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<blockquote data-quote="Buuuh" data-source="post: 864092" data-attributes="member: 27193"><p>Nein, die Lizenzen zahlt man eben für die Codecs, nicht für die Container. </p><p></p><p></p><p>In einen Container geht eben nicht nur ein Videocodec. Warum man in ein und den selben Container unterschiedliche Codecs packt? Nun, warum sollte man nicht?</p><p>Wenn du dir einen Umzugskarton kaufst, packst du da ja auch nicht nur Bücher rein. </p><p></p><p> </p><p>Ein Container komprimiert nichts oder sowas. </p><p>Du hast ein Video (also nur Bild), dass z.B. H.265 codiert ist und du hast Audio (nur Ton) der vielleicht mp3-codiert ist. Du brauchst einen Container um das zusammenzuführen. Je nach Container hat der halt unterschiedlichen Funktionsumfang. Der eine kann vielleicht nur 1x Video und 1x Audio. Ein anderer Container kann 1x Video und 3x Audio. Mit dem ersten kannst du kein multilinguales Video mit umschaltbarer Audiospur machen, mit dem zweiten schon. Dann gibts noch Untertitel. Oder ob ein Film z.B. Kapitelsprünge kann, hängt auch vom Container ab (z.B. von DVD die *.vob)</p><p></p><p></p><p></p><p>MPEG2 ist ein Videocodec (und praktisch gleichzeitig ein Container, kann aber nur Bild und 1x Audio und auch nur beides in MPEG2). MKV dagegen ist wiederrum ein Container, allerdings einer, der so ziemlich alles kann, unbegrenzt Audiospuren, unbegrenzt Untertitel, Kapitelsprünge, etc. Der wurde ja ursprünglich afaik auch mal gemacht, um den vollen Funktionsumfang z.B. einer DVD abbilden zu können, allerdings halt alles in einer einzige Datei zusammengepackt (= Container).</p><p></p><p>MPEG2 ist mittlerweile übrigens veraltet und wird bei neueren Sachen eigentlich nicht mehr verwendet. Nur bei DVD oder TV-Empfang via DVB-S oder DVB-C kann man davon halt nicht so einfach weg, aber neuere Formate wie z.B. eben DVB-T2 verwenden auch kein MPEG2 mehr. Da ist aktuell eher H.264 (iirc z.B. auf BDs) oder noch neuer H.265 angesagt (bei z.B. DVB-T2 in Deutschland, dabei ist DVB-T2 auch nur der Funkstandard, der Container ist *.ts, der darin enthaltene Videocodec ist H.265 in Deutschland. In vielen anderen Ländern wird DVB-T2 mit H.264 gesendet, oder die haben sogar DVB-T(1) schon auf H.264, statt wie bei uns mit steinaltem MPEG2. DVB-T2 ist dabei der Funkstandard, gleichzusetzen mit WLAN z.B. 802.11bgn mit 2,4Ghz, das sagt auch nur, was man braucht um das empfangen zu können, heisst aber noch lange nicht, dass man mit dem Empfangen auch was anfangen kann. So kann ein neuer DVB-T2 Receiver durchaus das Signal emfpangen, aber wenn er keinen H.265-Codec hat, bleibt der Bildschirm eben trotzdem dunkel). </p><p></p><p></p><p>Der Twonky (Mediaserver) ist weder ein Container noch ein Codec, das ist eine Software die es erlaubt Videos zu streamen, der kann aber auch nur streamen, wofür du, bzw er, die passenden Codecs (inkl Lizenz) hast.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Buuuh, post: 864092, member: 27193"] Nein, die Lizenzen zahlt man eben für die Codecs, nicht für die Container. In einen Container geht eben nicht nur ein Videocodec. Warum man in ein und den selben Container unterschiedliche Codecs packt? Nun, warum sollte man nicht? Wenn du dir einen Umzugskarton kaufst, packst du da ja auch nicht nur Bücher rein. Ein Container komprimiert nichts oder sowas. Du hast ein Video (also nur Bild), dass z.B. H.265 codiert ist und du hast Audio (nur Ton) der vielleicht mp3-codiert ist. Du brauchst einen Container um das zusammenzuführen. Je nach Container hat der halt unterschiedlichen Funktionsumfang. Der eine kann vielleicht nur 1x Video und 1x Audio. Ein anderer Container kann 1x Video und 3x Audio. Mit dem ersten kannst du kein multilinguales Video mit umschaltbarer Audiospur machen, mit dem zweiten schon. Dann gibts noch Untertitel. Oder ob ein Film z.B. Kapitelsprünge kann, hängt auch vom Container ab (z.B. von DVD die *.vob) MPEG2 ist ein Videocodec (und praktisch gleichzeitig ein Container, kann aber nur Bild und 1x Audio und auch nur beides in MPEG2). MKV dagegen ist wiederrum ein Container, allerdings einer, der so ziemlich alles kann, unbegrenzt Audiospuren, unbegrenzt Untertitel, Kapitelsprünge, etc. Der wurde ja ursprünglich afaik auch mal gemacht, um den vollen Funktionsumfang z.B. einer DVD abbilden zu können, allerdings halt alles in einer einzige Datei zusammengepackt (= Container). MPEG2 ist mittlerweile übrigens veraltet und wird bei neueren Sachen eigentlich nicht mehr verwendet. Nur bei DVD oder TV-Empfang via DVB-S oder DVB-C kann man davon halt nicht so einfach weg, aber neuere Formate wie z.B. eben DVB-T2 verwenden auch kein MPEG2 mehr. Da ist aktuell eher H.264 (iirc z.B. auf BDs) oder noch neuer H.265 angesagt (bei z.B. DVB-T2 in Deutschland, dabei ist DVB-T2 auch nur der Funkstandard, der Container ist *.ts, der darin enthaltene Videocodec ist H.265 in Deutschland. In vielen anderen Ländern wird DVB-T2 mit H.264 gesendet, oder die haben sogar DVB-T(1) schon auf H.264, statt wie bei uns mit steinaltem MPEG2. DVB-T2 ist dabei der Funkstandard, gleichzusetzen mit WLAN z.B. 802.11bgn mit 2,4Ghz, das sagt auch nur, was man braucht um das empfangen zu können, heisst aber noch lange nicht, dass man mit dem Empfangen auch was anfangen kann. So kann ein neuer DVB-T2 Receiver durchaus das Signal emfpangen, aber wenn er keinen H.265-Codec hat, bleibt der Bildschirm eben trotzdem dunkel). Der Twonky (Mediaserver) ist weder ein Container noch ein Codec, das ist eine Software die es erlaubt Videos zu streamen, der kann aber auch nur streamen, wofür du, bzw er, die passenden Codecs (inkl Lizenz) hast. [/QUOTE]
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