
Blacky89
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So, hier werd ich alle meine "Angezockt"´s zusammentragen, damit
die nich so im Forum verstreut sind. Außerdem könnt ihr hier auch
anfragen, welches Spiel als nächstes angezockt werden soll. Leider
komm ich nich an jedes neue Spiel ran, aber ich versuch, so gut wie
möglich auf eure Vorschläge einzugehen!
Ich werd dann die neuen Berichte hier in den Startpost editieren, damit man
nich irgendwann durch alle Seiten blättern muss, um die Tests zu finden.
Über die Spiele, die hier angezockt werden kann natürlich auch diskutiert
werden, aber bitte auch nur über diese^^
Saboteur
(der hier war noch ganz anders geschrieben als die folgenden^^)
Final Fantasy XIII
Resonance of Fate
Demon's Souls
Split/Second
Mafia 2
Stacking
Nun ists an euch:
Welche Spiele würdet ihr hier gerne sehen?
Habt ihr zu den bereits angezockten was zu sagen?
Dann schreibt drauf los! (Solange es auch wirklich um die gezeigten Spiele geht^^)
die nich so im Forum verstreut sind. Außerdem könnt ihr hier auch
anfragen, welches Spiel als nächstes angezockt werden soll. Leider
komm ich nich an jedes neue Spiel ran, aber ich versuch, so gut wie
möglich auf eure Vorschläge einzugehen!
Ich werd dann die neuen Berichte hier in den Startpost editieren, damit man
nich irgendwann durch alle Seiten blättern muss, um die Tests zu finden.
Über die Spiele, die hier angezockt werden kann natürlich auch diskutiert
werden, aber bitte auch nur über diese^^
Saboteur
Die Spielfigur heißt Sean Devlin, er ist ein Ex-Rennfahrer (und Mechaniker) und nun in Paris auf
einem Rachefeldzug. Warum, kann man während des Intros und der ersten Mission nur erahnen.
Danach kommt eine spielbare Rückblende, die alles erklärt. Wie auch bei GTA, muss man hier über
viele Ecken und noch mehr Auftraggebern an den Mann kommen, an dem man sich rächen will.
Allerdings muss man sich erstmal durch den recht langen Prolog durchkämpfen, bevor die Jagd
dann in Kapitel 1 richtig beginnt. Da ich bisher nicht so viel Zeit zum Zocken hatte, bin ich auch
noch nicht über Kapitel 1 hinaus.
Also komm ich jetzt mal zum Gameplay:
Die Fortbewegung zu Fuß funktioniert recht gut. Sean lässt sich gut steuern und reagiert auch
sofort auf jeden Richtungswechsel. Sprünge aus dem Lauf heraus haben immer die gleiche Animation.
Sprünge aus dem Stand sehen ziemlich abgehackt aus.
Oft muss man zum Altair werden und Häuser erklimmen, um sich unentdeckt fortzubewegen. Aber
hier hätte sich Pandemic etwas mehr Zeit nehmen sollen, denn so gut wie bei z.B. Uncharted
funktioniert es nicht. Und dabei ist das Klettern hier eine wichtige Sache! Die Kletteranimationen
sind auch nicht die allerbesten, lassen sich aber sehen.
Im Auto gibt es auch so kleine Makel, wenn man es mit der Fahrphysik von GTA vergleicht. Hier hat
man ungefähr das gleiche Gefühl wie bei Saints Row oder Mafia. Leider gibt es hier keine wirkliche
Radiosenderwahl, aber dennoch kann man per Steuerkreuz (link und rechts) durch ein paar schöne
Lieder skippen.
Die Stadt sieht recht gut aus, auch wenn die Straßen manchmal ziemlich eng sind. Aber von den
Dächern aus hat man stets ein gute Aussicht. Richtig zur Geltung kommt sie aber erst, wenn man
die Zonen von den "Krauts" befreit hat, sodass die Farben wieder zurückkehren. Es gibt um Paris
herum auch eine grüne Landschaft mit Bauernhöfen und Weiden, aber auch kleine Posten der Nazis.
Man kann also auch mal zwischen den Missionen die Umgebung genießen, fern vom Stadtleben.
Das Kämpfen gegen Feinde funktioniert ziemlich gut. In hektischen Situationen kann das Wechseln
vom normalen in den Prügelei-Modus aber auf die Nerven gehen, da sich Sean im Kampfmodus
sehr langsam fortbewegt. Die Lebensenergie ist recht hoch, sodass man eigentlich aus jeder Situation
problemlos fliehen kann. Es sei denn, man befindet sich inmitten einer ganzen Armee
Bei den Missionen gibt es auch verschiedene Arten; mal muss man ein Gebäude sprengen, mal muss
man einen Deutschen aus dem Hinterhalt töten, aber manchmal muss man auch einfach nur von
A nach B fahren, um z.B. eine Person zu eskortieren.
Die Features wie der Schwarzmarkt sind sehr hilfreich, wenn man mal kein Schießeisen parat hat, aber
dringend eins braucht. Aber wirklich notwendig ist er eigentlich nur, wenn man bestimmte Waffen oder
bestimmte Munition braucht. Denn das Nötigste bekommt man immer vor oder während der Mission
zugesteckt oder kann es in herumstehenden Kisten finden.
Es gibt noch einiges mehr zu entdecken im virtuellen Paris. Aber der Text ist jetzt schon ziemlich
lang, weshalb ich hier mal einen Punkt setze.
Fazit:
Die Elemente, die an GTA, Assassin's Creed oder Uncharted erinnern, kommen nicht an die
Vorbilder ran, ergänzen sich aber dennoch gut. Wie eigentlich jedes Spiel, hat auch Saboteur
seine Schwächen, aber auch seine Stärken. Und Letzteres überwiegt, weshalb man als Genre-Fan
ruhig zulangen kann. Alle anderen sollten es sich erstmal ausleihen, oder auf eine Preissenkung warten.
Vive la Vengeance
gruß
einem Rachefeldzug. Warum, kann man während des Intros und der ersten Mission nur erahnen.
Danach kommt eine spielbare Rückblende, die alles erklärt. Wie auch bei GTA, muss man hier über
viele Ecken und noch mehr Auftraggebern an den Mann kommen, an dem man sich rächen will.
Allerdings muss man sich erstmal durch den recht langen Prolog durchkämpfen, bevor die Jagd
dann in Kapitel 1 richtig beginnt. Da ich bisher nicht so viel Zeit zum Zocken hatte, bin ich auch
noch nicht über Kapitel 1 hinaus.
Also komm ich jetzt mal zum Gameplay:
Die Fortbewegung zu Fuß funktioniert recht gut. Sean lässt sich gut steuern und reagiert auch
sofort auf jeden Richtungswechsel. Sprünge aus dem Lauf heraus haben immer die gleiche Animation.
Sprünge aus dem Stand sehen ziemlich abgehackt aus.
Oft muss man zum Altair werden und Häuser erklimmen, um sich unentdeckt fortzubewegen. Aber
hier hätte sich Pandemic etwas mehr Zeit nehmen sollen, denn so gut wie bei z.B. Uncharted
funktioniert es nicht. Und dabei ist das Klettern hier eine wichtige Sache! Die Kletteranimationen
sind auch nicht die allerbesten, lassen sich aber sehen.
Im Auto gibt es auch so kleine Makel, wenn man es mit der Fahrphysik von GTA vergleicht. Hier hat
man ungefähr das gleiche Gefühl wie bei Saints Row oder Mafia. Leider gibt es hier keine wirkliche
Radiosenderwahl, aber dennoch kann man per Steuerkreuz (link und rechts) durch ein paar schöne
Lieder skippen.
Die Stadt sieht recht gut aus, auch wenn die Straßen manchmal ziemlich eng sind. Aber von den
Dächern aus hat man stets ein gute Aussicht. Richtig zur Geltung kommt sie aber erst, wenn man
die Zonen von den "Krauts" befreit hat, sodass die Farben wieder zurückkehren. Es gibt um Paris
herum auch eine grüne Landschaft mit Bauernhöfen und Weiden, aber auch kleine Posten der Nazis.
Man kann also auch mal zwischen den Missionen die Umgebung genießen, fern vom Stadtleben.
Das Kämpfen gegen Feinde funktioniert ziemlich gut. In hektischen Situationen kann das Wechseln
vom normalen in den Prügelei-Modus aber auf die Nerven gehen, da sich Sean im Kampfmodus
sehr langsam fortbewegt. Die Lebensenergie ist recht hoch, sodass man eigentlich aus jeder Situation
problemlos fliehen kann. Es sei denn, man befindet sich inmitten einer ganzen Armee
Bei den Missionen gibt es auch verschiedene Arten; mal muss man ein Gebäude sprengen, mal muss
man einen Deutschen aus dem Hinterhalt töten, aber manchmal muss man auch einfach nur von
A nach B fahren, um z.B. eine Person zu eskortieren.
Die Features wie der Schwarzmarkt sind sehr hilfreich, wenn man mal kein Schießeisen parat hat, aber
dringend eins braucht. Aber wirklich notwendig ist er eigentlich nur, wenn man bestimmte Waffen oder
bestimmte Munition braucht. Denn das Nötigste bekommt man immer vor oder während der Mission
zugesteckt oder kann es in herumstehenden Kisten finden.
Es gibt noch einiges mehr zu entdecken im virtuellen Paris. Aber der Text ist jetzt schon ziemlich
lang, weshalb ich hier mal einen Punkt setze.
Fazit:
Die Elemente, die an GTA, Assassin's Creed oder Uncharted erinnern, kommen nicht an die
Vorbilder ran, ergänzen sich aber dennoch gut. Wie eigentlich jedes Spiel, hat auch Saboteur
seine Schwächen, aber auch seine Stärken. Und Letzteres überwiegt, weshalb man als Genre-Fan
ruhig zulangen kann. Alle anderen sollten es sich erstmal ausleihen, oder auf eine Preissenkung warten.
Vive la Vengeance
gruß
Final Fantasy XIII
Die gute alte Zeit
Die Introsequenz wird den ein oder anderen stark an Final Fantasy VII
erinnern. Ein fahrender Zug, ein den Feind aufmischender Held und
jede Menge gegnerische Soldaten. Und dazu kommt, dass man selbst
einen Ex-Soldat spielt. Okay, eine Ex-SoldatIN. So viel Zeit muss sein
Man wird also direkt in das Geschehen geworfen, wie damals schon
im siebten Teil der Serie. Und bis man selbst Hand anlegen kann,
darf man sich in gewohnter Square-Enix Qualität die schöne Grafik
anschauen, bis die nicht weniger schöne Lightning ordentlich auf den
Putz haut.
Verschnaufspause, was ist das?!
Wer denkt, dass man sich in aller Ruhe Umgebungen in HD-Grafik
begutachten kann, täuscht sich. Denn man befindet sich mitten
im Kleinkrieg zwischen den Soldaten des "Sanktum" und der
Widerstandsgruppe NORA. Grund ist die sogenannte "Purgation",
eine Massenexekution aller potenziellen L'Cie.
Und wie es auf dem Schlachtfeld nunmal üblich ist, ist man
die meiste Zeit damit beschäftigt, sich lästige Feinde vom
Hals zu halten. Anfangs hat man es lediglich mit Soldaten und
deren Roboterhunden zu tun. Später kommen noch andere
und härtere Mechs hinzu, bis man auch mal auf "richtige"
Monster stößt. Gescheiterte L'Cie, die teilweise auch Magie
beherrschen machen dann einem das Leben schwer.
