G
Gast23464
Gast
Die Idee kam mir im Jahr 2009. Damals habe ich wie ein Verrückter Tekken 5 gespielt und habe mir gedacht, dass es mal lustig wäre, auch zu Tekken eine Fanfiktion bzw. Fangeschichte zu schreiben. Viel Spaß beim Lesen.
PS: Ich weiß, die Kapitel sind im Präsens geschrieben. Ich weiß bis heute nicht, warum ich das damals so gemacht habe...
Einleitung
Kapitel 1 - Jins Vertretung
Kapitel 2 - Paul hat Besuch
Kapitel 3 - Law und seine Insolvenz
PS: Ich weiß, die Kapitel sind im Präsens geschrieben. Ich weiß bis heute nicht, warum ich das damals so gemacht habe...
Einleitung
Das „King of Iron Fist Tournament 5“, bei dem wiedermal neben den altbekannten Veteranen drei Neulinge teilnahmen, entpuppte sich schnell als legendäres Zusammentreffen der Generationen. Keiner schenkte dem Anderen etwas und so kam es, dass sich nicht nur alte Rivalen erneut gegenüberstanden, sondern auch die Neulinge sich schnell Feinde machten... Hwoarang, der sich erhoffte, auf seinen alten Rivalen Jin zu treffen, musste mit dem Boxweltmeister Steve Fox Vorlieb nehmen – und es gelang ihm nur knapp, den Sieg davonzutragen. Law stieß auf Paul, der im Kampf zuvor Kuma kampfunfähig machte. Raven, der geheimnisvolle Agent einer unbekannten Organisation, der nebenbei noch ein Ninjakämpfer ist, besiegte Bryan Fury. Yoshimitsu wurde von diesem in einer früheren Runde besiegt und floh vor dessen heimtückischen Mordabsichten. Nachdem im Finale Jin Kazama gegen Jinpachi Mishima antrat und diesen besiegte, hat er nun zum zweiten Mal das King of Iron Fist Tournament gewonnen. Nun beanspruchte er die Mishima Zaibatsu, die Jahrzehnte lang in Heihachis Händen war, für sich und wurde neuer Firmenleiter. Heihachi sowie Kazuya verschwanden nach ihrer Niederlage in der Versenkung und waren bereit, rechtzeitig wieder aufzutauchen, um sich die Vorherrschaft über die Familienfirma zurückzukämpfen.
Jinpatchi Mishima, das einstige Familienoberhaupt und Gründer der Mishima Zaibatsu, zerfiel zu Staub und seine Asche wurde in die Fundamente der neuen Burg Honmaru verstreut, die auf magische Weise dafür sorgte, dass dieses neue Wunder der Baukunst für alle Zeit halten mag. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und das nächste Tournament wurde angekündigt. Viele der einstigen Kämpfer kehrten zurück, um erneut um den Titel des King of Iron Fist sowie dem Preisgeld von einer Millionen Dollar zu kämpfen. Doch es gab auch andere Gründe, erneut am Turnier teilzunehmen. Sei es, das Böse erneut zu bekämpfen, die Aussicht auf den diesmaligen Sieg oder die Übernahme der Mishima Zaibatsu. Oder aber die Teilnehmer folgten der Einladung, um ihre Rachegelüste und Gier nach Macht zu befriedigen.
Jin Kazama hat während der Abwesenheit seines Großvaters die Firmenstruktur und deren Ideologie verändert. Darunter fiel nicht nur diverses Diebesgut, das an die rechtmäßigen Besitzer zurück gebracht wurde, sondern auch verschiedene Forschungseinrichtungen für biologische und atomare Waffen, die stillgelegt wurden. Statt die Konkurrenz durch Elitetruppen anzugreifen und deren Konzerngebäude und Laboratorien zu zerstören, verhandelte Jin mit den Firmenköpfen und kam mit ihnen sehr schnell auf ein Ergebnis, das allen Parteien gefiel... Doch vor einem Jahr verließ Jin Kazama die Mishima Zaibatsu und ließ sie führerlos zurück, um nach seiner Mutter zu suchen, die angeblich in einem kleinen Dorf in den Bergen, auf dem Weg in einen Tempel, gesichtet wurde. Die Tatsache, dass seine Mutter Jun noch leben sollte, verunsicherte ihn. Zumal, weil sie nach dem zweiten King of Iron Fist Tournament getötet wurde.
Man fragte sich nun, ob Jin rechtzeitig zurückkehren würde, um ebenfalls am bevorstehenden Turnier teilzunehmen. Als Lee Chaolan hörte, dass Jin verschwand und die Mishima Zaibatsu führerlos war, verließ er sein Exil auf den Bahamas und nahm das nächste Schiff nach Japan. Lee war bereit, sein längst versprochenes Erbe einzufordern und Jeden zu bekämpfen, der es ihm streitig machte. Hwoarang, der einen neuen Rivalen in Steve Fox fand, überlegte sich, dass er seinen alten Rivalen Jin treffen würde, wenn er sich zum Hauptsitz der Mishima Zaibatsu begeben würde, um dort alle anderen Herausforderer zu besiegen, bis er schließlich im Finale stand. Asuka Kazama hat das Dojo ihres Vaters übernommen und war bereit, erneut in ein Turnier einzusteigen, um neue Erfahrungen zu sammeln, die sie den Schülern wiederum vermitteln könnte. Xiaoyu, die bei dem Gedanken, ihren geliebten Jin wieder zu sehen, Freudentränen in die Augen bekam, setzte sich auf Panda, um auf ihrem Rücken der neuen Herausforderung entgegenzutreten.
Jinpatchi Mishima, das einstige Familienoberhaupt und Gründer der Mishima Zaibatsu, zerfiel zu Staub und seine Asche wurde in die Fundamente der neuen Burg Honmaru verstreut, die auf magische Weise dafür sorgte, dass dieses neue Wunder der Baukunst für alle Zeit halten mag. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und das nächste Tournament wurde angekündigt. Viele der einstigen Kämpfer kehrten zurück, um erneut um den Titel des King of Iron Fist sowie dem Preisgeld von einer Millionen Dollar zu kämpfen. Doch es gab auch andere Gründe, erneut am Turnier teilzunehmen. Sei es, das Böse erneut zu bekämpfen, die Aussicht auf den diesmaligen Sieg oder die Übernahme der Mishima Zaibatsu. Oder aber die Teilnehmer folgten der Einladung, um ihre Rachegelüste und Gier nach Macht zu befriedigen.
Jin Kazama hat während der Abwesenheit seines Großvaters die Firmenstruktur und deren Ideologie verändert. Darunter fiel nicht nur diverses Diebesgut, das an die rechtmäßigen Besitzer zurück gebracht wurde, sondern auch verschiedene Forschungseinrichtungen für biologische und atomare Waffen, die stillgelegt wurden. Statt die Konkurrenz durch Elitetruppen anzugreifen und deren Konzerngebäude und Laboratorien zu zerstören, verhandelte Jin mit den Firmenköpfen und kam mit ihnen sehr schnell auf ein Ergebnis, das allen Parteien gefiel... Doch vor einem Jahr verließ Jin Kazama die Mishima Zaibatsu und ließ sie führerlos zurück, um nach seiner Mutter zu suchen, die angeblich in einem kleinen Dorf in den Bergen, auf dem Weg in einen Tempel, gesichtet wurde. Die Tatsache, dass seine Mutter Jun noch leben sollte, verunsicherte ihn. Zumal, weil sie nach dem zweiten King of Iron Fist Tournament getötet wurde.
