Kann ein Horrorspiel nach wie vor gruselig sein ? Diese Frage stellt man sich seit den letzten Teilen der Resident Evil-Serie, die vom Horror abnahmen und sich wesentlich mehr auf Action konzentrierten. Aber es gibt natürlich auch andere Spiele als Resident Evil, die einen das Fürchten lehren. Wie z.B. Dead Space 1 und 2, Slender oder das Spiel, worüber ich heute spreche: Outlast !
Bevor ich aber nun zum vollen Review komme, möchte ich euch das Entwickler-Team Red Barrels mal näher präsentieren. Man sollte definitiv die Arbeit kleinerer und neueren Studios würdigen.
Red Barrels ist ein 11-Köpfiges-Team aus Montreal, Kanada, die allesamt zuvor bei Ubisoft Montreal an Spielen wie Splinter Cell, Prince of Persia, Assassin's Creed und bei Naughty Dog an der Uncharted-Serie mitwirkten. Die Entwickler wollen eigentlich nur Single-Player Games herstellen, um zu zeigen, dass Multiplayer nicht alles ist. Mit Outlast auf dem PC wurde das erste Spiel aus dem Hause Red Barrel veröffentlicht und ist nach wie vor ziemlich erfolgreich. Mit der kürzlich veröffentlichten PS4-Version des Horrorspiels, gaben Red Barrels ihr Konsolendebüt.
So nun zum Spiel. Natürlich fangen wir mit der Story an !
Die Story
Ihr spielt Miles Upshur, einen freien Journalisten, der verschiedene Briefe von anonymen Quellen über die Mount Massive Asylum, einer psychiatrischen Anstalt, erhält. Die Mount Massive Asylum wurde von der Murkoff Corporation gegründet, welche eine teils sehr große Rolle spielt. Als Miles es gelingt, in die Anstalt zu gelangen, bemerkt er, dass diese Anstalt alles andere als eine nette Party ist. Überall liegen Leichen und Organe rum. An den Wänden stehen Schriften (wie ihr hier auf dem Bild sehen könnt), Sachen wie "Follow The Blood" (Folge dem Blut), The Walrider is gonna **** you up (Der Walrider wird dich verdammt nochmal umbringen) uvm. Miles wird im Laufe der Geschichte von nahezu jedem heimgesucht und muss um sein Überleben kämpfen, welches leider nicht leicht ist.
Das Gameplay
Die Tatsache, dass man keinerlei Verteidigung gegenüber den Mutanten hat, sollte zwar nerven, tut sie aber nicht. Naja zumindest in den meisten Fällen. Da Miles kein Kämpfer ist, ist das Einzige, was ihr im Spiel habt, seine Videokamera. Diese hat für die dunklen Stellen im Spiel eine Nachtsichtfunktion, die eure Batterien schneller leer machen, als z.B. ein Smartphone das könnte. Die Kamera hat Miles, da er ja, wie schon erwähnt, ein Journalist ist. Doch im Grunde gesehen spielt ihr nur, um zu überleben und nicht um zu dokumentieren. Das Gameplay ist an sich sehr simpel und die Steuerung ist sehr gut durchdacht. Während ihr in der Anstalt unterwegs seid, könnt ihr Dokumente aufsammeln, die die Vorgeschichte der Anstalt erklären. Outlast ist kein besonders leichtes Spiel, weswegen man gut drauf achten sollte, was man macht.
Die Grafik
Das Spiel läuft auf der Unreal Engine 3.5 mit 1080p und 60fps auf der PS4. Ich habe bisher keine Framerate Einrüche entdeckt. Elemente wie beispielsweise Feuer sahen jedoch nicht besonders gut aus und wirkten teilweise sehr lieblos. Wobei Eis hingegen wunderbar aussah. Die Charakter-Modelle jedoch sahen ziemlich gut aus, aber auch nur diejenigen, die mehrfach in der Story auftreten und auch eine relativ große Rolle spielen oder aber die Mutanten, die euch teilweise zu Tode erschrecken. Die anderen "Nebenrollen" wirkten einfach nur simpel und stumpf.
Pro:
Contra:
Fazit: Outlast ist ein sehr gutes Paradebeispiel dafür, dass Horrorspiele nach wie vor gruselig sein können. Ich bin schon sehr gespannt drauf, ob Red Barrels wirklich einen Nachfolger bringen werden. Für alle, die es wirklich richtig schön gruselig haben wollen, ist Outlast definitiv das richtige Spiel !
Prozent-Bewertung: 80%
Bevor ich aber nun zum vollen Review komme, möchte ich euch das Entwickler-Team Red Barrels mal näher präsentieren. Man sollte definitiv die Arbeit kleinerer und neueren Studios würdigen.
Red Barrels ist ein 11-Köpfiges-Team aus Montreal, Kanada, die allesamt zuvor bei Ubisoft Montreal an Spielen wie Splinter Cell, Prince of Persia, Assassin's Creed und bei Naughty Dog an der Uncharted-Serie mitwirkten. Die Entwickler wollen eigentlich nur Single-Player Games herstellen, um zu zeigen, dass Multiplayer nicht alles ist. Mit Outlast auf dem PC wurde das erste Spiel aus dem Hause Red Barrel veröffentlicht und ist nach wie vor ziemlich erfolgreich. Mit der kürzlich veröffentlichten PS4-Version des Horrorspiels, gaben Red Barrels ihr Konsolendebüt.
So nun zum Spiel. Natürlich fangen wir mit der Story an !
Die Story

Ihr spielt Miles Upshur, einen freien Journalisten, der verschiedene Briefe von anonymen Quellen über die Mount Massive Asylum, einer psychiatrischen Anstalt, erhält. Die Mount Massive Asylum wurde von der Murkoff Corporation gegründet, welche eine teils sehr große Rolle spielt. Als Miles es gelingt, in die Anstalt zu gelangen, bemerkt er, dass diese Anstalt alles andere als eine nette Party ist. Überall liegen Leichen und Organe rum. An den Wänden stehen Schriften (wie ihr hier auf dem Bild sehen könnt), Sachen wie "Follow The Blood" (Folge dem Blut), The Walrider is gonna **** you up (Der Walrider wird dich verdammt nochmal umbringen) uvm. Miles wird im Laufe der Geschichte von nahezu jedem heimgesucht und muss um sein Überleben kämpfen, welches leider nicht leicht ist.
Das Gameplay

Die Grafik

Pro:
- Man erschreckt sich echt heftig
- Story ist sehr gut..
- Für PS Plus Mitglieder umsonst
Contra:
- Grafik nur bedingt gut
- .. aber leider auch zu kurz
Fazit: Outlast ist ein sehr gutes Paradebeispiel dafür, dass Horrorspiele nach wie vor gruselig sein können. Ich bin schon sehr gespannt drauf, ob Red Barrels wirklich einen Nachfolger bringen werden. Für alle, die es wirklich richtig schön gruselig haben wollen, ist Outlast definitiv das richtige Spiel !
Prozent-Bewertung: 80%
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