Anonyme Potion-Trinker
Obwohl die Kämpfe sehr leicht bis mittel sind, muss man öfter
mal zur Pulle greifen. Was man auch beherzt und ohne großes
Nachdenken tun kann, denn von Heiltränken hat man mehr als
genug. Was wohl auf die Tatsache eines sofortigen Game Overs
beim Tod des spielbaren Gruppenführers zurückzuführen ist.
Aber bei normalen Kämpfen, so ging es mir zumindest, kommt
man nicht mal annähernd an den Tod. Man rutscht vielleicht
mal in den gelben/orangen Bereich, aber übersteht die Gefechte
dann eigentlich doch immer recht einfach. Lediglich der erste
richtige Bosskampf endete überraschend schnell, weil ich einmal
nicht aufgepasst hatte
Hier tritt dann die Funktion in Kraft, die wohl das, wie ich finde,
nervige Gruppenführertod-GameOver ausgleichen soll:
Man darf im Falle einer Niederlage wieder kurz vor dem Kampf
ins Spiel einsteigen und es nochmal versuchen.
Aufgrund des geringen Schwierigkeitsgrads sollte man von dieser
Funktion allerdings nicht allzu oft Gebrauch machen müssen.
Musik in meinen Ohren
Der Weggang von Nobuo Uematsu traf uns alle hart! Wie schon
im 12ten Teil vermisse ich auch hier seine meisterhaften Klänge.
Doch Hamauzu-san zeigt, dass er auch einen ganzen Soundtrack
komponieren kann. Der ein oder andere Titel erinnert auch an
den OST vom 10ten Teil, an dem Hamauzu ja auch schon mitwerkelte.
Ich finde, er kommt noch nicht an Uematsu-san heran, hat aber
stets zur Situation und Umgebung angepasste Stücke geschrieben.
Was sofort auffällt, ist der recht häufige Gebrauch von E-Gitarren.
Aber auch klassische Instrumente und Chorgesänge kommen
natürlich zum Einsatz.
Im Großen und Ganzen sind die Titel sehr passend, bedienen aber
nicht immer den Geschmack und die Erwartungen, die manch einer
vielleicht stellt.
Nicht Magic, trotzdem die Zusammenkunft
Ähnlich wie in Teil 10 treffen auch hier schon in den ersten 2 Spielstunden
fast alle Helden aufeinander. Die Geschehnisse führen nach und nach
alle mehr oder weniger nachvollziehbar zusammen, wobei bis auf 2
der Personen jeder mal zu steuern ist. Die Synchronisation ist bei
den Haupthelden ziemlich passend, wobei eine nicht so toll ist.
(Ihr werdet schnell herausfinden, welche es ist)
Die Beweggründe sind teilweise (noch) nicht nachzuvollziehen,
weshalb es unlogisch erscheinen könnte, wieso sich 2 der Helden
in diese Gefahr begeben, in der sie sich dann befinden.
Dennoch läuft sonst alles stets so ab, dass es auch Sinn macht.
Was noch zu sagen bleibt...
Nicht mehr viel, außer dass es ein grafisch sehr schönes Spiel wird
und eine Langzeitbeschäftigung wird, wie man es eben von einem
Final Fantasy erwartet. Was mich aber enttäuschte, dass bei mir
partout kein "FF-Feeling" aufkommen wollte. Man merkt auch hier
wieder, dass sich die Besetzung des Team verändert hat. Mir gab
"Lost Odyssey" mehr das Gefühl, ein Final Fantasy zu sein als FF13!
Was daran lag, dass LO vom FF-Schöpfer selbst ist und der Soundtrack
von Uematsu-san kommt.
Trotzdem ist Final Fantasy XIII ein Spiel, das begeistern kann, nicht
zuletzt wegen der wirklich genialen Grafik. Der Soundtrack ist wie
gesagt "anders", aber auf jeden Fall passend.
Wie anfangs erwähnt, gibt es Möglichkeiten, das Spiel schon morgen
in Händen halten zu können. Egal, wann ihr es bekommt und spielt,
ich wünsche euch jetzt schon viel Spaß!
Wer JRPG-Fan ist, aber noch keinen Plan hat, ob er es sich holen soll,
dem kann ich Snow´s Spruch mitgeben: "Helden brauchen keinen Plan!"
Holt es euch einfach!
Genre-Neugierige haben hiermit auch einen guten Einstieg in die
fantastische Welt der Rollenspiele.
gruß
Die Introsequenz wird den ein oder anderen stark an Final Fantasy VII
erinnern. Ein fahrender Zug, ein den Feind aufmischender Held und
jede Menge gegnerische Soldaten. Und dazu kommt, dass man selbst
einen Ex-Soldat spielt. Okay, eine Ex-SoldatIN. So viel Zeit muss sein
Man wird also direkt in das Geschehen geworfen, wie damals schon
im siebten Teil der Serie. Und bis man selbst Hand anlegen kann,
darf man sich in gewohnter Square-Enix Qualität die schöne Grafik
anschauen, bis die nicht weniger schöne Lightning ordentlich auf den
Putz haut.
Verschnaufspause, was ist das?!
Wer denkt, dass man sich in aller Ruhe Umgebungen in HD-Grafik
begutachten kann, täuscht sich. Denn man befindet sich mitten
im Kleinkrieg zwischen den Soldaten des "Sanktum" und der
Widerstandsgruppe NORA. Grund ist die sogenannte "Purgation",
eine Massenexekution aller potenziellen L'Cie.
Und wie es auf dem Schlachtfeld nunmal üblich ist, ist man
die meiste Zeit damit beschäftigt, sich lästige Feinde vom
Hals zu halten. Anfangs hat man es lediglich mit Soldaten und
deren Roboterhunden zu tun. Später kommen noch andere
und härtere Mechs hinzu, bis man auch mal auf "richtige"
Monster stößt. Gescheiterte L'Cie, die teilweise auch Magie
beherrschen machen dann einem das Leben schwer.
Anonyme Potion-Trinker
Obwohl die Kämpfe sehr leicht bis mittel sind, muss man öfter
mal zur Pulle greifen. Was man auch beherzt und ohne großes
Nachdenken tun kann, denn von Heiltränken hat man mehr als
genug. Was wohl auf die Tatsache eines sofortigen Game Overs
beim Tod des spielbaren Gruppenführers zurückzuführen ist.
Aber bei normalen Kämpfen, so ging es mir zumindest, kommt
man nicht mal annähernd an den Tod. Man rutscht vielleicht
mal in den gelben/orangen Bereich, aber übersteht die Gefechte
dann eigentlich doch immer recht einfach. Lediglich der erste
richtige Bosskampf endete überraschend schnell, weil ich einmal
nicht aufgepasst hatte
Hier tritt dann die Funktion in Kraft, die wohl das, wie ich finde,
nervige Gruppenführertod-GameOver ausgleichen soll:
Man darf im Falle einer Niederlage wieder kurz vor dem Kampf
ins Spiel einsteigen und es nochmal versuchen.
Aufgrund des geringen Schwierigkeitsgrads sollte man von dieser
Funktion allerdings nicht allzu oft Gebrauch machen müssen.
Musik in meinen Ohren
Der Weggang von Nobuo Uematsu traf uns alle hart! Wie schon
im 12ten Teil vermisse ich auch hier seine meisterhaften Klänge.
Doch Hamauzu-san zeigt, dass er auch einen ganzen Soundtrack
komponieren kann. Der ein oder andere Titel erinnert auch an
den OST vom 10ten Teil, an dem Hamauzu ja auch schon mitwerkelte.
Ich finde, er kommt noch nicht an Uematsu-san heran, hat aber
stets zur Situation und Umgebung angepasste Stücke geschrieben.
Was sofort auffällt, ist der recht häufige Gebrauch von E-Gitarren.
Aber auch klassische Instrumente und Chorgesänge kommen
natürlich zum Einsatz.
Im Großen und Ganzen sind die Titel sehr passend, bedienen aber
nicht immer den Geschmack und die Erwartungen, die manch einer
vielleicht stellt.
Nicht Magic, trotzdem die Zusammenkunft
Ähnlich wie in Teil 10 treffen auch hier schon in den ersten 2 Spielstunden
fast alle Helden aufeinander. Die Geschehnisse führen nach und nach
alle mehr oder weniger nachvollziehbar zusammen, wobei bis auf 2
der Personen jeder mal zu steuern ist. Die Synchronisation ist bei
den Haupthelden ziemlich passend, wobei eine nicht so toll ist.
(Ihr werdet schnell herausfinden, welche es ist)
Die Beweggründe sind teilweise (noch) nicht nachzuvollziehen,
weshalb es unlogisch erscheinen könnte, wieso sich 2 der Helden
in diese Gefahr begeben, in der sie sich dann befinden.
Dennoch läuft sonst alles stets so ab, dass es auch Sinn macht.
Was noch zu sagen bleibt...
Nicht mehr viel, außer dass es ein grafisch sehr schönes Spiel wird
und eine Langzeitbeschäftigung wird, wie man es eben von einem
Final Fantasy erwartet. Was mich aber enttäuschte, dass bei mir
partout kein "FF-Feeling" aufkommen wollte. Man merkt auch hier
wieder, dass sich die Besetzung des Team verändert hat. Mir gab
"Lost Odyssey" mehr das Gefühl, ein Final Fantasy zu sein als FF13!
Was daran lag, dass LO vom FF-Schöpfer selbst ist und der Soundtrack
von Uematsu-san kommt.
Trotzdem ist Final Fantasy XIII ein Spiel, das begeistern kann, nicht
zuletzt wegen der wirklich genialen Grafik. Der Soundtrack ist wie
gesagt "anders", aber auf jeden Fall passend.
Wie anfangs erwähnt, gibt es Möglichkeiten, das Spiel schon morgen
in Händen halten zu können. Egal, wann ihr es bekommt und spielt,
ich wünsche euch jetzt schon viel Spaß!
Wer JRPG-Fan ist, aber noch keinen Plan hat, ob er es sich holen soll,
dem kann ich Snow´s Spruch mitgeben: "Helden brauchen keinen Plan!"
Holt es euch einfach!
Genre-Neugierige haben hiermit auch einen guten Einstieg in die
fantastische Welt der Rollenspiele.
gruß
Resonance of Fate
Nächster Halt - Uhrwerk-City
Wenn man sich die Intro-Sequenz anschaut, denkt man sich erst
"Wow, geile Stadt, schön groß, viel los!" Auf den zweiten Blick
erkennt man, dass die auf einige Ebenen aufgeteilte Stadt aus
sehr vielen Zahnrädern besteht. Was genau es damit auf sich hat,
wird unter den Bewohnern nur gemunkelt.
Das Setting erinnert an unsere eigene Welt. Nur ein paar Jahre in
der Zukunft. Das Design der einzelnen begehbaren Abschnitte der
Stadt ist recht detailliert und gefällt mir. Anzumerken ist hier, dass
die Oberflächen grafisch irgendwie alt wirken. Ob das so Absicht war,
oder nicht mehr möglich gewesen ist, lassen wir mal offen. Fakt ist,
dass die Umgebungen gut in Szene gesetzt sind. Die Bewohner der
Stadt haben alle einen eigenen Namen und jeder hat was zu sagen.
