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<blockquote data-quote="BadCompany" data-source="post: 368039" data-attributes="member: 26070"><p>Ein Auszug aus Wiki:</p><p></p><p>Der ganze <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg#Giftgas" target="_blank">Artikel</a></p><p></p><p>Erste Versuche</p><p></p><p>Die ersten, die dann chemische Waffen im weitesten Sinne einsetzten, waren die Franzosen. Die Pariser Polizei hatte vor dem Krieg Tränengas-Munition entwickelt, die bis dahin ungenutzt lagerte. Diese Munition holte man jetzt hervor und probierte sie an der Front aus. Die Patronen waren mit 19 ml Bromessigsäureethylester (ein recht schwaches Tränengas) gefüllt. Sehr bald stellte sich heraus, dass das zu wenig war. Die Munition war für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt worden, unter freiem Himmel verdünnte sich der Stoff so sehr, dass dadurch niemand kampfunfähig zu machen war.</p><p></p><p>Auch die Deutschen starteten ihre ersten Versuche. Zunächst wurden ebenfalls nicht-tödliche Chemiewaffen eingesetzt. Am 27. Oktober 1914 verschossen die Deutschen bei Neuve-Chapelle zum ersten Mal Granaten, die mit Dianisidinchlorsulfonat gefüllt waren, einem feinkristallinen Pulver, das die Schleimhäute von Augen und Nase reizte. Der Erfolg blieb auch hier aus, da sich die verwendeten Stoffe beim Abschuss durch die entstehende Hitze zersetzten.</p><p></p><p>Dieses „Problem“ hatte man den ganzen Krieg durch: Die Chemikalie musste ausreichend giftig sein, aber auch genügend hitzebeständig. Während der Experimente mit Kampfgasen kam man schon früh auf Xylylbromid, das recht giftig und hitzefest war, trotzdem versagte es beim ersten Einsatz an der Ostfront: Es war Januar 1915 und man hatte nicht bedacht, dass Xylylbromid bei tiefen Temperaturen kaum in den gasförmigen Zustand übergeht. Auch hier war also die Konzentration zu gering, um dem Feind ernsthaft zu schaden.</p><p>Chlorgase und Blasverfahren</p><p>Deutsche Gaswerfer</p><p></p><p>Da man mit durch die Artillerie verschossenem Giftgas augenscheinlich Probleme hatte, erfand man etwas Neues: Man nahm nun Chlorgas, das sehr billig zu erhalten war, da es ein Abfallprodukt der chemischen Industrie war. Um den Stoff zum Feind zu bringen, entwickelte Fritz Haber das Habersche Blasverfahren, mit dem das Chlorgas (schwerer als Luft und daher in Bodennähe konzentriert) nicht verschossen, sondern aus Behältern bei entsprechender Windrichtung in die französischen Schützengräben geblasen wurde.</p><p></p><p>Zum ersten Mal hatte ein Gaseinsatz durchschlagenden „Erfolg“: Am 22. April 1915 fielen in Ypern (Belgien) 5.000 Menschen einem deutschen Chlorgaseinsatz zum Opfer, 15.000 weitere erlitten Vergiftungen. Dieses Datum wird heute als Beginn der chemischen Kriegsführung angesehen.</p><p>Gegenmaßnahmen, Phosgen und Senfgas</p><p>Französischer Giftgas- und Flammenwerfereinsatz gegen deutsche Grabenstellungen in Flandern 1916</p><p></p><p>Die nächste Stufe des Gaskrieges wurde von den Franzosen eingeleitet. Sie verschossen Ende Februar 1916 als erste Granaten mit Phosgen. Auf die Wirkung (und vor allem die Spätfolgen) dieses Kampfstoffs gehen die meisten Gastoten des Ersten Weltkrieges zurück. Zu dieser Zeit wurden auch die ersten Gasmasken erfunden. Nach einigen Monaten hatten beide Seiten ihre Soldaten flächendeckend mit Gasmasken ausgerüstet. Die Chemiker reagierten