1989 erstmals für das japanische Famicom (hierzulande als Nintendo Entertainment System bekannt) veröffentlicht und kam mit einer damals üblichen Verspätung von über einem Jahr auch auf den europäischen Markt. Seinerzeit glänzte das abwechslungsreiche Jump & Run mit toller Optik (für 8-Bit-Verhältnisse) sowie einer nahezu perfekten Steuerung. Im Rahmen der PAX East 2013 (Penny Arcade Expo) kündigte Capcom im März ein Remake des Spiels vom kalifornischen Entwickler Wayforward Technologies an. Das Studio kennt sich mit klassischen Plattform-Games bestens aus und zeichnete sich bereits für die Entwicklung von gelungenen 2D-Titeln wie Aliens: Infestation und Contra 4 (beide für DS) oder die Mighty Switch Force!-Serie (3DS/Wii U) verantwortlich.

Klasse Klassiker für Nostalgiker
Die Ducktales-Neuauflage mit dem Untertitel Remastered ist ab dem 13. August als PSN-Download für die PS3 verfügbar. Dabei handelt es sich aber nicht nur um eine schnöde 1:1-Umsetzung des Originals, immerhin enthält das Remake Bonus-Inhalte und Zwischensequenzen mit (englischer) Sprachausgabe, sowie ein paar frische Gameplay-Mechaniken – beispielsweise simple Schalterrätsel. Diese gibt's gleich im brandneuen Tutorial-Level zu bestaunen: Springt einfach auf die blinkenden Schalter, um die nächste erreichbare Türe im Level zu öffnen. In der Rolle des Multimilliardärs Dagobert Duck gilt es also hüpfend und rennend insgesamt sechs große Levels zu absolvieren, die euch kreuz und quer durch unterschiedlichste Szenarien führen.
So reist ihr beispielsweise ins eisige Himalaja-Gebirge, erkundet das Dschungeldickicht des Amazonas und stattet sogar dem Mond einen Besuch ab. Wie ihr euch bestimmt denken könnt, ist die gewiefte Ente nicht einfach nur zum Spaß unterwegs, sondern auf der Suche nach wertvollen Schätzen. So verbergen sich in den Levels unzählige Diamanten, die von erledigten Gegnern hinterlassen werden, oder sich in herumstehenden Truhen befinden. Außerdem gibt es in jedem Level einen zentralen Gegenstand zu ergattern, wie etwa das Zepter des Inka-Königs oder die verlorene Krone des Dschingis Khan. Allerdings müsst ihr jeweils einen Endgegner besiegen, damit Dagobert diese unbezahlbaren Schätze seinem Geldspeicher einverleiben kann.

Exakte Steuerung sorgt für gute Spielbarkeit
Gekämpft wird im Spiel hauptsächlich mithilfe von Dagoberts Gehstock, der per Tastendruck zum Pogo-Stick umfunktioniert wird. Im Pogo-Modus kann Dagobert gefahrlos auf die Köpfe der Feinde springen, um sich die Gegner (kurzzeitig) vom Hals zu schaffen. Kehrt ihr zur gleichen Stelle zurück, nachdem ihr ein paar Meter weiter gelaufen seid, tauchen die vormals besiegten Feinde wieder auf. Außerdem kann Dagobert mit seinem Spazierstock bestimmte Steine wie einen Golfball abschlagen, um damit Kontrahenten zu beharken oder unerreichbar geglaubte Schalter zu betätigen. Die Steuerung funktioniert dabei grundsätzlich tadellos und äußerst genau. Springt ihr nur einen Pixel daneben, wird euch je nach Situation sofort etwas Lebensenergie abgezogen.

Der Schwierigkeitsgrad von Ducktales Remastered ist dadurch (wie im Original) nicht von schlechten Eltern, aber so richtig unfair wird das Spiel glücklicherweise nie! Die komplett überarbeitete Optik mag einem verwöhnten Zocker ausschließlich neumodischer Spielen kaum auffallen. Wer ein Jum & Run im Stil von Rayman Origins erwartet, wird von Ducktales sowohl in spielerischen als auch grafischen Belangen enttäuscht sein. Im direkten Vergleich liegen jedoch Welten zwischen dem 8-Bit-Ducktales und der Remastered-Version. Kenner des NES-Games und Retro-Zocker erwartet aufgrund der Detailverbesserungen ein nostalgisches und unterhaltsames Spielerlebnis. Vor allem weil die präzise Steuerung des Originals perfekt in die Gegenwart herübergerettet wurde! Dazu kommt eine liebevoll eingefügte Hintergrundstory, überaus nette Ohrwurmmusik und witzige Zwischensequenzen – einfach ducktastisch!


Quelle: PCGames