- SCE-Präsident Andrew House über die PS4 im Jahr 2015 Beitrag #1

headus1
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Die PS4 hat sich im letzten hervorragend geschlagen. Grund genug für den Präsidenten von Sony Computer Entertainment, Andrew House, im Gespräch mit der Online-Version des japanischen Magazins Nikkei Shimbun über seine Erwartungen für 2015 zu sprechen und sich gleichzeitig zu weiteren wichtigen Themen zu äußern.
House erklärte, dass die Verkaufszahlen der PS4 während der Ferienzeit rumd um Weihnachten zufriedenstellend waren, sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich. Sony hatte kürzlich über 18,5 Millionen verkaufte Konsolen berichtet, davon wurden alleine 4,1 Millionen zum Weihnachtsfest verkauft.
Die Verkäufe, so House, wären aus regionaler Sicht in Japan so verlaufen, wie man es erwartet hatte. In den USA lagen die Verkaufszahlen innerhalb des vorhergesagten Rahmens, trotz der Tatsache, dass die Konkurrenz es geschafft hat, sich durch Werbemaßnahmen und Preisreduzierungen stärker auf dem Markt zu behaupten. In Europa übertrifft die Konsole immer noch die Erwartungen und das trotz der Verdoppelung der Produktionszahlen.
Vergleicht man die Verkaufszahlen der PS4 mit denen der PS2, wird man stark überrascht sein, so House weiter. Die PS2 verkaufte sich in ihrem ersten Jahr 10,6 Millionen mal, die PS4 verkauft sich bedeutend besser. Auch wenn sich der Markt seit damals verändert hat, will House weiter genau beobachten, ob die PS4 auch in Zukunft die PS2 verkaufstechnisch übertreffen wird. So gesagt, dürfte er auch überzeugt sein, dass die PS4 auch die PS3 überholen kann.
House äußerte sich zudem zum Line-Up der Spiele 2015. Auch wenn er nicht zu optimisch sein wolle, sieht er das Jahr 2015 als das Jahr an, das die Leistungsfähigkeit der PS4 aufzeigen wird. Er sprach über die First-Party-Titel, die sich in Entwicklung befinden, wie The Order 1886 oder Bloodborne und dass die Studios Spiele entwickeln, die in vollem Umfang von der Leistung der PS4 profitieren.
Auch wenn die Verkäufe der PS3 rückläufig sind und man die große Nachfrage nach der PS4 berücksichtigt, kann Sony es sich zum Ziel machen, noch mehr PS4-Geräte im neuen als im laufenden Geschäftsjahr zu verkaufen.
2015 will sich Sony auf die Verbesserung ihrer Serviceleistungen konzentrieren. PlayStation Now wird in Kürze offiziell an den Start gehen und das erklärte Ziel ist es, die PlayStation Spiele auf Geräten von Fremdherstellern verfügbar zu machen. Die kürzlich bekanntgegebene Unterstützung von Smart TV-Geräten aus dem Hause Samsung sei nur der erste Schritt einer weitreichenden Strategie, so House.
Ferner wolle man das Line-Up der Casual-Games verbessern.
Was den verspäteten Launch der PS4 in China betrifft, stellte House klar, dass die Regierung eine Veränderung im Business-Plan verlangte. Dennoch hoffe House, dass die PS4 so schnell wie möglich auf den chinesischen Markt komme werde, einen genauen Zeitpunkt könne er jedoch nicht nennen.
Auch zu den DDOS Attacken, die das PSN während der Weihnachtsferien lahm legten, äußerte sich House, und gab zu verstehen, dass nicht nur SCE von den Angriffen betroffen gewesen sei, sondern auch Microsoft. Die Art dieses Angriffes stelle eine große Gefahr für den gesamten Geschäftszweig dar. Obwohl man es nie zu 100 prozentiger Sicherheit verhindern könne, versprach er, dass es Investitionen geben werde, um die Gefahr weitestgehend einzudämmen.
