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<blockquote data-quote="x360mastermind" data-source="post: 247" data-attributes="member: 24"><p>Inhalt</p><p></p><p> * Wieso Linux?</p><p> * Flachbildschirm bevorzugt</p><p> * Erste Schritte</p><p> * Letzte Vorbereitungen</p><p> * Die Installation</p><p> * Die Playstation mit Pinguin-Power</p><p></p><p><strong>Wieso Linux?</strong></p><p></p><p>Die Programmierer von Yellow Dog sind seit jeher Spezialisten für die PPC-Architektur. Seitdem Apple jedoch zu Intels x86-Architektur wechselte, sind damit die letzten Heimcomputer mit PPC-Prozessor vom Markt verschwunden. Da ergab es sich, dass Sony ein Betriebssystem für die neue Playstation suchte, die mit ihrem Cell ebenfalls PPC-basiert ist. Dank eines Abkommens erscheint das aktuelle Yellow Dog Linux 5 nun als voll kompatibel mit der schwarzglänzende Spielkonsole.</p><p></p><p></p><p></p><p>Die PS3 bringt von Haus aus alles mit, was man von einem Computer erwartet: Anschlüsse für Peripherie, ein optisches Laufwerk und eine Festplatte. Fehlt also nur ein richtiges Betriebssystem. Yello Dog Linux, kurz YDL, ist auf die PS3 angepasst und funktioniert ohne aufwändige Konfiguration und Einrichtung. Damit wäre der erste Schritt zum Linuxrechner lediglich der Download des entsprechenden Images. 3,4 Gigabyte ist der Datentransfer groß. Die Adresse finden Sie unten in der Linkbox.</p><p></p><p><strong>Flachbildschirm bevorzugt</strong></p><p></p><p>Aber bevor es losgeht, eine wichtige Anmerkung vorweg: Yellow Dog Linux für die japanische Konsole funktioniert nur mit hochauflösenden Bildschirmen über HDMI oder Komponentenanschluss richtig. An Röhrenmonitoren lässt es sich zwar installieren, funktioniert aber nur mit Tricks. Zudem ist ein PAL-Fernseher für eine grafische Oberfläche und Lesbarkeit von Texten kaum geeignet. Für die Installation sollten Maus und Tastatur angeschlossen werden.</p><p></p><p><strong>Erste Schritte</strong></p><p></p><p>Sobald das Image seinen Weg durch die Weiten des Webs auf die heimische Festplatte gefunden hat und auf DVD gebrannt wurde, kann es auch schon losgehen. Zumindest fast. Denn zunächst müssen die 60 Gigabyte Massenspeicher der PS3 passend formatiert werden. Spielstände, Filme und andere wertvolle Inhalte müssen zuvor unbedingt extern gesichert werden, ansonsten sind sie unwiderruflich verloren. Im XMB versteckt sich das Formatierungsdienstprogramm unter den Systemeinstellungen. Als Objekt wird die Festplatte ausgewählt, als Modus der benutzerdefinierte. Nun gilt es, sich zwischen zwei Varianten zu entscheiden. Entweder werden zehn Gigabyte für das andere Betriebssystem - also Linux - oder zehn für die Playstation reserviert, der Rest kommt dem jeweils anderen zugute.</p><p></p><p>Wenn Linux ernsthaft eingesetzt werden soll, empfielt es sich, Linux 50 Gigabyte als Spielgehege zu reservieren, ansonsten kann der Auslauf des gelben Vierbeiners schnell zu eng werden. Für die Playstation sind zehn Gigabyte völlig ausreichend, lediglich der Platz für Spielfilme wird damit stark eingeschränkt. Hat man seine Entscheidung getroffen, steht wiederum die Auswahl zwischen schneller und gründlicher Formatierung. Aus Zeitgründen wählen wir die zügige Variante.</p><p></p><p><strong>Letzte Vorbereitungen</strong></p><p></p><p>Wenige Sekunden später ist die Platte einsatzbereit. Um die Playstation dazu zu bewegen, das Linux-Image auf die Festplatte zu schaufeln, muss zunächst der Yellow-Dog-Bootloader installiert werden. Klingt nach komplizierter Fummelei, gestaltet sich in der Praxis aber ganz einfach. Sony hat dafür gesorgt, dass der Bootloader PS3-kompatibel ist und das XMB hat sogar eine Funktion, um externe Betriebssysteme zu installieren. Den Link zum Bootloader gibt es ebenfalls unten in der Box. Zunächst ist ein Medium nötig, das die PS3 lesen kann. Ob USB-Stick, Speicherkarte oder optisch ist der schwarzen Konsole egal.