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<blockquote data-quote="OCV" data-source="post: 922907" data-attributes="member: 28060"><p>Zuerst muss man mal mit gefährlichem halbwissen aufräumen, daher ein paar fakten vorweg:</p><p></p><p>-FPS =! (Ungleich) Hertz, denn FPS ist die performance, die die software raushaut (zB eine videodatei) und Hertz ist die Bildwiederholfrequenz die die hardware raushaut (fernseher, monitor, beamer)</p><p></p><p>-es kann also durchaus sein, dass beispielsweise ein game mit 30FPS auf 60Hz läuft, die hardware passt sich nicht unbedingt an die software an und haut ebenfalls nur noch 30Hz raus, der bildschirm würde in diesem fall halt jedes bild einfach 2 mal hinternander zeigen</p><p></p><p>-Die Hertzzahl bei Fernsehern ist KOMPLETT überbewertet und eigentlich überhaupt garnicht wichtig, 100Hertz reicht völlig aus für alles, denn welches game oder welches video hat denn mehr als 100bilder pro sekunde?</p><p></p><p>-als ob die hertzzahl nicht ohnehin überbewertet genug wäre, gibt es noch marketinglügen wo zB gesagt wird dass der fernseher 600Hz hätte, dabei hat er aber nativ nur 100 oder 200 und die 600 bilderneuerungen werden künstlich erzeugt, der kunde soll halt glauben, dass man eine sehr hohe hertzzahl bräuchte damit er tiefer als nötig in die tasche greift</p><p></p><p>-man muss zwischen progressive (volle bilder) und interlaced (halbbilder) unterscheiden, röhrenfernseher von früher waren immer nur interlaced, haben also nur immer die obere bildhälfte erneuert und danach die untere, sodass ein 50Hz fernseher somit eigentlich nur 25 komplette Bilder pro sekunde erneuert hat, aber auch moderne HD fernseher haben noch den halbbilder modus wenn man zB etwas auf 1080i schaut oder zockt</p><p></p><p>-aufgrund dessen laufen europäische und australische filme meist auf 25FPS, denn das ist halt genau die anzahl an bildern, die JEDER fernseher erneuern kann pro sekunde</p><p></p><p>-in Asien und amerika hingegen laufen filme meist auf 30FPS, da diese schon immer NTSC fernseher hatten, das bedeutet bessere performance bei geringerer auflösung (480i@60hz während wir damals 576i@50Hz hatten)</p><p></p><p>-ein profispieler kann eine verzögerung von 1FPS bei einem game merken, das wurde schon mehrfach bewiesen und dazu muss man keine maschine sein oder ein cyborg</p><p></p><p>-Die verzögerung der fernseher und Bildschirme hält der Hersteller zu 99,9% geheim und verrät offiziell immer nur die pixelreaktionszeit, die er als "reaktionszeit" betitelt... In fachkreisen wird dieser wert als outputlag bezeichnet! Diese angabe ist aber leider KOMPLETT nutzlos alleine, denn man braucht die GESAMTLATENZ des gerätes und diese setzt sich auch outputlag und inputlag zusammen...</p><p></p><p>-um die gesamtlatenz eines fernsehers zu ermitteln muss man auf entsprechende testseiten gehen und den wert nachschauen oder selber den inputlag mit teurem equipment testen (leo bodnar methode/oszilloskop) und den outputlag (der ja vom hersteller angegen ist) dazu addieren</p><p></p><p>-manche monitore haben einen OVERDRIVE modus, dort wird nochmal die pixelreaktionszeit durch stromstösse beschleunigt, der inputlag bleibt aber natürlich unangetastet (die zeit die der bildschirm braucht um ein Bild vollständig zu empfangen, berechnen und zu skalieren)</p><p></p><p>Was lernen wir jetzt aus diesen ganzen fakten? Zum einen, dass performance eine wichtige sache ist und je öfter der fernseher die bilder erneuert, desto flüssiger sieht es aus, wie bei einem daumenkino: blättert man langsam dann sieht man hakend und stottert jedes einzelne bild, blättert man extremst schnell nimmt man aber einen flüssigen ablauf wahr...</p><p></p><p>ABER: zu dicke performance ist auch tullux, wenn die software einen ausbremst! Was nützt es, wenn der fernseher 200mal pro sekunde das bild erneuern kann, wenn das video doch eh nur 25 pro sekunde hat? Dann zeigt der TV alle bilder doppelt und dreifach an, da hat man nix durch erreicht... 