- Angezockt: Saboteur Beitrag #1

Blacky89
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Hi Leute, ich hab mir gedacht, ich schreib mal so meine Gedanken zu dem Spiel auf,
damit ihr euch ein ungefähres Bild machen könnt. Offizielles Releasedate is ja glaub
ich eigentlich der 3.12., aber ich hab das Spiel schon seit Montag^^
Also, los gehts:
Ich weiß nicht, ob es an meiner Playsi lag, und ich bin eig ziemlich sicher, dass es NICHT
an ihr lag, aber ich musste wirklich 4 mal versuchen, Saboteur zu installieren. Dann hat es
endlich funktioniert. Nebenbei bemerkt, die Musik, die abgespielt wird, wenn man in der XMB
das Spiel markiert, ist echt gut.
So, nun bin ich also im Hauptmenü des Spiels und wollte den Code eingeben, der auf einer
Gutscheinkarte (in jedem Spiel enthalten) stand, um die Extras freizuschalten. Tja, da ich das
Spiel 4 Tage vor Release hatte, war eigentlich klar, dass es noch nicht klappt. Und so war´s auch.
Muss bis morgen warten, bis ich endlich die Extras freispielen kann. (Runterladen)
Dann hab ich halt ein Neues Spiel ohne Extras gestartet.
Die Spielfigur heißt Sean Devlin, er ist ein Ex-Rennfahrer (und Mechaniker) und nun in Paris auf
einem Rachefeldzug. Warum, kann man während des Intros und der ersten Mission nur erahnen.
Danach kommt eine spielbare Rückblende, die alles erklärt. Wie auch bei GTA, muss man hier über
viele Ecken und noch mehr Auftraggebern an den Mann kommen, an dem man sich rächen will.
Allerdings muss man sich erstmal durch den recht langen Prolog durchkämpfen, bevor die Jagd
dann in Kapitel 1 richtig beginnt. Da ich bisher nicht so viel Zeit zum Zocken hatte, bin ich auch
noch nicht über Kapitel 1 hinaus.
Also komm ich jetzt mal zum Gameplay:
Die Fortbewegung zu Fuß funktioniert recht gut. Sean lässt sich gut steuern und reagiert auch
sofort auf jeden Richtungswechsel. Sprünge aus dem Lauf heraus haben immer die gleiche Animation.
Sprünge aus dem Stand sehen ziemlich abgehackt aus.
Oft muss man zum Altair werden und Häuser erklimmen, um sich unentdeckt fortzubewegen. Aber
hier hätte sich Pandemic etwas mehr Zeit nehmen sollen, denn so gut wie bei z.B. Uncharted
funktioniert es nicht. Und dabei ist das Klettern hier eine wichtige Sache! Die Kletteranimationen
sind auch nicht die allerbesten, lassen sich aber sehen.
Im Auto gibt es auch so kleine Makel, wenn man es mit der Fahrphysik von GTA vergleicht. Hier hat
man ungefähr das gleiche Gefühl wie bei Saints Row oder Mafia. Leider gibt es hier keine wirkliche
Radiosenderwahl, aber dennoch kann man per Steuerkreuz (link und rechts) durch ein paar schöne
Lieder skippen.
Die Stadt sieht recht gut aus, auch wenn die Straßen manchmal ziemlich eng sind. Aber von den
Dächern aus hat man stets ein gute Aussicht. Richtig zur Geltung kommt sie aber erst, wenn man
die Zonen von den "Krauts" befreit hat, sodass die Farben wieder zurückkehren. Es gibt um Paris
herum auch eine grüne Landschaft mit Bauernhöfen und Weiden, aber auch kleine Posten der Nazis.
Man kann also auch mal zwischen den Missionen die Umgebung genießen, fern vom Stadtleben.
Das Kämpfen gegen Feinde funktioniert ziemlich gut. In hektischen Situationen kann das Wechseln
vom normalen in den Prügelei-Modus aber auf die Nerven gehen, da sich Sean im Kampfmodus
sehr langsam fortbewegt. Die Lebensenergie ist recht hoch, sodass man eigentlich aus jeder Situation
problemlos fliehen kann. Es sei denn, man befindet sich inmitten einer ganzen Armee^^
Bei den Missionen gibt es auch verschiedene Arten; mal muss man ein Gebäude sprengen, mal muss
man einen Deutschen aus dem Hinterhalt töten, aber manchmal muss man auch einfach nur von
A nach B fahren, um z.B. eine Person zu eskortieren.
Die Features wie der Schwarzmarkt sind sehr hilfreich, wenn man mal kein Schießeisen parat hat, aber
dringend eins braucht. Aber wirklich notwendig ist er eigentlich nur, wenn man bestimmte Waffen oder
bestimmte Munition braucht. Denn das Nötigste bekommt man immer vor oder während der Mission
zugesteckt oder kann es in herumstehenden Kisten finden.
Es gibt noch einiges mehr zu entdecken im virtuellen Paris. Aber der Text ist jetzt schon ziemlich
lang, weshalb ich hier mal einen Punkt setze.
Fazit:
Die Elemente, die an GTA, Assassin's Creed oder Uncharted erinnern, kommen nicht an die
Vorbilder ran, ergänzen sich aber dennoch gut. Wie eigentlich jedes Spiel, hat auch Saboteur
seine Schwächen, aber auch seine Stärken. Und Letzteres überwiegt, weshalb man als Genre-Fan
ruhig zulangen kann. Alle anderen sollten es sich erstmal ausleihen, oder auf eine Preissenkung warten.