</p><p></p><p></p><p>Auf diesem Medium muss ein Ordner namens "ps3" erschaffen werden. In diesem muss der Unterordner "otheros" liegen. Die heruntergeladenen Dateien "otheros.self" und "otheros.bld" müssen in diesen Unterordner kopiert werden. Steckt dieses Medium in der Playstation, folgt erneut der Weg in die Systemeinstellungen. Das Ziel heißt "Anderes System installieren". Ist dies ausgewählt, sucht die Playstation nach anderen Systemen und findet den Bootloader. Wählen, kurz warten und der Linuxloader wird auf die Festplatte befördert.</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Bis zum Beginn der Installation fehlt nur noch ein Schritt: Der Bootloader von Yellow Dog muss als Startsystem eingerichtet werden. Klingt wieder kompliziert und ist doch so einfach. Denn auch das lässt sich bequem aus dem XMB erledigen. In den Systemeinstellungen und dort "Standardsystem" findet sich die Auswahl des primären Betriebsystems. Wir wählen "Anderes System" und bestätigen die Nachfrage, ob die PS3 nun mit diesem System neu gestartet werden soll. Die Installations-DVD von Yellow Dog sollte inzwischen im Laufwerk stecken. Beim nun folgenden Neustart bekommen wir ihn zum ersten Mal zu Gesicht: Tux, den Pinguin - auf einer Spielkonsole.</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p><strong>Die Installation</strong></p><p></p><p>Zusammen mit einem Doppelgänger thront er über den im Bildschirm vorbeirasenden Textzeilen. Willkommen in der Linuxwelt! Plötzlich stoppt der Zeilenrausch und die Zeile "kboot:" erscheint. Über die TAB-Taste wechseln sich verschiedene Optionen ab. Am hochauflösenden Bildschirm ist "install" die richtige Auswahl. Dies ist auch die Standardvariante, die nach einiger Zeit des Wartens automatisch gewählt wird. Wer seinen TV per Composite angeschlossen hat, nimmt stattdessen "installtext", um eine textbasierte Installationsroutine aufzurufen.</p><p></p><p></p><p><strong>Von der Konsole zum Rechner in einer Stunde</strong></p><p></p><p>Von hier an nimmt einen der Installationsassistent namens Anaconda bei der Hand. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Linux-PC im Wohnzimmer. In der Mediengalerie auf Netzwelt.de ist der Installationsweg auf einem HD-Fernseher Schritt für Schritt beschrieben.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="x360mastermind, post: 247, member: 24"] Inhalt * Wieso Linux? * Flachbildschirm bevorzugt * Erste Schritte * Letzte Vorbereitungen * Die Installation * Die Playstation mit Pinguin-Power [B]Wieso Linux?[/B] Die Programmierer von Yellow Dog sind seit jeher Spezialisten für die PPC-Architektur. Seitdem Apple jedoch zu Intels x86-Architektur wechselte, sind damit die letzten Heimcomputer mit PPC-Prozessor vom Markt verschwunden. Da ergab es sich, dass Sony ein Betriebssystem für die neue Playstation suchte, die mit ihrem Cell ebenfalls PPC-basiert ist. Dank eines Abkommens erscheint das aktuelle Yellow Dog Linux 5 nun als voll kompatibel mit der schwarzglänzende Spielkonsole. Die PS3 bringt von Haus aus alles mit, was man von einem Computer erwartet: Anschlüsse für Peripherie, ein optisches Laufwerk und eine Festplatte. Fehlt also nur ein richtiges Betriebssystem. Yello Dog Linux, kurz YDL, ist auf die PS3 angepasst und funktioniert ohne aufwändige Konfiguration und Einrichtung. Damit wäre der erste Schritt zum Linuxrechner lediglich der Download des entsprechenden Images. 3,4 Gigabyte ist der Datentransfer groß. Die Adresse finden Sie unten in der Linkbox. [B]Flachbildschirm bevorzugt[/B] Aber bevor es losgeht, eine wichtige Anmerkung vorweg: Yellow Dog Linux für die japanische Konsole funktioniert nur mit hochauflösenden Bildschirmen über HDMI oder Komponentenanschluss richtig. An Röhrenmonitoren lässt es sich zwar installieren, funktioniert aber nur mit Tricks. Zudem ist ein PAL-Fernseher für eine grafische Oberfläche und Lesbarkeit von Texten kaum geeignet. Für die Installation sollten Maus und Tastatur angeschlossen werden. [B]Erste Schritte[/B] Sobald das Image seinen Weg durch die Weiten des