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<blockquote data-quote="Buuuh" data-source="post: 803062" data-attributes="member: 27193"><p>Sogesehen wird alles, was man sieht auf die Netzhaut "projeziert". Unter "auf die Netzhaut" projezieren, verstehe ich aber eher einen Laser, Beamer oder sowas, der das Bild direkt auf die Netzhaut "malt". Das Prisma sorgt lediglich dafür, dass man das Bild ganz normal sieht. </p><p>Augmented Realtiy und Virtual Reality sind keine Konkurrenz oder Ersatz füreinander. Das sind zwei verschiedene Ansätze. Das sagt ja eigentlich schon der Name. </p><p>Mit Augmented Reality will man die reale Welt durch zusätzliche Informationen ergänzen, was ja auch durchaus Sinn macht. Mit Virtual Reality dagegen will man die Realität ersetzen, bzw. milder ausgedrückt komplett simulieren. </p><p></p><p>Von VR-Brillen hat man in den letzten 20 Jahren einiges gehört, wenn man das Thema verfolgt hat. Sie haben sich nur nicht durchgesetzt, weil die Technik noch nicht soweit war. Jetzt kommt man da viel besser ran, was alleine schon durch ultrahochauflösende Displays auf kleinster Fläche erst wirklich praktischtauglich möglich wird. Was der 47" TV aus 4m Entfernung mit FullHD "kann", muss man für VR, mit einem Betrachtungsabstand von wenigen cm auf 1-2" hinkriegen. VR wird erst dann praktikabel, wenn man damit einen Monitor (samt 3D Shutter oder Polarisationstechnik) ersetzen kann, und das ganze rechenleistungstechnisch schnell genug erfasst und umgesetzt werden kann. Da könnten wir langsam angekommen sein, dass das tatsächlich technisch in akzeptablen (glaubhaften) Rahmen umgesetzt werden kann. </p><p></p><p>Das Beispiel mit der Achterbahn zeigt den Unterschied extrem deutlich. Mit Google Glass würdest du vielleicht die aktuelle Geschwindigkeit, die Steigung, Beschleunigung, oder ggf. von dieser Position aus sichtbare Sehenswürdigkeiten angezeigt kriegen. Die Oculus dagegen, ERSETZT dabei das komplette visuelle Erlebnis. Vorerst NUR das visuelle. Die Achterbahn wird hingegen dazu genutzt das passende haptische Feedback zu erzeugen. Man "fliegt" also visuell und die Beschleunigungswerte der Achterbahen gaukeln dem Körper das physikalische Feedback dazu vor, was die Immersion erheblich steigern dürfte... wie ja auch die Probaneden bestätigen. Google Glass kann das nicht, soll es auch gar nicht, es ist ein anderer Anwendungszweck. </p><p></p><p>Autos waren übrigen Anfang des 20. Jahrhunderts auch zwar technisch umsetzbar, aber nicht praxistauglich, schon gar nicht finanziell für Ottonormalmensch. Erst die Weiterentwicklung hat zur Massentauglichkeit geführt, aber die wäre wohl nie passiert, wenn damals keiner der Vision gefolgt wäre. Mein Vergleich war ja auch nicht Autos von vor 20 Jahren zu heute, sondern Autos von vor 100 Jahren zu heute. Aber selbst 20 Jahre zu heute... man denke mal an Sicherheitsgurte, diverse Airbags, Materialverbesserungen, Gewichtsreduzierung, ESP, ABS, Kat, Rußpartikelfilter, Ethanolverträglichkeit, Bleifrei, alles Zeug, was erst in den letzten 20-30 Jahren dazukam.</p><p></p><p>Funfact zum Thema "ins Auge projezieren": Wer Brillenträger ist, kann das ganz einfach nachvollziehen: Man guckt in einen Spiegel, den man sich 10cm vor die Nase hält und sieht im Spiegel das Spiegelbild eines Objekts was 3m hinter einem ist. Wer kurzsichtig ist, wird das Objekt nicht scharf sehen können, obwohl der Spiegel ja 10cm vor der Nase ist, wo man eigentlich auch ohne Brille was erkennen kann. Wer weitsichtig ist, wird das Objekt scharf sehen, obwohl der Spiegel eigentlich zu nahe ist. Ergo, man sieht nicht das Bild "im nahen Spiegel", sondern man sieht wirklich das Objekt.</p><p></p><p>Morpheus und Oculus sind sogesehen technische Konkurrenzprodukte. Google Glass ist eine andere Kategorie und demnach kein "Ersatz".