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Nachricht: <blockquote data-quote="Chronar" data-source="post: 343264" data-attributes="member: 28330">Natürlich ist das mein ernst. Ich glaube ich hab die Demo nun so 20 mal durch und kann sagen das die noten bisher gerechtfertig sind. Natürlich überwiegend auf den sp bezogen weil mp kann total floppen und dann ist das game schon nach 1-2 wochen nicht mehr aktuell.Hier mal nen schönes review aus nem anderen forum.Hallo zusammen!Sooooo, nachdem sich meine Aufregung etwas gelegt hat und ich Gerstern wie ein Besessener die Demo rauf und runter gespielt hab, hier meine Eindrücke:Im Vorfeld der Demo hab ich bewusst einige Shooter auf meiner PS3 und 360 ausgegraben, als da wären CoD 4, Half Life 2, Halo 3 und GoW 1-2, um einen möglichst guten Vergleich zu haben.Killzone 2 ist vom Spielerlebnis völlig anders als oben genannte Titel. CoD 4, Half Life 2 und Halo 3 gehören unbestritten zum Besten was das Genre hergibt, aber Killzone 2 übertrumpft sie alle. Nicht nur wegen der superben Grafik, nicht nur wegen des brachialen Sounds sondern vorallem wegen seines Spielgefühls. Noch nie war der Krieg so hautnah wie hier. Die Bewegungen des Charakters fühlen sich organisch an, alles hat eine gewisse Schwere und Trägheit. Wenn ich über Kimme und Korn etwas anvisiere und dabei seitwärts laufe, verzieht es die Waffe in die entgegengesetzte Richtung. Das Spielfeld ist von Granateinschlägen aufgerissen und uneben, ich spüre jede Erschütterung meines Charakters. Wenn ich einen Gegner im Lauf erwischen will und vorhalte, werden die Arme schwer. Ich bin Teil der Welt, kein Fremdkörper.Da werden Erinnerungen an die Zeit bei der Bundeswehr wach, jeder der mit G36 und MG3 bei einer Gefechtsübung auf freien Feld agieren durfte (musste ), weiß was ich meine. So fühlt es sich an, in voller Ausrüstung in zu sprinten, zu feuern und in Deckung zu gehen.Nehmen wir Cod 4, Half Life 2 oder Halo 3 als Gegenbeispiel. Sie sind dagegen regelrecht "weichgespühlt", arcadig. Sie vermittlen kein Gefühl von Bewegung, Trägheit und Wechselwirkung des Charakters mit seiner Umgebung. Eben wie ein Videospiel, auf das wesentliche reduziert und daher einfach zu spielen. Killzone 2 ist dagegen Krieg zum mitspielen, kaum ein Detail wurde ausser acht gelassen, was das Spielerlebnis nicht immer einfach, aber extrem intensiv gestaltet. DAS ist das Innovative an Killzone 2 und das ist der Grund, warum einige mit der Steuerung solche Probleme haben.Die KI ist ebenfalls grandios. Klar gibt es hier und da mal einen kleinen Aussetzer, aber insgesamt trägt sie ungemein zum beschriebenen Spielgefühl bei. Selten haben sich Gegener hinter einer Deckung derart festgebissen oder durch ihre Taktiken verblüfft. Oft erwische ich mich in der Lagerhalle dabei, nicht zu feuern und dem Geschehen freien Lauf zu lassen. Ein echter Mikrokosmos kann ich euch sagen! Mein persönliches Highlight bis jetzt war ein Helghast, der sich in der Halle an einem für meinen Kameraden nicht einsehbaren Platz hinter Kisten versteckt hatte. Mein Kumpan dachte, die Luft wäre rein und lief auf die hintere Tür zu, um sie zu hacken. Dabei kam er an der Position des Helghst vorbei. Dieser eröffnete nicht einfach das Feuer und gab damit seine Position preis, wie wir es von anderen Shootern kennen. Er kam langsam und geduckt aus seiner Deckung hervor, schlich sich von hinten an ihn heran und wollte............tja, das weiß ich leider nicht, denn in diesem Moment wurde er von meinen Kugel durchsiebt, da ich mich an einer für ihn nicht einsehbaren Position verschanzt hatte. Soetwas kannte ich bis jetzt nur aus Online Scharmützeln mit menschlichen Gegnern, nicht aber von Bots.Nehmen wie hier GoW 1-2 mit seinem Deckugssystem als Gegenbeispiel. Wie ein normales Videospiel funktioniert auch dieses nach einfachen Regeln, z.B. das Gegner in regelmäßigen Abständen über die Deckung lugen mir einen Headshot zu ermöglichen, oder nach einiger Zeit einfach blind aus ihrer Deckung auf mich zustürmen, wenn ich sie nicht unter Beschuss nehme. Sprich "Vorkehrungen" des Spiels im Verhalten der Gegner, die es mir ermöglichen, sie auszuschalten und auf die ich mich verlassen kann.Mit dieser Einstellung bin ich auch an Killzone 2 gegangen und bin beim ersten Mal ganz schön baden gegenagen: Wiederum Lagerhalle, gleich zu Beginn, als sich die zwei Helghaner unterhalten. Nach einem Feuerüberfall unsererseits war nur noch der Helghaner links von uns übrig, auf dem Gang mit der Tür, die wir später hacken sollen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen meinerseits, ihn aus der Deckung zu locken, warf ich frustriert eine Granate, woraufhin er mit den Worten "Scheiße!" einen Hechtsprung in das Gebäude am Ende des Gangs vollführte. Nach einer weiteren Granate meinerseits in das Gebäude und einem Moment des Wartens, in dem sich nichts regte, verließ ich zufrieden meine Deckung. Auf halber Strecke hörte ich hinter mir "Ein Gruß von Visari!" und vor mir meinen Kameraden brüllen "Sev, in Deckung!". BUMMM! Splittergranate. Tod. Getötet von dem Helghaner, der meine mir über Jahre mühsam angeeigneten Videospiel Überlebensstrategien mit einem Schlag Lügen strafte.Die schmutzige, verwitterte Grafik mit ihren Filtern, Blur und Partikeleffekten, die einen das Schlachtfeld förmlich schmecken lassen und der markerschütternde 7.1 Sound in bester "Black Hawk Down" Manier tun ihr übriges. Ich bevorzuge übrigens die Deutsche Synchro, Rico auf mit seinem grausamen Gangsterlang ist auf Englisch noch unerträglicher als Kratos und das will was heißen.Ihr seht schon, ich bin hellauf begeistert und schreibe über einen Titel, von dem ich gerademal 10min. Gameplay kenne schon einen kleinen Roman.Ich verneige mein Haupt vor Guerilla Games und danke Sony, dass sie den Jungs diesmal die Zeit gegeben haben, die Sie brauchten, Weihnachtsgeschäft hin oder her.This is Living! Ich kann es wirklich nicht besser beschreiben.</blockquote>

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