ich werd mir die demo vielleicht nochmal anschauen. vom hocker gehauen hat es mich nicht unbedingt, aber vielleicht entfaltet sich die spieltiefe erst mit der zeit. immerhin müssen die durchaus guten wertungen auch irgendwo herkommen. momentan bin ich eh in paradise city am rumcrashen, von daher brauch ich noch nicht so dringend nen neuen racer.
was ich nur nicht ganz verstehe, ist der zwingende vergleich eines jeden rennspiel mit NFS. seit underground 2 baut die serie kontinuierlich ab. einmal haben sie ganz nette ideen (freie stadt, polizeiverfolgungen), dann lassen sie wiederum komplette features weg (freie stadt, polizeiverfolgungen, schadensmodell). was man dafür kriegt, sind rahmenhandlungen, die mit dem ausdruck "hanebüchen" noch optimistisch beschrieben sind. so ein klischee-mist wie in most wanted zum beispiel hab ich ja sonst noch nirgends gesehen. auch gerade deswegen habe ich most wanted, was für sich genommen kein schlechtes spiel war, auch schnell wieder verschwinden lassen. das war ja oberpeinlich. und pro street ist der gipfel der langeweile. öde strecken, unübersichtlich-dämliches menü, kotzlangweilige renntage und dieser ach so peinliche "ryan cooper". der name des protagonisten fliegt einem so inflationär um die ohren, dass man bald den ton abstellt.
... sorry, ich rede mich wieder in raserei. need for speed-bashing ist momentan mein lieblingshobby.
der punkt ist: nfs ist lange nicht mehr der genre primus, das machen burnout, GRID und bald ein midnight club tausendfach besser.
wie ist denn die "story" bei einem juiced 2? auch so fast and furious-peinlich wie bei nfs? was mir bei juiced nicht ganz zusagt, sind die zwar kreativen, aber teilweise recht unrealistischen strecken. wie etwa durch kollosseum oder eiffelturm (glaub, der war auch dabei).