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Warum ich das PlayStation Portal jetzt feier
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<blockquote data-quote="Bebiekatze" data-source="post: 960559" data-attributes="member: 6"><p><h2>PlayStation Portal – das Comeback, das niemand erwartet hat</h2><p>Lass mal ganz ehrlich sein: Als Sony das PlayStation Portal angekündigt hat, dachten viele (ich weiß du auch) – was soll das jetzt bitte werden? Ein Handheld, der nicht mal eigenständig Games spielt, sondern NUR PS5-Games streamt und dafür noch einen Fuffi auf 200 legt. Da hätte man doch gleich ne neue Vita bringen können, oder? Stattdessen kommt dieses Teil, das mehr wie ein Wii U GamePad für die PS5 wirkt.</p><p></p><p>Viele haben damals den Kopf geschüttelt, die Nintendos Switch waren eh schon überall und Remote Play geht doch auch per Handy oder Steam Deck. Ich zähl' mich auch dazu – anfangs voll genervt ignoriert. PS5 am Fernseher, PC für die hübschen Sachen, Switch und Steam Deck für alles außerhalb vom Zocker-Schrein, fertig. Kein Bedarf.</p><p></p><h3>New Life, New Me – Elternlife und das Portal</h3><p>Plot Twist: Dann kam bei mir Babytime. Keine Sorge, ich will dich nicht mit Dad-Talk nerven. Aber mal real: Wer kleine Kids am Start hat, deren Tag sieht plötzlich gaaaanz anders aus. Schlafrhythmus? Vergangenheit. Freizeit? Existiert gefühlt nicht mehr. Und selbst das Zocken – mein Hobby, das ich so liebe – wurde zu so 'nem kleinen Mini-Luxus, den man sich irgendwann wie Schokolade mal gönnt.</p><p></p><p>Genau JETZT ist das PlayStation Portal irgendwie komplett sinnvoll geworden. Kurze Gaming-Sessions zwischen Windelwechseln, Füttern, Waschen und Babybespaßung, das ist mein Leben. Und statt dass meine fette PS5 voll Staub ansetzt und aussieht wie ein Techno-Kunstwerk aus nem schlechten Musikvideo, kann ich endlich wieder meine PlayStation-Games daddeln – aufm Sofa, im Sessel oder whatever, solange eine Steckdose und WiFi bei mir sind.</p><p></p><p> </p><p>[ATTACH=full]34683[/ATTACH]</p><p></p><h3>Für wen das PlayStation Portal wirklich Sinn macht</h3><p>Das Portal richtet sich jetzt nicht an die Hardcore PS5-Community, die 10h am Stück Soulsborne-Quests durchdrückt oder kompetitiv Apex ranked schwitzten will. Es ist der Underdog für alle, deren Lebensrhythmus grad softlocked ist – z.B. Eltern, die Wert auf Komfort und Flexibilität legen.</p><p></p><p>Was geht: </p><p>Schnelle Runden in Titeln wie Balatro, Rocket League oder andere Multiplayer-Games mit klarer Timer-Struktur </p><p>Chillige Singleplayer-Sachen, die du jederzeit pausieren kannst, ohne drei Savepoints zu suchen </p><p>Sich abends auf Sofa einkuscheln, während du in Hörweite bleibst zum Babyfon – trotzdem zocken!</p><p></p><p>Man kann sagen: Es ist das Handheld, für das du nicht wusstest, dass du es brauchst – bis dein Leben auf einmal weniger Freizeit und mehr Chaos hat.</p><p></p><h3>Was macht das Portal wirklich gut?</h3><p>Ja, das Teil streamt "nur" deine PS5-Games, aber es macht's SO entspannt, dass alle anderen Lösungen ein bisschen wack aussehen:</p><p></p><p>Controller-Feeling: Original PS5-Controller gesplittet, fette Ergonomie, alles flutscht – kein Basteln mit Dritthersteller-AddOns </p><p>Display: 8-Zoll-LCD, Full-HD – hätte 'n OLED sein können, aber ist trotzdem mehr Platz und schärfer als Smartphone-Daddeln </p><p>Audio: Bluetooth fehlt, aber wenn du eh auf Kabel stehst – nice. </p><p>Cloud Play: Mit PS Plus Premium kannst du (endlich!) auch direkt PS5-Titel aus der Cloud streamen, ohne Konsole hochfahren</p><p></p><p>Das alles funktioniert aber natürlich am besten mit stabilem WLAN und wenn nicht parallel drei Leute Netflix auf Ultra ziehen. Schnellere Games wie Shooter oder Fightern würd ich knicken, da hast du sonst zu viel Delay.