- Setup für Lotus Elise 111R04 - Erklärung und Tipps Beitrag #1
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Xanthin
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Setup für Lotus Elise 111R'04 - Erklärung und Tipps
So wie schon erwähnt, werde ich mein setup für euch mal posten. Ich werde euch dann noch ein paar Tips für Einstellungen geben, um euch das Einstellen vlt. ein bischen zu vereinfachen und verständnisvoller zu machen. Ich hoffe das dies hier einigen von euch helfen wird!?
Karosserie/Chassie
Aerodynamik: Vo 0 (auch nicht einstellbar) / Hi 5
Getriebe
1.Gang: 3800
2.Gang: 2575
3.Gang: 1895
4.Gang: 1500
5.Gang: 1244
6.Gang: 1074
Höchster Gang: 4956
Max. Tempo: 250 (oben rechts wird er Max. Tempo 220 Anzeigen. Stellt erst Max. Tempo auf 250 und dann die Drehzahlen der einzelnen Gänge und höchster Gang ein, dann werdet ihr es verstehen.)
Antrieb
Differential: Anfangsdrehmoment 30
Beschleunigungsempfindl. 45
Bremsempfindlichkeit 20
(ist logischer weise alles nur hinten einstellbar, da es ein Heckantrieb Fahrzeug ist!)
Aufhängung
Einstellung d. Bodenfreiheit: Vo -18 / Hi -15
Federkraft: Vo 7,8 / Hi 9,0
Stoßdämpfer (Ausdehnung): Vo 6 / Hi 5
Stoßdämpfer (Kompression): Vo 4 / Hi 6
Stabilisatoren: Vo 4 / Hi 3
Sturzwinkel (-): Vo 0,5 / Hi 0,9
Spurwinkel: Vo 0,00 / Hi 0,20
Bremsen
Bremsbalance: Vo 5 / Hi 4
Fahreroption
Traktionskontrolle: 1
ABS: 1
Empfindlichkeit Controller-Lenkung: -1
Dieses Setup basiert auf den Lotus Elise 111R'04 standart Fahrzeug (keine RM "Race Modifikation"!!!) und ist für die Strecke "Tsukuba" vorgesehen. Die Leistung beträgt 198kw bei einem Gewicht von 759kg (Leistung wurde durch ein Rennen beschränkt). Bei einer Beschränkung, ist es wichtig, die Leistung so gut es geht, nur aus den Motor zu holen und nicht durch Turbo, Kompressor usw. (keine Aufladung). Dies wurde hier gemacht. Kein Turbo verbaut, reine Motorleistung.
Ihr fragt euch bestimmt wieso. Dies ist ganz einfach, so gibt es kein Schlupf loch (Leistungsloch), denn so hat er auch in den unteren Drezahlbereich genug Leistung und Drehmoment. Aufladung dient zwar den oberen Drehzahlbereich, aber aufladung heisst eigentlich immer, der Motor ist zu klein bzw. zu schwach und um mehr power raus zu holen, werden sie dann aufgeladen.
Ihr solltet sehen, das ihr eure Autos möglichts Tief legt, aber nicht so Tief das Fahrwerk her gibt. um so tiefer das Auto, um so tiefer der Schwerpunkt. Dies bedeutet besseres Handlings des Fahrzeugs in kurven. es verhält sich stabiler und lässt schnellen Lastwechsel zu (rechts - links). Zu tief eingestellt jedoch, setzt das Fahrzeug auf (bei Huppel oder Curbs) und lässt es wiederrum instabil werden. Setzt euch mit den strecken auseinander, denn des so flacher die Curbs und weniger huppeln oder senkungen die strecke hat, desto tiefer könnt ihr gehen.
