- Assassin`s Creed: Reformation Beitrag #1
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Gast23464
Gast
Ich habe vor einiger Zeit einen Text zu Assassin`s Creed angefangen. Hier mal die Einleitung für Interessenten.
Gruß
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Es war Mittag und die Sonne brannte am Himmel. Die Steinpflaster waren erhitzt und die Luft war schwül. Nur wenige Leute wanderten durch die Straßen. Wer nicht auf den Markt gehen musste oder geschäftlich unterwegs war, verließ sein Haus nicht. Aus einer abgeschiedenen Seitengasse konnte man laute Geräusche hören. Die Stimme erhob ihre Stimme in unregelmäßigen Abständen und mäßigte sie anschließend wieder. Die Gasse war schattig und eine kleine Menschengruppe versammelte sich dort. Sie stand um einen Mann, der ein Blatt Papier inmitten der Zuschauer hielt und seine rechte Hand zu einer Faust ballte. „Das sind die neuesten Verordnungen der Borgia. Wieder irgend welche Verbote, an die wir uns halten müssen. Wie lange noch wollen wir diese Tyrannei hinnehmen? Ich sage Euch, Bürger von Rom, es ist an der Zeit, den Kampf aufzunehmen und um unsere Freiheit und das Wohl von Rom zu kämpfen!“
Die Menschen standen dicht aneinander und jubelten. Einige bekundeten ihren Beifall, andere erhoben ebenfalls ihre Fäuste und brüllten Parolen gegen die Borgia. Die Versammlung ging einige Minuten so weiter, bis die Menschenmenge plötzlich auseinander gerissen wurde und eine Gruppe von Soldaten zwischen den Zuhörern und dem Mann standen, der bis eben noch mit lauter Stimme verkündete, er persönlich würde am Liebsten den nächsten Hauptmann der Wachen erschlagen. „Nun, Du Bursche... zufällig steht im Augenblick ein Hauptmann vor Dir. Willst Du mich jetzt erschlagen oder redest Du so lange weiter, bis ich Dich mit meinem Schwert erschlage?“ Die Soldaten fingen an zu lachen und zogen ihre Klingen. „Die Versammlung ist beendet. Jeder, der in einer Minute noch hier steht, wird öffentlich hingerichtet. Was Dich hier anbelangt... tötet ihn!“
Die Menschen ergriffen die Flucht und rannten weg. Der Mann jedoch zog sein Schwert und stellte sich den Soldaten. „Wenn ich schon sterben muss, dann nehme ich Dich Hund wenigstens noch mit!“ Er sprang von seinem Podest aus Fässern und Brettern und landete direkt vor dem Hauptmann der Wachen. Mit einem tiefen Hieb wollte er seinen Gegner eine schwere Wunde zufügen, doch dieser parierte den Angriff und schlug den Griff seines Schwertes in das Gesicht des Mannes. Der Hauptmann lachte anschließend nur, während sein Gegner schwankte. Das Blut in seinem Gesicht nahm ihm einen Teil der Sicht. Trotzdem schaffte er es, die Schwerthiebe der Soldaten abzublocken und nicht erneut getroffen zu werden. Während er einen Angriff nach dem anderen abwehrte, schlich sich ein Soldat von der Seite an ihn heran und nutzte einen Moment der Unachtsamkeit, um zuzuschlagen. Seine Klinge bohrte sich in die rechte Brust des Mannes und zwang ihn, sein Schwert fallen zu lassen. Er taumelte, hielt sich mit seiner linken Hand seine rechte Schulter und setzte einige Schritte zurück, bis er mit dem Rücken zu einer Wand stand.