</p><p></p><h3>Weniger Staubfänger, mehr Couch Gaming</h3><p>Was hab ich mit dem Portal gemacht? </p><p>Abhängen auf dem Sofa, während die Family TV schaut und ich trotzdem noch Rocket League rocken kann </p><p>Runden Balatro einlegen, bevor ich spontan wieder als Eltern-Taxi eintreten muss </p><p>Endlich wieder PS-Exklusives nachholen, ohne an den Schreibtisch zu müssen</p><p></p><p>Deine PS5 bleibt dabei lebendig, nicht einfach Statussymbol auf dem Sideboard. Und du bist flexibler, solange die Baby-Alarmanlage abgeht oder in der Küche noch ne Milch warmgemacht werden muss.</p><p></p><h3>Real-Talk: Ist das Portal für dich?</h3><p>Ganz ehrlich: Für die breite Masse der Player ist das Portal eher ein nettes Gimmick als Must-Have. Wenn du voll mobil sein willst, hol dir einen Steam Deck oder Switch. Aber wenn deine Lebensrealität aus getakteter Freizeit, Megaviel Orga und Couchleben besteht, kann das Portal schon ein Gamechanger sein. Klar, ist teuer (vor allem, wenn du keine Lust auf PS Plus hast), und nicht alles läuft perfekt. Aber manchmal passt etwas eben in genau die eine Lebensphase – und genau da macht das PlayStation Portal auf einmal mega Sinn.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Bebiekatze, post: 960559, member: 6"] [HEADING=1]PlayStation Portal – das Comeback, das niemand erwartet hat[/HEADING] Lass mal ganz ehrlich sein: Als Sony das PlayStation Portal angekündigt hat, dachten viele (ich weiß du auch) – was soll das jetzt bitte werden? Ein Handheld, der nicht mal eigenständig Games spielt, sondern NUR PS5-Games streamt und dafür noch einen Fuffi auf 200 legt. Da hätte man doch gleich ne neue Vita bringen können, oder? Stattdessen kommt dieses Teil, das mehr wie ein Wii U GamePad für die PS5 wirkt. Viele haben damals den Kopf geschüttelt, die Nintendos Switch waren eh schon überall und Remote Play geht doch auch per Handy oder Steam Deck. Ich zähl' mich auch dazu – anfangs voll genervt ignoriert. PS5 am Fernseher, PC für die hübschen Sachen, Switch und Steam Deck für alles außerhalb vom Zocker-Schrein, fertig. Kein Bedarf. [HEADING=2]New Life, New Me – Elternlife und das Portal[/HEADING] Plot Twist: Dann kam bei mir Babytime. Keine Sorge, ich will dich nicht mit Dad-Talk nerven. Aber mal real: Wer kleine Kids am Start hat, deren Tag sieht plötzlich gaaaanz anders aus. Schlafrhythmus? Vergangenheit. Freizeit? Existiert gefühlt nicht mehr. Und selbst das Zocken – mein Hobby, das ich so liebe – wurde zu so 'nem kleinen Mini-Luxus, den man sich irgendwann wie Schokolade mal gönnt. Genau JETZT ist das PlayStation Portal irgendwie komplett sinnvoll geworden. Kurze Gaming-Sessions zwischen Windelwechseln, Füttern, Waschen und Babybespaßung, das ist mein Leben. Und statt dass meine fette PS5 voll Staub ansetzt und aussieht wie ein Techno-Kunstwerk aus nem schlechten Musikvideo, kann ich endlich wieder meine PlayStation-Games daddeln – aufm Sofa, im Sessel oder whatever, solange eine Steckdose und WiFi bei mir sind. [ATTACH type="full" alt="Das Bild zeigt