Was wohl auch der Grund war, waurm manche Leute nur einen
einzigen Satz sagen.
Zwischenstopp - Waben-Land
Während man in den Städten rumläuft, wie man es von anderen
klassischen RPGs gewohnt ist, setzt man seine Reise auf der
Weltkarte in einem Wabensystem fort. Jedoch muss man sich erst
durch Kämpfe, die per Zufall auf "Dunklen Gassen"-Waben stattfinden,
neue Energiezellen verdienen, die man dann auf die Offline-Waben
auslegen kann. Es gibt verschieden geformte, so wie unterschiedlich
farbige Zellen, die sich beliebig rotieren lassen. Nur so kommt man
letztenendes an sein Reiseziel. Wie das mit den Waben funktioniert,
wird im Spiel genau erklärt. Hierzu muss ich allerdings anmerken,
dass man nicht gesagt bekommt, dass man die erste farbige Zelle
als Belohnung für eine abgeschlossene Story-Mission erhält, anstatt,
wie es dann üblich ist, durch Kämpfe. Was noch auf der Weltkarte
stattfindet, ist der Tag-Nacht-Wechsel, der für Missionen wichtig
sein kann. Nicht nur die Gegner verhalten sich dann anders, auch
Bewohner sind entweder nur tags oder nur nachts zu finden. Oder
abends zu beschäftigt, um Aufträge zu vergeben. Hier wurde das
System also gut und sinnvoll eingesetzt.
Tutorial gefällig?
Das Kampfsystem mag einem erstmal sehr fremd vorkommen. Das war
wohl auch das Ziel der Entwickler - ein frisches Kampfsystem.
Hat man sich allerdings erstmal durch die zahlreichen Tutorials durch-
gerungen, fällt auf, dass es gar nicht mal so frisch ist! Es lässt sich mit
dem KS von etwa Final Fantasy XIII vergleichen. Zwar sind auf den
Zufallskampf-Waben die Kampfschauplätze von der eigentlichen Welt
abgeschnitten, haben allerdings (normal) immer einen Ausgang.
Auch wenn man bemerkt, dass man gar nicht alle Tuts braucht, um
sich zurechtzufinden, lege ich es dennoch nahe. Doch aufgepasst;
in den Tutorial-Kämpfen ist man insgesamt stärker als normal.
In Echt ist es dann doch nicht ganz so einfach zu handhaben, deshalb
sollte man das Trainingsprogramm voll ausnutzen.
Die Schritte sind hinreichend erklärt, aber es könnte dennoch vorkommen,
dass man das ein oder andere Mal mehr als einen Versuch braucht.
Die Rückkehr der Zufallskämpfe! Oder doch nicht?
Jain! Zum Einen gibt es Zufallskämpfe, zum Anderen nicht. Auf der Weltkarte
gibt es sie sehr wohl. Bewegt man den Cursor über Waben, die nicht sicher
sind, dann kann es durchaus zu einem Kampf kommen. Nicht erschrecken,
wenn ein Kampf startet - es hat nicht wirklich jemand auf euren Bildschirm
geschossen
Die andere Variante des Kampfes sind die Dungeons. Wer sich die Verlieskarte
rechts oben im Bild anschaut, wird schnell bemerken, dass die Dungeons auch
in Waben angelegt sind. Hier ist man in jeder Wabe stets in Kampfposition,
denn in jeder Wabe lauern Feinde. Anders als in den Zufallskämpfen kann man
die einzelnen Waben nach dem Sieg in Ruhe erkunden und dabei die ein oder
andere "Schatzkiste" finden.
Wenn man das Kampfsystem noch nicht so ganz beherrscht, könnte es hin
und wieder etwas frustrierend werden. Denn wenn man von einem Kugelhagel
getroffen wird, kann man sich kurzzeitig nicht mehr bewegen, aber die Zeit
für den Zug läuft trotzdem ab. Brenzlig und fast unmöglich schaffbar wird ein
Kampf, wenn man den Angstzustand verfällt. Man hat eine gewisse Menge
an Punkten, die unten in der Mitte angezeigt werden, Fallen diese auf 0, agiert
man langsamer, wird schwächer und erhält sofort Direktschaden.
Direktschaden fügt, wie der Name vermuten lässt, direkten Schaden zu und leert
die Lebensanzeige dauerhaft. Streifschaden dagegen verringert die Anzeige
temporär, kann aber durch einen Direkttreffer in Direktschaden umgewandelt
werden. Das ist auch die Standart-Taktik, die man anwenden sollte.
Es gibt auch eine "Helden-Aktion", in der man einen Angelpunkt festlegt,
auf den der ausgewählte Held dann zurennt. Währenddessen feuert man
beliebig oft auf den Gegner. Um es noch cooler wirken zu lassen, kann man
auch Luftsprünge einbauen. Hierbei erzielt man allerdings nur Streifschaden,
was aber taktisch gut umgewandelt werden kann.
Es gibt auch die Möglichkeit, inmitten des Kampfes die Waffe zu wechseln bzw
andere Geschosse mit dem aktuellen Schießeisen zu kombinieren.
Anzumerken ist hier, dass der Spieler immer nur einen Charakter steuern kann,
während alle Gegner gleichzeitig angreifen können. Und wegen dem erwähnten Frust:
Wer das Groupleader-Tod-GameOver bei FF13 schon nicht mochte, wird das
egal-wer-stirbt-GameOver hier hassen. Jedoch kommt es selten soweit, da man
relativ viele Chancen hat, den Kampf zu gewinnen, bevor es dazu kommt.
Notfalls kann man auch fliehen.
Die Gilden-Ausweise, bitte!
Gleich in der Nähe der Unterkunft unserer Helden gibt es die Gilde.
Dort kann man, wer hätte es gedacht, neue Aufträge an Land ziehen.
Story-Missionen bekommt man automatisch und in Verbindung mit
Cutscenes, in der über die wichtigen Dinge gesprochen wird.
Auf der Weltkarte sind die Zielorte von Story-Missionen auch markiert,
sodass man nie wirklich umherirren und stundenlang suchen muss.
Nur die Story-Missionen sind wichtig für das Voranschreiten. Hat man
alle diese erledigt, die es im aktuellen Kapitel zu erledigen gab, bekommt
man die Möglichkeit, ins nächste Kapitel zu gehen, oder noch ein bisschen
zu bleiben. Letztere Option kann sehr wichtig sein, denn geht man weiter
in der Story, werden alle noch übrigen Gildenmissionen gecancelt und als
"Gescheitert" angesehen. Man sollte also immer drauf achten, alle Aufträge,
die im Gildenhaus auf dem Anschlagsbrett zu finden sind, auszuführen.
Denn manche Belohnungen sind die Mühe echt wert!
Manchmal werden die Beschreibungen etwas vage gehalten, doch wenn man
sich den Auftrag nochmal genau durchliest, steht man meist doch nicht
völlig ahnungslos da.
Endstation - Fazit
Zugegeben, die japanische Demo damals hat mich überhaupt nicht überzeugt.
Ich fand es stinklangweilig. Lag wohl daran, dass dort einem das Kampfsystem
näher gebracht werden sollte. Jetzt, wo ich das komplette Paket seh, hab ich
schon viel mehr Bock drauf. Über die Grafik lässt sich nicht meckern, auch wenn
es nicht an zum Beispiel FF13 rankommt.
Die Kämpfe laufen flüssig ab und können, sobald man das System beherrscht,
sehr viel Spaß machen. Und wer genug von Schwertern hat, ist hier genau richtig,
denn hier wird scharf geschossen!
Von der eigentlichen Story konnte ich bisher nicht so viel aufschnappen und die
Intro-Sequenz zeigte lediglich, wie Zephyr Leanne vor dem Suizid bewahrt. Wieso
es überhaupt dazu kam, weiß man noch nicht.
Da man von Tri-Ace allerdings nur Gutes kennt, kann man hier auf eine gut
ausgearbeitete Story hoffen und viel Zeit mit dem Spiel verbringen!
Für Rollenspielfans, die mal ne Abwechslung zu all dem Mittelaltergedöns
herbeisehnen und kein Bock auf Final Fantasy haben oder es schon hinter sich
brachten, kommt Resonance of Fate genau richtig!
In dem Sinne,
Lock'n'Load!
Wenn man sich die Intro-Sequenz anschaut, denkt man sich erst
"Wow, geile Stadt, schön groß, viel los!" Auf den zweiten Blick
erkennt man, dass die auf einige Ebenen aufgeteilte Stadt aus
sehr vielen Zahnrädern besteht. Was genau es damit auf sich hat,
wird unter den Bewohnern nur gemunkelt.
Das Setting erinnert an unsere eigene Welt. Nur ein paar Jahre in
der Zukunft. Das Design der einzelnen begehbaren Abschnitte der
Stadt ist recht detailliert und gefällt mir. Anzumerken ist hier, dass
die Oberflächen grafisch irgendwie alt wirken. Ob das so Absicht war,
oder nicht mehr möglich gewesen ist, lassen wir mal offen. Fakt ist,
dass die Umgebungen gut in Szene gesetzt sind. Die Bewohner der
Stadt haben alle einen eigenen Namen und jeder hat was zu sagen.
Was wohl auch der Grund war, waurm manche Leute nur einen
einzigen Satz sagen.
Zwischenstopp - Waben-Land
Während man in den Städten rumläuft, wie man es von anderen
klassischen RPGs gewohnt ist, setzt man seine Reise auf der
Weltkarte in einem Wabensystem fort. Jedoch muss man sich erst
durch Kämpfe, die per Zufall auf "Dunklen Gassen"-Waben stattfinden,
neue Energiezellen verdienen, die man dann auf die Offline-Waben
auslegen kann. Es gibt verschieden geformte, so wie unterschiedlich
farbige Zellen, die sich beliebig rotieren lassen. Nur so kommt man
letztenendes an sein Reiseziel. Wie das mit den Waben funktioniert,
wird im Spiel genau erklärt. Hierzu muss ich allerdings anmerken,
dass man nicht gesagt bekommt, dass man die erste farbige Zelle
als Belohnung für eine abgeschlossene Story-Mission erhält, anstatt,
wie es dann üblich ist, durch Kämpfe. Was noch auf der Weltkarte
stattfindet, ist der Tag-Nacht-Wechsel, der für Missionen wichtig
sein kann. Nicht nur die Gegner verhalten sich dann anders, auch
Bewohner sind entweder nur tags oder nur nachts zu finden. Oder
abends zu beschäftigt, um Aufträge zu vergeben. Hier wurde das
System also gut und sinnvoll eingesetzt.
Tutorial gefällig?
Das Kampfsystem mag einem erstmal sehr fremd vorkommen. Das war
wohl auch das Ziel der Entwickler - ein frisches Kampfsystem.
Hat man sich allerdings erstmal durch die zahlreichen Tutorials durch-
gerungen, fällt auf, dass es gar nicht mal so frisch ist! Es lässt sich mit
dem KS von etwa Final Fantasy XIII vergleichen. Zwar sind auf den
Zufallskampf-Waben die Kampfschauplätze von der eigentlichen Welt
abgeschnitten, haben allerdings (normal) immer einen Ausgang.