„Noch irgend welche letzten Worte, bevor ich Dich töte, Du Unruhestifter?“ Der Hauptmann kam näher zu dem Verletzten und grinste ihn an. Stille lag in der Luft. Der Mann schwieg und blickte dem Hauptmann direkt in die Augen. Dieser konnte dem stechenden Blick nicht standhalten und wandte seinen Blick ab. „Da Du anscheinend keine letzten Worte kennst, werde ich Deinem unnützen Leben nun ein Ende setzen.“ Der Mann blickte nun an den Hauptmann der Wache vorbei und durch die enge Häusergasse. Plötzlich nahm er mit einem verschwommenen Blick eine Gestalt hinter einer Kapuze wahr, die plötzlich aufgetaucht war und einem der Soldaten eine Klinge in den Hals bohrte. Ehe der zweite Soldat reagieren konnte, steckte ein Messer in seiner Brust. Der Hauptmann drehte sich nun erschrocken um und musste feststellen, dass auch seine beiden anderen Soldaten längst ein Messer in der Brust stecken hatten und leblos in der Ecke lagen. Er brüllte laut auf und stürmte auf den Mörder seiner Männer zu. Dieser hob nur seinen Arm und unter der Kapuze konnte man ein Lächeln erkennen. Ein lauter Knall nahm jegliche Stille und der Hauptmann fiel rückwärts auf den Boden. In seinem Schädel befand sich ein Loch und Blut drang aus ihm heraus.
Der Mann mit der Kapuze kam nun näher und lächelte. „Du bist ein tapferer Kämpfer und ich bräuchte jemanden wie Dich. Willst Du mit mir kommen und zu einem Assassinnen ausgebildet werden?“ Der Mann musterte den Fremden und würdigte ihn mit einem Lächeln. „Darf ich erst einmal fragen, wer Ihr seit, bevor Ihr mir einfach ein Angebot macht, zu einem Assassinnen gemacht zu werden?“ Nun lächelte auch der Fremde. „Mein Name ist Ezio Auditore da Firenze. Und Ihr sollt ein weiterer Novize werden. Die Borgia haben Macht, Geld und eine Armee. Das Volk hat nur seinen Glauben an die Freiheit und die Gerechtigkeit. Kommt mit mir und ich werde Euch nicht nur die Macht geben, gegen die Borgia zu kämpfen. Obendrein werden wir den Borgia alles nehmen, was ihnen lieb ist.“
Der Mann nickte nur und gab Ezio seine linke Hand. „Ich bin Rafael. Und ich werde mit Euch kommen. Auf dass Ihr mir wirklich die Macht gebt, die Borgia für alle Zeit zu vernichten!“ Die beiden Männer verschwanden durch eine dunkle Seitengasse. Seitdem war Rafael verschwunden und wann immer man von ihm sprach wusste man, dass erneut Soldaten der Borgia ihr Leben verloren haben. Die Zeit verging und Rafael war bald bereit, zu einem offiziellem Assassinnen ernannt zu werden. Er stand vor einer letzten Prüfung, nach deren Lösung er endlich seine Ausbildung abschließen würde. Doch was Ezio mit ihm anschließend geplant hat, wusste bis dahin niemand...
ASSASSIN`S CREED REFORMATION
Die Menschen standen dicht aneinander und jubelten. Einige bekundeten ihren Beifall, andere erhoben ebenfalls ihre Fäuste und brüllten Parolen gegen die Borgia. Die Versammlung ging einige Minuten so weiter, bis die Menschenmenge plötzlich auseinander gerissen wurde und eine Gruppe von Soldaten zwischen den Zuhörern und dem Mann standen, der bis eben noch mit lauter Stimme verkündete, er persönlich würde am Liebsten den nächsten Hauptmann der Wachen erschlagen. „Nun, Du Bursche... zufällig steht im Augenblick ein Hauptmann vor Dir. Willst Du mich jetzt erschlagen oder redest Du so lange weiter, bis ich Dich mit meinem Schwert erschlage?“ Die Soldaten fingen an zu lachen und zogen ihre Klingen. „Die Versammlung ist beendet. Jeder, der in einer Minute noch hier steht, wird öffentlich hingerichtet. Was Dich hier anbelangt... tötet ihn!“
Die Menschen ergriffen die Flucht und rannten weg. Der Mann jedoch zog sein Schwert und stellte sich den Soldaten. „Wenn ich schon sterben muss, dann nehme ich Dich Hund wenigstens noch mit!“ Er sprang von seinem Podest aus Fässern und Brettern und landete direkt vor dem Hauptmann der Wachen. Mit einem tiefen Hieb wollte er seinen Gegner eine schwere Wunde zufügen, doch dieser parierte den Angriff und schlug den Griff seines Schwertes in das Gesicht des Mannes. Der Hauptmann lachte anschließend nur, während sein Gegner schwankte. Das Blut in seinem Gesicht nahm ihm einen Teil der Sicht. Trotzdem schaffte er es, die Schwerthiebe der Soldaten abzublocken und nicht erneut getroffen zu werden. Während er einen Angriff nach dem anderen abwehrte, schlich sich ein Soldat von der Seite an ihn heran und nutzte einen Moment der Unachtsamkeit, um zuzuschlagen. Seine Klinge bohrte sich in die rechte Brust des Mannes und zwang ihn, sein Schwert fallen zu lassen. Er taumelte, hielt sich mit seiner linken Hand seine rechte Schulter und setzte einige Schritte zurück, bis er mit dem Rücken zu einer Wand stand.