ein PlayStation Portal, das auf einem Tisch platziert ist. Neben dem Gerät liegen eine Babyflasche und ein Schnuller, was auf den Alltag eines Elternteils hinweist. Im Hintergrund ist ein farbenfrohes Kinderbuch zu sehen. Das Display des Portals zeigt eine Gaming-Oberfläche mit mehreren Spieletiteln und Informationen. Die Controller an den Seiten des Geräts sind im typischen PlayStation-Design gehalten. Der gesamte Aufbau vermittelt eine gemütliche Atmosphäre und zeigt, wie das Gerät in den Alltag integriert werden kann."]34683[/ATTACH] [HEADING=2]Für wen das PlayStation Portal wirklich Sinn macht[/HEADING] Das Portal richtet sich jetzt nicht an die Hardcore PS5-Community, die 10h am Stück Soulsborne-Quests durchdrückt oder kompetitiv Apex ranked schwitzten will. Es ist der Underdog für alle, deren Lebensrhythmus grad softlocked ist – z.B. Eltern, die Wert auf Komfort und Flexibilität legen. Was geht: Schnelle Runden in Titeln wie Balatro, Rocket League oder andere Multiplayer-Games mit klarer Timer-Struktur Chillige Singleplayer-Sachen, die du jederzeit pausieren kannst, ohne drei Savepoints zu suchen Sich abends auf Sofa einkuscheln, während du in Hörweite bleibst zum Babyfon – trotzdem zocken! Man kann sagen: Es ist das Handheld, für das du nicht wusstest, dass du es brauchst – bis dein Leben auf einmal weniger Freizeit und mehr Chaos hat. [HEADING=2]Was macht das Portal wirklich gut?[/HEADING] Ja, das Teil streamt "nur" deine PS5-Games, aber es macht's SO entspannt, dass alle anderen Lösungen ein bisschen wack aussehen: Controller-Feeling: Original PS5-Controller gesplittet, fette Ergonomie, alles flutscht – kein Basteln mit Dritthersteller-AddOns Display: 8-Zoll-LCD, Full-HD – hätte 'n OLED sein können, aber ist trotzdem mehr Platz und schärfer als Smartphone-Daddeln Audio: Bluetooth fehlt, aber wenn du eh auf Kabel stehst – nice. Cloud Play: Mit PS Plus Premium kannst du (endlich!) auch direkt PS5-Titel aus der Cloud streamen, ohne Konsole hochfahren Das alles funktioniert aber natürlich am besten mit stabilem WLAN und wenn nicht parallel drei Leute Netflix auf Ultra ziehen. Schnellere Games wie Shooter oder Fightern würd ich knicken, da hast du sonst zu viel Delay. [HEADING=2]Weniger Staubfänger, mehr Couch Gaming[/HEADING] Was hab ich mit dem Portal gemacht? Abhängen auf dem Sofa, während die Family TV schaut und ich trotzdem noch Rocket League rocken kann Runden Balatro einlegen, bevor ich spontan wieder als Eltern-Taxi eintreten muss Endlich wieder PS-Exklusives nachholen, ohne an den Schreibtisch zu müssen Deine PS5 bleibt dabei lebendig, nicht einfach Statussymbol auf dem Sideboard. Und du bist flexibler, solange die Baby-Alarmanlage abgeht oder in der Küche noch ne Milch warmgemacht werden muss. [HEADING=2]Real-Talk: Ist das Portal für dich?[/HEADING] Ganz ehrlich: Für die breite Masse der Player ist das Portal eher ein nettes Gimmick als Must-Have. Wenn du voll mobil sein willst, hol dir einen Steam Deck oder Switch. Aber wenn deine Lebensrealität aus getakteter Freizeit, Megaviel Orga und Couchleben besteht, kann das Portal schon ein Gamechanger sein. Klar, ist teuer (vor allem, wenn du keine Lust auf PS Plus hast), und nicht alles läuft perfekt. Aber manchmal passt etwas eben in genau die eine Lebensphase – und genau da macht das PlayStation Portal auf einmal mega Sinn. [/QUOTE]
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