Tomonobu Itagaki: Next-Gen nur mit Revolutionärem erfolgreich

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In der heutigen Zeit der Unterhaltungstechnologie müssen Spielkonsolen etwas revolutionäres bieten bzw. einschneidene Veränderungen erhalten um für den Markt interessant zu bleiben. Diese Ansicht vertritt Tomonobu Itagaki, kreativer Kopf hinter "Dead or Alive" und Ninja Gaiden".

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Im Spielemagazin Famitsu aus Japan äußerte sich Itagaki zu Konsolen und erklärte, dass es nicht ausreichen werde, wenn nur geringfügige Veränderungen an der Dynamik zwischen Spieler und Konsole getätigt werden. Auf diese Weise könne man die Konsolen nicht von anderen Spielplattformen unterscheiden.

"Spielkonsolen, die ein vorhandenes altes Konzept weiterführen, können auf dem Markt nicht auf lange Zeit bestehen, da die Kunden in der heutigen Zeit ihre Aufmerksamkeit auf Computer, Smartphhones und Tablets splitten müssen. Unabhängig von der Reichhaltigkeit der Inhalte, wird das System, das nur Eingaben via Controller verarbeitet und Bilder auf einem Bildschirm darstellt, nicht mehr genug sein."

Die erste Aufgabe der Entwickler müsse sein, zu erkunden, wo die Vorteile der Konsolen im Vergleich zu Smartphones usw. liegen, um so die volle Leistung der Konsolen erzielen und nutzen zu können, denkt Itagaki.

"Anscheinend versuchen die Plattformhalter ein Gefühl dafür zu entwickeln, was die Konsolen so besonders macht, gleiches gilt für die Entwickler."

Momentan ist Itagaki zusammen mit Valhalla Game Studios mit dem Projekt "Devil's Third" beschäftigt, das ohne Publisher auskommen muss, seit THQ pleite gegangen ist.

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