Das Fahrwerk sollte generell immer etwas härter eingestellt sein. denn die Reifen sollen auf die straße gepresst werden, denn die sind schließlich das entscheidende für Grip und Abtrieb. aber auch hier darf man es nicht übertreiben. Denn desto härter das Fahrwerk (Federkraft und Stoßdämpfer Kompression) eingestellt sind, um so anfälliger ist das Fahrzeug wiederum gegen huppels und Curbs. Bei Huppels hebt es schneller ab und man hat keine Kontrolle übers Fahrzeug, wenn es in der Luft ist. Bei Curbs kann es ebenfalls (wenn sie hoch sind) schnell einem hoch Schaukeln, oder bei einem Heckantrieb und beim Gas geben, das Heck ausbrechen. Ausserdem kann ein falsch eingestelltes Fahrwerk, zu extrem hohen Reifenverschleiss führen. Hier braucht man so ein bischen Gefühl dafür, was einem das Auto so wieder gibt bzw. wie das Auto reagiert, um es demensprechend ein zu stellen. Man kann hier auch sagen, um so härter jemand das Fahrwerk einstellt, umso agressiver ist sein Fahrstil.
Mit der Sturz Einstellung ist so ne Sache. als Faustregel kann man sagen, eine Strecke mit vielen engen und langsamen kurven, braucht recht wenig Sturz. eine strecke mit vielen schnellen und auch langgezogene Kurven, braucht meist mehr Sturz. Ich werde hier nicht im Detail gehen und es erklären, das ist nicht ganz einfach es vertändlich zu schreiben (falls sich jemand anderer damit auskennt und es gut schreiben kann, dann macht es.). Man sollte es aber auch mit dem Sturz nicht übertreiben, denn auch hier wird sich dann der Reifenverschleiss bemerkbar machen. hier ist auch am besten, selber ein Gefühl zu entwickeln, wie verhält sich mein Auto mit dem Sturz in der Kurve und mit nem anderen Sturz in der Kurve oder andere Kurve.
Mit den Bremsen ist es nicht ganz so schwierig. Die werden so eingestellt, das es beim bremsen so gut wie nicht quitscht, aber kurz davor ist. so habe ich maximal Bremswirkung und nen kleinen Bremsweg. Sollte einem das Heck zu leicht beim Bremsen ausbrechen, gehe ich hinten mit der Bremse entweder 1 runter, oder aber ich gehe bei den stabilisatoren hi 1 runter. Denn beim Bremsen sind die Stabilisatoren ebenfalls ein wichtiger Faktor und meistens bei zu hoch eingestellt auch der auslöser fürs ausbrechen.
Ein kleiner Trick, wie ihr das ausbrechen des Hecks bei einem Heckantrieb vermeiden bzw. besser unter Kontrolle haben könnt. Geht in den unteren Gängen nicht zu hoch in die Drehzahl und gibt Gas, den dabei überholt so manche das Heck. Nehmt den nächst höheren Gang und gebt aus dem unteren Drehzahl bereich Gas. Kann sein das das Heck (durch gewissen Drehmoment) trotzdem noch ausbrechen will, aber hier kurz vom Gas und ihr könnt es besser fangen (Kontrollieren) als mit hoher Drehzahl.
Zum Schluss vlt. für euch noch ein Standart richt wert für Einstellungen.
Ich stelle meist bei einem Heckantrieb Fahrzeug, das Heck vom Fahrwerk etwas Straffer. Denn hinten wird die Kraft übertragen, die ich durch höheren Anpressdruck (durchs strafferes einstellen am Heck) an der hinterachse, auch besser auf die Strasse kriege. Ausserdem mach ich meist hinten ebenfalls mehr Sturz wie vorne. Dadurch ist ein leichtes übersteuern möglich.
Bei Frontantrieblern mach ich das Fahrwerk genau andersrum, also Vorne straffer. Allerdings habe ich noch so meine schwierigkeiten, die Frontriebler wirklich gut ein zu stellen.
Bei Allradfahrzeugen (4x4), stell ich immer das Differential (Kraftübertragung) so ein, das aus einem Allrad mehr ein Hecktriebler wird und auch dementsprechen das Fahrwerk ob wenn es ein Hecktriebler ist. Generell so Vo 35 / Hi 75 - Vo 20 / Hi 80.
p.s. solltet ihr Fragen haben, dann fragt. Scheut euch nicht, ich werde versuchen sie zu beantworten und ich denke die anderen, die auch Ahnung haben, stehen ebenfalls gerne zur verfügung.
also viel spass beim lesen,
euer Xanthin
So wie schon erwähnt, werde ich mein setup für euch mal posten. Ich werde euch dann noch ein paar Tips für Einstellungen geben, um euch das Einstellen vlt. ein bischen zu vereinfachen und verständnisvoller zu machen. Ich hoffe das dies hier einigen von euch helfen wird!?