Auch wenn man bemerkt, dass man gar nicht alle Tuts braucht, um
sich zurechtzufinden, lege ich es dennoch nahe. Doch aufgepasst;
in den Tutorial-Kämpfen ist man insgesamt stärker als normal.
In Echt ist es dann doch nicht ganz so einfach zu handhaben, deshalb
sollte man das Trainingsprogramm voll ausnutzen.
Die Schritte sind hinreichend erklärt, aber es könnte dennoch vorkommen,
dass man das ein oder andere Mal mehr als einen Versuch braucht.
Die Rückkehr der Zufallskämpfe! Oder doch nicht?
Jain! Zum Einen gibt es Zufallskämpfe, zum Anderen nicht. Auf der Weltkarte
gibt es sie sehr wohl. Bewegt man den Cursor über Waben, die nicht sicher
sind, dann kann es durchaus zu einem Kampf kommen. Nicht erschrecken,
wenn ein Kampf startet - es hat nicht wirklich jemand auf euren Bildschirm
geschossen
Die andere Variante des Kampfes sind die Dungeons. Wer sich die Verlieskarte
rechts oben im Bild anschaut, wird schnell bemerken, dass die Dungeons auch
in Waben angelegt sind. Hier ist man in jeder Wabe stets in Kampfposition,
denn in jeder Wabe lauern Feinde. Anders als in den Zufallskämpfen kann man
die einzelnen Waben nach dem Sieg in Ruhe erkunden und dabei die ein oder
andere "Schatzkiste" finden.
Wenn man das Kampfsystem noch nicht so ganz beherrscht, könnte es hin
und wieder etwas frustrierend werden. Denn wenn man von einem Kugelhagel
getroffen wird, kann man sich kurzzeitig nicht mehr bewegen, aber die Zeit
für den Zug läuft trotzdem ab. Brenzlig und fast unmöglich schaffbar wird ein
Kampf, wenn man den Angstzustand verfällt. Man hat eine gewisse Menge
an Punkten, die unten in der Mitte angezeigt werden, Fallen diese auf 0, agiert
man langsamer, wird schwächer und erhält sofort Direktschaden.
Direktschaden fügt, wie der Name vermuten lässt, direkten Schaden zu und leert
die Lebensanzeige dauerhaft. Streifschaden dagegen verringert die Anzeige
temporär, kann aber durch einen Direkttreffer in Direktschaden umgewandelt
werden. Das ist auch die Standart-Taktik, die man anwenden sollte.
Es gibt auch eine "Helden-Aktion", in der man einen Angelpunkt festlegt,
auf den der ausgewählte Held dann zurennt. Währenddessen feuert man
beliebig oft auf den Gegner. Um es noch cooler wirken zu lassen, kann man
auch Luftsprünge einbauen. Hierbei erzielt man allerdings nur Streifschaden,
was aber taktisch gut umgewandelt werden kann.
Es gibt auch die Möglichkeit, inmitten des Kampfes die Waffe zu wechseln bzw
andere Geschosse mit dem aktuellen Schießeisen zu kombinieren.
Anzumerken ist hier, dass der Spieler immer nur einen Charakter steuern kann,
während alle Gegner gleichzeitig angreifen können. Und wegen dem erwähnten Frust:
Wer das Groupleader-Tod-GameOver bei FF13 schon nicht mochte, wird das
egal-wer-stirbt-GameOver hier hassen. Jedoch kommt es selten soweit, da man
relativ viele Chancen hat, den Kampf zu gewinnen, bevor es dazu kommt.
Notfalls kann man auch fliehen.
Die Gilden-Ausweise, bitte!
Gleich in der Nähe der Unterkunft unserer Helden gibt es die Gilde.
Dort kann man, wer hätte es gedacht, neue Aufträge an Land ziehen.
Story-Missionen bekommt man automatisch und in Verbindung mit
Cutscenes, in der über die wichtigen Dinge gesprochen wird.
Auf der Weltkarte sind die Zielorte von Story-Missionen auch markiert,
sodass man nie wirklich umherirren und stundenlang suchen muss.
Nur die Story-Missionen sind wichtig für das Voranschreiten. Hat man
alle diese erledigt, die es im aktuellen Kapitel zu erledigen gab, bekommt
man die Möglichkeit, ins nächste Kapitel zu gehen, oder noch ein bisschen
zu bleiben. Letztere Option kann sehr wichtig sein, denn geht man weiter
in der Story, werden alle noch übrigen Gildenmissionen gecancelt und als
"Gescheitert" angesehen. Man sollte also immer drauf achten, alle Aufträge,
die im Gildenhaus auf dem Anschlagsbrett zu finden sind, auszuführen.
Denn manche Belohnungen sind die Mühe echt wert!
Manchmal werden die Beschreibungen etwas vage gehalten, doch wenn man
sich den Auftrag nochmal genau durchliest, steht man meist doch nicht
völlig ahnungslos da.
Endstation - Fazit
Zugegeben, die japanische Demo damals hat mich überhaupt nicht überzeugt.
Ich fand es stinklangweilig. Lag wohl daran, dass dort einem das Kampfsystem
näher gebracht werden sollte. Jetzt, wo ich das komplette Paket seh, hab ich
schon viel mehr Bock drauf. Über die Grafik lässt sich nicht meckern, auch wenn
es nicht an zum Beispiel FF13 rankommt.
Die Kämpfe laufen flüssig ab und können, sobald man das System beherrscht,
sehr viel Spaß machen. Und wer genug von Schwertern hat, ist hier genau richtig,
denn hier wird scharf geschossen!
Von der eigentlichen Story konnte ich bisher nicht so viel aufschnappen und die
Intro-Sequenz zeigte lediglich, wie Zephyr Leanne vor dem Suizid bewahrt. Wieso
es überhaupt dazu kam, weiß man noch nicht.
Da man von Tri-Ace allerdings nur Gutes kennt, kann man hier auf eine gut
ausgearbeitete Story hoffen und viel Zeit mit dem Spiel verbringen!
Für Rollenspielfans, die mal ne Abwechslung zu all dem Mittelaltergedöns
herbeisehnen und kein Bock auf Final Fantasy haben oder es schon hinter sich
brachten, kommt Resonance of Fate genau richtig!
In dem Sinne,
Lock'n'Load!
Demon's Souls
Schweres Spiel, leichte Story
So schwierig das Spiel ist, so simpel ist die Story.
Ein dichter Nebel zieht auf, verschlingt ein Königreich und saugt den
Menschen die Seele aus, wodurch diese zu Dämonen werden.
Daraufhin ziehen natürlich die stärksten Krieger des Landes los, um
dem Übel ein Ende zu setzen. Und das Nebel produzierende Böse
hört auf den Namen "Old One". Ein riesiger, wirklich gefährlich aussehender
Drache, der aus einem tiefen Schlaf erwacht ist.
Doch wie sollte es anders sein - keiner der Krieger hat auch nur den Hauch
einer Chance, den Nebel zu vertreiben. Lediglich einer kann dem Dunklen
zumindest entkommen und erzählen, was darin vor sich geht.
Ist das Land - nein, gar die ganze Welt - dazu verdammt, vom Nebel
umhüllt zu werden? Nein, natürlich nicht!
Denn du - ja genau DU - bist ebenfalls ein tapferer Krieger, gar der
letzte Hoffnungsträger. Mutig machst du dich auf den Weg.
Doch was wirst du sein; der Held, der den Alten wieder in den Schlaf
versetzt, oder nur ein weiterer seiner Sklaven?
Die sichere Zone
Nexus. Der Ort der Verschnaufspause. Hier finden sich ein paar der Überlebenden
ein, um ihre Geschäfte zu verrichten. So bieten ein Schmied und ein Item-Keeper
ihre Dienste an. Bezahlt wird hier mit Seelen, die man nach jedem Schlachten
eines Dämons erhält. Vom Nexus aus kann man auch in die umgebenen Gebiete
des Königreichs reisen, um diese von den Monstern zu befreien. Auch seine
Stats kann man hier im Tausch gegen Seelen erhöhen, was sehr wichtig ist.
Deshalb sollte man öfters auch mal "grinden", um viele Seelen zu erhalten.
Beam me up!
Per Berührung der Archstones geht es ab in die verschiedenen Gebiete.
In selbigen spawnen die Feinde nie, solange man dort ist. Stirbt man
aber, oder geht aus anderen Gründen zurück zum Nexus, sind alle Feinde
wieder da. Die Gebiete sind nochmals in mehrere Areale unterteilt, welche
am Ende mit einem Boss aufwarten. Da man nach jedem Tod das Level vom
zuletzt passierten Archstone anfangen muss, ist es ganz hilfreich und zeitsparend,
dass man in manchen Levels Tore öffnen kann, die als eine Art Abkürzung fungieren.
So muss man nicht den kompletten Weg (alle Gegner sind wieder da!) nochmals
ablaufen. Alle bereits eingesammelten Gegenstände befinden sich jedoch
immer noch in eurem Besitz. Lediglich die Seelen verschwinden, können aber
durch die Berührung der eigenen Blutlache (am Ort des letzten Tods) wieder-
erlangt werden. Das erspart stundenlanges grinden, um wieder die vorige
Anzahl an Seelen zu haben.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...
...und euer hoffentlich am stärksten ausgeprägter Gamer-Skill. Denn in
manchen Kampfsituationen kann auch nur der kleinste Moment, den man mal
nicht aufpasst, der letzte sein. Auch beim erkunden der Umgebung sollte man
stets wachsam sein und der rechte Daumen sollte sich immer am O-Knopf
befinden, denn man weiß nie, wann man ihn zum Ausweichen gebrauchen könnte.
Mal fallen bröckelnde Mauern herab oder ein riesiger Stein rollt euch entgegen.
Da wird man von der Überraschung schon mal regelrecht erschlagen!
Auch auf explosive Fässer sollte man achten und ihnen im Kampf nicht zu
nahe kommen. Entweder vor dem Gefecht per Projektil zerstören und
mit etwas Taktik damit die Feinde vernichten, oder eben diese weglocken,
um in sicherer Entfernung zu den Fässern kämpfen zu können.
Ein weiser Rat
Damit andere Spieler nicht die gleichen Fehler machen, kann man Notizen
hinterlassen und dadurch vor bevorstehenden Gefahren, wie Hinterhalte
oder vergiftende Feide, warnen. Man sollte also bei Gelegenheit einen Blick
auf die Notizen werfen. Doch so hilfreich sie manchmal sind, so irreführend
können sie sein. Etwa wenn vor einem Abgrund die Notiz steht, man solle
springen. Aber wenn man ein wenig Verstand hat, kann man die echten
Notizen von den "ich-führe-dich-in-den-Tod"-Fakes unterscheiden. Leider
ist man an vorbestimmte Notiz-Bauteile gebunden und kann so keine
persönlichen Nachrichten hinterlassen. Außerdem sind die Listen nicht sehr
übersichtlich, sodass man auf der Suche nach einem bestimmten Wort schon
ein paar Minuten braucht, um es zu finden.
Bis in den Tod.... und weiter!
