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[Durchgezockt] Saboteur
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<blockquote data-quote="Blacky89" data-source="post: 33139" data-attributes="member: 1883"><p>So, nun habe ich Saboteur endlich durch. Und für alle, die es sich noch nicht angeschaut haben,</p><p>hier nochmal eine ausführliche Review zu dem Spiel:</p><p></p><p><strong>Es war einmal ein Rennfahrer...</strong></p><p>Und hiermit hat sich "Saboteur" schon einmal einen Pluspunkt verdient. Fernab von kriminellen</p><p>Einwanderern oder zwielichtigen Mafiosi spielt man hier nun einen Rennfahrer/Mechaniker, der</p><p>sich gegen die Nazis stellt. Ist eben mal was anderes. Erfrischend, wenn ihr es so wollt.</p><p>Woher er mit Waffen so gut umgehen kann, wird aber mWn nicht beantwortet.</p><p>Jedenfalls ist es mal was Neues, einen irischen Rennfahrer zu spielen. Er heißt übrigens Sean Devlin.</p><p></p><p><strong>Rachefeldzug, die 10000000ste</strong></p><p>Wie eigentlich immer geht es um Rache. Auch "Saboteur" bildet da keine Ausnahme. Weil sein</p><p>guter Kumpel von einem Deutschen namens Dierker erschossen wurde, will Devlin nun Rache</p><p>nehmen. Und schon hat man einen Ausgangspunkt, aus dem man sich eine ganze Geschichte </p><p>drehen kann, in der man über zig Ecken endlich an den rankommt, der sich eigentlich die ganze</p><p>Zeit in der gleichen Stadt aufhält. </p><p></p><p><strong>Sie haben eine Mission....</strong></p><p>Es wäre fies, zu sagen, dass man die Überschrift ruhig wörtlich nehmen kann. Denn eigentlich geht es nur darum, Dierker zu töten, alles andere</p><p>was man macht, ist, zuimindest für Sean Nebensache. Die Story hat man, lässt man die Freeplay-Ziele und Nebenmissionen mal außer Acht, in weniger als 15 Stunden durch. Mit den Nebenmissionen erhöht </p><p>sich die Spieldauer immerhin noch um ca. 3-5 Stunden. Die Freeplay-Ziele können jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen, da man dafür durch die gesamte Spielewelt reisen muss und unzählige Wachtürme,</p><p>Lautsprecher, Panzer und Tankstellen der Deutschen zu zerstören hat. Auch gilt es, Postkarten zu finden und aus GTA bekannte "Monsterjumps" zu absolvieren. Natürlich wurde hier allem ein anderer Name gegeben. </p><p></p><p><strong>Gestatten, Machoman</strong></p><p>Schon früh erkennt man, dass Devlin ein Macho ist. Gräbt jede Lady an und knallt Konkurrenten oder generell anderen Männern Sprüche an den Kopf. Was anfangs noch lustige Dialoge sind, ist später ein mittlerweile langweiliger Spruch nach dem anderen. Aber auch nach 20 Spielstunden spürt man nicht wirklich das Gefühl, jeden Moment erbrechen zu müssen. Ansonsten gibt es ja immer noch die Audio-Optionen, in denen man die Sprecher stumm schalten kann.</p><p>Ein Punkt noch zu Synchro allgemein. Zwar ist die deutsche Sprachausgabe nicht die schlechteste, aber beim Mastering ist den Tontechnikern wohl ein Fehler unterlaufen, denn an manchen Stellen werden Aufnamen viel lauter abgespielt als sonst. Dazu kommt noch, dass die Untertitel nicht </p><p>1 zu 1 mit dem Gesprochenen übereinstimmt, was manchmal für Verwirrung sorgen könnte, wenn man nebenbei mitliest.</p><p></p><p><strong>Schlag den Nazi!</strong></p><p>Ein für mich persönlich motivierender Punkt im Spiel: Man kann Nazis bekämpfen. Das funktioniert</p><p>eigentlich auch ganz gut, allerdings hätte das Kampfsystem noch eine Auto-Aim-Funktion gebrauchen</p><p>können. Es geht zwar auch gut ohne, aber vielleicht brauchen das ja einige Spieler.</p><p>Kämpfen sollte man auch nur gegen einzelne Gegner, denn bei einer ganzen Horde ist man schnell</p><p>über den Haufen geschossen. Da hilft dann nur Feuer gegen Feuer, wobei man sich nach Herzenslust</p><p>auch am Arsenal der Deutschen bedienen kann. Hat man einmal eine neue Waffe entdeckt, wird</p><p>diese auch bald beim Schwarzhändler deines Vertrauens zu finden sein.</p><p></p><p><strong>Devlin: Multitalent</strong></p><p>Klettern, Umgang mit Waffen, Sprengstoffexperte, Autorennen, Flirtguru.....