Man fragte sich nun, ob Jin rechtzeitig zurückkehren würde, um ebenfalls am bevorstehenden Turnier teilzunehmen. Als Lee Chaolan hörte, dass Jin verschwand und die Mishima Zaibatsu führerlos war, verließ er sein Exil auf den Bahamas und nahm das nächste Schiff nach Japan. Lee war bereit, sein längst versprochenes Erbe einzufordern und Jeden zu bekämpfen, der es ihm streitig machte. Hwoarang, der einen neuen Rivalen in Steve Fox fand, überlegte sich, dass er seinen alten Rivalen Jin treffen würde, wenn er sich zum Hauptsitz der Mishima Zaibatsu begeben würde, um dort alle anderen Herausforderer zu besiegen, bis er schließlich im Finale stand. Asuka Kazama hat das Dojo ihres Vaters übernommen und war bereit, erneut in ein Turnier einzusteigen, um neue Erfahrungen zu sammeln, die sie den Schülern wiederum vermitteln könnte. Xiaoyu, die bei dem Gedanken, ihren geliebten Jin wieder zu sehen, Freudentränen in die Augen bekam, setzte sich auf Panda, um auf ihrem Rücken der neuen Herausforderung entgegenzutreten.
Kapitel 1 - Jins Vertretung
Es war kurz vor Mitternacht und die ganze Stadt war ruhig und still. Doch inmitten der Metropole befand sich der Wolkenkratzer der Mishima Zaibatsu. Und inmitten diesem beeindruckenden Bauwerkes gab es eine sinnflutartige Aufruhr. Im gesamten Gebäude befand sich eine unzählige Anzahl an Wachpersonal und der Zugang zu den oberen Ebenen wurde versperrt. Inmitten der Gesperrten Bereiche hielten sich die Köpfe der Mishima Zaibatsu auf, die sich im großen Besprechungssaal aufhielten und darüber diskutierten, was nun geschehen solle, da ihr derzeitiger Direktor Jin Kazama die Firma ohne jegliche Spur verließ und keinen Nachfolger bestimmte, der während seiner Abwesenheit die Leitung übernehmen sollte.
Um den großen Tisch saß eine Vielzahl von wichtigen Personen, die für das Bestehen der Mishima Zaibatsu wichtig waren. Jeder Einzelne von ihnen war Spezialist auf seinem Gebiet und würde er ausfallen, so wäre ein wichtiges Rad im Getriebe der Mishima Organisation lahm gelegt, so würde alles zusammen brechen. Die meisten der Mitglieder rauchten Zigarre und innerhalb weniger Stunden bildete sich ein Nebel aus Qualm und Rauch, der im hellem Grau den Raum einhüllte. „Was, meine Herren, schlagen Sie nun vor? Wie soll es mit unserer Organisation weiter gehen?“ „Solange Jin Kazama abwesend ist, müssen wir eine Vertretung bestimmen.“ „Nein, das müssen wir nicht, es wird automatisch der Vizepräsident.“ „Sie Amateur, er wird auf keinen Fall die Leitung übernehmen, höchstens sein Vorgänger!“ „Oder wir warten, bis Jin Kazama zurückkehrt...“ „Das konnte ja nur von Ihnen stammen...“
Die Herren stritten sich weiter und nur das Gebrüll von Kuma, der noch eben in der Ecke auf seinem Sofa lag und gemütlich mit Kopfhörern TV schaute, bis er von den lauten Streithähnen gestört wurde, konnte wieder Ruhe schaffen. Die Herren waren vor Schreck unter den Tisch gekrochen und schauten sich ängstlich um, ob Kuma noch immer auf seinem Lieblingsplatz saß oder sich die Herren vornehmen wollte. „Immer dieser Kuma! Warum nur hat Jin Kazama diese Bestie nicht mitsamt seinem Herrchen Heihachi verscheucht?“ „Wahrscheinlich, weil er weiß, dass er mit Kuma einen starken Untergebenen hat!“ „Ich hätte diese unberechenbare Bestie längst mit einem großkalibrigem Gewehr abgeschossen und an den nächsten Schlachthof verkauft...“ „Oh ja, Bärenbraten soll sehr gut sein.“ „Meine Herren, Sie schweifen ab. Außerdem dürfen Sie nicht vergessen, dass uns Heihachi persönlich vom Dach dieses Hochhauses werfen würde, wenn wir Kuma etwas antäten...“ „Dann hätte es wenigstens einen Sinn, warum wir eine Lebensversicherung vor Eintritt in die Mishima Zaibatsu abgeschlossen haben!“ Die Herren beruhigten sich wieder und kletterten nach oben, um sich auf ihre Stühle zu setzen.
„Da wir zu keinem einstimmigen Ergebnis gekommen sind, vertagen wir die Sitzung...“ Gerade, als der Vorstand die muntere Gesprächsrunde aus Angst vor dem Klauen von Kuma beenden wollte, öffnete sich die Tür und ein altbekanntes Gesicht marschierte seelenruhig durch die Tür, als sei es schon immer sein Büro gewesen. Lee Chaolan, der Stiefsohn von Heihachi, war zurückgekehrt. Er klatschte in seine Hände, die durch Lederhandschuhe geschützt wurden und setzte seine Sonnenbrille ab, die er anschließend auf seiner Stirn setzte. „Meine Herren, ich finde es wirklich interessant, wie motiviert sie an die schwere Entscheidung herangehen, für Jin Kazama eine geeignete Vertretung zu finden. Aber ich bin empört, dass man es nicht für nötig hielt, mich nach dieser gebührenden Aufgabe, die mir übrigens glänzend stehen würde, zu fragen...“ Kuma war verärgert, weil Lee ihn durch sein Auftreten ebenfalls davon abhielt, in Ruhe TV zu schauen und stürzte sich auf ihn. Als die Herren merkten, dass sich der Kampf hin und her verlagerte und sich beide Kämpfer auf sie zu bewegten, verkrochen sie sich wieder unter den Tisch, damit sie nicht Opfer von den beiden Kämpfern wurden und nicht durch Tritte oder Schläge in Mitleidenschaft gerieten.
Kuma versuchte energisch, Lee zu treffen und ihn K.O. zu schlagen, doch dieser steckte Einiges ein und mit seinen Tritten holte er Kuma von den Beinen. Er fiel immer wieder hin und wurde von Lees Mehrfachtrittcombos auf den Boden gehalten. Kuma nahm seine Vorderbeine und katapultierte Lee mit einem gezielten Schlag auf den großen Tisch inmitten des Raumes, unter dem die Firmenangestellten ihre Köpfe ständig für kurze Zeit herausspähen ließen, bevor sie wieder verschwanden. Lee stand wieder auf und traf Kuma mit einem gezielten Tritt im Gesicht, als sich dieser im Flug auf ihn stürzen wollte. Kuma landete auf den Tisch und bevor er aufstehen konnte, befördert ihn Lee mit einem gewaltigen Tritt durch die große Saaltür und Kuma rollte den Korridor entlang, bis er vor dem Fahrstuhl zum Halt kam. Lee drückte den Knopf und als der Fahrstuhl ankam und sich die Tür öffnete, schob er den niedergeschlagenen Kuma in den Fahrstuhl und drückte den Knopf nach unten, nachdem er Kuma den Auftrag „Sag dem Koch in der Küche bescheid, dass die Vertretung für Jin Kazama Hunger hat!“ gab. Die Fahrstuhltür ging zu und während dieser in Richtung Küche nach unten fuhr, widmete sich Lee wieder den Herren von dem Firmenvorstand.