Durch den "Nexus-Bind" ist es einem möglich, selbst im toten Zustand zu
kämpfen. Man befindet sich dann im sogenannten Soul-Modus, in dem man
lediglich eine Seele in Form des eigentlichen Körpers ist. Einschränkungen
gibt es dabei bis auf eine Ausnahme glücklicherweise nicht. Diese Ausnahme
ist die HP-Leiste, die nur einen Bruchteil der tatsächlichen Leiste darstellt.
Ein weiterer, für den Spielverlauf irrelevanter Nebeneffekt ist die eigene
Lautlosigkeit. Um wieder in den Body-Modus zu kommen, muss man entweder
den Boss des aktuellen Gebiets bezwingen, oder ein Wiederbelebungsitem
einsetzen.
Was bleibt noch zu sagen?
Das ist mal wirklich ein herausforderndes Spiel! Während in anderen Games
ein Game Over lediglich die Wiederholung eines kleinen Abschnitts bedeutet,
muss man hier komplette Level nochmal neu durchwandern! Das geht allerdings
sogar mit bis zu 3 weiteren Spielern im Online-Modus. Durch sogenannte Eye Stones
in verschienen Farben kann man, je nach Farbe, mit- oder gegeneinander spielen.
Die Grafik lässt sich sehen, auch wenn manche Texturen etwas billig wirken.
Durch die Havok-Physikengine lassen sich umherstehende Fässer und Holzkarren
wunderbar zerlegen, tote Feinde kann man (ziemlich unrealistisch wirkend)
vor sich hertreten. Das Kampfsystem funktioniert gut, auch das Ausweichen geht
mit ein wenig Übung locker von der Hand, was auch sehr wichtig ist.
Im Grunde macht Demon's Souls nichts falsch. Wer ein "Zelda für Erwachsene" mit
RPG-Elementen will, und einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad mit gelegentlichem
fast-Frustfaktor braucht, der ist mit diesem Spiel mehr als gut bedient!
Anfängern ist es überhaupt nicht zu empfehlen. Das Spiel ist nur am Anfang
recht einfach, danach gehts ab wie geschüttelte Cola!
Also nochmal:
Jeder Metzel-Fan mit taktischem Denken, ordentlicher Portion Vorsicht und leichtem
Hang zum Masochismus sei dieses Spiel ans Herz gelegt! Alle andere sollten es sich
erstmal aus sicherer Entfernung anschauen!
Jetzt liegt es an euch:
Seid ihr ein Held, oder nur ein weiterer Sklave des Alten?
gruß
So schwierig das Spiel ist, so simpel ist die Story.
Ein dichter Nebel zieht auf, verschlingt ein Königreich und saugt den
Menschen die Seele aus, wodurch diese zu Dämonen werden.
Daraufhin ziehen natürlich die stärksten Krieger des Landes los, um
dem Übel ein Ende zu setzen. Und das Nebel produzierende Böse
hört auf den Namen "Old One". Ein riesiger, wirklich gefährlich aussehender
Drache, der aus einem tiefen Schlaf erwacht ist.
Doch wie sollte es anders sein - keiner der Krieger hat auch nur den Hauch
einer Chance, den Nebel zu vertreiben. Lediglich einer kann dem Dunklen
zumindest entkommen und erzählen, was darin vor sich geht.
Ist das Land - nein, gar die ganze Welt - dazu verdammt, vom Nebel
umhüllt zu werden? Nein, natürlich nicht!
Denn du - ja genau DU - bist ebenfalls ein tapferer Krieger, gar der
letzte Hoffnungsträger. Mutig machst du dich auf den Weg.
Doch was wirst du sein; der Held, der den Alten wieder in den Schlaf
versetzt, oder nur ein weiterer seiner Sklaven?
Die sichere Zone
Nexus. Der Ort der Verschnaufspause. Hier finden sich ein paar der Überlebenden
ein, um ihre Geschäfte zu verrichten. So bieten ein Schmied und ein Item-Keeper
ihre Dienste an. Bezahlt wird hier mit Seelen, die man nach jedem Schlachten
eines Dämons erhält. Vom Nexus aus kann man auch in die umgebenen Gebiete
des Königreichs reisen, um diese von den Monstern zu befreien. Auch seine
Stats kann man hier im Tausch gegen Seelen erhöhen, was sehr wichtig ist.
Deshalb sollte man öfters auch mal "grinden", um viele Seelen zu erhalten.
Beam me up!
Per Berührung der Archstones geht es ab in die verschiedenen Gebiete.
In selbigen spawnen die Feinde nie, solange man dort ist. Stirbt man
aber, oder geht aus anderen Gründen zurück zum Nexus, sind alle Feinde
wieder da. Die Gebiete sind nochmals in mehrere Areale unterteilt, welche
am Ende mit einem Boss aufwarten. Da man nach jedem Tod das Level vom
zuletzt passierten Archstone anfangen muss, ist es ganz hilfreich und zeitsparend,
dass man in manchen Levels Tore öffnen kann, die als eine Art Abkürzung fungieren.
So muss man nicht den kompletten Weg (alle Gegner sind wieder da!) nochmals
ablaufen. Alle bereits eingesammelten Gegenstände befinden sich jedoch
immer noch in eurem Besitz. Lediglich die Seelen verschwinden, können aber
durch die Berührung der eigenen Blutlache (am Ort des letzten Tods) wieder-
erlangt werden. Das erspart stundenlanges grinden, um wieder die vorige
Anzahl an Seelen zu haben.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...
...und euer hoffentlich am stärksten ausgeprägter Gamer-Skill. Denn in
manchen Kampfsituationen kann auch nur der kleinste Moment, den man mal
nicht aufpasst, der letzte sein. Auch beim erkunden der Umgebung sollte man
stets wachsam sein und der rechte Daumen sollte sich immer am O-Knopf
befinden, denn man weiß nie, wann man ihn zum Ausweichen gebrauchen könnte.
Mal fallen bröckelnde Mauern herab oder ein riesiger Stein rollt euch entgegen.
Da wird man von der Überraschung schon mal regelrecht erschlagen!
Auch auf explosive Fässer sollte man achten und ihnen im Kampf nicht zu
nahe kommen. Entweder vor dem Gefecht per Projektil zerstören und
mit etwas Taktik damit die Feinde vernichten, oder eben diese weglocken,
um in sicherer Entfernung zu den Fässern kämpfen zu können.
Ein weiser Rat
Damit andere Spieler nicht die gleichen Fehler machen, kann man Notizen
hinterlassen und dadurch vor bevorstehenden Gefahren, wie Hinterhalte
oder vergiftende Feide, warnen. Man sollte also bei Gelegenheit einen Blick
auf die Notizen werfen. Doch so hilfreich sie manchmal sind, so irreführend
können sie sein. Etwa wenn vor einem Abgrund die Notiz steht, man solle
springen. Aber wenn man ein wenig Verstand hat, kann man die echten
Notizen von den "ich-führe-dich-in-den-Tod"-Fakes unterscheiden. Leider
ist man an vorbestimmte Notiz-Bauteile gebunden und kann so keine
persönlichen Nachrichten hinterlassen. Außerdem sind die Listen nicht sehr
übersichtlich, sodass man auf der Suche nach einem bestimmten Wort schon
ein paar Minuten braucht, um es zu finden.
Bis in den Tod.... und weiter!
Durch den "Nexus-Bind" ist es einem möglich, selbst im toten Zustand zu
kämpfen. Man befindet sich dann im sogenannten Soul-Modus, in dem man
lediglich eine Seele in Form des eigentlichen Körpers ist. Einschränkungen
gibt es dabei bis auf eine Ausnahme glücklicherweise nicht. Diese Ausnahme
ist die HP-Leiste, die nur einen Bruchteil der tatsächlichen Leiste darstellt.
Ein weiterer, für den Spielverlauf irrelevanter Nebeneffekt ist die eigene
Lautlosigkeit. Um wieder in den Body-Modus zu kommen, muss man entweder
den Boss des aktuellen Gebiets bezwingen, oder ein Wiederbelebungsitem
einsetzen.
Was bleibt noch zu sagen?
Das ist mal wirklich ein herausforderndes Spiel! Während in anderen Games
ein Game Over lediglich die Wiederholung eines kleinen Abschnitts bedeutet,
muss man hier komplette Level nochmal neu durchwandern! Das geht allerdings
sogar mit bis zu 3 weiteren Spielern im Online-Modus. Durch sogenannte Eye Stones
in verschienen Farben kann man, je nach Farbe, mit- oder gegeneinander spielen.
Die Grafik lässt sich sehen, auch wenn manche Texturen etwas billig wirken.
Durch die Havok-Physikengine lassen sich umherstehende Fässer und Holzkarren
wunderbar zerlegen, tote Feinde kann man (ziemlich unrealistisch wirkend)
vor sich hertreten. Das Kampfsystem funktioniert gut, auch das Ausweichen geht
mit ein wenig Übung locker von der Hand, was auch sehr wichtig ist.
Im Grunde macht Demon's Souls nichts falsch. Wer ein "Zelda für Erwachsene" mit
RPG-Elementen will, und einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad mit gelegentlichem
fast-Frustfaktor braucht, der ist mit diesem Spiel mehr als gut bedient!
Anfängern ist es überhaupt nicht zu empfehlen. Das Spiel ist nur am Anfang
recht einfach, danach gehts ab wie geschüttelte Cola!
Also nochmal:
Jeder Metzel-Fan mit taktischem Denken, ordentlicher Portion Vorsicht und leichtem
Hang zum Masochismus sei dieses Spiel ans Herz gelegt! Alle andere sollten es sich
erstmal aus sicherer Entfernung anschauen!
Jetzt liegt es an euch:
Seid ihr ein Held, oder nur ein weiterer Sklave des Alten?
gruß
Split/Second
Bald auch in Deinem TV
Das Wort "Serie" kann man hier ruhig wörtlich nehmen, denn
das Spiel wird im Spiel selbst zu einer TV-Sendung, die, wie auch
reale Serien, in Staffeln unterteilt wird. Die erste Staffel umfasst
satte 12 actiongeladene Episoden, die alle ausnahmslos schnelle und
explosive Rennen garantieren. Und wie es sich gehört, wird jede neue
Folge mit einem kleinen Einblick in die nachfolgenden Geschehnisse
anmoderiert. Auch das Ende wird mit einer Vorschau abgerundet.
Schade ist allerdings, dass die Rennen selbst ganz ohne Kommentator
auskommen müssen, was einem das TV-Feeling etwas nimmt. Deshalb
hätte der Sprecher ruhig auch mit etwas mehr Elan rangehen können, wo er
doch schon so wenig Text hat. Dem Gameplay schadet es im Endeffekt
allerdings nicht und das ist ja die Hauptsache!
Schnell, schneller, Split/Second
Und der Name ist Programm! Es ist unglaublich, was ein kurzer Moment -
und damit meine ich selbst Sekundenbruchteile - bewirken kann. Gerade
eben noch warst du der Erste, doch im nächsten Augenblick bretterst du
bei schwindelerregender Geschwindigkeit in eine Wand, weil du die Kurve
nicht richtig gefahren bist. Das Ergebnis ist ein Crash, der dich, je nach Stärke
der Gegner, ganz nach hinten befördern kann! Trotz alledem ist die
Schnelligkeit, mit der man durch die verschiedenen Gebiete der Stadt heizt,
nicht alles. Es kommt auch auf die Fahrtechnik an, mit der man die Hindernisse
geschickt umfährt und die anderen Teilnehmer überholt. Am Wichtigsten jedoch
sind wohl die sogenannten "Powerplays".
