USER 1.:
Im Prinzip handelt es sich bei "The Fight" um eine Boxsimulation. Dabei besteht die Möglichkeit mit zwei Move Controllern in den Kampf zu ziehen oder wahlweise einen der Controller durch den gängigen Sixaxis/DS3 zu ersetzen. Von letztere Methode würde ich allerdings abraten, da es schlicht und einfach nicht richtig funktioniert. Meine Rezension basiert daher auf meinen Erfahrungen mit zwei Move Controllern.
Zunächst wird der Spieler durch ein Tutorial geführt, in welchem die wesentlichen Grundlagen des Spiels erläutert werden. Euer fiktiver Trainer "Duke", gespielt von Danny Trejo, gibt erste Hinweise wie ihr euch im Kampf zu verhalten habt und was ihr beachten müsst, um ein einwandfreies Spielerlebnis zu genießen. Anschließend besteht die Möglichkeit einen Kämpfer zu wählen und diesen nach belieben zu gestsalten. Die meisten Accessoires und Kleidungstücke müsst ihr allerdings zunächst einmal freispielen.
Nachfolgend beginnt die "Ausbildung" eures Kämpfers. Dabei verbindet "The Fight" das ursprüngliche Genre des Beat'em Up mit einigen RPG Elementen. So könnt ihr im freien Trainig, etwa beim Sandsack -und Punchingballtraining, Sparing oder beim Training für Zielsicherheit Punkte erringen mit denen ihr euren Kämpfer modifizieren könnt. Zur Auswahl stehen dabei mehrere Eigenschaften wie Stärke, Tempo etc.. Weiterhin schaltet ihr mit fortschreitender Karriere neue (dreckige) Moves frei, die euch in Kämpfen einen Vorteil verschaffen. Nach den Kämpfen gilt es dann zunächst einmal euren Kämpfer zu checken und diesen bei Bedarf zum virtuellen Doktor zu schicken. Tut ihr das nicht, hat dies im nächsten Fight negative Auswirkungen auf eure Karriere als Straßenkämpfer.
Entscheidend ist bei einem Spiel wie "The Fight" jedoch letztlich, ob die Implementierung des Motioncontrollers gelungen ist. Entgegen einiger Berichte in den einschlägigen internationalen Medien halte ich die Umsetzung für durchaus erfolgreich. Die Bewegungen werden beinahe 1:1 und ohne merkliche Verzögerung in das Spiel integriert. Die größte Schwäche stellt in diesem Zusammenhang die Kamera dar. Zwar ist es grundsätzlich möglich aus einer Vielzahl verschiedener Perspektiven zu wählen, am geeignetsten wäre allerdings eine Kameraposition direkt hinter dem Kämpfer. Erfreulicherweise gibts es eine solche Perpsktive. Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen, die sich in einem ähnlichen Genre bewegen, ist der eigene Spieler leider nicht transparent, so dass ihr einen Großteil des eigentlichen Geschehens nicht mitverfolgen könnt. Einen Kampf erfolgreich zu beenden ist auf diese Weise kaum möglich und resultiert meistens in unkoordiniertem Gefuchtel. Es ist aber durchaus möglich die Kämpfe mit einer anderen Perspektive zu bestreiten, allerdings muss man seine Bewegungen dementsprechend anpassen. Sehr zu empfehlen ist daher das Zieltraining, um ein besseres Gespür für Höhe und Distanz zu bekommen (ohne dieses Gespür werden eine Menge potentieller Treffer ins Leere gehen). Generell ist das Trainig ein enorm wichtiger Aspekt des Spiels, ohne den ihr im Karrieremodus nicht weit kommen werdet. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, die Art und Weise wie man den Kämpfer bewegt. Freie Bewegungen im Raum sind nicht möglich, da andernfalls die Kalibrierung zunichte gemacht wird. Steuern könnt ihr euer virtuelles Ebenbild mit einem der Move Controller, indem ihr die Movetaste gedrückt haltet und den Controller in die gewünschte Richtung neigt. Was zunächst wenig intuitiv klingt, gliedert sich schnell und problemlos in den Spielfluss ein.
Um den Spielspass zu erweitern besteht die Möglickeit im Splitscreen gegen einen Freund anzutreten oder online unbekannte Spieler herauszufordern. Außerdem gibt es einen Kalorienzähler, der einen zusätzlichen Fitnessaspekt in das Spiel einbringt (tatsächlich kommt man nach einigen Kämpfen, auch als trainierte Person, ordentlich ins Schwitzen).
Zwar ist "The Fight" noch nicht in allen Punkten optimal und erfordert eine gewissen Eingewöhnungsphase, die äußerst negativen Reviews sind dennoch nicht gerechtfertigt. Wieder einmal stellt sich hier die Frage, wie viel Zeit diese sogenannten "Journalisten" dem Spiel tatsächlich gewidmet haben. Interessierte sollten also definitiv einen Blick auf "The Fight" werfen.