„Noch irgend welche letzten Worte, bevor ich Dich töte, Du Unruhestifter?“ Der Hauptmann kam näher zu dem Verletzten und grinste ihn an. Stille lag in der Luft. Der Mann schwieg und blickte dem Hauptmann direkt in die Augen. Dieser konnte dem stechenden Blick nicht standhalten und wandte seinen Blick ab. „Da Du anscheinend keine letzten Worte kennst, werde ich Deinem unnützen Leben nun ein Ende setzen.“ Der Mann blickte nun an den Hauptmann der Wache vorbei und durch die enge Häusergasse. Plötzlich nahm er mit einem verschwommenen Blick eine Gestalt hinter einer Kapuze wahr, die plötzlich aufgetaucht war und einem der Soldaten eine Klinge in den Hals bohrte. Ehe der zweite Soldat reagieren konnte, steckte ein Messer in seiner Brust. Der Hauptmann drehte sich nun erschrocken um und musste feststellen, dass auch seine beiden anderen Soldaten längst ein Messer in der Brust stecken hatten und leblos in der Ecke lagen. Er brüllte laut auf und stürmte auf den Mörder seiner Männer zu. Dieser hob nur seinen Arm und unter der Kapuze konnte man ein Lächeln erkennen. Ein lauter Knall nahm jegliche Stille und der Hauptmann fiel rückwärts auf den Boden. In seinem Schädel befand sich ein Loch und Blut drang aus ihm heraus.
Der Mann mit der Kapuze kam nun näher und lächelte. „Du bist ein tapferer Kämpfer und ich bräuchte jemanden wie Dich. Willst Du mit mir kommen und zu einem Assassinnen ausgebildet werden?“ Der Mann musterte den Fremden und würdigte ihn mit einem Lächeln. „Darf ich erst einmal fragen, wer Ihr seit, bevor Ihr mir einfach ein Angebot macht, zu einem Assassinnen gemacht zu werden?“ Nun lächelte auch der Fremde. „Mein Name ist Ezio Auditore da Firenze. Und Ihr sollt ein weiterer Novize werden. Die Borgia haben Macht, Geld und eine Armee. Das Volk hat nur seinen Glauben an die Freiheit und die Gerechtigkeit. Kommt mit mir und ich werde Euch nicht nur die Macht geben, gegen die Borgia zu kämpfen. Obendrein werden wir den Borgia alles nehmen, was ihnen lieb ist.“
Der Mann nickte nur und gab Ezio seine linke Hand. „Ich bin Rafael. Und ich werde mit Euch kommen. Auf dass Ihr mir wirklich die Macht gebt, die Borgia für alle Zeit zu vernichten!“ Die beiden Männer verschwanden durch eine dunkle Seitengasse. Seitdem war Rafael verschwunden und wann immer man von ihm sprach wusste man, dass erneut Soldaten der Borgia ihr Leben verloren haben. Die Zeit verging und Rafael war bald bereit, zu einem offiziellem Assassinnen ernannt zu werden. Er stand vor einer letzten Prüfung, nach deren Lösung er endlich seine Ausbildung abschließen würde. Doch was Ezio mit ihm anschließend geplant hat, wusste bis dahin niemand...
ASSASSIN`S CREED REFORMATION