„So, meine Herren, nun können wir hoffentlich in Ruhe weiterreden, oder?“ Lee stellte den Stuhl von Jin, der während des Kampfes umfiel, wieder auf und machte es sich in diesem bequem. Er legte seine Beine über Kreuz und faltete seine Hände, während er es genoss, endlich sein Ziel erreicht zu haben. Die ganzen anwesenden Firmenangestellten wagten es nicht, nur eine dumme Bemerkung zu machen. „Was genau haben Sie vor, Herr Lee?“ Lee wollte gerade beginnen, als es an der Tür klopfte. Einer der Wächter machte auf und Kuma kam mit Kellnerschürze hereinstolziert, vor sich einen Küchenwagen mit mehreren Tellern und Metalltöpfen, die verschiedene Essenssorten enthielten. „Ah, Kuma, Du siehst fantastisch in deiner neuen Garderobe aus...hoffentlich gedenkst Du, diese für den Rest meiner Amtszeit anzubehalten! Wer hatte nur diese tolle Idee?“ Kuma brüllte kleinlaut auf und während er jeder Person rund um den Tisch auftischte, fuhr Lee fort. „Meine Herren, es gibt einiges, das ich ändern werde...“
Um den großen Tisch saß eine Vielzahl von wichtigen Personen, die für das Bestehen der Mishima Zaibatsu wichtig waren. Jeder Einzelne von ihnen war Spezialist auf seinem Gebiet und würde er ausfallen, so wäre ein wichtiges Rad im Getriebe der Mishima Organisation lahm gelegt, so würde alles zusammen brechen. Die meisten der Mitglieder rauchten Zigarre und innerhalb weniger Stunden bildete sich ein Nebel aus Qualm und Rauch, der im hellem Grau den Raum einhüllte. „Was, meine Herren, schlagen Sie nun vor? Wie soll es mit unserer Organisation weiter gehen?“ „Solange Jin Kazama abwesend ist, müssen wir eine Vertretung bestimmen.“ „Nein, das müssen wir nicht, es wird automatisch der Vizepräsident.“ „Sie Amateur, er wird auf keinen Fall die Leitung übernehmen, höchstens sein Vorgänger!“ „Oder wir warten, bis Jin Kazama zurückkehrt...“ „Das konnte ja nur von Ihnen stammen...“
Die Herren stritten sich weiter und nur das Gebrüll von Kuma, der noch eben in der Ecke auf seinem Sofa lag und gemütlich mit Kopfhörern TV schaute, bis er von den lauten Streithähnen gestört wurde, konnte wieder Ruhe schaffen. Die Herren waren vor Schreck unter den Tisch gekrochen und schauten sich ängstlich um, ob Kuma noch immer auf seinem Lieblingsplatz saß oder sich die Herren vornehmen wollte. „Immer dieser Kuma! Warum nur hat Jin Kazama diese Bestie nicht mitsamt seinem Herrchen Heihachi verscheucht?“ „Wahrscheinlich, weil er weiß, dass er mit Kuma einen starken Untergebenen hat!“ „Ich hätte diese unberechenbare Bestie längst mit einem großkalibrigem Gewehr abgeschossen und an den nächsten Schlachthof verkauft...“ „Oh ja, Bärenbraten soll sehr gut sein.“ „Meine Herren, Sie schweifen ab. Außerdem dürfen Sie nicht vergessen, dass uns Heihachi persönlich vom Dach dieses Hochhauses werfen würde, wenn wir Kuma etwas antäten...“ „Dann hätte es wenigstens einen Sinn, warum wir eine Lebensversicherung vor Eintritt in die Mishima Zaibatsu abgeschlossen haben!“ Die Herren beruhigten sich wieder und kletterten nach oben, um sich auf ihre Stühle zu setzen.
„Da wir zu keinem einstimmigen Ergebnis gekommen sind, vertagen wir die Sitzung...“ Gerade, als der Vorstand die muntere Gesprächsrunde aus Angst vor dem Klauen von Kuma beenden wollte, öffnete sich die Tür und ein altbekanntes Gesicht marschierte seelenruhig durch die Tür, als sei es schon immer sein Büro gewesen. Lee Chaolan, der Stiefsohn von Heihachi, war zurückgekehrt. Er klatschte in seine Hände, die durch Lederhandschuhe geschützt wurden und setzte seine Sonnenbrille ab, die er anschließend auf seiner Stirn setzte. „Meine Herren, ich finde es wirklich interessant, wie motiviert sie an die schwere Entscheidung herangehen, für Jin Kazama eine geeignete Vertretung zu finden. Aber ich bin empört, dass man es nicht für nötig hielt, mich nach dieser gebührenden Aufgabe, die mir übrigens glänzend stehen würde, zu fragen...“ Kuma war verärgert, weil Lee ihn durch sein Auftreten ebenfalls davon abhielt, in Ruhe TV zu schauen und stürzte sich auf ihn. Als die Herren merkten, dass sich der Kampf hin und her verlagerte und sich beide Kämpfer auf sie zu bewegten, verkrochen sie sich wieder unter den Tisch, damit sie nicht Opfer von den beiden Kämpfern wurden und nicht durch Tritte oder Schläge in Mitleidenschaft gerieten.
Kuma versuchte energisch, Lee zu treffen und ihn K.O. zu schlagen, doch dieser steckte Einiges ein und mit seinen Tritten holte er Kuma von den Beinen. Er fiel immer wieder hin und wurde von Lees Mehrfachtrittcombos auf den Boden gehalten. Kuma nahm seine Vorderbeine und katapultierte Lee mit einem gezielten Schlag auf den großen Tisch inmitten des Raumes, unter dem die Firmenangestellten ihre Köpfe ständig für kurze Zeit herausspähen ließen, bevor sie wieder verschwanden. Lee stand wieder auf und traf Kuma mit einem gezielten Tritt im Gesicht, als sich dieser im Flug auf ihn stürzen wollte. Kuma landete auf den Tisch und bevor er aufstehen konnte, befördert ihn Lee mit einem gewaltigen Tritt durch die große Saaltür und Kuma rollte den Korridor entlang, bis er vor dem Fahrstuhl zum Halt kam. Lee drückte den Knopf und als der Fahrstuhl ankam und sich die Tür öffnete, schob er den niedergeschlagenen Kuma in den Fahrstuhl und drückte den Knopf nach unten, nachdem er Kuma den Auftrag „Sag dem Koch in der Küche bescheid, dass die Vertretung für Jin Kazama Hunger hat!“ gab. Die Fahrstuhltür ging zu und während dieser in Richtung Küche nach unten fuhr, widmete sich Lee wieder den Herren von dem Firmenvorstand.