Vive la Vengeance
gruß
damit ihr euch ein ungefähres Bild machen könnt. Offizielles Releasedate is ja glaub
ich eigentlich der 3.12., aber ich hab das Spiel schon seit Montag^^
Also, los gehts:
Ich weiß nicht, ob es an meiner Playsi lag, und ich bin eig ziemlich sicher, dass es NICHT
an ihr lag, aber ich musste wirklich 4 mal versuchen, Saboteur zu installieren. Dann hat es
endlich funktioniert. Nebenbei bemerkt, die Musik, die abgespielt wird, wenn man in der XMB
das Spiel markiert, ist echt gut.
So, nun bin ich also im Hauptmenü des Spiels und wollte den Code eingeben, der auf einer
Gutscheinkarte (in jedem Spiel enthalten) stand, um die Extras freizuschalten. Tja, da ich das
Spiel 4 Tage vor Release hatte, war eigentlich klar, dass es noch nicht klappt. Und so war´s auch.
Muss bis morgen warten, bis ich endlich die Extras freispielen kann. (Runterladen)
Dann hab ich halt ein Neues Spiel ohne Extras gestartet.
Die Spielfigur heißt Sean Devlin, er ist ein Ex-Rennfahrer (und Mechaniker) und nun in Paris auf
einem Rachefeldzug. Warum, kann man während des Intros und der ersten Mission nur erahnen.
Danach kommt eine spielbare Rückblende, die alles erklärt. Wie auch bei GTA, muss man hier über
viele Ecken und noch mehr Auftraggebern an den Mann kommen, an dem man sich rächen will.
Allerdings muss man sich erstmal durch den recht langen Prolog durchkämpfen, bevor die Jagd
dann in Kapitel 1 richtig beginnt. Da ich bisher nicht so viel Zeit zum Zocken hatte, bin ich auch
noch nicht über Kapitel 1 hinaus.
Also komm ich jetzt mal zum Gameplay:
Die Fortbewegung zu Fuß funktioniert recht gut. Sean lässt sich gut steuern und reagiert auch
sofort auf jeden Richtungswechsel. Sprünge aus dem Lauf heraus haben immer die gleiche Animation.
Sprünge aus dem Stand sehen ziemlich abgehackt aus.
Oft muss man zum Altair werden und Häuser erklimmen, um sich unentdeckt fortzubewegen. Aber
hier hätte sich Pandemic etwas mehr Zeit nehmen sollen, denn so gut wie bei z.B. Uncharted
funktioniert es nicht. Und dabei ist das Klettern hier eine wichtige Sache! Die Kletteranimationen
sind auch nicht die allerbesten, lassen sich aber sehen.
Im Auto gibt es auch so kleine Makel, wenn man es mit der Fahrphysik von GTA vergleicht. Hier hat
man ungefähr das gleiche Gefühl wie bei Saints Row oder Mafia. Leider gibt es hier keine wirkliche
Radiosenderwahl, aber dennoch kann man per Steuerkreuz (link und rechts) durch ein paar schöne
Lieder skippen.
Die Stadt sieht recht gut aus, auch wenn die Straßen manchmal ziemlich eng sind. Aber von den
Dächern aus hat man stets ein gute Aussicht. Richtig zur Geltung kommt sie aber erst, wenn man
die Zonen von den "Krauts" befreit hat, sodass die Farben wieder zurückkehren. Es gibt um Paris
herum auch eine grüne Landschaft mit Bauernhöfen und Weiden, aber auch kleine Posten der Nazis.
Man kann also auch mal zwischen den Missionen die Umgebung genießen, fern vom Stadtleben.
Das Kämpfen gegen Feinde funktioniert ziemlich gut. In hektischen Situationen kann das Wechseln
vom normalen in den Prügelei-Modus aber auf die Nerven gehen, da sich Sean im Kampfmodus
sehr langsam fortbewegt. Die Lebensenergie ist recht hoch, sodass man eigentlich aus jeder Situation
problemlos fliehen kann. Es sei denn, man befindet sich inmitten einer ganzen Armee^^
Bei den Missionen gibt es auch verschiedene Arten; mal muss man ein Gebäude sprengen, mal muss
man einen Deutschen aus dem Hinterhalt töten, aber manchmal muss man auch einfach nur von
A nach B fahren, um z.B. eine Person zu eskortieren.
Die Features wie der Schwarzmarkt sind sehr hilfreich, wenn man mal kein Schießeisen parat hat, aber
dringend eins braucht. Aber wirklich notwendig ist er eigentlich nur, wenn man bestimmte Waffen oder
bestimmte Munition braucht. Denn das Nötigste bekommt man immer vor oder während der Mission
zugesteckt oder kann es in herumstehenden Kisten finden.
Es gibt noch einiges mehr zu entdecken im virtuellen Paris. Aber der Text ist jetzt schon ziemlich
lang, weshalb ich hier mal einen Punkt setze.
Fazit:
Die Elemente, die an GTA, Assassin's Creed oder Uncharted erinnern, kommen nicht an die
Vorbilder ran, ergänzen sich aber dennoch gut. Wie eigentlich jedes Spiel, hat auch Saboteur
seine Schwächen, aber auch seine Stärken. Und Letzteres überwiegt, weshalb man als Genre-Fan
ruhig zulangen kann. Alle anderen sollten es sich erstmal ausleihen, oder auf eine Preissenkung warten.
Vive la Vengeance
gruß