Achja, Golf.. mit einer der ruhigsten, aber zu gleich auch einer der schwierigsten Sportarten, die es auf dieser Welt gibt. Nun findet der Sport seinen Weg in die Gaming-Welt zurück. EA Sports bringt mit Rory McIlroy PGA Tour den ersten PGA Tour Ableger seit 2 Jahren und ist zugleich der erste mit einem neuen Titelstar, nämlich den derzeitigen Nr.1 Golfer, Rory McIlroy. Aber ob dieser Ableger nun besser ist als seine Tiger Woods-Vorgänger ? Das alles werdet ihr hier erfahren.
Das Gameplay
Das Spiel besitzt drei Steuerungsmöglichkeiten: Arcade, 3-Click und Tour. Ich entschied mich für die Arcade, weil es für mich die simpelste der drei Steuerungen war. Hier bewegt ihr den Analog-Stick (links oder rechts könnt ihr aussuchen) nach unten und nach oben.. irgendwie selbstverständlich. Dazu hat man noch die Möglichkeit, sich sein Ziel in der Vogelperspektive genau auszusuchen. Nätürlich gibt es auch noch den Wind, den man beachten muss. Diesen fand ich jedoch ziemlich unrealistisch, weil der Golfball bei 3 mp/h Wind (4,82 km/h) teilweise bis zu geschätzen 15 Metern auf das gewachsene Gras rollt.
Neben dem normalen Freispiel und dem Karrieremodus gibt es nun auch den Modus, der sich "Night Club Challenge" schimpft. In diesem muss man bestimmte Ziele treffen. Das besondere daran jedoch ist (wie der Name schon mehr oder weniger sagt), dass die Umgebung nachtclubähnlich beleuchtet ist. Dazu gehe ich aber bei der Grafik noch ein.
Einfach gesagt: Die Steuerung und das Gameplay sind sehr simpel, Anfänger finden gut und schnell in das Spiel rein, leider gibt es jedoch mit dem Wind die einzig kleine, aber dennoch nervige Macke.
Es gibt leider sehr wenig Karten, was mich irgendwie enttäuscht hat. Aber das heißt nicht, dass die Karten schlecht sind, nein im Gegenteil! Es gibt sowohl reale Golfkarten, als auch fiktive, unter anderem "Paracel Storm", eine für das Spiel modifizierte Battlefield 4-Map, welche mir persönlich am besten gefällt.
Jedoch sind es einfach zu wenig. Leider ein großer Minuspunkt für die Karten. Und auch die Auswahl an Charakteren ist klein. Es gibt nur 12.
Anders als Fifa und Madden NFL, nutzt Rory Mcilroy PGA Tour nicht die Ignite Engine, sondern die Frostbite 3, welche u.a. aus Battlefield 4 und Dragon Age: Inquisition bekannt ist. Die Grafik sieht echt gut aus, hat jedoch auch ab und zu Kantenflimmern, was mich persönlich nicht stört, aber bestimmt verhindert werden könnte.
Die Umgebung, das Grün, einfach alles in dem Spiel sieht gut aus.
Wie schon in "Das Gameplay" beschrieben, wirkt die Umgebung in der Night Club Challenge nachtclubähnlich. Es ist nachts und die Umrundungen der Golfplätze sind nachtclubmäßig beleuchtet. Ziemlich einfach gestaltet, aber schick gemacht.
Fazit
Im großen und ganzen ist Rory McIlroy PGA Tour zwar nicht DER Golftitel, der den Sport in Videospielen revolutioniert, aber schlecht ist er auch nicht. Das Problem liegt einfach daran, dass es zu wenig Karten und auch zu wenig Charaktere/Golfer gibt. Meiner Meinung nach hat das Spiel einfach nicht das Potenzial erreicht, was es hätte erreichen können. Aber wie gesagt, schlecht ist das Spiel keineswegs. Wer mal was anderes spielen mag als die ganzen Mainstream- und Indie-Titel, ist mit diesem hier gut versorgt, Einfach mal mit Ruhe und Konzentration, ohne jegliche Hektik und Frust spielen funktioniert hier wunderbar.
Pro:
Contra:
Von mir erhält Rory McIlroy PGA Tour eine Wertung von 70%.
(Getestet wurde die Xbox One-Version)
Das Gameplay
Das Spiel besitzt drei Steuerungsmöglichkeiten: Arcade, 3-Click und Tour. Ich entschied mich für die Arcade, weil es für mich die simpelste der drei Steuerungen war. Hier bewegt ihr den Analog-Stick (links oder rechts könnt ihr aussuchen) nach unten und nach oben.. irgendwie selbstverständlich. Dazu hat man noch die Möglichkeit, sich sein Ziel in der Vogelperspektive genau auszusuchen. Nätürlich gibt es auch noch den Wind, den man beachten muss. Diesen fand ich jedoch ziemlich unrealistisch, weil der Golfball bei 3 mp/h Wind (4,82 km/h) teilweise bis zu geschätzen 15 Metern auf das gewachsene Gras rollt.
Neben dem normalen Freispiel und dem Karrieremodus gibt es nun auch den Modus, der sich "Night Club Challenge" schimpft. In diesem muss man bestimmte Ziele treffen. Das besondere daran jedoch ist (wie der Name schon mehr oder weniger sagt), dass die Umgebung nachtclubähnlich beleuchtet ist. Dazu gehe ich aber bei der Grafik noch ein.
Einfach gesagt: Die Steuerung und das Gameplay sind sehr simpel, Anfänger finden gut und schnell in das Spiel rein, leider gibt es jedoch mit dem Wind die einzig kleine, aber dennoch nervige Macke.
Es gibt leider sehr wenig Karten, was mich irgendwie enttäuscht hat. Aber das heißt nicht, dass die Karten schlecht sind, nein im Gegenteil! Es gibt sowohl reale Golfkarten, als auch fiktive, unter anderem "Paracel Storm", eine für das Spiel modifizierte Battlefield 4-Map, welche mir persönlich am besten gefällt.
Jedoch sind es einfach zu wenig. Leider ein großer Minuspunkt für die Karten. Und auch die Auswahl an Charakteren ist klein. Es gibt nur 12.
Anders als Fifa und Madden NFL, nutzt Rory Mcilroy PGA Tour nicht die Ignite Engine, sondern die Frostbite 3, welche u.a. aus Battlefield 4 und Dragon Age: Inquisition bekannt ist. Die Grafik sieht echt gut aus, hat jedoch auch ab und zu Kantenflimmern, was mich persönlich nicht stört, aber bestimmt verhindert werden könnte.
Die Umgebung, das Grün, einfach alles in dem Spiel sieht gut aus.
Wie schon in "Das Gameplay" beschrieben, wirkt die Umgebung in der Night Club Challenge nachtclubähnlich. Es ist nachts und die Umrundungen der Golfplätze sind nachtclubmäßig beleuchtet. Ziemlich einfach gestaltet, aber schick gemacht.
Fazit
Pro:
- Die Karten sind toll...
- Die Golfer sehen ihrem realen Abbild sehr ähnlich
- Die Grafik ist top
- Die Night Club Challenge macht spaß
Contra:
- jedoch sind es zu wenig
- nur ein Spiel für zwischendurch
- Wind zu unrealistisch
- Spiel komplett auf englisch
Von mir erhält Rory McIlroy PGA Tour eine Wertung von 70%.
(Getestet wurde die Xbox One-Version)