„So, meine Herren, nun können wir hoffentlich in Ruhe weiterreden, oder?“ Lee stellte den Stuhl von Jin, der während des Kampfes umfiel, wieder auf und machte es sich in diesem bequem. Er legte seine Beine über Kreuz und faltete seine Hände, während er es genoss, endlich sein Ziel erreicht zu haben. Die ganzen anwesenden Firmenangestellten wagten es nicht, nur eine dumme Bemerkung zu machen. „Was genau haben Sie vor, Herr Lee?“ Lee wollte gerade beginnen, als es an der Tür klopfte. Einer der Wächter machte auf und Kuma kam mit Kellnerschürze hereinstolziert, vor sich einen Küchenwagen mit mehreren Tellern und Metalltöpfen, die verschiedene Essenssorten enthielten. „Ah, Kuma, Du siehst fantastisch in deiner neuen Garderobe aus...hoffentlich gedenkst Du, diese für den Rest meiner Amtszeit anzubehalten! Wer hatte nur diese tolle Idee?“ Kuma brüllte kleinlaut auf und während er jeder Person rund um den Tisch auftischte, fuhr Lee fort. „Meine Herren, es gibt einiges, das ich ändern werde...“
Kapitel 2 - Paul hat Besuch
Paul hat sich nach dem letzten King of Iron Fist Tournament, bei dem er erneut gegen Kuma verlor, in seine Werkstatt verschanzt und schmollte bis in die Tage, weil er nicht wusste, wieso er einfach nicht gegen Kuma gewinnen konnte. „Wieso habe ich verloren, ich verstehe es nicht...aua, mein blauer Fleck...dieser Kuma, mir einfach unten rein zu treten...“ Die ganze Halle spickte vor Dreck und überall lagen irgendwelche Teile von auseinander genommenen Motorrädern und Autos herum. In einer Kiste lagen Dutzende von Bierdosen und Mehrere Bierkästen waren zu einer Art Pyramide aufgetürmt. “Kuma war gut, aber ich hätte eigentlich besser sein müssen...habe Autos zu Schrott getreten, Motorräder pulverisiert, sämtliche Mitglieder irgendwelcher Gangs zusammengeschlagen, ihrem Anführer für längere Zeit einen kostenlosen Aufenthalt im Krankenhaus beschert – bedankt hat er sich heute noch nicht...pah, ich verstehe es nicht. Der planetare Meister wurde von einem Bären besiegt! Vielleicht sollte ich mich auf den Mond beschränken...“
Paul saß den ganzen Tag über auf seinem Sofa, das er stundenlang vor Wut traktiert hatte und schaute sich billige Filme im TV an, während er das mieseste Dosenbier trank, das eine zweitklassige Tankstelle zu bieten hatte. „Und das Sofa ist auch hin, dabei habe ich es nur etwas grober angefasst als sonst...Zustände sind das, keine amerikanische Wertarbeit mehr...tsts.“ Paul wäre noch weitere Wochen sinnlos auf seinem Sofa gelegen und hätte sich mit Bier zugeschüttet. Doch dieser Zustand von Selbstmitleid änderte sich in dem Moment, als es an der Tür klingelte. „Wer kann das denn nur sein? Habe weder was bestellt noch um Besuch gebeten... „Wenn es wieder Law ist, sorge ich persönlich dafür dass er ab jetzt nur noch Reis fressen kann! Ich pulverisiere ihm die Visage, dass nur noch ein Strohhalm in seinen Mund passt!“ Paul stampfte wütend zur Tür und machte sich schon bereit, mit seiner linken Hand die Tür zu öffnen, um anschließend mit seiner Rechten als geballte Faust das Gebiss der Person, die hinter der Tür stand, zu verlagern. In Bauchnabelhöhe.
„Wer wagt es, mich zu stören...hä, was machst Du denn hier?“ Paul wurde ganz schnell kleinlaut und ließ seine Hände zu Boden sinken, als er den unwillkommene Besuch erblickte. Es handelte sich um seine Nichte Alexis. „Na, Onkel Paul, wie geht es Dir? Mama sagte mir, dass Du dich beim letzten Telefongespräch so krank angehört hast... Und da dachte ich mir, ich komme mal vorbei!“ Paul fühlte sich nicht sonderlich glücklich bei dem Gedanken, dass seine reizende Schwester nun auch schon seine eigene Nichte auf ihn angesetzt hatte. „Wieso krank? Ich habe beim letzten Turnier gegen einen Bären verloren...“ „So, so. Und mir hast Du immer wieder gepredigt „Lass dich nicht von irgendwelchen Pelztieren besiegen“ Und Du wurdest nun schon zum zweiten Mal in Folge geschlagen! Was machst Du denn nach dem dritten Mal? Dir das Leben nehmen? Dann bekomme ich aber Dein Motorrad!“ Paul war am Rande eines Nervenzusammenbruches. „Das war halt Pech! Schließlich hat selbst der beste Kämpfer des Universums auch mal einen schlechten Tag...“ Alexis hörte ihrem Onkel zu. „Aber dann auch noch zwei... Und gegen denselben Gegner?“ Sie schaute ihren Onkel fragend an, während sie sich über ihre langen, blonden Haare streifte. „Ja, wie gesagt... Es war Pech... Aber nun genug in der Vergangenheit geschwelgt...was willst Du denn jetzt genau hier?“
Alexis lächelte, ließ ihre beiden Koffer fallen, die zwei Dellen in den Boden machten und kreuzte sich die Arme. „Na, Dich besuchen und für längere Zeit bei Dir wohnen, was denn sonst!“ Paul stöhnte bei dem Gedanken und hielt seinen Kopf nach unten gebeugt. „Und wer kam auf die glorreiche Idee?“ „Ich selbst! Ich will etwas auf Dich aufpassen und darauf achten, dass Du dich schonst.. Bist ja auch nicht mehr der Jüngste...“ Paul war über diesen Kommentar entsetzt und stampfe abwechselnd mit seinen Füßen auf. „Ich bin überhaupt nicht zu alt und außerdem bin ich in Topform... Aua, mein Kreuz...“ „Siehst Du, das sind die Knochen, erstes Anzeichen für das Altern...“ „Dir gebe ich gleich...“ „Na, na, na...bevor wir weiterreden, mach erst einmal Platz! Wie soll man denn an Dir vorbeikommen, um es sich im Haus bequem zu machen? Und außerdem hast Du zugenommen...“ Paul explodierte fast, machte aber seiner Nichte Platz, die es sich sofort im Inneren bequem machte und seine Wohnung wie eine Hausbesetzerin einnahm. Nachdem sie sich durch die ganze Unordnung gekämpft hatte, drehte sie sich um und schaute ihn an. „Sag mal, wann wird denn hier mal sauber gemacht? Hier sieht es aus wie im Schweinestall...“ „Wenn ich mal Lust darauf habe...“ „Oh je, das kann dann aber dauern... Hattest doch noch nie großartig zu etwas Lust... Außer daran, Sachen kaputt zu machen bzw. Motorräder auseinander zu bauen... Was hast Du eigentlich mit dem Sofa gemacht?“ „Das geht Dich gar nichts an...“ Alexis wollte sich auf das Sofa schmeißen, doch es fiel daraufhin sofort auseinander. „Ein Rätsel, dass es bei Dir Schwergewicht nicht das Zeitliche gesegnet hat...“ Paul kreuzte seine Arme und blickte nach oben, während er sich fragte, womit er das verdient hatte. Erst die erneute Niederlage gegen Kuma und danach den plötzlichen Besuch seiner Nichte. „Was ist denn Das? Riecht ja scheußlich...“ „Das ist mein Bier und das fasst Du nicht an, klar?“ Alexis nahm die Dose und leerte sie über dem Waschbecken.