Push the Button
Die Powerplays sind per Knopfdruck ausgelöste Aktionen, die einem, oder mit
Glück auch mehreren Fahrern mittels Explosionen ein paar Autowracks um die
Ohren feuern. Hier kommt es vor allem auf das Timing an. Löst man sein
Powerplay zu früh raus, haben die Gegner die Möglichkeit, das losgetretene
Hindernis locker zu umfahren. Zündet man es zu spät, bekommen sie nur
noch eine kleine Druckwelle zu spüren. Zwar reicht diese manchmal aus, um
einen Feind so sehr ins Schleudern zu bringen, dass sie vom Weg abkommen
und einen Unfall bauen, aber dennoch ist es gut, genau den richtigen Moment
abzupassen. Denn dann wird das Fahrzeug direkt weggesprengt.
Aber das ist nicht alles, was man mit dem Powerplay machen kann. Man kann
sich damit auch kleine und größere Abkürzungen kurzzeitig freischalten.
Aber aufgepasst, nicht nur du kannst sie dann verwenden!
Es geht natürlich auch ganz anders. Und auch das ist wörtlich zu nehmen!
Hat man genügend Energie angesammelt, kann man kurzerhand den
Streckenverlauf ändern. Allerdings sollte man vor solchen Aktionen immer
wissen, was genau damit in Bewegung gesetzt wird, sonst schaltet man
sich am Ende noch selbst aus. Und immer auf die verbleibende Energie
achten...
Wer styled, gewinnt
Um die berüchtigten Powerplays auszulösen, braucht man mindestens einen
vollen Energiebalken. Diesen lädt man auf, indem man driftet, draftet und
gegnerischen Powerplays knapp entkommt. Wie in jedem Rennspiel funktioniert
auch hier das Driften wie gehabt, wobei da jedes Auto sein ganz eigenes Handling
vorweist. Man muss sein Auto also gut kennen, bevor man es richtig beherrschen
kann. Draften ist nichts anderes, als im Windschatten zu fahren. So gewinnt man
nicht nur an wertvoller Energie, sondern wird auch schneller und kann so vor allem
auf der Zielgeraden nochmal für einen überraschenden Sieg sorgen. Man sollte
also jede Gelegenheit zum Drift und Draft nutzen, um stets volle Energiebalken
zu haben. Manchmal ist es auch gut, den roten Bereich zu füllen, denn dann kann
man den Level 2 Powerplay ausführen, der zur besagten Streckenverlaufsänderung
führt. Gut getimed kann man so auch noch ein paar Gegner schrotten.
Rennfahren 2.0
Um nicht so eintönig zu sein wie ein stinknormales Rennspiel, gibt es in jeder
Folge eine bunt durcheinander gewürfelte Anordnung an Rennmodi. Neben dem
normalen Rennen und dem im Schwierigkeitsgrad härteren Eliterennen gibt es
noch den "Detonator", bei dem man so schnell wie möglich eine Runde fahren
muss, während vor einem ständig Powerplays ausglöst werden, die es zu
umfahren gilt. Dann wäre da noch "Eliminator", bei dem der Letztplatzierte nach
Ablauf der Zeit aus dem Rennen geschmissen wird, bis nur noch einer übrig bleibt.
Weitere Modi sind "Überleben" und "Luftangriff", die sich sehr ähneln. Während
man beim Erstgenannten vom Laster geworfenen Tonnen ausweichen muss und
so viele Trucks wie möglich zu überholen hat, wird man bei Letzterem mit Raketen
beschossen. Bei beiden hat man insgesamt 3 Leben, wobei es bei "Überleben"
auch ein "Sudden Death" gibt, der eintritt, wenn die normale Zeit abgelaufen ist.
Ab dann werden nur noch explosive Fässer geschmissen und das Anzahl an Leben
auf ein einziges runtergestuft. Man sieht, es gibt viel Abwechslung auf der
Rennstrecke. Und das waren noch nicht alle Möglichkeiten, seine Fähigkeiten
unter Beweis zu stellen.
Was noch zu sagen bleibt
Split/Second ist ein Rennspiel der Extraklasse. Die Grafik lässt sich sehen,
die Umgebungen sind detailreich gestaltet und der Sound ist auch nicht schlecht.
Was auch nett ist, sind die Decals, die man für besondere Leistungen bekommt
und dann auch als Aufkleber auf dem Auto zu sehen sind. Um im Multiplayer, der
Off-, als auch Online spielbar ist, in den vollen Genuss zu kommen, sollte
man sich möglichst viele Autos, Strecken und Spielmodi freischalten.
Die erste "Staffel" des Spiel umfasst 12 Folgen. Was danach passiert, konnte ich
noch nicht in Erfahrung bringen. Aber findet es doch einfach selbst heraus und
begebt euch in die schnelle und explosive TV-Welt von Split/Second!
Let´s Powerplay!
Gruß
Das Wort "Serie" kann man hier ruhig wörtlich nehmen, denn
das Spiel wird im Spiel selbst zu einer TV-Sendung, die, wie auch
reale Serien, in Staffeln unterteilt wird. Die erste Staffel umfasst
satte 12 actiongeladene Episoden, die alle ausnahmslos schnelle und
explosive Rennen garantieren. Und wie es sich gehört, wird jede neue
Folge mit einem kleinen Einblick in die nachfolgenden Geschehnisse
anmoderiert. Auch das Ende wird mit einer Vorschau abgerundet.
Schade ist allerdings, dass die Rennen selbst ganz ohne Kommentator
auskommen müssen, was einem das TV-Feeling etwas nimmt. Deshalb
hätte der Sprecher ruhig auch mit etwas mehr Elan rangehen können, wo er
doch schon so wenig Text hat. Dem Gameplay schadet es im Endeffekt
allerdings nicht und das ist ja die Hauptsache!
Schnell, schneller, Split/Second
Und der Name ist Programm! Es ist unglaublich, was ein kurzer Moment -
und damit meine ich selbst Sekundenbruchteile - bewirken kann. Gerade
eben noch warst du der Erste, doch im nächsten Augenblick bretterst du
bei schwindelerregender Geschwindigkeit in eine Wand, weil du die Kurve
nicht richtig gefahren bist. Das Ergebnis ist ein Crash, der dich, je nach Stärke
der Gegner, ganz nach hinten befördern kann! Trotz alledem ist die
Schnelligkeit, mit der man durch die verschiedenen Gebiete der Stadt heizt,
nicht alles. Es kommt auch auf die Fahrtechnik an, mit der man die Hindernisse
geschickt umfährt und die anderen Teilnehmer überholt. Am Wichtigsten jedoch
sind wohl die sogenannten "Powerplays".
Push the Button
Die Powerplays sind per Knopfdruck ausgelöste Aktionen, die einem, oder mit
Glück auch mehreren Fahrern mittels Explosionen ein paar Autowracks um die
Ohren feuern. Hier kommt es vor allem auf das Timing an. Löst man sein
Powerplay zu früh raus, haben die Gegner die Möglichkeit, das losgetretene
Hindernis locker zu umfahren. Zündet man es zu spät, bekommen sie nur
noch eine kleine Druckwelle zu spüren. Zwar reicht diese manchmal aus, um
einen Feind so sehr ins Schleudern zu bringen, dass sie vom Weg abkommen
und einen Unfall bauen, aber dennoch ist es gut, genau den richtigen Moment
abzupassen. Denn dann wird das Fahrzeug direkt weggesprengt.
Aber das ist nicht alles, was man mit dem Powerplay machen kann. Man kann
sich damit auch kleine und größere Abkürzungen kurzzeitig freischalten.
Aber aufgepasst, nicht nur du kannst sie dann verwenden!
Es geht natürlich auch ganz anders. Und auch das ist wörtlich zu nehmen!
Hat man genügend Energie angesammelt, kann man kurzerhand den
Streckenverlauf ändern. Allerdings sollte man vor solchen Aktionen immer
wissen, was genau damit in Bewegung gesetzt wird, sonst schaltet man
sich am Ende noch selbst aus. Und immer auf die verbleibende Energie
achten...
Wer styled, gewinnt
Um die berüchtigten Powerplays auszulösen, braucht man mindestens einen
vollen Energiebalken. Diesen lädt man auf, indem man driftet, draftet und
gegnerischen Powerplays knapp entkommt. Wie in jedem Rennspiel funktioniert
auch hier das Driften wie gehabt, wobei da jedes Auto sein ganz eigenes Handling
vorweist. Man muss sein Auto also gut kennen, bevor man es richtig beherrschen
kann. Draften ist nichts anderes, als im Windschatten zu fahren. So gewinnt man
nicht nur an wertvoller Energie, sondern wird auch schneller und kann so vor allem
auf der Zielgeraden nochmal für einen überraschenden Sieg sorgen. Man sollte
also jede Gelegenheit zum Drift und Draft nutzen, um stets volle Energiebalken
zu haben. Manchmal ist es auch gut, den roten Bereich zu füllen, denn dann kann
man den Level 2 Powerplay ausführen, der zur besagten Streckenverlaufsänderung
führt. Gut getimed kann man so auch noch ein paar Gegner schrotten.
Rennfahren 2.0
Um nicht so eintönig zu sein wie ein stinknormales Rennspiel, gibt es in jeder
Folge eine bunt durcheinander gewürfelte Anordnung an Rennmodi. Neben dem
normalen Rennen und dem im Schwierigkeitsgrad härteren Eliterennen gibt es
noch den "Detonator", bei dem man so schnell wie möglich eine Runde fahren
muss, während vor einem ständig Powerplays ausglöst werden, die es zu
umfahren gilt. Dann wäre da noch "Eliminator", bei dem der Letztplatzierte nach
Ablauf der Zeit aus dem Rennen geschmissen wird, bis nur noch einer übrig bleibt.
Weitere Modi sind "Überleben" und "Luftangriff", die sich sehr ähneln. Während
man beim Erstgenannten vom Laster geworfenen Tonnen ausweichen muss und
so viele Trucks wie möglich zu überholen hat, wird man bei Letzterem mit Raketen
beschossen. Bei beiden hat man insgesamt 3 Leben, wobei es bei "Überleben"
auch ein "Sudden Death" gibt, der eintritt, wenn die normale Zeit abgelaufen ist.
Ab dann werden nur noch explosive Fässer geschmissen und das Anzahl an Leben
auf ein einziges runtergestuft. Man sieht, es gibt viel Abwechslung auf der
Rennstrecke. Und das waren noch nicht alle Möglichkeiten, seine Fähigkeiten
unter Beweis zu stellen.
Was noch zu sagen bleibt
Split/Second ist ein Rennspiel der Extraklasse. Die Grafik lässt sich sehen,
die Umgebungen sind detailreich gestaltet und der Sound ist auch nicht schlecht.
Was auch nett ist, sind die Decals, die man für besondere Leistungen bekommt
und dann auch als Aufkleber auf dem Auto zu sehen sind. Um im Multiplayer, der
Off-, als auch Online spielbar ist, in den vollen Genuss zu kommen, sollte
man sich möglichst viele Autos, Strecken und Spielmodi freischalten.