200Hz ist MEHR als ausreichend, auf keinen fall von der werbung blenden lassen und einen 600Hz TV kaufen (der eh nur nativ 200kann maximal)</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="OCV, post: 922907, member: 28060"] Zuerst muss man mal mit gefährlichem halbwissen aufräumen, daher ein paar fakten vorweg: -FPS =! (Ungleich) Hertz, denn FPS ist die performance, die die software raushaut (zB eine videodatei) und Hertz ist die Bildwiederholfrequenz die die hardware raushaut (fernseher, monitor, beamer) -es kann also durchaus sein, dass beispielsweise ein game mit 30FPS auf 60Hz läuft, die hardware passt sich nicht unbedingt an die software an und haut ebenfalls nur noch 30Hz raus, der bildschirm würde in diesem fall halt jedes bild einfach 2 mal hinternander zeigen -Die Hertzzahl bei Fernsehern ist KOMPLETT überbewertet und eigentlich überhaupt garnicht wichtig, 100Hertz reicht völlig aus für alles, denn welches game oder welches video hat denn mehr als 100bilder pro sekunde? -als ob die hertzzahl nicht ohnehin überbewertet genug wäre, gibt es noch marketinglügen wo zB gesagt wird dass der fernseher 600Hz hätte, dabei hat er aber nativ nur 100 oder 200 und die 600 bilderneuerungen werden künstlich erzeugt, der kunde soll halt glauben, dass man eine sehr hohe hertzzahl bräuchte damit er tiefer als nötig in die tasche greift -man muss zwischen progressive (volle bilder) und interlaced (halbbilder) unterscheiden, röhrenfernseher von früher waren immer nur interlaced, haben also nur immer die obere bildhälfte erneuert und danach die untere, sodass ein 50Hz fernseher somit eigentlich nur 25 komplette Bilder pro sekunde erneuert hat, aber auch moderne HD fernseher haben noch den halbbilder modus wenn man zB etwas auf 1080i schaut oder zockt -aufgrund dessen laufen europäische und australische filme meist auf 25FPS, denn das ist halt genau die anzahl an bildern, die JEDER fernseher erneuern kann pro sekunde -in Asien und amerika hingegen laufen filme meist auf 30FPS, da diese schon immer NTSC fernseher hatten, das bedeutet bessere performance bei geringerer auflösung (480i@60hz während wir damals 576i@50Hz hatten) -ein profispieler kann eine verzögerung von 1FPS bei einem game merken, das wurde schon mehrfach bewiesen und dazu muss man keine maschine sein oder ein cyborg -Die verzögerung der fernseher und Bildschirme hält der Hersteller zu 99,9% geheim und verrät offiziell immer nur die pixelreaktionszeit, die er als "reaktionszeit" betitelt... In fachkreisen wird dieser wert als outputlag bezeichnet! Diese angabe ist aber leider KOMPLETT nutzlos alleine, denn man braucht die GESAMTLATENZ des gerätes und diese setzt sich auch outputlag und inputlag zusammen... -um die gesamtlatenz eines fernsehers zu ermitteln muss man auf entsprechende testseiten gehen und den wert nachschauen oder selber den inputlag mit teurem equipment testen (leo bodnar methode/oszilloskop) und den outputlag (der ja vom hersteller angegen ist) dazu addieren -manche monitore haben einen OVERDRIVE modus, dort wird nochmal die pixelreaktionszeit durch stromstösse beschleunigt, der inputlag bleibt aber natürlich unangetastet (die zeit die der bildschirm braucht um ein Bild vollständig zu empfangen, berechnen und zu skalieren) Was lernen wir jetzt aus diesen ganzen fakten? Zum einen, dass performance eine wichtige sache ist und je öfter der fernseher die bilder erneuert, desto flüssiger sieht es aus, wie bei einem daumenkino: blättert man langsam dann sieht man hakend und stottert jedes einzelne bild, blättert man extremst schnell nimmt man aber einen flüssigen ablauf wahr... ABER: zu dicke performance ist auch tullux, wenn die software einen ausbremst! Was nützt es, wenn der fernseher 200mal pro sekunde das bild erneuern kann, wenn das video doch eh nur 25 pro sekunde hat? Dann zeigt der TV alle bilder doppelt und dreifach an, da hat man nix durch erreicht... 200Hz ist MEHR als ausreichend, auf keinen fall von der werbung blenden lassen und einen 600Hz TV kaufen (der eh nur nativ 200kann maximal) [/QUOTE]
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