darauf mit einer neuen Entwicklung: Senfgas war ein Kontaktgift und führte zunächst zu schweren Verätzungen der Haut und schließlich zum Tod. Als Testgelände verwendeten die Deutschen wieder das Schlachtfeld bei Ypern, im Juli 1917. Seine schädlichste Wirkung entfaltet Senfgas aber an den Augen und in den Atmungsorganen, während die Verätzungen der Haut von den Betroffenen in vielen Fällen überlebt wurden. Senfgas war auf deutscher Seite aufgrund der Markierung auf den Granaten auch als „Gelbkreuz“ bekannt. Zudem setzten die Deutschen noch „Blaukreuzkampfstoffe“, sogenannte „Maskenbrecher“ ein. Sie durchdrangen die Filter der Gasmasken. Reizstoffe zwangen den so angegriffenen, die Gasmaske abzunehmen. Oft wurde dabei bzw. kurz danach der lungenschädliche, meist tödliche Kampfstoff „Grünkreuz“ eingesetzt. Atemnot und Hustenreiz steigerten sich zum Erstickungsanfall. Der Tod trat bei nahezu vollem Bewusstsein ein. Diese Methode wurde verharmlosend „Buntschießen“ genannt. Auch die 12. Isonzoschlacht wurde maßgeblich durch den Einsatz von Giftgas beeinflusst und führte bei Karfreit zum Durchbruch der österreichischen Truppen, die von deutschen Verbänden verstärkt worden waren. Die genaue Anzahl der im Ersten Weltkrieg durch Kampfgas Vergifteten und Toten ist nur schwer festzustellen, zumal ein Großteil der Soldaten erst nach dem Krieg an den Spätfolgen verstarb: Schätzungen gehen von etwa 496.000 Vergifteten und 17.000 Toten aus, wobei die Zahl der Toten wahrscheinlich noch höher angesetzt werden muss.</p><p></p><p>Und nein es war kein Spielfilm. Das war ein Interview eines deutschen und eines amerikanischen Soldaten die damals den D-Day und den Rest des Krieges überlebt haben. Kam entweder im History Channel oder Discovery Channel.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="BadCompany, post: 368039, member: 26070"] Ein Auszug aus Wiki: Der ganze [URL="http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg#Giftgas"]Artikel[/URL] Erste Versuche Die ersten, die dann chemische Waffen im weitesten Sinne einsetzten, waren die Franzosen. Die Pariser Polizei hatte vor dem Krieg Tränengas-Munition entwickelt, die bis dahin ungenutzt lagerte. Diese Munition holte man jetzt hervor und probierte sie an der Front aus. Die Patronen waren mit 19 ml Bromessigsäureethylester (ein recht schwaches Tränengas) gefüllt. Sehr bald stellte sich heraus, dass das zu wenig war. Die Munition war für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt worden, unter freiem Himmel verdünnte sich der Stoff so sehr, dass dadurch niemand kampfunfähig zu machen war. Auch die Deutschen starteten ihre ersten Versuche. Zunächst wurden ebenfalls nicht-tödliche Chemiewaffen eingesetzt. Am 27. Oktober 1914 verschossen die Deutschen bei Neuve-Chapelle zum ersten Mal Granaten, die mit Dianisidinchlorsulfonat gefüllt waren, einem feinkristallinen Pulver, das die Schleimhäute von Augen und Nase reizte. Der Erfolg blieb auch hier aus, da sich die verwendeten Stoffe beim Abschuss durch die entstehende Hitze zersetzten. Dieses „Problem“ hatte man den ganzen Krieg durch: Die Chemikalie musste ausreichend giftig sein, aber auch genügend hitzebeständig. Während der Experimente mit Kampfgasen kam man schon früh auf Xylylbromid, das recht giftig und hitzefest war, trotzdem versagte es beim ersten Einsatz an der Ostfront: Es war Januar 1915 und man hatte nicht