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<blockquote data-quote="Brain0verflow" data-source="post: 153510" data-attributes="member: 9682"><p>Dr. Frank Mueller von der North Carolina State University (NCSU) hat einen Cluster aus acht Exemplaren von Sonys Playstation-3-Spielkonsole zusammengebaut. Der Cluster dürfte der erste seiner Art im akademischen Umfeld sein. Nach eigenen Angaben hat das Gesamtsystem unter 5.000 US-Dollar gekostet und liegt damit weit unterhalb dessen, was für einen ähnlich performanten Supercomputer zu veranschlagen wäre. Der Wermutstropfen: 256 MByte Arbeitsspeicher (plus 256 MByte für Grafik) pro Knoten schränken den Einsatzbereich des PS3-Clusters sehr stark ein. Supercomputer jener Leistungsklasse protzen in dieser Disziplin typischerweise mit Gigabytes. "Wahrscheinlich lässt sich die PS3 mit mehr Speicher ausstatten", sagt Mueller, "aber wir haben das Gehäuse noch nicht geöffnet, um die Möglichkeiten auszuloten".</p><p>Anzeige</p><p></p><p>Ähnlich schwer wiegt eine andere Schwäche: Der in der Konsole verwendete Prozessor, die Cell Broadband Engine (Cell BE) mit einem 64-bittigen PowerPC-Kern und acht sogenannten Synergistic Processing Elements (SPE), ist nur bei Gleitkommaberechnungen in einfacher Genauigkeit richtig schnell. Deshalb eignet sie sich nur bedingt für wissenschaftliche Berechnungen, die im Regelfall mit doppelter Genauigkeit stattfinden. Acht SPEs können beim aktuellen Takt von 3,2 GHz theoretisch gemeinsam mehr als 200 Milliarden Gleitkommaoperationen (GigaFlop/s) pro Sekunde ausführen. In der Praxis kommt man auf rund 80 GigaFlop/s. In der PS3 werden nur sieben SPEs genutzt, unter Linux stehen nur sechs zur Verfügung.</p><p></p><p>Würde der Cluster einhundertprozentig skalieren, käme eine theoretische Gesamtleistung von 1,2 TeraFlop/s heraus. Zum Einzug in die Top500-Liste der Supercomputer reicht das noch lange nicht. Auf Platz 500 rangiert derzeit ein Xeon-Cluster mit einer Maximalgleitkommaleistung (Rmax) von rund 2,7 TeraFlop/s – und das in doppelter Genauigkeit. Wer seinen eigenen PS3-Cluster aufbauen will: Der Verkauf der Playstation 3 soll in Europa am 23. März starten. In Japan ist die Konsole seit dem 11. November 2006 im Handel.</p><p></p><p>Quelle:heise.de</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Brain0verflow, post: 153510, member: 9682"] Dr. Frank Mueller von der North Carolina State University (NCSU) hat einen Cluster aus acht Exemplaren von Sonys Playstation-3-Spielkonsole zusammengebaut. Der Cluster dürfte der erste seiner Art im akademischen Umfeld sein. Nach eigenen Angaben hat das Gesamtsystem unter 5.000 US-Dollar gekostet und liegt damit weit unterhalb dessen, was für einen ähnlich performanten Supercomputer zu veranschlagen wäre. Der Wermutstropfen: 256 MByte Arbeitsspeicher (plus 256 MByte für Grafik) pro Knoten schränken den Einsatzbereich des PS3-Clusters sehr stark ein. Supercomputer jener Leistungsklasse protzen in dieser Disziplin typischerweise mit Gigabytes. "Wahrscheinlich lässt sich die PS3 mit mehr Speicher ausstatten", sagt Mueller, "aber wir haben das Gehäuse noch nicht geöffnet, um die Möglichkeiten auszuloten". Anzeige Ähnlich schwer wiegt eine andere Schwäche: Der in der Konsole verwendete Prozessor, die Cell Broadband Engine (Cell BE) mit einem 64-bittigen PowerPC-Kern und acht sogenannten Synergistic Processing Elements (SPE), ist nur bei Gleitkommaberechnungen in einfacher Genauigkeit richtig schnell. Deshalb eignet sie sich nur bedingt für wissenschaftliche Berechnungen, die im Regelfall mit doppelter Genauigkeit stattfinden. Acht SPEs können beim aktuellen Takt von 3,2 GHz theoretisch gemeinsam mehr als 200 Milliarden Gleitkommaoperationen (GigaFlop/s) pro Sekunde ausführen. In der Praxis kommt man auf rund 80 GigaFlop/s. In der PS3 werden nur sieben SPEs genutzt, unter Linux stehen nur sechs zur Verfügung. Würde der Cluster einhundertprozentig skalieren, käme eine theoretische Gesamtleistung von 1,2 TeraFlop/s heraus. Zum Einzug in die Top500-Liste der Supercomputer reicht das noch lange nicht. Auf Platz 500 rangiert derzeit ein Xeon-Cluster mit einer Maximalgleitkommaleistung (Rmax) von rund 2,7 TeraFlop/s – und das in doppelter Genauigkeit. Wer seinen eigenen PS3-Cluster aufbauen will: Der Verkauf der Playstation 3 soll in Europa am 23. März starten. In Japan ist die Konsole seit dem 11. November 2006 im Handel. Quelle:heise.de [/QUOTE]
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