</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Buuuh, post: 803062, member: 27193"] Sogesehen wird alles, was man sieht auf die Netzhaut "projeziert". Unter "auf die Netzhaut" projezieren, verstehe ich aber eher einen Laser, Beamer oder sowas, der das Bild direkt auf die Netzhaut "malt". Das Prisma sorgt lediglich dafür, dass man das Bild ganz normal sieht. Augmented Realtiy und Virtual Reality sind keine Konkurrenz oder Ersatz füreinander. Das sind zwei verschiedene Ansätze. Das sagt ja eigentlich schon der Name. Mit Augmented Reality will man die reale Welt durch zusätzliche Informationen ergänzen, was ja auch durchaus Sinn macht. Mit Virtual Reality dagegen will man die Realität ersetzen, bzw. milder ausgedrückt komplett simulieren. Von VR-Brillen hat man in den letzten 20 Jahren einiges gehört, wenn man das Thema verfolgt hat. Sie haben sich nur nicht durchgesetzt, weil die Technik noch nicht soweit war. Jetzt kommt man da viel besser ran, was alleine schon durch ultrahochauflösende Displays auf kleinster Fläche erst wirklich praktischtauglich möglich wird. Was der 47" TV aus 4m Entfernung mit FullHD "kann", muss man für VR, mit einem Betrachtungsabstand von wenigen cm auf 1-2" hinkriegen. VR wird erst dann praktikabel, wenn man damit einen Monitor (samt 3D Shutter oder Polarisationstechnik) ersetzen kann, und das ganze rechenleistungstechnisch schnell genug erfasst und umgesetzt werden kann. Da könnten wir langsam angekommen sein, dass das tatsächlich technisch in akzeptablen (glaubhaften) Rahmen umgesetzt werden kann. Das Beispiel mit der Achterbahn zeigt den Unterschied extrem deutlich. Mit Google Glass würdest du vielleicht die aktuelle Geschwindigkeit, die Steigung, Beschleunigung, oder ggf. von dieser Position aus sichtbare Sehenswürdigkeiten angezeigt kriegen. Die Oculus dagegen, ERSETZT dabei das komplette visuelle Erlebnis. Vorerst NUR das visuelle. Die Achterbahn wird hingegen dazu genutzt das passende haptische Feedback zu erzeugen. Man "fliegt" also visuell und die Beschleunigungswerte der Achterbahen gaukeln dem Körper das physikalische Feedback dazu vor, was die Immersion erheblich steigern dürfte... wie ja auch die Probaneden bestätigen. Google Glass kann das nicht, soll es auch gar nicht, es ist ein anderer Anwendungszweck. Autos waren übrigen Anfang des 20. Jahrhunderts auch zwar technisch umsetzbar, aber nicht praxistauglich, schon gar nicht finanziell für Ottonormalmensch. Erst die Weiterentwicklung hat zur Massentauglichkeit geführt, aber die wäre wohl nie passiert, wenn damals keiner der Vision gefolgt wäre. Mein Vergleich war ja auch nicht Autos von vor 20 Jahren zu heute, sondern Autos von vor 100 Jahren zu heute. Aber selbst 20 Jahre zu heute... man denke mal an Sicherheitsgurte, diverse Airbags, Materialverbesserungen, Gewichtsreduzierung, ESP, ABS, Kat, Rußpartikelfilter, Ethanolverträglichkeit, Bleifrei, alles Zeug, was erst in den letzten 20-30 Jahren dazukam. Funfact zum Thema "ins Auge projezieren": Wer Brillenträger ist, kann das ganz einfach nachvollziehen: Man guckt in einen Spiegel, den man sich 10cm vor die Nase hält und sieht im Spiegel das Spiegelbild eines Objekts was 3m hinter einem ist. Wer kurzsichtig ist, wird das Objekt nicht scharf sehen können, obwohl der Spiegel ja 10cm vor der Nase ist, wo man eigentlich auch ohne Brille was erkennen kann. Wer weitsichtig ist, wird das Objekt scharf sehen, obwohl der Spiegel eigentlich zu nahe ist. Ergo, man sieht nicht das Bild "im nahen Spiegel", sondern man sieht wirklich das Objekt. Morpheus und Oculus sind sogesehen technische Konkurrenzprodukte. Google Glass ist eine andere Kategorie und demnach kein "Ersatz". [/QUOTE]
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