Die erste "Staffel" des Spiel umfasst 12 Folgen. Was danach passiert, konnte ich
noch nicht in Erfahrung bringen. Aber findet es doch einfach selbst heraus und
begebt euch in die schnelle und explosive TV-Welt von Split/Second!
Let´s Powerplay!
Gruß
Mafia 2
Das Warten hat ein Ende
Nach einem Jahrzehnt lässt uns 2K Games endlich wieder in die Haut
eines waschechten Mafioso schlüpfen. Nunja, erstmal muss man sich
zu selbigem hocharbeiten! Zu Beginn wird die Geschichte des Sizilianers
Vito Scaletti und seiner Familie erzählt, die sich in Amerika, dem Land
der unbegrenzten Möglichkeiten, ein neues Leben erhofft. Vito sieht
eine Stadt mit zwei Seiten. Einerseits eine wunderschöne Metropole,
in der das Leben sprießt, einerseits ein versifftes Drecksloch, in dem
dein Geschick mit den Fäusten deine Daseinsberechtigung sichert!
Unser Held macht einige Entwicklungen durch. Vom kleinen Jungen in
einer für ihn neuen Welt zum Gauner, der hier und da ein paar krumme
Dinger mit seinem alten Freund Joey abzieht. Doch eines Tages wird er
doch erwischt - und muss fortan für die US Armee in den WWII ziehen!
Zurück in die Heimat
Die erste Mission des Spiels hat erst einmal sehr wenig mit dem Titel
zu tun. Denn als US-Soldat muss man sich in Italien durch ein Haus
kämpfen und feindliche Streitmächte unschädlich machen. Das klappt
sowet auch ganz gut. Dem Spieler wird mitten in der Action die Steuerung
nahegelegt, ohne Hektik zu erzeugen. Man lernt also, wie man zielt und
wie man in Deckung geht. Letzteres ist vor allem deshalb wichtig, weil
Vito nicht viel aushält. Je nach Waffe können zwei Schüsse schon tödlich
sein! Es ist also Vorsicht geboten. Nachdem man sich durch das Gebäude
geschossen hat, darf man sich an einem MG austoben. Als dann
allerdings ein Panzer mitmischen will, ist alles aus! In letzter Sekunde
wird Vito durch eine Lautsprecherdurchsage vor seinem sicheren Tod
bewahrt - der Kampf ist erstmal vorbei!
Mami, bin wieder da!
Wegen einer Kriegsverletzung musste Vito die letzten paar Wochen
im Krankenhaus flachliegen. Danach hat er sich eine Pause verdient und
nutzt diese sogleich, um seine Familie in Empire Bay City zu besuchen.
Dort trifft er auch auf seinen alten Freund Joey Barbaro. Der wiederum
kennt mittlerweile einige zwielichtige Leute, die ihm zu einem kleinen
Vermögen innerhalb kurzer Zeit verhalfen. Auch Vito wird ein Gefallen
erwiesen - es werden Papiere angefertigt, die es ihm erlauben, aus der
Armee auszutreten. Damit beginnt Vito's Karriere im organisierten Verbrechen!
Im Detail, bitte!
Gleich zu Beginn wird man in Empire Bay City mit detailreichen Spielereien
nahezu verwöhnt! Hier kann man sich ein Streitgespräch eines Ehepaars
anhören und hinterher der zurückgelassenen Frau helfen, dort sieht man
eine Katze, die bei einer Annäherung fauchend aus dem Fenster in den
darunterliegenden Hof springt, und und und. Man kann sogar einem echten
Mafioso beim Geldeintreiben beobachten. Mit Backpfeifen redet er auf einen
Ladenbesitzer ein, während ein zweiter Mann die Tür versperrt, um diesem
trauten Beisammensein die nötige Ruhe zu gewährleisten.
Eine Fahrt nach Überallhin
Die ersten Missionen lassen Vito lange Autofahrten vollführen. Dies dient
dem Kennenlernen der Straßen dieser Stadt. Man kann sich auf dem Weg
zum eigentlichen Ziel etwas umschauen, denn auf Zeit wird hier erstmal
nicht gespielt und die optimale Strecke zum Wegpunkt wird immer wieder
neu berechnet. Auch wenn die Stadt nicht mit der Größe eines Liberty Citys
mithalten kann, so hat man doch viel Spielraum für seine Machenschaften.
Mafioso-Einsteigerkurs
Um die Schulden des verstorbenen Vaters zu begleichen, muss Vito bis
zum Ende der Woche 2000$ erarbeiten. Was erst unmöglich erscheint,
wird schlagartig in einem anderen Licht gesehen, als Joey mit der Idee
kam, Vito in seine Welt einzuführen. So lernt man Autohändler kennen, für
die man einen Wagen besorgen soll, aber auch Lagerhallenbesitzer, für
die Geld von den Arbeitern einzutreiben ist. Man muss also gleichermaßen
gut mit dem Dietrich, als auch mit den Fäusten selbst umgehen können!
Auch mit einer Schusswaffe lernt man auf dem Schrottplatz schießen, wobei
Vito durch seine Zeit bei der Armee wohl eh schon trainiert ist.
Wie gehabt
Kenner des ersten Teils werden auch im zweiten Teil auf einige Dinge
stoßen, die ihnen bekannt vorkommen dürften. Ob man diese vorhandenen,
oder teilweise eben nicht vorhandenen Features nun schätzt, bleibt jedem
selbst überlassen. Zum Einen ist die Polizei wieder am Knöllchen verteilen,
sollte man mal zu sehr aufs Gaspedal getreten haben. Bei kleinen
Schlägereien gibt es nur eine Verwarnung. Zum Anderen kann man, was
bei einem Next-Gen Open-World Spiel selbstverständlich sein sollte, mal
wieder nicht schwimmen! Zu Fuß kann man gar nicht erst ins Wasser. Mit
dem Auto allerdings schon. Es endet glücklicherweise nicht gleich mit dem
Tod wie etwa bei Red Dead Redemption, sondern lediglich mit einem
"Teleport" zurück auf die Straße. Da das Schwimmen sowieso nicht wichtig
für das Spiel und die Story ist, könnte man drüber hinwegsehen. Schade ist
es trotzdem!
Was noch zu sagen bleibt
Die ersten drei Kapitel sind nicht sonderlich lang. Kommt man beim ersten
Versuch gut durch jede Mission, hat man sie in unter zwei Stunden durch.
Langeweile tritt währenddessen auf keinen Fall auf. Man hat doch recht
verschiedenartige Aufträge, die den Spieler nicht denken lassen, immer
wieder das Gleiche zu tun. Mal fährt man seinen Freund Joey durch die
Gegend, mal verprügelt man Leute, dann wiederum muss man Kisten
stapeln. Sogar eine Stealth-Mission ist dabei! Auch eine Rundfahrt auf
Zeit gibt sich die Ehre - man muss die in der Stealth-Mission geklauten
Tankmarken vor Mitternacht an mindestens sechs Tankstellen verkaufen,
sonst verlieren sie ihren Wert. Auch Autos lassen sich ein wenig tunen.
So lassen sich zB Farbe, Reifen und Nummernschild wechseln. So kann
man auch Fahndungen umgehen. Allerdings reicht das nicht immer aus.
Auch Vito muss hin und wieder mal die Kleidung wechseln, wenn die
Polizei ihn auf die Liste setzt.
Man sieht, Mafia 2 ist ein Spiel, das auf jeden Fall gelungen ist! Es kommt
keine Langeweile auf, die Grafik ist schön und Pop-Ups sowie Tearing
tauchen nur selten auf. Kleinere Glitches sowie KI-Fehler sind auch hier
und da zu beobachten, aber im Grunde ist es nichts, was den Spielspaß
verderben könnte. Die Sprachausgabe lässt sich wohl nicht ändern. Die
normale deutsche Fassung wird also mit deutscher Synchronisation zu
spielen sein. Wird nicht jedermanns Sache sein, aber es lässt sich auf
jeden Fall hören.
Wer mit dem ersten Teil Spaß hatte, wird mit dem zweiten Teil gerne
viele Stunden verbringen und eine Menge Freude daran haben! Fans
des Genres sind ebenfalls gut damit bedient. Action-begeisterte sollten
ruhig auch einen Blick riskieren. Alle anderen können sich ja immer noch
die Demo aus dem PSN Store (US oder Österreich) ziehen.
Vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß dann beim Zocken,
wenn es soweit ist!
Das Spiel ist ein Angebot, das ihr nicht abschlagen könnt!
Nach einem Jahrzehnt lässt uns 2K Games endlich wieder in die Haut
eines waschechten Mafioso schlüpfen. Nunja, erstmal muss man sich
zu selbigem hocharbeiten! Zu Beginn wird die Geschichte des Sizilianers
Vito Scaletti und seiner Familie erzählt, die sich in Amerika, dem Land
der unbegrenzten Möglichkeiten, ein neues Leben erhofft. Vito sieht
eine Stadt mit zwei Seiten. Einerseits eine wunderschöne Metropole,
in der das Leben sprießt, einerseits ein versifftes Drecksloch, in dem
dein Geschick mit den Fäusten deine Daseinsberechtigung sichert!
Unser Held macht einige Entwicklungen durch. Vom kleinen Jungen in
einer für ihn neuen Welt zum Gauner, der hier und da ein paar krumme
Dinger mit seinem alten Freund Joey abzieht. Doch eines Tages wird er
doch erwischt - und muss fortan für die US Armee in den WWII ziehen!
Zurück in die Heimat
Die erste Mission des Spiels hat erst einmal sehr wenig mit dem Titel
zu tun. Denn als US-Soldat muss man sich in Italien durch ein Haus
kämpfen und feindliche Streitmächte unschädlich machen. Das klappt
sowet auch ganz gut. Dem Spieler wird mitten in der Action die Steuerung
nahegelegt, ohne Hektik zu erzeugen. Man lernt also, wie man zielt und
wie man in Deckung geht. Letzteres ist vor allem deshalb wichtig, weil
Vito nicht viel aushält. Je nach Waffe können zwei Schüsse schon tödlich
sein! Es ist also Vorsicht geboten. Nachdem man sich durch das Gebäude
geschossen hat, darf man sich an einem MG austoben. Als dann
allerdings ein Panzer mitmischen will, ist alles aus! In letzter Sekunde
wird Vito durch eine Lautsprecherdurchsage vor seinem sicheren Tod
bewahrt - der Kampf ist erstmal vorbei!
Mami, bin wieder da!
Wegen einer Kriegsverletzung musste Vito die letzten paar Wochen
im Krankenhaus flachliegen. Danach hat er sich eine Pause verdient und
nutzt diese sogleich, um seine Familie in Empire Bay City zu besuchen.
Dort trifft er auch auf seinen alten Freund Joey Barbaro. Der wiederum
kennt mittlerweile einige zwielichtige Leute, die ihm zu einem kleinen
Vermögen innerhalb kurzer Zeit verhalfen. Auch Vito wird ein Gefallen
erwiesen - es werden Papiere angefertigt, die es ihm erlauben, aus der
Armee auszutreten. Damit beginnt Vito's Karriere im organisierten Verbrechen!
Im Detail, bitte!