bedacht, dass Xylylbromid bei tiefen Temperaturen kaum in den gasförmigen Zustand übergeht. Auch hier war also die Konzentration zu gering, um dem Feind ernsthaft zu schaden. Chlorgase und Blasverfahren Deutsche Gaswerfer Da man mit durch die Artillerie verschossenem Giftgas augenscheinlich Probleme hatte, erfand man etwas Neues: Man nahm nun Chlorgas, das sehr billig zu erhalten war, da es ein Abfallprodukt der chemischen Industrie war. Um den Stoff zum Feind zu bringen, entwickelte Fritz Haber das Habersche Blasverfahren, mit dem das Chlorgas (schwerer als Luft und daher in Bodennähe konzentriert) nicht verschossen, sondern aus Behältern bei entsprechender Windrichtung in die französischen Schützengräben geblasen wurde. Zum ersten Mal hatte ein Gaseinsatz durchschlagenden „Erfolg“: Am 22. April 1915 fielen in Ypern (Belgien) 5.000 Menschen einem deutschen Chlorgaseinsatz zum Opfer, 15.000 weitere erlitten Vergiftungen. Dieses Datum wird heute als Beginn der chemischen Kriegsführung angesehen. Gegenmaßnahmen, Phosgen und Senfgas Französischer Giftgas- und Flammenwerfereinsatz gegen deutsche Grabenstellungen in Flandern 1916 Die nächste Stufe des Gaskrieges wurde von den Franzosen eingeleitet. Sie verschossen Ende Februar 1916 als erste Granaten mit Phosgen. Auf die Wirkung (und vor allem die Spätfolgen) dieses Kampfstoffs gehen die meisten Gastoten des Ersten Weltkrieges zurück. Zu dieser Zeit wurden auch die ersten Gasmasken erfunden. Nach einigen Monaten hatten beide Seiten ihre Soldaten flächendeckend mit Gasmasken ausgerüstet. Die Chemiker reagierten darauf mit einer neuen Entwicklung: Senfgas war ein Kontaktgift und führte zunächst zu schweren Verätzungen der Haut und schließlich zum Tod. Als Testgelände verwendeten die Deutschen wieder das Schlachtfeld bei Ypern, im Juli 1917. Seine schädlichste Wirkung entfaltet Senfgas aber an den Augen und in den Atmungsorganen, während die Verätzungen der Haut von den Betroffenen in vielen Fällen überlebt wurden. Senfgas war auf deutscher Seite aufgrund der Markierung auf den Granaten auch als „Gelbkreuz“ bekannt. Zudem setzten die Deutschen noch „Blaukreuzkampfstoffe“, sogenannte „Maskenbrecher“ ein. Sie durchdrangen die Filter der Gasmasken. Reizstoffe zwangen den so angegriffenen, die Gasmaske abzunehmen. Oft wurde dabei bzw. kurz danach der lungenschädliche, meist tödliche Kampfstoff „Grünkreuz“ eingesetzt. Atemnot und Hustenreiz steigerten sich zum Erstickungsanfall. Der Tod trat bei nahezu vollem Bewusstsein ein. Diese Methode wurde verharmlosend „Buntschießen“ genannt. Auch die 12. Isonzoschlacht wurde maßgeblich durch den Einsatz von Giftgas beeinflusst und führte bei Karfreit zum Durchbruch der österreichischen Truppen, die von deutschen Verbänden verstärkt worden waren. Die genaue Anzahl der im Ersten Weltkrieg durch Kampfgas Vergifteten und Toten ist nur schwer festzustellen, zumal ein Großteil der Soldaten erst nach dem Krieg an den Spätfolgen verstarb: Schätzungen gehen von etwa 496.000 Vergifteten und 17.000 Toten aus, wobei die Zahl der Toten wahrscheinlich noch höher angesetzt werden muss. Und nein es war kein Spielfilm. Das war ein Interview eines deutschen und eines amerikanischen Soldaten die damals den D-Day und den Rest des Krieges überlebt haben. Kam entweder im History Channel oder Discovery Channel. [/QUOTE]
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