</p><p>Das alles und mehr hat Devlin auf dem Kasten! Eine ganze Menge für einen Rennfahrer... und Mechaniker!</p><p>Aber einen Haken hat die Sache schon, er kann zwar vieles, aber ein wahrer Meister ist er in keiner</p><p>seiner Fähigkeiten. Außer dem Rennfahren und Flirten natürlich! Beim Klettern muss man sich schon </p><p>manchmal an den Kopf fassen, wenn man an Assassins Creed oder Uncharted gewohnt ist. Beim Werfen</p><p>von Granaten gibts manchmal auch so kleine Probleme, sodass der Sprengstoff gerne mal direkt</p><p>neben einem landet, was aber mehr mit nem Fehler im Spiel zusammenhängt. </p><p></p><p><strong>Ende</strong></p><p>So abrupt und plump wie die Überschrift, so ist auch das Ende des Spiels. </p><p><span style="color: Red">*Achtung, Spoilergefahr!*</span></p><p>Der "Obermotz" des Spiels wird sich nicht wehren können. Man kann ihn laufen, bzw springen lassen, </p><p>aber auch gleich erschießen. in beiden Fällen wird er sterben. Und danach wird die Story mit dem Satz</p><p>"Ich fange grade erst an" beendet. Danach ist Freeplay angesagt, bzw Nebenmissionen, falls diese noch</p><p>nicht erledigt wurden.</p><p><span style="color: Red">*Spoilergefahr vorbei*</span></p><p>Außerdem fand ich es schade, dass vermeintlich wichtige Personen wie Franziska nicht mehr vorkommen.</p><p>Es bleibt bei dem kleinen Auftritt ganz am Anfang des Spiels.</p><p></p><p><strong>Fazit</strong></p><p>Mein Fazit hat sich eigentlich kaum geändert. Es ist immer noch ein Spiel, was seine Stärken und </p><p>Schwächen hat. Und die gute Seite überwiegt auch noch immer. Dem Genre-Fan kann ich das Spiel</p><p>auf jeden Fall empfehlen, alle anderen sollten es sich mal ausleihen oder warten, bis es billiger wird</p><p>bzw gebraucht kaufen. Man kann mit dem Kauf nicht viel falsch machen, aber es wäre auch kein</p><p>großer Verlust, wenn man das Spiel verpasst.</p><p>Im Schulnotensystem würde "Saboteur" von mir eine 3+ bekommen! Denn die einzige Abwechslung,</p><p>die einer nach dem erledigen aller Haupt- und Nebenmissionen geboten wird, ist die Zerstörung</p><p>aller Naziposten. Man kann nicht einkaufen gehen, oder mit Frauen ausgehen und all das nebensächliche</p><p>Zeug, was man in GTA oder Saints Row noch so machen konnte.</p><p></p><p>Und nun viel Spaß mit dem Spiel (oder auch nicht)!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Blacky89, post: 33139, member: 1883"] So, nun habe ich Saboteur endlich durch. Und für alle, die es sich noch nicht angeschaut haben, hier nochmal eine ausführliche Review zu dem Spiel: [B]Es war einmal ein Rennfahrer...[/B] Und hiermit hat sich "Saboteur" schon einmal einen Pluspunkt verdient. Fernab von kriminellen Einwanderern oder zwielichtigen Mafiosi spielt man hier nun einen Rennfahrer/Mechaniker, der sich gegen die Nazis stellt. Ist eben mal was anderes. Erfrischend, wenn ihr es so wollt. Woher er mit Waffen so gut umgehen kann, wird aber mWn nicht beantwortet. Jedenfalls ist es mal was Neues, einen irischen Rennfahrer zu spielen. Er heißt übrigens Sean Devlin. [B]Rachefeldzug, die 10000000ste[/B] Wie eigentlich immer geht es um Rache. Auch "Saboteur" bildet da keine Ausnahme. Weil sein guter Kumpel von einem Deutschen namens Dierker erschossen wurde, will Devlin nun Rache nehmen. Und schon hat man einen Ausgangspunkt, aus dem man sich eine ganze Geschichte drehen kann, in der man über zig Ecken endlich an den rankommt, der sich eigentlich die ganze Zeit in der gleichen Stadt aufhält. [B]Sie haben eine Mission....