Karosserie/Chassie
Aerodynamik: Vo 0 (auch nicht einstellbar) / Hi 5
Getriebe
1.Gang: 3800
2.Gang: 2575
3.Gang: 1895
4.Gang: 1500
5.Gang: 1244
6.Gang: 1074
Höchster Gang: 4956
Max. Tempo: 250 (oben rechts wird er Max. Tempo 220 Anzeigen. Stellt erst Max. Tempo auf 250 und dann die Drehzahlen der einzelnen Gänge und höchster Gang ein, dann werdet ihr es verstehen.)
Antrieb
Differential: Anfangsdrehmoment 30
Beschleunigungsempfindl. 45
Bremsempfindlichkeit 20
(ist logischer weise alles nur hinten einstellbar, da es ein Heckantrieb Fahrzeug ist!)
Aufhängung
Einstellung d. Bodenfreiheit: Vo -18 / Hi -15
Federkraft: Vo 7,8 / Hi 9,0
Stoßdämpfer (Ausdehnung): Vo 6 / Hi 5
Stoßdämpfer (Kompression): Vo 4 / Hi 6
Stabilisatoren: Vo 4 / Hi 3
Sturzwinkel (-): Vo 0,5 / Hi 0,9
Spurwinkel: Vo 0,00 / Hi 0,20
Bremsen
Bremsbalance: Vo 5 / Hi 4
Fahreroption
Traktionskontrolle: 1
ABS: 1
Empfindlichkeit Controller-Lenkung: -1
Dieses Setup basiert auf den Lotus Elise 111R'04 standart Fahrzeug (keine RM "Race Modifikation"!!!) und ist für die Strecke "Tsukuba" vorgesehen. Die Leistung beträgt 198kw bei einem Gewicht von 759kg (Leistung wurde durch ein Rennen beschränkt). Bei einer Beschränkung, ist es wichtig, die Leistung so gut es geht, nur aus den Motor zu holen und nicht durch Turbo, Kompressor usw. (keine Aufladung). Dies wurde hier gemacht. Kein Turbo verbaut, reine Motorleistung.
Ihr fragt euch bestimmt wieso. Dies ist ganz einfach, so gibt es kein Schlupf loch (Leistungsloch), denn so hat er auch in den unteren Drezahlbereich genug Leistung und Drehmoment. Aufladung dient zwar den oberen Drehzahlbereich, aber aufladung heisst eigentlich immer, der Motor ist zu klein bzw. zu schwach und um mehr power raus zu holen, werden sie dann aufgeladen.
Ihr solltet sehen, das ihr eure Autos möglichts Tief legt, aber nicht so Tief das Fahrwerk her gibt. um so tiefer das Auto, um so tiefer der Schwerpunkt. Dies bedeutet besseres Handlings des Fahrzeugs in kurven. es verhält sich stabiler und lässt schnellen Lastwechsel zu (rechts - links). Zu tief eingestellt jedoch, setzt das Fahrzeug auf (bei Huppel oder Curbs) und lässt es wiederrum instabil werden. Setzt euch mit den strecken auseinander, denn des so flacher die Curbs und weniger huppeln oder senkungen die strecke hat, desto tiefer könnt ihr gehen.
