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Innenminister einig: Killerspieleverbot kommt
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<blockquote data-quote="Bebiekatze" data-source="post: 11240" data-attributes="member: 6"><p>Wie einige von euch vielleicht breits wissen, fand in Bremerhaven die Innenministerkonferenz statt. Diese hat sich auf ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot so genannter “Killerspiele” verständigt. Natürlich gab es für diese Konferenz auch einen 2aktuellen" Anlass, den Amoklauf von Winnenden.</p><p></p><p>Es soll ein Verbot für Spiele geben, welche als ganz wesentlichen Bestandteil die Tötung und/oder die Anwendung von Gewalt gegen Menschen oder auch gegen Wesen die ähnlich sind wie Menschen, beinhalten.</p><p></p><p>Stephan Reichart (Geschäftsführer des G.A.M.E. Bundesverbands der Entwickler von Computerspielen) sagte dazu in einem Gespräch mit GamesDienst: <em><strong>„Es liegt nicht in der Kompetenz der Innenminister, solch ein Verbot zu beschließen, im Gegenteil: Die Innenminister überschreiten damit ihren verfassungsrechtlichen Kompetenzrahmen. Wenn überhaupt, könnten die Familienminister der einzelnen Bundesländer ein weitergehendes Verbot als das bisher bestehende für menschenverachtende Spiele fordern. Deutschland hat bereits alle rechtlichen Mittel, um menschenverachtende Medien zu verbieten und deren Verbreitung zu bestrafen!”</strong></em> </p><p></p><p>Außerdem vermutet er einen herben Imageverlust der Spieleindustrie. <u>Zitat:</u> <em><strong>„Man argumentiert hier auf eine Weise, die man fast schon fahrlässig nennen kann. Im Ausland nimmt man nur wahr, dass in Deutschland keine Spiele für Erwachsene mehr hergestellt werden dürfen, die Diskussion dahinter kommt dort aber nicht an. Das schädigt das Image der wichtigsten Entertainmentbranche, auch den Studios, die zu 98 Prozent überhaupt keine Egoshooter herstellen. Automatisch muss sich jeder Hersteller rechtfertigen und erklären, was er da tut.“</strong></em></p><p></p><p>Ein Herstellungsverbot hier, hätte eh keine Wirkung, da Egoshooter vorwiegend in Amerika entwickelt werden. Dazu sagte Reichart: <em><strong>„Sagen Sie Präsident Obama mal, dass seine Soldaten künftig kein Americas Army mehr spielen dürfen oder er die Entwicklung von Counterstrike oder GTA verbieten soll“, so Reichart. Das schlimmste sei für ihn, dass man in Deutschland zu diesem Thema keinen vernünftigen Dialog führen könne. „Was hier gerade passiert, grenzt schlichtweg an Zensur - und auch die geplanten Netzsperren, zeigen eigentlich nur, dass die Parteien, die sowas fordern, in keiner Weise zukunftsfähig sind.“</strong></em></p><p></p><p></p><p>Da bin ich mal gespannt, wie das am Ende ausgehen wird. Ich hoffe die über 18-Jährigen unter Euch waren auch brav bei der Europawahl und haben ihr Kreuz bei einer der richtigen Parteien gemacht, welche dieses Verbot <strong>NICHT</strong> durchsetzen möchte ;-).</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Bebiekatze, post: 11240, member: 6"] Wie einige von euch vielleicht breits wissen, fand in Bremerhaven die Innenministerkonferenz statt. Diese hat sich auf ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot so genannter “Killerspiele” verständigt. Natürlich gab es für diese Konferenz auch einen 2aktuellen" Anlass, den Amoklauf von Winnenden. Es soll ein Verbot für Spiele geben, welche als ganz wesentlichen Bestandteil die Tötung und/oder die Anwendung von Gewalt gegen Menschen oder auch gegen Wesen die ähnlich sind wie Menschen, beinhalten. Stephan Reichart (Geschäftsführer des G.A.M.E. Bundesverbands der Entwickler von Computerspielen) sagte dazu in einem Gespräch mit GamesDienst: [I][B]„Es liegt nicht in der Kompetenz der Innenminister, solch ein Verbot zu beschließen, im Gegenteil: Die Innenminister überschreiten damit ihren verfassungsrechtlichen Kompetenzrahmen. Wenn überhaupt, könnten die Familienminister der einzelnen Bundesländer ein weitergehendes Verbot als das bisher bestehende für menschenverachtende Spiele fordern. Deutschland hat bereits alle rechtlichen Mittel, um menschenverachtende Medien zu verbieten und deren Verbreitung zu bestrafen!”[/B][/I] Außerdem vermutet er einen herben Imageverlust der Spieleindustrie. [U]Zitat:[/U] [I][B]„Man argumentiert hier auf eine Weise, die man fast schon fahrlässig nennen kann. Im Ausland nimmt man nur wahr, dass in Deutschland keine Spiele für Erwachsene mehr hergestellt werden dürfen, die Diskussion dahinter kommt dort aber nicht an. Das schädigt das Image der wichtigsten Entertainmentbranche, auch den Studios, die zu 98 Prozent überhaupt keine Egoshooter herstellen. Automatisch muss sich jeder Hersteller rechtfertigen und erklären, was er da tut.“[/B][/I] Ein Herstellungsverbot hier, hätte eh keine Wirkung, da Egoshooter vorwiegend in Amerika entwickelt werden. Dazu sagte Reichart: [I][B]„Sagen Sie Präsident Obama mal, dass seine Soldaten künftig kein Americas Army mehr spielen dürfen oder er die Entwicklung von Counterstrike oder GTA verbieten soll“, so Reichart. Das schlimmste sei für ihn, dass man in Deutschland zu diesem Thema keinen vernünftigen Dialog führen könne. „Was hier gerade passiert, grenzt schlichtweg an Zensur - und auch die geplanten Netzsperren, zeigen eigentlich nur, dass die Parteien, die sowas fordern, in keiner Weise zukunftsfähig sind.“[/B][/I] Da bin ich mal gespannt, wie das am Ende ausgehen wird. Ich hoffe die über 18-Jährigen unter Euch waren auch brav bei der Europawahl und haben ihr Kreuz bei einer der richtigen Parteien gemacht, welche dieses Verbot [B]NICHT[/B] durchsetzen möchte ;-). [/QUOTE]
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