„Sag mal, was soll denn das jetzt?“ „Na was wohl, ich schütze Dich vor schlechten Nahrungsmitteln und nebenbei sogar noch vor einer weiteren Zunahme durch übermäßige Kalorien!“ Paul ging zum Kühlschrank und holte sich eine neue Bierdose hervor, die er öffnete und sich anschließend einen kräftigen Schluck aus ihr genehmigte. „Erst zerstörst Du mein heiß geliebtes Sofa und dann verschwendest Du mein kostbares Bier...“ „Dafür kann ich doch nichts, dass Du Dein Sofa auf so eine derbe Art vergewaltigst und Deine Geschmacksnerven auch schon ausgewandert sind...“ „Schon gut, schon gut, ich sage nichts mehr...“ „Und wo soll ich schlafen?“ „Wie wäre es unter der nächsten Brücke?“ Alexis setzte einen traurigen Blick auf. „Das willst Du Deiner Nichte wirklich antun?“ Paul überlegte erst einmal, bevor er antwortete. „Am Besten im Gästezimmer, folge mir einfach...“ „Dann nimmst Du aber auch die Koffer, schließlich bin ich eine Dame... Ich bin schon 19!“ Paul stöhnte leicht auf und nahm Alexis Koffer auf. „Sag mal, was hast Du denn alles da drinnen? Vielleicht zwei sibirische Tiger, die Du aus der Heimat geschmuggelt hast?“ „Nein, lediglich meine Klamotten und meine Trainingsgeräte, mehr nicht!“ Paul führte seine Nichte an mehrem Gerümpel und Kisten voller Müll vorbei bis hin zum Gästezimmer, das am Ende eines kleineren Ganges lag.
„Na, immerhin hältst Du den Gästebereich im Schuss! Und vernachlässigst dabei alles Andere!“ „ist ja gut, ich hab es gehört... So, da sind wir.“ Paul wollte die Tür öffnen, doch sie schien zu klemmen. Alexis ging neben Paul, um zu sehen, was los war. „Soll ich es einmal versuchen, Onkel?“ Paul wedelte mit seiner Hand bei dem Gedanken und setzte einen Schritt zurück. „Pass aber auf, dass Du Dir keinen Fingernagel abbrichst...“ „Sehr witzig, pass mal auf...“ Mit einem kräftigen Ruck ist nicht nur die Tür offen, sondern auch noch aus dem Rahmen gehoben. „Das darf doch nicht wahr sein... Setz sofort die Tür wieder ein!“ Paul lief im Zickzack und stellte sich gedanklich vor, wie Alexis sein Haus zerlegte. „Ist ja gut, ist ja gut, ich setze sie wieder ein.“ Alexis setzte die Tür wieder ein und bewegte sie etwas hin und her. „Hm, sie sollte mal geölt werden, sie quietscht leicht...“ „Was Selbst Law nicht schaffte, schaffst Du wahrscheinlich innerhalb von weinigen Tagen...“ Alexis wurde rot und man merkte dadurch sofort, dass sie wütend war. „Pah, jetzt reicht es, mich ständig zu belehren....“
Sie ballt ihre Hände und führte einen kräftigen Faustschlag mit gekreuzten Händen aus, der Paul an der Brust traf und ihn nach hinten fliegen ließ. Er landete in seinem Wohn- und Abstellzimmer, flog mitten in die alten Motorrad- und Autoteile und wurde samt ihnen an die Wand geschmettert. „Aua, was war denn Das?“ Alexis hielt sich vor Schreck über die Ausmaße ihres Schlages die Hände vor dem Mund und rannte zu Paul hin. „Hast Du dir weh getan, Onkel?“ „Pah, wäre ja noch schöner, wenn mich so ein kleiner Schlag verletzen würde... Aua, fass mich nicht an!“ „Ich dachte, Dir würde so ein Schlag nichts ausmachen... Ich wollte Dir nur helfen...“ „Am Besten hilfst Du mir, wenn Du mir einen Priester rufst... Aber nun Spaß bei Seite, nun zeige ich Dir noch den Rest des Gästebereiches.“ Paul kehrte mit Alexis zurück in ihr Zimmer. „Links von Dir, wenn Du raus kommst, ist das Bad, rechts davon die Toilette, ansonsten kommst Du vom Nebengang, der nach dem Bad kommt, in die Küche und zum Frühstückstisch, mein Zimmer ist oben.“ „In Ordnung, ich mache mich dann mal im Bad frisch, ziehe mich um, packe meine Sachen aus und lege mich etwas hin... Die fahrt war ganz schön anstrengend... Und entschuldige noch einmal, dass ich Dich samt deiner Fahrzeugteile auf etwas andere Art verlegt habe... Und es tut Dir wirklich nichts weh?“ Paul lachte und nahm seine Nichte in den Arm. „Keine Sorge, ich bin nicht nachtragend! Und wie gesagt, es tut nicht einmal weh... So, ich muss dann zurück vor den Fernseher, weil in jedem Moment meine Lieblingsserie anfangen kann...bis dann...“
Alexis verschwand in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Nun fasste sich Paul mit beiden Händen auf seine Brust und kämpfte sich mit großer Mühe zu dem Erstehilfeschrank, der sich in der Küche sowie ein weiterer in der Werkstatt befand. „Aua, das tat vielleicht weh...würde gerne einmal wissen, wo in alles in der Welt sie plötzlich diese Stärke her hat... Jedenfalls ist es gut, dass ich ihr vortäuschen konnte, es würde mir nichts ausmachen... Wenn sie wüsste... Das nächste Mal ziehe ich mir eine Lederweste drüber... Oder gleich einen Schutzpanzer...“ Paul hatte sich mit einer halben Packung Schmerzsalbe eingerieben und anschließend einen Verband drübergelegt. Damit Alexis davon nichts mitbekam, hat er einen kurzärmligen Sommerpullover drüber gezogen. Er hat seine Geheimoperation gerade in dem Augenblick beendet, bevor Alexis spärlich bekleidet aus ihrem Zimmer kam und ins Badezimmer gehen wollte, um Wasser für ein Bad einzulassen. Durch Alexis dicke Kleidung wurde ihr anmutiger Körper fast komplett verhüllt und Paul hätte nie gedacht, dass seine Nichte je so aussehen würde. „Was schaust Du mich so an, Onkel? Gefalle ich Dir nicht?“ Paul wurde rot. „Doch, doch. Bei der Aufregung von vorhin ist mir gar nicht aufgefallen, wie sehr sich meine kleine Nichte von damals doch verändert hat.“ Alexis lächelte. „Danke Onkel Paul.“ Bis das Wasser in die Wanne gelaufen war, drehte sie ihre Runden zwischen Flur und Bad, bevor sie im Bad verschwand und ihr Bad nahm. Paul schaute inzwischen wieder Fernsehen und trank ein weiteres Bier.