Das Fahrwerk sollte generell immer etwas härter eingestellt sein. denn die Reifen sollen auf die straße gepresst werden, denn die sind schließlich das entscheidende für Grip und Abtrieb. aber auch hier darf man es nicht übertreiben. Denn desto härter das Fahrwerk (Federkraft und Stoßdämpfer Kompression) eingestellt sind, um so anfälliger ist das Fahrzeug wiederum gegen huppels und Curbs. Bei Huppels hebt es schneller ab und man hat keine Kontrolle übers Fahrzeug, wenn es in der Luft ist. Bei Curbs kann es ebenfalls (wenn sie hoch sind) schnell einem hoch Schaukeln, oder bei einem Heckantrieb und beim Gas geben, das Heck ausbrechen. Ausserdem kann ein falsch eingestelltes Fahrwerk, zu extrem hohen Reifenverschleiss führen. Hier braucht man so ein bischen Gefühl dafür, was einem das Auto so wieder gibt bzw. wie das Auto reagiert, um es demensprechend ein zu stellen. Man kann hier auch sagen, um so härter jemand das Fahrwerk einstellt, umso agressiver ist sein Fahrstil.
Mit der Sturz Einstellung ist so ne Sache. als Faustregel kann man sagen, eine Strecke mit vielen engen und langsamen kurven, braucht recht wenig Sturz. eine strecke mit vielen schnellen und auch langgezogene Kurven, braucht meist mehr Sturz. Ich werde hier nicht im Detail gehen und es erklären, das ist nicht ganz einfach es vertändlich zu schreiben (falls sich jemand anderer damit auskennt und es gut schreiben kann, dann macht es.). Man sollte es aber auch mit dem Sturz nicht übertreiben, denn auch hier wird sich dann der Reifenverschleiss bemerkbar machen. hier ist auch am besten, selber ein Gefühl zu entwickeln, wie verhält sich mein Auto mit dem Sturz in der Kurve und mit nem anderen Sturz in der Kurve oder andere Kurve.
Mit den Bremsen ist es nicht ganz so schwierig. Die werden so eingestellt, das es beim bremsen so gut wie nicht quitscht, aber kurz davor ist. so habe ich maximal Bremswirkung und nen kleinen Bremsweg. Sollte einem das Heck zu leicht beim Bremsen ausbrechen, gehe ich hinten mit der Bremse entweder 1 runter, oder aber ich gehe bei den stabilisatoren hi 1 runter. Denn beim Bremsen sind die Stabilisatoren ebenfalls ein wichtiger Faktor und meistens bei zu hoch eingestellt auch der auslöser fürs ausbrechen.
Ein kleiner Trick, wie ihr das ausbrechen des Hecks bei einem Heckantrieb vermeiden bzw. besser unter Kontrolle haben könnt. Geht in den unteren Gängen nicht zu hoch in die Drehzahl und gibt Gas, den dabei überholt so manche das Heck. Nehmt den nächst höheren Gang und gebt aus dem unteren Drehzahl bereich Gas. Kann sein das das Heck (durch gewissen Drehmoment) trotzdem noch ausbrechen will, aber hier kurz vom Gas und ihr könnt es besser fangen (Kontrollieren) als mit hoher Drehzahl.
Zum Schluss vlt. für euch noch ein Standart richt wert für Einstellungen.
Ich stelle meist bei einem Heckantrieb Fahrzeug, das Heck vom Fahrwerk etwas Straffer. Denn hinten wird die Kraft übertragen, die ich durch höheren Anpressdruck (durchs strafferes einstellen am Heck) an der hinterachse, auch besser auf die Strasse kriege. Ausserdem mach ich meist hinten ebenfalls mehr Sturz wie vorne. Dadurch ist ein leichtes übersteuern möglich.
Bei Frontantrieblern mach ich das Fahrwerk genau andersrum, also Vorne straffer. Allerdings habe ich noch so meine schwierigkeiten, die Frontriebler wirklich gut ein zu stellen.
Bei Allradfahrzeugen (4x4), stell ich immer das Differential (Kraftübertragung) so ein, das aus einem Allrad mehr ein Hecktriebler wird und auch dementsprechen das Fahrwerk ob wenn es ein Hecktriebler ist. Generell so Vo 35 / Hi 75 - Vo 20 / Hi 80.
p.s. solltet ihr Fragen haben, dann fragt. Scheut euch nicht, ich werde versuchen sie zu beantworten und ich denke die anderen, die auch Ahnung haben, stehen ebenfalls gerne zur verfügung.
also viel spass beim lesen,
euer Xanthin