Gleich zu Beginn wird man in Empire Bay City mit detailreichen Spielereien
nahezu verwöhnt! Hier kann man sich ein Streitgespräch eines Ehepaars
anhören und hinterher der zurückgelassenen Frau helfen, dort sieht man
eine Katze, die bei einer Annäherung fauchend aus dem Fenster in den
darunterliegenden Hof springt, und und und. Man kann sogar einem echten
Mafioso beim Geldeintreiben beobachten. Mit Backpfeifen redet er auf einen
Ladenbesitzer ein, während ein zweiter Mann die Tür versperrt, um diesem
trauten Beisammensein die nötige Ruhe zu gewährleisten.
Eine Fahrt nach Überallhin
Die ersten Missionen lassen Vito lange Autofahrten vollführen. Dies dient
dem Kennenlernen der Straßen dieser Stadt. Man kann sich auf dem Weg
zum eigentlichen Ziel etwas umschauen, denn auf Zeit wird hier erstmal
nicht gespielt und die optimale Strecke zum Wegpunkt wird immer wieder
neu berechnet. Auch wenn die Stadt nicht mit der Größe eines Liberty Citys
mithalten kann, so hat man doch viel Spielraum für seine Machenschaften.
Mafioso-Einsteigerkurs
Um die Schulden des verstorbenen Vaters zu begleichen, muss Vito bis
zum Ende der Woche 2000$ erarbeiten. Was erst unmöglich erscheint,
wird schlagartig in einem anderen Licht gesehen, als Joey mit der Idee
kam, Vito in seine Welt einzuführen. So lernt man Autohändler kennen, für
die man einen Wagen besorgen soll, aber auch Lagerhallenbesitzer, für
die Geld von den Arbeitern einzutreiben ist. Man muss also gleichermaßen
gut mit dem Dietrich, als auch mit den Fäusten selbst umgehen können!
Auch mit einer Schusswaffe lernt man auf dem Schrottplatz schießen, wobei
Vito durch seine Zeit bei der Armee wohl eh schon trainiert ist.
Wie gehabt
Kenner des ersten Teils werden auch im zweiten Teil auf einige Dinge
stoßen, die ihnen bekannt vorkommen dürften. Ob man diese vorhandenen,
oder teilweise eben nicht vorhandenen Features nun schätzt, bleibt jedem
selbst überlassen. Zum Einen ist die Polizei wieder am Knöllchen verteilen,
sollte man mal zu sehr aufs Gaspedal getreten haben. Bei kleinen
Schlägereien gibt es nur eine Verwarnung. Zum Anderen kann man, was
bei einem Next-Gen Open-World Spiel selbstverständlich sein sollte, mal
wieder nicht schwimmen! Zu Fuß kann man gar nicht erst ins Wasser. Mit
dem Auto allerdings schon. Es endet glücklicherweise nicht gleich mit dem
Tod wie etwa bei Red Dead Redemption, sondern lediglich mit einem
"Teleport" zurück auf die Straße. Da das Schwimmen sowieso nicht wichtig
für das Spiel und die Story ist, könnte man drüber hinwegsehen. Schade ist
es trotzdem!
Was noch zu sagen bleibt
Die ersten drei Kapitel sind nicht sonderlich lang. Kommt man beim ersten
Versuch gut durch jede Mission, hat man sie in unter zwei Stunden durch.
Langeweile tritt währenddessen auf keinen Fall auf. Man hat doch recht
verschiedenartige Aufträge, die den Spieler nicht denken lassen, immer
wieder das Gleiche zu tun. Mal fährt man seinen Freund Joey durch die
Gegend, mal verprügelt man Leute, dann wiederum muss man Kisten
stapeln. Sogar eine Stealth-Mission ist dabei! Auch eine Rundfahrt auf
Zeit gibt sich die Ehre - man muss die in der Stealth-Mission geklauten
Tankmarken vor Mitternacht an mindestens sechs Tankstellen verkaufen,
sonst verlieren sie ihren Wert. Auch Autos lassen sich ein wenig tunen.
So lassen sich zB Farbe, Reifen und Nummernschild wechseln. So kann
man auch Fahndungen umgehen. Allerdings reicht das nicht immer aus.
Auch Vito muss hin und wieder mal die Kleidung wechseln, wenn die
Polizei ihn auf die Liste setzt.
Man sieht, Mafia 2 ist ein Spiel, das auf jeden Fall gelungen ist! Es kommt
keine Langeweile auf, die Grafik ist schön und Pop-Ups sowie Tearing
tauchen nur selten auf. Kleinere Glitches sowie KI-Fehler sind auch hier
und da zu beobachten, aber im Grunde ist es nichts, was den Spielspaß
verderben könnte. Die Sprachausgabe lässt sich wohl nicht ändern. Die
normale deutsche Fassung wird also mit deutscher Synchronisation zu
spielen sein. Wird nicht jedermanns Sache sein, aber es lässt sich auf
jeden Fall hören.
Wer mit dem ersten Teil Spaß hatte, wird mit dem zweiten Teil gerne
viele Stunden verbringen und eine Menge Freude daran haben! Fans
des Genres sind ebenfalls gut damit bedient. Action-begeisterte sollten
ruhig auch einen Blick riskieren. Alle anderen können sich ja immer noch
die Demo aus dem PSN Store (US oder Österreich) ziehen.
Vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß dann beim Zocken,
wenn es soweit ist!
Das Spiel ist ein Angebot, das ihr nicht abschlagen könnt!
Stacking
Kleiner großer Held
Inmitten einer Welt, in der Matroschka-Puppen leben, gibt es die Familie Blackmore. Mutter, Vater und ein paar Kinder.
Darunter die allerkleinste Figur, die man je gesehen hat - Charlie Blackmore. Diesen steuert ihr durch die detailreich verzierte
Welt mit leichtem Comic-Touch, um eure entführten und die Kinderarbeit verschleppten Geschwister zu befreien. Dies schafft
ihr, indem ihr mit dem kleinen Charlie in eine jeweils nächstgrößere Puppe zu steigen, um sich deren Eigenschaften zunutze
zu machen und Rätsel zu lösen.
Reisefieber
Ihr solltet Spaß am Reisen haben, denn die Welt von Stacking erstreckt sich über mehrere Gebiete, die sich teilweise in der Luft
oder auf dem Wasser befinden. Anfangs befindet ihr euch am Bahnhof und müsst dort etwa einen Streik beenden, um die Story
voranzutreiben. Danach führt euch die Befreiungsaktion noch auf ein Schiff, die mit einer Ausstellung aufwartet, oder auch in
einen mehrstöckigen Zug und einen Zeppelin. Auf allen dieser Fortbewegungsmittel gibt es massig Herausforderungen zu
meistern und vieles zu entdecken.
Alle Wege führen nach Rom...
...und mehrere zur Lösung der verschiedenen Herausforderungen. Es gibt nie nur einen einzigen Weg. Wer also ein kleiner
Ratefuchs ist, wird seinen Spaß am Herausfinden der alternativen Lösungswege haben. Wem es dann aber doch zu schwierig
wird, kann sich von Zeit zu Zeit einen Tipp geben lassen.
Was noch zu sagen bleibt
Wer ein PSN+ Account hat, konnte kostenfrei in den Genuss des Hauptspiels kommen, welches mit einer richtig frischen
Spielidee und -welt aufwartet. Wer sich nicht die Mühe machen will, 100% zu erreichen, wird rund 4 Stunden beschäftigt
sein. Versucht man dagegen, alle Lösungswege zu gehen und alle Kapriolen (Streiche) zu entdecken, hat man nochmal
ca. 2 Stunden mehr Spaß.
Der seit kurzem erhältiche DLC "Der vergessene Landstreicherkönig" führt euch in das angebliche Königreich der Landstreicher
names Camelfoot, wo ihr Levi, bekannt aus dem Hauptspiel, helft, die Krone zu finden. Hier trifft man auf ein neues Figurenset
mit neuen Fähigkeiten, um die Rätsel und Aufgaben zu lösen.
Für nur 3,99€ könnt ihr also ein weiteres rund einstündiges (~90 minütiges) Abenteuer in der Rolle des kleinen Charlie Blackmore
erleben und den "vergessenen Landstreicherkönig" wieder auf den Thron führen.
Wer mal den Einheitsbrei satt und Lust auf was Frisches hat, sollte zugreifen!
Inmitten einer Welt, in der Matroschka-Puppen leben, gibt es die Familie Blackmore. Mutter, Vater und ein paar Kinder.
Darunter die allerkleinste Figur, die man je gesehen hat - Charlie Blackmore. Diesen steuert ihr durch die detailreich verzierte
Welt mit leichtem Comic-Touch, um eure entführten und die Kinderarbeit verschleppten Geschwister zu befreien. Dies schafft
ihr, indem ihr mit dem kleinen Charlie in eine jeweils nächstgrößere Puppe zu steigen, um sich deren Eigenschaften zunutze
zu machen und Rätsel zu lösen.
Reisefieber
Ihr solltet Spaß am Reisen haben, denn die Welt von Stacking erstreckt sich über mehrere Gebiete, die sich teilweise in der Luft
oder auf dem Wasser befinden. Anfangs befindet ihr euch am Bahnhof und müsst dort etwa einen Streik beenden, um die Story
voranzutreiben. Danach führt euch die Befreiungsaktion noch auf ein Schiff, die mit einer Ausstellung aufwartet, oder auch in
einen mehrstöckigen Zug und einen Zeppelin. Auf allen dieser Fortbewegungsmittel gibt es massig Herausforderungen zu
meistern und vieles zu entdecken.
Alle Wege führen nach Rom...
...und mehrere zur Lösung der verschiedenen Herausforderungen. Es gibt nie nur einen einzigen Weg. Wer also ein kleiner
Ratefuchs ist, wird seinen Spaß am Herausfinden der alternativen Lösungswege haben. Wem es dann aber doch zu schwierig
wird, kann sich von Zeit zu Zeit einen Tipp geben lassen.
Was noch zu sagen bleibt
Wer ein PSN+ Account hat, konnte kostenfrei in den Genuss des Hauptspiels kommen, welches mit einer richtig frischen
Spielidee und -welt aufwartet. Wer sich nicht die Mühe machen will, 100% zu erreichen, wird rund 4 Stunden beschäftigt
sein. Versucht man dagegen, alle Lösungswege zu gehen und alle Kapriolen (Streiche) zu entdecken, hat man nochmal
ca. 2 Stunden mehr Spaß.
Der seit kurzem erhältiche DLC "Der vergessene Landstreicherkönig" führt euch in das angebliche Königreich der Landstreicher
names Camelfoot, wo ihr Levi, bekannt aus dem Hauptspiel, helft, die Krone zu finden. Hier trifft man auf ein neues Figurenset
mit neuen Fähigkeiten, um die Rätsel und Aufgaben zu lösen.
Für nur 3,99€ könnt ihr also ein weiteres rund einstündiges (~90 minütiges) Abenteuer in der Rolle des kleinen Charlie Blackmore
erleben und den "vergessenen Landstreicherkönig" wieder auf den Thron führen.
Wer mal den Einheitsbrei satt und Lust auf was Frisches hat, sollte zugreifen!
Nun ists an euch:
Welche Spiele würdet ihr hier gerne sehen?
Habt ihr zu den bereits angezockten was zu sagen?
Dann schreibt drauf los! (Solange es auch wirklich um die gezeigten Spiele geht^^)