Dieses Problem werde in den nächsten Tagen mit dem zuständigen Team diskutiert werden. In der Zwischenzeit werde es den Rabatt-Code für den Einkauf im PSN Store geben, der für einen Einkauf 10% Preisnachlass gewährt.

House erklärte, dass die Verkaufszahlen der PS4 während der Ferienzeit rumd um Weihnachten zufriedenstellend waren, sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich. Sony hatte kürzlich über 18,5 Millionen verkaufte Konsolen berichtet, davon wurden alleine 4,1 Millionen zum Weihnachtsfest verkauft.
Die Verkäufe, so House, wären aus regionaler Sicht in Japan so verlaufen, wie man es erwartet hatte. In den USA lagen die Verkaufszahlen innerhalb des vorhergesagten Rahmens, trotz der Tatsache, dass die Konkurrenz es geschafft hat, sich durch Werbemaßnahmen und Preisreduzierungen stärker auf dem Markt zu behaupten. In Europa übertrifft die Konsole immer noch die Erwartungen und das trotz der Verdoppelung der Produktionszahlen.
Vergleicht man die Verkaufszahlen der PS4 mit denen der PS2, wird man stark überrascht sein, so House weiter. Die PS2 verkaufte sich in ihrem ersten Jahr 10,6 Millionen mal, die PS4 verkauft sich bedeutend besser. Auch wenn sich der Markt seit damals verändert hat, will House weiter genau beobachten, ob die PS4 auch in Zukunft die PS2 verkaufstechnisch übertreffen wird. So gesagt, dürfte er auch überzeugt sein, dass die PS4 auch die PS3 überholen kann.
House äußerte sich zudem zum Line-Up der Spiele 2015. Auch wenn er nicht zu optimisch sein wolle, sieht er das Jahr 2015 als das Jahr an, das die Leistungsfähigkeit der PS4 aufzeigen wird. Er sprach über die First-Party-Titel, die sich in Entwicklung befinden, wie The Order 1886 oder Bloodborne und dass die Studios Spiele entwickeln, die in vollem Umfang von der Leistung der PS4 profitieren.
Auch wenn die Verkäufe der PS3 rückläufig sind und man die große Nachfrage nach der PS4 berücksichtigt, kann Sony es sich zum Ziel machen, noch mehr PS4-Geräte im neuen als im laufenden Geschäftsjahr zu verkaufen.
2015 will sich Sony auf die Verbesserung ihrer Serviceleistungen konzentrieren. PlayStation Now wird in Kürze offiziell an den Start gehen und das erklärte Ziel ist es, die PlayStation Spiele auf Geräten von Fremdherstellern verfügbar zu machen. Die kürzlich bekanntgegebene Unterstützung von Smart TV-Geräten aus dem Hause Samsung sei nur der erste Schritt einer weitreichenden Strategie, so House.
Ferner wolle man das Line-Up der Casual-Games verbessern.
Was den verspäteten Launch der PS4 in China betrifft, stellte House klar, dass die Regierung eine Veränderung im Business-Plan verlangte. Dennoch hoffe House, dass die PS4 so schnell wie möglich auf den chinesischen Markt komme werde, einen genauen Zeitpunkt könne er jedoch nicht nennen.
Auch zu den DDOS Attacken, die das PSN während der Weihnachtsferien lahm legten, äußerte sich House, und gab zu verstehen, dass nicht nur SCE von den Angriffen betroffen gewesen sei, sondern auch Microsoft. Die Art dieses Angriffes stelle eine große Gefahr für den gesamten Geschäftszweig dar. Obwohl man es nie zu 100 prozentiger Sicherheit verhindern könne, versprach er, dass es Investitionen geben werde, um die Gefahr weitestgehend einzudämmen.
Dieses Problem werde in den nächsten Tagen mit dem zuständigen Team diskutiert werden. In der Zwischenzeit werde es den Rabatt-Code für den Einkauf im PSN Store geben, der für einen Einkauf 10% Preisnachlass gewährt.
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