[/B] Es wäre fies, zu sagen, dass man die Überschrift ruhig wörtlich nehmen kann. Denn eigentlich geht es nur darum, Dierker zu töten, alles andere was man macht, ist, zuimindest für Sean Nebensache. Die Story hat man, lässt man die Freeplay-Ziele und Nebenmissionen mal außer Acht, in weniger als 15 Stunden durch. Mit den Nebenmissionen erhöht sich die Spieldauer immerhin noch um ca. 3-5 Stunden. Die Freeplay-Ziele können jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen, da man dafür durch die gesamte Spielewelt reisen muss und unzählige Wachtürme, Lautsprecher, Panzer und Tankstellen der Deutschen zu zerstören hat. Auch gilt es, Postkarten zu finden und aus GTA bekannte "Monsterjumps" zu absolvieren. Natürlich wurde hier allem ein anderer Name gegeben. [B]Gestatten, Machoman[/B] Schon früh erkennt man, dass Devlin ein Macho ist. Gräbt jede Lady an und knallt Konkurrenten oder generell anderen Männern Sprüche an den Kopf. Was anfangs noch lustige Dialoge sind, ist später ein mittlerweile langweiliger Spruch nach dem anderen. Aber auch nach 20 Spielstunden spürt man nicht wirklich das Gefühl, jeden Moment erbrechen zu müssen. Ansonsten gibt es ja immer noch die Audio-Optionen, in denen man die Sprecher stumm schalten kann. Ein Punkt noch zu Synchro allgemein. Zwar ist die deutsche Sprachausgabe nicht die schlechteste, aber beim Mastering ist den Tontechnikern wohl ein Fehler unterlaufen, denn an manchen Stellen werden Aufnamen viel lauter abgespielt als sonst. Dazu kommt noch, dass die Untertitel nicht 1 zu 1 mit dem Gesprochenen übereinstimmt, was manchmal für Verwirrung sorgen könnte, wenn man nebenbei mitliest. [B]Schlag den Nazi![/B] Ein für mich persönlich motivierender Punkt im Spiel: Man kann Nazis bekämpfen. Das funktioniert eigentlich auch ganz gut, allerdings hätte das Kampfsystem noch eine Auto-Aim-Funktion gebrauchen können. Es geht zwar auch gut ohne, aber vielleicht brauchen das ja einige Spieler. Kämpfen sollte man auch nur gegen einzelne Gegner, denn bei einer ganzen Horde ist man schnell über den Haufen geschossen. Da hilft dann nur Feuer gegen Feuer, wobei man sich nach Herzenslust auch am Arsenal der Deutschen bedienen kann. Hat man einmal eine neue Waffe entdeckt, wird diese auch bald beim Schwarzhändler deines Vertrauens zu finden sein. [B]Devlin: Multitalent[/B] Klettern, Umgang mit Waffen, Sprengstoffexperte, Autorennen, Flirtguru..... Das alles und mehr hat Devlin auf dem Kasten! Eine ganze Menge für einen Rennfahrer... und Mechaniker! Aber einen Haken hat die Sache schon, er kann zwar vieles, aber ein wahrer Meister ist er in keiner seiner Fähigkeiten. Außer dem Rennfahren und Flirten natürlich! Beim Klettern muss man sich schon manchmal an den Kopf fassen, wenn man an Assassins Creed oder Uncharted gewohnt ist. Beim Werfen von Granaten gibts manchmal auch so kleine Probleme, sodass der Sprengstoff gerne mal direkt neben einem landet, was aber mehr mit nem Fehler im Spiel zusammenhängt. [B]Ende[/B] So abrupt und plump wie die Überschrift, so ist auch das Ende des Spiels. [COLOR="Red"]*Achtung, Spoilergefahr!*[/COLOR] Der "Obermotz" des Spiels wird sich nicht wehren können. Man kann ihn laufen, bzw springen lassen, aber auch gleich erschießen. in beiden Fällen wird er sterben. Und danach wird die Story mit dem Satz "Ich fange grade erst an" beendet. Danach ist Freeplay angesagt, bzw Nebenmissionen, falls diese noch nicht erledigt wurden. [COLOR="Red"]*Spoilergefahr vorbei*[/COLOR] Außerdem fand ich es schade, dass vermeintlich wichtige Personen wie Franziska nicht mehr vorkommen. Es bleibt bei dem kleinen Auftritt ganz am Anfang des Spiels. [B]Fazit[/B] Mein Fazit hat sich eigentlich kaum geändert. Es ist immer noch ein Spiel, was seine Stärken und Schwächen hat. Und die gute Seite überwiegt auch noch immer. Dem Genre-Fan kann ich das Spiel auf jeden Fall empfehlen, alle anderen sollten es sich mal ausleihen oder warten, bis es billiger wird bzw gebraucht kaufen. Man kann mit dem Kauf nicht viel falsch machen, aber es wäre auch kein großer Verlust, wenn man das Spiel verpasst. Im Schulnotensystem würde "Saboteur" von mir eine 3+ bekommen! Denn die einzige Abwechslung, die einer nach dem erledigen aller Haupt- und Nebenmissionen geboten wird, ist die Zerstörung aller Naziposten. Man kann nicht einkaufen gehen, oder mit Frauen ausgehen und all das nebensächliche Zeug, was man in GTA oder Saints Row noch so machen konnte. Und nun viel Spaß mit dem Spiel (oder auch nicht)! [/QUOTE]
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