- [Review] TMNT: Turtles in Time Re-Sheled [PSN] Beitrag #1
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mateusz
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Endlich kommt eines DER damaligen Spiele auf dem SNES auf die Nextgen-Konsolen: Teenage Mutant Ninja Turtles: Turtles in time!
Lange genug haben sich die Entwickler dafür Zeit gelassen, getreu dem Motto: „Was lange währt, wird endlich gut?“, oder ists doch bloß ein Griff ins heimische Klo?
Hier meine Meinung:
Grafik
Die neue „3D Grafik“ erschreckt auf den ersten Blick – noch greller, noch bunter als das original, warum?
Die SNES Version wurde mit einigen Eimern Farbe in die Waschmaschine gekloppt und bei 30Grad gemütlich gewaschen.
Heraus kommt: Teenage Mutant Ninja Turtles: Turtles in time Re-sheled!
Story
Das Spiel beginnt genauso wie damals mit der „Big-Apple“ Mission - zum Glück wurde daran nichts geändert, wird wohl der erste Gedanke vieler „Turtles“ gewesen sein.
„Die Story ist immer noch dieselbe wie damals!! Cowabunga“ dachte ich mir und legte mit meinen Freunden los.
Doch falsch gedacht! Nicht nur, dass einige Mission deutlich in der Länge gekürzt wurden, einige Passagen, wie etwa die „Bewerfe Shredder mit seinen Handlangern“, fehlen komplett!
Was sich die Entwickler dabei gedacht haben, man weiß es nicht, aber fest steht: Das geht gar nicht!
Gameplay
Spielt man das Spiel alleine durch die Singlemissionen, so bekommt man noch einen Hauch von Spaß mit und verspürt in einigen – wenigen – Passagen das „Cowabunga“ Gefühl.
Auffallend bleiben jedoch die höhere Schnelligkeit und die Kurzlebigkeit der Gegner.
Gefährlich wird’s im Mehrspielermodus mit vier Freunden – Übersicht und taktisches Vorgehen sind dort unmöglich.
Während in der SNES Version die Endgegner mit jedem Schlag stärker und „böser“ wurden, bleiben sie bei „Re-sheled“ ein Schatten ihrer selbst.
Fazit
Bei dem Remake von „Turtles in time“ fühle ich mich in meiner Kindheit missbraucht.
Die gekürzten Missionen und Sequenzen, sowie das schnellere und hirnlosere agieren, zerstören die ganze Legende rund um die SNES Version – die damals so gut wie jeder in seinem Regal stehen hatte.
Zwar war, ist und bleibt „Turtles in time“ ein Arcadespiel, jedoch heißt dies nicht gleichzeitig: Dummes „Buttongebashe“ ohne jegliche Interaktion des menschlichen Gehirns.
Die Idee der Entwickler, aus einem damaligen zwei-Spieler-Spiel eines für vier Spieler auf dem heimischen Sofa zu machen, ist im Grunde genommen sehr gut und lobenswert.
Allerdings verfällt die Euphorie durch die Tatsache, dass man nicht nur die doppelte Anzahl an Spielern zur Verfügung hat, sondern auch die doppelt so viele Gegnern, die doppelt so schnell sterben.
Anstatt die Unübersichtlichkeit zu beheben, wurden Buttons über den jeweiligen Turtle eingebaut, damit der Spieler zumindest das Gefühl bekommt zu wissen, wo er sich gerade befindet.
Grafik: 69
Story: 56
Gameplay: 56
Gesamt: 61
Lange genug haben sich die Entwickler dafür Zeit gelassen, getreu dem Motto: „Was lange währt, wird endlich gut?“, oder ists doch bloß ein Griff ins heimische Klo?
Hier meine Meinung:
Grafik
Die neue „3D Grafik“ erschreckt auf den ersten Blick – noch greller, noch bunter als das original, warum?
Die SNES Version wurde mit einigen Eimern Farbe in die Waschmaschine gekloppt und bei 30Grad gemütlich gewaschen.
Heraus kommt: Teenage Mutant Ninja Turtles: Turtles in time Re-sheled!
Story
Das Spiel beginnt genauso wie damals mit der „Big-Apple“ Mission - zum Glück wurde daran nichts geändert, wird wohl der erste Gedanke vieler „Turtles“ gewesen sein.
„Die Story ist immer noch dieselbe wie damals!! Cowabunga“ dachte ich mir und legte mit meinen Freunden los.
Doch falsch gedacht! Nicht nur, dass einige Mission deutlich in der Länge gekürzt wurden, einige Passagen, wie etwa die „Bewerfe Shredder mit seinen Handlangern“, fehlen komplett!
Was sich die Entwickler dabei gedacht haben, man weiß es nicht, aber fest steht: Das geht gar nicht!
Gameplay
Spielt man das Spiel alleine durch die Singlemissionen, so bekommt man noch einen Hauch von Spaß mit und verspürt in einigen – wenigen – Passagen das „Cowabunga“ Gefühl.
Auffallend bleiben jedoch die höhere Schnelligkeit und die Kurzlebigkeit der Gegner.
Gefährlich wird’s im Mehrspielermodus mit vier Freunden – Übersicht und taktisches Vorgehen sind dort unmöglich.
Während in der SNES Version die Endgegner mit jedem Schlag stärker und „böser“ wurden, bleiben sie bei „Re-sheled“ ein Schatten ihrer selbst.
Fazit
Bei dem Remake von „Turtles in time“ fühle ich mich in meiner Kindheit missbraucht.
Die gekürzten Missionen und Sequenzen, sowie das schnellere und hirnlosere agieren, zerstören die ganze Legende rund um die SNES Version – die damals so gut wie jeder in seinem Regal stehen hatte.
Zwar war, ist und bleibt „Turtles in time“ ein Arcadespiel, jedoch heißt dies nicht gleichzeitig: Dummes „Buttongebashe“ ohne jegliche Interaktion des menschlichen Gehirns.
Die Idee der Entwickler, aus einem damaligen zwei-Spieler-Spiel eines für vier Spieler auf dem heimischen Sofa zu machen, ist im Grunde genommen sehr gut und lobenswert.
Allerdings verfällt die Euphorie durch die Tatsache, dass man nicht nur die doppelte Anzahl an Spielern zur Verfügung hat, sondern auch die doppelt so viele Gegnern, die doppelt so schnell sterben.
Anstatt die Unübersichtlichkeit zu beheben, wurden Buttons über den jeweiligen Turtle eingebaut, damit der Spieler zumindest das Gefühl bekommt zu wissen, wo er sich gerade befindet.
Grafik: 69
Story: 56
Gameplay: 56
Gesamt: 61