Paul saß den ganzen Tag über auf seinem Sofa, das er stundenlang vor Wut traktiert hatte und schaute sich billige Filme im TV an, während er das mieseste Dosenbier trank, das eine zweitklassige Tankstelle zu bieten hatte. „Und das Sofa ist auch hin, dabei habe ich es nur etwas grober angefasst als sonst...Zustände sind das, keine amerikanische Wertarbeit mehr...tsts.“ Paul wäre noch weitere Wochen sinnlos auf seinem Sofa gelegen und hätte sich mit Bier zugeschüttet. Doch dieser Zustand von Selbstmitleid änderte sich in dem Moment, als es an der Tür klingelte. „Wer kann das denn nur sein? Habe weder was bestellt noch um Besuch gebeten... „Wenn es wieder Law ist, sorge ich persönlich dafür dass er ab jetzt nur noch Reis fressen kann! Ich pulverisiere ihm die Visage, dass nur noch ein Strohhalm in seinen Mund passt!“ Paul stampfte wütend zur Tür und machte sich schon bereit, mit seiner linken Hand die Tür zu öffnen, um anschließend mit seiner Rechten als geballte Faust das Gebiss der Person, die hinter der Tür stand, zu verlagern. In Bauchnabelhöhe.
„Wer wagt es, mich zu stören...hä, was machst Du denn hier?“ Paul wurde ganz schnell kleinlaut und ließ seine Hände zu Boden sinken, als er den unwillkommene Besuch erblickte. Es handelte sich um seine Nichte Alexis. „Na, Onkel Paul, wie geht es Dir? Mama sagte mir, dass Du dich beim letzten Telefongespräch so krank angehört hast... Und da dachte ich mir, ich komme mal vorbei!“ Paul fühlte sich nicht sonderlich glücklich bei dem Gedanken, dass seine reizende Schwester nun auch schon seine eigene Nichte auf ihn angesetzt hatte. „Wieso krank? Ich habe beim letzten Turnier gegen einen Bären verloren...“ „So, so. Und mir hast Du immer wieder gepredigt „Lass dich nicht von irgendwelchen Pelztieren besiegen“ Und Du wurdest nun schon zum zweiten Mal in Folge geschlagen! Was machst Du denn nach dem dritten Mal? Dir das Leben nehmen? Dann bekomme ich aber Dein Motorrad!“ Paul war am Rande eines Nervenzusammenbruches. „Das war halt Pech! Schließlich hat selbst der beste Kämpfer des Universums auch mal einen schlechten Tag...“ Alexis hörte ihrem Onkel zu. „Aber dann auch noch zwei... Und gegen denselben Gegner?“ Sie schaute ihren Onkel fragend an, während sie sich über ihre langen, blonden Haare streifte. „Ja, wie gesagt... Es war Pech... Aber nun genug in der Vergangenheit geschwelgt...was willst Du denn jetzt genau hier?“
Alexis lächelte, ließ ihre beiden Koffer fallen, die zwei Dellen in den Boden machten und kreuzte sich die Arme. „Na, Dich besuchen und für längere Zeit bei Dir wohnen, was denn sonst!“ Paul stöhnte bei dem Gedanken und hielt seinen Kopf nach unten gebeugt. „Und wer kam auf die glorreiche Idee?“ „Ich selbst! Ich will etwas auf Dich aufpassen und darauf achten, dass Du dich schonst.. Bist ja auch nicht mehr der Jüngste...“ Paul war über diesen Kommentar entsetzt und stampfe abwechselnd mit seinen Füßen auf. „Ich bin überhaupt nicht zu alt und außerdem bin ich in Topform... Aua, mein Kreuz...“ „Siehst Du, das sind die Knochen, erstes Anzeichen für das Altern...“ „Dir gebe ich gleich...“ „Na, na, na...bevor wir weiterreden, mach erst einmal Platz! Wie soll man denn an Dir vorbeikommen, um es sich im Haus bequem zu machen? Und außerdem hast Du zugenommen...“ Paul explodierte fast, machte aber seiner Nichte Platz, die es sich sofort im Inneren bequem machte und seine Wohnung wie eine Hausbesetzerin einnahm. Nachdem sie sich durch die ganze Unordnung gekämpft hatte, drehte sie sich um und schaute ihn an. „Sag mal, wann wird denn hier mal sauber gemacht? Hier sieht es aus wie im Schweinestall...“ „Wenn ich mal Lust darauf habe...“ „Oh je, das kann dann aber dauern... Hattest doch noch nie großartig zu etwas Lust... Außer daran, Sachen kaputt zu machen bzw. Motorräder auseinander zu bauen... Was hast Du eigentlich mit dem Sofa gemacht?“ „Das geht Dich gar nichts an...“ Alexis wollte sich auf das Sofa schmeißen, doch es fiel daraufhin sofort auseinander. „Ein Rätsel, dass es bei Dir Schwergewicht nicht das Zeitliche gesegnet hat...“ Paul kreuzte seine Arme und blickte nach oben, während er sich fragte, womit er das verdient hatte. Erst die erneute Niederlage gegen Kuma und danach den plötzlichen Besuch seiner Nichte. „Was ist denn Das? Riecht ja scheußlich...“ „Das ist mein Bier und das fasst Du nicht an, klar?“ Alexis nahm die Dose und leerte sie über dem Waschbecken.
„Sag mal, was soll denn das jetzt?“ „Na was wohl, ich schütze Dich vor schlechten Nahrungsmitteln und nebenbei sogar noch vor einer weiteren Zunahme durch übermäßige Kalorien!“ Paul ging zum Kühlschrank und holte sich eine neue Bierdose hervor, die er öffnete und sich anschließend einen kräftigen Schluck aus ihr genehmigte. „Erst zerstörst Du mein heiß geliebtes Sofa und dann verschwendest Du mein kostbares Bier...“ „Dafür kann ich doch nichts, dass Du Dein Sofa auf so eine derbe Art vergewaltigst und Deine Geschmacksnerven auch schon ausgewandert sind...“ „Schon gut, schon gut, ich sage nichts mehr...“ „Und wo soll ich schlafen?“ „Wie wäre es unter der nächsten Brücke?“ Alexis setzte einen traurigen Blick auf. „Das willst Du Deiner Nichte wirklich antun?“ Paul überlegte erst einmal, bevor er antwortete. „Am Besten im Gästezimmer, folge mir einfach...“ „Dann nimmst Du aber auch die Koffer, schließlich bin ich eine Dame... Ich bin schon 19!“ Paul stöhnte leicht auf und nahm Alexis Koffer auf. „Sag mal, was hast Du denn alles da drinnen? Vielleicht zwei sibirische Tiger, die Du aus der Heimat geschmuggelt hast?“ „Nein, lediglich meine Klamotten und meine Trainingsgeräte, mehr nicht!“ Paul führte seine Nichte an mehrem Gerümpel und Kisten voller Müll vorbei bis hin zum Gästezimmer, das am Ende eines kleineren Ganges lag.