User 2.:
Anfangs hatte ich noch Schwierigkeiten mit der Kalibrierung der beiden Move-Controllern was aber ganz einfach daran lag das der Platz nicht gereicht hat.
Als minimale Distanz zum Fernsehr empfehle ich 2 Meter, links und rechts sollte auch genügend Platz vorhanden sein das die Erfassung des Move-Controllers nicht wärend des Kampfes abreist, was passiert wenn mann sich ausserhalb des Kamerasichtfelds befindet.
Das Spiel macht wirklich laune, für Couch-Potatoes ist es jedoch keineswegs zu empfehlen da die Kämpfe teilweise wirklich schweistreibend sind!
Die Steuerung ist präzise und verständlich, die übertragenen Bewegungen der Arme könnten für meinen Geschmack jedoch noch etwas schneller sein da es teilweise so wirkt als würde man den Gegner sreicheln, was aber den 5-Sternen für ein tolles Spiel keinen Abzug bringen soll.
USER 3.:
Habe das Game heute bekommen und sofort angespielt.
In vielen Foren und Tests war es als minderwertig beschrieben. Die Move Steuerung sollte nicht gut umgesetzt und die Zeitverzögerung sollte wohl sehr groß sein. Dies kann ich nicht bestätigen. Wenn alles richtig kalibriert ist und die Lichtverhältnisse stimmen funktioniert alles gut. Zum Auspauern ein gutes Spiel. Mir taten die Flügel schon nach einer Std. weh
USER 4.:
Die Steuerung ist doch recht gelungen. Das man seinen Kämpfer nicht transparent machen oder die Kameraperspektive so einstellen kann, dass man nur die Arme sieht, ist ein negativer Punkt.
Auch das, sofern bei Zimmerbeleuchtung und nicht bei Tageslicht gespielt wird, die Kopfkalibrierung nicht wirklich gut funktioniert, ist nicht so doll.
Das Spiel macht aber trotzdem einen riesigen Spaß und ich hab einen ziemlichen Muskelkater davon in den Schultern. Wer sonst nur am Schreibtisch hockt und wenig Bewegung bekommt, der kann hier auf unterhaltsame Art ein wenig für die Fitness tun.
Ich kann mich hier den positiven Bewertungen nur anschließen und die negativen Arktikel die man vor dem Erscheinen überall im e-Net lesen konnte, die verstehe auch nicht. Vielleicht hat es hier einfach an Ausdauer gefehlt?
USER 5.:
Hatte das Spiel schlecht Bewertet.
Grund. Wenn man Trainiert bekommt man Punkte, die man in Kraft, Ausdauer usw. vergeben kann.
Wenn man diese Punkte nicht vergibt, wie in meinem Fall, bekommt man bei jedem Kampf gnadenlos auf die Mütze und es mach einfach keinen Spaß.
Durch die schlechte Bewertung habe ich aber Kommentare bekommen (Siehe Udo Fischer), der mir den Tipp gab.
Ist aber auch leicht zu übersehen, da man ja eh erst kämpfen will. Darum habe ich diese Beurteilung komplett geändert und die Punkte auch wieder angepasst. Die Kommentare im Anhang sind also hinfällig.
Danke an alle und es macht doch einen riesen Spaß. Fehler darf man auch korrigieren
USER 6.:
Die Steuerung hängt sehr exakt an den beiden Move Controllern.
Was da im Vorfeld Negatives zu lesen war hat sich in keinster Weise bestätigt.
Zur Einleitung:
Der Typ, Danny Trejo, Latino, ich kenne ihn aus aus Dem Film From Dusk Till Dawn, zieht einem gleich mal ordentlich die Hammelbeine lang.
Der Trainer? sagt einem wo es lang geht. ;-)
Mann ist der tough.
Dann ab zum Training und da werdet ihr gleich sehen wie gut alles funktioniert.
Richtig zu hell oder Dunkel sollte es nicht sein und Flecken an der Wand beinträchtigen die Kopfverfolgung. Ich musste ein Bild abdecken weil dort ein heller Ball in Kopfgröße drauf ist. Das ist Klar das es das system irritiert.
Das vor und zurück gehen krieg ich noch nicht so gut hin aber die Kopfverfolgung ist Spitze wenn oben bechtet wird.
Man pendelt hin und her duckt sich und "Peng" schlägt man, uppercut zu.

)
Hatte 4 Kämpfe gewonnen und dachte so jetzt mal online ran.
Da hat mich dann gleich ordentlich einer verprügelt
aber Opfer war ich auch keines.
So jetzt wieder in den Sparingraum und ran an den Punching Ball und den schweren Sandsack.
Hab schon 300 Kcal verbrannt.
Toughe Mädels und Jungs ran an das Spiel vielleicht sehen wir uns ja mal in einer dunklen Gasse.