Webs auf die heimische Festplatte gefunden hat und auf DVD gebrannt wurde, kann es auch schon losgehen. Zumindest fast. Denn zunächst müssen die 60 Gigabyte Massenspeicher der PS3 passend formatiert werden. Spielstände, Filme und andere wertvolle Inhalte müssen zuvor unbedingt extern gesichert werden, ansonsten sind sie unwiderruflich verloren. Im XMB versteckt sich das Formatierungsdienstprogramm unter den Systemeinstellungen. Als Objekt wird die Festplatte ausgewählt, als Modus der benutzerdefinierte. Nun gilt es, sich zwischen zwei Varianten zu entscheiden. Entweder werden zehn Gigabyte für das andere Betriebssystem - also Linux - oder zehn für die Playstation reserviert, der Rest kommt dem jeweils anderen zugute. Wenn Linux ernsthaft eingesetzt werden soll, empfielt es sich, Linux 50 Gigabyte als Spielgehege zu reservieren, ansonsten kann der Auslauf des gelben Vierbeiners schnell zu eng werden. Für die Playstation sind zehn Gigabyte völlig ausreichend, lediglich der Platz für Spielfilme wird damit stark eingeschränkt. Hat man seine Entscheidung getroffen, steht wiederum die Auswahl zwischen schneller und gründlicher Formatierung. Aus Zeitgründen wählen wir die zügige Variante. [B]Letzte Vorbereitungen[/B] Wenige Sekunden später ist die Platte einsatzbereit. Um die Playstation dazu zu bewegen, das Linux-Image auf die Festplatte zu schaufeln, muss zunächst der Yellow-Dog-Bootloader installiert werden. Klingt nach komplizierter Fummelei, gestaltet sich in der Praxis aber ganz einfach. Sony hat dafür gesorgt, dass der Bootloader PS3-kompatibel ist und das XMB hat sogar eine Funktion, um externe Betriebssysteme zu installieren. Den Link zum Bootloader gibt es ebenfalls unten in der Box. Zunächst ist ein Medium nötig, das die PS3 lesen kann. Ob USB-Stick, Speicherkarte oder optisch ist der schwarzen Konsole egal. Auf diesem Medium muss ein Ordner namens "ps3" erschaffen werden. In diesem muss der Unterordner "otheros" liegen. Die heruntergeladenen Dateien "otheros.self" und "otheros.bld" müssen in diesen Unterordner kopiert werden. Steckt dieses Medium in der Playstation, folgt erneut der Weg in die Systemeinstellungen. Das Ziel heißt "Anderes System installieren". Ist dies ausgewählt, sucht die Playstation nach anderen Systemen und findet den Bootloader. Wählen, kurz warten und der Linuxloader wird auf die Festplatte befördert. Bis zum Beginn der Installation fehlt nur noch ein Schritt: Der Bootloader von Yellow Dog muss als Startsystem eingerichtet werden. Klingt wieder kompliziert und ist doch so einfach. Denn auch das lässt sich bequem aus dem XMB erledigen. In den Systemeinstellungen und dort "Standardsystem" findet sich die Auswahl des primären Betriebsystems. Wir wählen "Anderes System" und bestätigen die Nachfrage, ob die PS3 nun mit diesem System neu gestartet werden soll. Die Installations-DVD von Yellow Dog sollte inzwischen im Laufwerk stecken. Beim nun folgenden Neustart bekommen wir ihn zum ersten Mal zu Gesicht: Tux, den Pinguin - auf einer Spielkonsole. [B]Die Installation[/B] Zusammen mit einem Doppelgänger thront er über den im Bildschirm vorbeirasenden Textzeilen. Willkommen in der Linuxwelt! Plötzlich stoppt der Zeilenrausch und die Zeile "kboot:" erscheint. Über die TAB-Taste wechseln sich verschiedene Optionen ab. Am hochauflösenden Bildschirm ist "install" die richtige Auswahl. Dies ist auch die Standardvariante, die nach einiger Zeit des Wartens automatisch gewählt wird. Wer seinen TV per Composite angeschlossen hat, nimmt stattdessen "installtext", um eine textbasierte Installationsroutine aufzurufen. [B]Von der Konsole zum Rechner in einer Stunde[/B] Von hier an nimmt einen der Installationsassistent namens Anaconda bei der Hand. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Linux-PC im Wohnzimmer. In der Mediengalerie auf Netzwelt.de ist der Installationsweg auf einem HD-Fernseher Schritt für Schritt beschrieben. [/QUOTE]
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