„Na, immerhin hältst Du den Gästebereich im Schuss! Und vernachlässigst dabei alles Andere!“ „ist ja gut, ich hab es gehört... So, da sind wir.“ Paul wollte die Tür öffnen, doch sie schien zu klemmen. Alexis ging neben Paul, um zu sehen, was los war. „Soll ich es einmal versuchen, Onkel?“ Paul wedelte mit seiner Hand bei dem Gedanken und setzte einen Schritt zurück. „Pass aber auf, dass Du Dir keinen Fingernagel abbrichst...“ „Sehr witzig, pass mal auf...“ Mit einem kräftigen Ruck ist nicht nur die Tür offen, sondern auch noch aus dem Rahmen gehoben. „Das darf doch nicht wahr sein... Setz sofort die Tür wieder ein!“ Paul lief im Zickzack und stellte sich gedanklich vor, wie Alexis sein Haus zerlegte. „Ist ja gut, ist ja gut, ich setze sie wieder ein.“ Alexis setzte die Tür wieder ein und bewegte sie etwas hin und her. „Hm, sie sollte mal geölt werden, sie quietscht leicht...“ „Was Selbst Law nicht schaffte, schaffst Du wahrscheinlich innerhalb von weinigen Tagen...“ Alexis wurde rot und man merkte dadurch sofort, dass sie wütend war. „Pah, jetzt reicht es, mich ständig zu belehren....“
Sie ballt ihre Hände und führte einen kräftigen Faustschlag mit gekreuzten Händen aus, der Paul an der Brust traf und ihn nach hinten fliegen ließ. Er landete in seinem Wohn- und Abstellzimmer, flog mitten in die alten Motorrad- und Autoteile und wurde samt ihnen an die Wand geschmettert. „Aua, was war denn Das?“ Alexis hielt sich vor Schreck über die Ausmaße ihres Schlages die Hände vor dem Mund und rannte zu Paul hin. „Hast Du dir weh getan, Onkel?“ „Pah, wäre ja noch schöner, wenn mich so ein kleiner Schlag verletzen würde... Aua, fass mich nicht an!“ „Ich dachte, Dir würde so ein Schlag nichts ausmachen... Ich wollte Dir nur helfen...“ „Am Besten hilfst Du mir, wenn Du mir einen Priester rufst... Aber nun Spaß bei Seite, nun zeige ich Dir noch den Rest des Gästebereiches.“ Paul kehrte mit Alexis zurück in ihr Zimmer. „Links von Dir, wenn Du raus kommst, ist das Bad, rechts davon die Toilette, ansonsten kommst Du vom Nebengang, der nach dem Bad kommt, in die Küche und zum Frühstückstisch, mein Zimmer ist oben.“ „In Ordnung, ich mache mich dann mal im Bad frisch, ziehe mich um, packe meine Sachen aus und lege mich etwas hin... Die fahrt war ganz schön anstrengend... Und entschuldige noch einmal, dass ich Dich samt deiner Fahrzeugteile auf etwas andere Art verlegt habe... Und es tut Dir wirklich nichts weh?“ Paul lachte und nahm seine Nichte in den Arm. „Keine Sorge, ich bin nicht nachtragend! Und wie gesagt, es tut nicht einmal weh... So, ich muss dann zurück vor den Fernseher, weil in jedem Moment meine Lieblingsserie anfangen kann...bis dann...“
Alexis verschwand in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Nun fasste sich Paul mit beiden Händen auf seine Brust und kämpfte sich mit großer Mühe zu dem Erstehilfeschrank, der sich in der Küche sowie ein weiterer in der Werkstatt befand. „Aua, das tat vielleicht weh...würde gerne einmal wissen, wo in alles in der Welt sie plötzlich diese Stärke her hat... Jedenfalls ist es gut, dass ich ihr vortäuschen konnte, es würde mir nichts ausmachen... Wenn sie wüsste... Das nächste Mal ziehe ich mir eine Lederweste drüber... Oder gleich einen Schutzpanzer...“ Paul hatte sich mit einer halben Packung Schmerzsalbe eingerieben und anschließend einen Verband drübergelegt. Damit Alexis davon nichts mitbekam, hat er einen kurzärmligen Sommerpullover drüber gezogen. Er hat seine Geheimoperation gerade in dem Augenblick beendet, bevor Alexis spärlich bekleidet aus ihrem Zimmer kam und ins Badezimmer gehen wollte, um Wasser für ein Bad einzulassen. Durch Alexis dicke Kleidung wurde ihr anmutiger Körper fast komplett verhüllt und Paul hätte nie gedacht, dass seine Nichte je so aussehen würde. „Was schaust Du mich so an, Onkel? Gefalle ich Dir nicht?“ Paul wurde rot. „Doch, doch. Bei der Aufregung von vorhin ist mir gar nicht aufgefallen, wie sehr sich meine kleine Nichte von damals doch verändert hat.“ Alexis lächelte. „Danke Onkel Paul.“ Bis das Wasser in die Wanne gelaufen war, drehte sie ihre Runden zwischen Flur und Bad, bevor sie im Bad verschwand und ihr Bad nahm. Paul schaute inzwischen wieder Fernsehen und trank ein weiteres Bier.
Kapitel 3 - Law und seine Insolvenz
Law hat Jahre gebraucht, um die Krankenhausrechnung seines Sohnes Forest zu bezahlen. Doch nun steckt dieser ebenfalls in finanziellen Schwierigkeiten , denn Forest kann seine Miete einfach nicht bezahlen und steht bereits mit 6 Monaten in Verzug. Da ihm der Rausschmiss droht, sucht er seinen Vater Marshall auf – in der Hoffnung, dass dieser die Rechnung bezahlen kann...zumindestens eine... Forest klopft bei seinem Vater an der Haustür an und wird nach einigen Augenblicken rein gelassen. Marshall ist gerade dabei gewesen, Reis zum Mittagessen zu kochen und ist etwas überrascht über den plötzlichen Besuch seines Sohnes. „Na, Forest, was kann ich für dich tun?“ Forest setzt sich erst einmal auf einen Stuhl und bittet seinen Vater ebenfalls, Platz zu nehmen. Nachdem nun beide auf festem Grund sitzen, beginnt Forest, zu berichten. „Nun Vater, ich habe ein kleines Problem...“ „Nun, dann rück mal raus damit, ich bin mir sicher, dass ich dir helfen kann.“ „Nun, ich stecke in finanzieller Not...“ Marshall wird sofort nervös über den Gedanken, mal wieder pleite zu gehen und will vom Thema ablenken.
„Moment, mein Reis brennt an...“ „Nun geh nicht gleich weg, Vater...“ Marshall rennt in die Küche, um nach seinen Reis zu sehen, doch kehrt stattdessen mit einem Wasserglas und einer Flache Reisschnaps zurück. „Okay, nun erzähl, während Du mir gleichzeitig einschenkst...“ „Okay, es ist so, dass ich mit meiner Miete in Verzug bin...“ Marshall stützt mit seiner rechten Hand seinen Kopf auf den Tisch und klopft mit den Fingern der linken Hand im Rhythmus auf den Tisch. „Okay, schenk mir etwas Reisschnaps ein...“ Forest öffnet die Flasche und schüttet etwas Reisschnaps hinein, während er weitererzählt. „Seit einem halben Jahr konnte ich nicht mehr meine Miete bezahlen...“ „Okay, schenk mir einen doppelten ein... Warum konntest Du nicht bezahlen, verdienst doch genug Geld?“ „Nun, ein Bekannter überredete mich, mein Geld im Ringkampf anzulegen... Doch dann verlor ich alles...“ Marshall sinkt mit dem Kopf nach unten und stellt sich in Gedanken vor, wie er die Gläubiger wegjagen soll.
„Mach mir einen dreifachen, Forest...aber warum bist Du nicht selber angetreten?“ Forest schüttet weiter ein und sucht die geeigneten Worte, es seinem Vater zu erklären. „Diejenigen, die Geld gesetzt haben, durften nicht selber kämpfen...nur eine Vertretung bestimmen...und da ich dachte, mein Bekannter würde siegen, wählte ich ihn...doch er trat gegen einen Hünen an...keine Chance...das Geld war futsch und somit war es mir unmöglich, die Miete zu bezahlen...ich versuche ständig, an Geld zu kommen, doch irgendwie gelingt es mir nicht so richtig...“ „Und dann soll ich dir mal wieder aus der Patsche helfen, oder?“ „Nun ja, vielleicht schaffst Du es ja, in einem Ringkampf das Geld zurück zu gewinnen...“ „Mag sein...schenk mit einen vierfachen ein...“ „Da gibt es nur ein kleines Problem...“ „Und was für eines?!?“ „das Glas ist schon randvoll...“
„Oh, stimmt...“ Marshall nimmt das Glas und trinkt es auf ex leer. „Nun füll es wieder...bis zum Rand...“ Forest macht es erneut voll und Marshall setzt wieder an, um es mit einem Zug zu leeren. „Nun gut, ich werde mir überlegen, wie ich es am besten mache...aber nun essen wir...“ „So ist es richtig, Vater...aber irgendetwas riecht hier angebrannt...“ „Angebrannt? Was denn, ich...o mein Gott, mein Reis...“ Marshall rennt in die Küche, um zu retten, was noch zu retten ist. Deprimiert kehrt er zu Forst zurück. „Ähm, was hältst Du davon, wenn ich zur Feier des Tages eine Pizza kommen lasse...“ „Von mir aus, find Pizza sogar besser als Reis...die brennt uns wenigstens nicht an...“ „Schon gut, ich hab verstanden...“ „Was ist eigentlich mit Paul Phoenix?“ „Paul...dem geht’s nicht zu gut...ist deprimiert, weil er gegen Kuma verlor... Und dann kam er auch noch bei mir an gekrochen, damit ich ihm sein Motorrad bezahle, das Du zu Schrott gefahren hast...“ „Und, hast Du bezahlt?“ „Von was denn bitteschön? Ich war schon pleite und bin es nun wieder, da ich deine Krankenhausrechnung bezahlen musste...“
„Und was sagtest Du Paul?“ „Dass er ab jetzt bei mir nur noch Reisbrei fressen kann, wenn er nicht sofort verschwindet...“ „Oh je, das war deutlich...“ „Jedenfalls weiß ich noch nicht, wie ich so viel Geld aufbringen soll...oder wie hast Du dir das vorgestellt?“ Forest senkt sein Haupt und faltet seine Hände. „Ich weiß selber nicht, wie ich noch an so viel Geld kommen soll.“ Marshall klopft Forest auf die Schulter und nickt ihm zu. „Keine Sorge, gemeinsam kriegen wir es schon hin...“ Forest lächelt und nickt ebenfalls. Nun warten beide nur noch auf eine günstige Gelegenheit, die schon seht bald kommen wird...
„Moment, mein Reis brennt an...“ „Nun geh nicht gleich weg, Vater...“ Marshall rennt in die Küche, um nach seinen Reis zu sehen, doch kehrt stattdessen mit einem Wasserglas und einer Flache Reisschnaps zurück. „Okay, nun erzähl, während Du mir gleichzeitig einschenkst...“ „Okay, es ist so, dass ich mit meiner Miete in Verzug bin...“ Marshall stützt mit seiner rechten Hand seinen Kopf auf den Tisch und klopft mit den Fingern der linken Hand im Rhythmus auf den Tisch. „Okay, schenk mir etwas Reisschnaps ein...“ Forest öffnet die Flasche und schüttet etwas Reisschnaps hinein, während er weitererzählt. „Seit einem halben Jahr konnte ich nicht mehr meine Miete bezahlen...“ „Okay, schenk mir einen doppelten ein... Warum konntest Du nicht bezahlen, verdienst doch genug Geld?“ „Nun, ein Bekannter überredete mich, mein Geld im Ringkampf anzulegen... Doch dann verlor ich alles...“ Marshall sinkt mit dem Kopf nach unten und stellt sich in Gedanken vor, wie er die Gläubiger wegjagen soll.
„Mach mir einen dreifachen, Forest...aber warum bist Du nicht selber angetreten?“ Forest schüttet weiter ein und sucht die geeigneten Worte, es seinem Vater zu erklären. „Diejenigen, die Geld gesetzt haben, durften nicht selber kämpfen...nur eine Vertretung bestimmen...und da ich dachte, mein Bekannter würde siegen, wählte ich ihn...doch er trat gegen einen Hünen an...keine Chance...das Geld war futsch und somit war es mir unmöglich, die Miete zu bezahlen...ich versuche ständig, an Geld zu kommen, doch irgendwie gelingt es mir nicht so richtig...“ „Und dann soll ich dir mal wieder aus der Patsche helfen, oder?“ „Nun ja, vielleicht schaffst Du es ja, in einem Ringkampf das Geld zurück zu gewinnen...“ „Mag sein...schenk mit einen vierfachen ein...“ „Da gibt es nur ein kleines Problem...“ „Und was für eines?!?“ „das Glas ist schon randvoll...“
„Oh, stimmt...“ Marshall nimmt das Glas und trinkt es auf ex leer. „Nun füll es wieder...bis zum Rand...“ Forest macht es erneut voll und Marshall setzt wieder an, um es mit einem Zug zu leeren. „Nun gut, ich werde mir überlegen, wie ich es am besten mache...aber nun essen wir...“ „So ist es richtig, Vater...aber irgendetwas riecht hier angebrannt...“ „Angebrannt? Was denn, ich...o mein Gott, mein Reis...“ Marshall rennt in die Küche, um zu retten, was noch zu retten ist. Deprimiert kehrt er zu Forst zurück. „Ähm, was hältst Du davon, wenn ich zur Feier des Tages eine Pizza kommen lasse...“ „Von mir aus, find Pizza sogar besser als Reis...die brennt uns wenigstens nicht an...“ „Schon gut, ich hab verstanden...“ „Was ist eigentlich mit Paul Phoenix?“ „Paul...dem geht’s nicht zu gut...ist deprimiert, weil er gegen Kuma verlor... Und dann kam er auch noch bei mir an gekrochen, damit ich ihm sein Motorrad bezahle, das Du zu Schrott gefahren hast...“ „Und, hast Du bezahlt?“ „Von was denn bitteschön? Ich war schon pleite und bin es nun wieder, da ich deine Krankenhausrechnung bezahlen musste...“
„Und was sagtest Du Paul?“ „Dass er ab jetzt bei mir nur noch Reisbrei fressen kann, wenn er nicht sofort verschwindet...“ „Oh je, das war deutlich...“ „Jedenfalls weiß ich noch nicht, wie ich so viel Geld aufbringen soll...oder wie hast Du dir das vorgestellt?“ Forest senkt sein Haupt und faltet seine Hände. „Ich weiß selber nicht, wie ich noch an so viel Geld kommen soll.“ Marshall klopft Forest auf die Schulter und nickt ihm zu. „Keine Sorge, gemeinsam kriegen wir es schon hin...“ Forest lächelt und nickt ebenfalls. Nun warten beide nur noch auf eine günstige Gelegenheit, die schon seht bald kommen wird...