Im dritten Teil der Skate-Reihe von EA (2010) lautet das Ziel eures virtuellen Ichs, ein eigenes Skate-Team aufzuziehen und selbigem zu möglichst großer Popularität zu verhelfen.
Born to roll
Nach dem Startbildschirm begrüßt euch der Titel (wie aus den Vorgängern gewohnt) zunächst mit einem sensationellen Intro-Video. Darin beweisen etliche international bekannte Profi-Skater ihr schauspielerisches Talent und führen dezent in die fadenscheinige Story ein.
Ihr erstellt euren eigenen Skater mitsamt Aussehen, Kleidung und einigen Gesten, die ihr über das Steuerkreuz auslösen könnt. Die Auswahl besonders an Klamotten ist dabei noch recht beschränkt, da ein großer Teil des Kleiderschranks erst im Verlauf des Spiels freigeschaltet wird, für ein Skateboard-Spiel macht Skate 3 seine Sache hier jedoch sehr gut, auch wenn es der Individualisierungsmöglichkeiten nicht allzu viele sind.
Skate.School
Für alle, die mit der Steuerung aus den vorigen Teilen der Serie nicht vertraut sind, gibt’s in Skate 3 die sogenannte Skate.School. Euer charismatischer Trainer führt euch Stück für Stück in die Vorzüge und Tücken des FlickIt-Systems ein und schnell werden auch Anfänger sehen, dass sich nach kurzer Eingewöhnungszeit schon etliche Tricks aus der Hose zaubern lassen. Doch hier sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die etwas simulationsnähere Steuerung ist sowohl einfach zu erlernen als auch schwer zu meistern: Es gibt etliche Tricks, für die ihr äußerst defizile Fingerfertigkeiten beweisen müsst und da verlangt euch Skate 3 druchaus einiges ab.
I put on for my city
Seit ihr erstmal im vergleichsweise großen Port Caverton angekommen, könnt ihr nach Herzenslust durch die Gegend cruisen, denn der Karrieremodus besteht ausschließlich aus einzelnen nicht zusammenhängenden Challenges, die überall in der Stadt anzutreffen sind. Diese werden meistens durch ein kleines Intro eingeleitet und ihr bekommt ein kurzes Briefing, was es hier zu tun gibt. Dabei unterteilen sich die Möglichkeiten, die Challenges abzuschließen in „Rocken“ und „Killen“, wobei ihr, wenn ihr eine Challenge killen wollt, wesentlich strengere Bedingungen erfüllen müsst als beim rocken. Die Arten und Weisen der Challenges unterscheiden sich dabei grundlegend in Contests, Trick-Battles, Deathraces, Hall Of Meat-Herausforderungen, Foto- & Video-Sessions, etc. Bei manchen der besagten Dinge tretet ihr im Team an, bei anderen seid ihr auf euch selber gestellt. Apropós Team...
Story
Jetzt hätte ich doch fast die Story vergessen...die gab's ja auch noch!
Ihr gründet natürlich euer eigenes Skate-Team, dem ihr kurzerhand einen Namen und einen Tag verpasst um dann gegen andere Teams anzutreten und euer Können unter Beweis zu stellen. Für jede abgeschlossene Herausforderung verkauft ihr Boards und mausert euch so von einem Board-Meilenstein zum nächsten. Denn ihr schaltet nicht nur (aber größtenteils) Klamotten von Weltmarken wie z.B. Vans frei, sondern euer Team bekommt auch Zuwachs! Yeaaah! Wuhuuu!
Die anderen Skater spielen eine nichtige Rolle. Maximal vier davon schließen sich eurem Team an und ihr könnt auch diese durch den Charaktereditor nudeln. Bei Team-Challenges stehen euch dann eure Teammitglieder zur Seite und ernten mit euch gemeinsam Punkte.
Das Ziel des Spiels ist es eine Millionen Boards zu verkaufen und somit größtmögliche Popularität auf dem heiß umkämpften Skate-Markt zu gewinnen. Das ist der Aspekt, an dem ich von fadenscheiniger Story spreche, denn im Wesentlichen dient die schmalspurig erzählte Geschichte ausschließlich als Alibi um durch die Stadt zu schredden...aber mehr muss sie ja auch nicht, denn ganz ehrlich: Wer will schon ein Skateboard-Spiel mit tiefgreifender emotionaler Geschichte!?
AAAAAARGGGGHHHHHH!!!!!
Ja, Skate 3 ist für meinen Geschmack wirklich ein ziemlich schweres Spiel. Während ihr im Genre-Konkurrenten von Tony Hawk arcadig durch die Levels jodelt, verzeiht euch Skate wesentlich weniger Fehler. Wenn ihr alle Challenges killen wollt, dann liegt eine Menge Arbeit vor euch und nicht selten werdet ihr euch wünschen, ihr wärt nie geboren, denn wenn auch beim hundertsten Versuch der Air nicht klappt, dann geht einem das schonmal an die Nieren. Es wird euch fordern, aber die Jungs von Black Box halten immer die Balance, sodass es nie unfair wird, denn alle diese Dinge sind zu schaffen und wenn ihr den Bogen erstmal raus habt, dann macht es umso mehr Freude.
Außerdem gibt es neben den typischen Contests und Foto-Aktionen auch noch einige außergewöhnlichere Challenges, die wirklich ziemlich Laune machen und an denen man sich gerne mal eine Runde länger aufhält, z.b. die Deathraces, bei denen ihr mit wahnsinniger Geschwindigkeit ein Downhill-Rennen bestreitet, oder die Hall Of Meat-Herausforderungen, bei denen es euer Ziel ist, euch aufstilvolle Art und Weise möglichst viele Knochen zu brechen. Dabei dürft ihr sogar euren Skater in der Luft steuern und ihn eigenartige Figuren machen lassen, bevor er auf dem Boden aufschlägt wie eine alte Kartoffel. Das ist ein Ansatz, der schon aus dem Vorgänger bekannt sein dürfte und der hier weiter verfeinert und ausgetüftelt wurde.
Auf's Ohr
Das ganze Spiel hat eine recht umfangreiche Song-Palette, die euch vor allem Death-Metal und Hip-Hop serviert. Nach Wunsch könnt ihr einzelne Titel skippen oder wiederholen, oder wenn ihr straighte Hip-Hop-Fans seid und dann nun mit Metal überhaupt nichts anfangen könnt, die entsprechenden Tracks im Menü deaktivieren.
Auch bei der Synchro der Charaktere haben die Entwickler entschlossen, sich etwas mehr zu bemühen. Wurden einem im Vorgänger noch nahezu unverständliche Wortfetzen vorgeworfen, die man als Nicht-Skater praktisch nicht verstehen kann, hält sich das Gesülze im dritten Teil in Grenzen. Trotzdem werdet ihr, sofern ihr euch denn nicht ganz so gut mit den Begrifflichkeiten auskennt, immer mal wieder einen Blick in den Trick-Führer werfen müssen, der euch genau erklärt, wie ihr was machen müsst, wenn ihr Switch, Ollie und Grab nicht mehr so genau auseinander halten könnt...!
Was gibt’s sonst noch?
Abgesehen von den bisher genannten Features, hat euch Skate 3 natürlich noch einiges mehr zu bieten. Zum einen wäre da der Multiplayer-Modus, der es euch ermöglicht euer eigenes Online-Team zu gründen oder einem vorhandenen beizutreten. Innerhalb des Teams könnt ihr euch verschiedene Aufgaben zuweisen und dann gegen andere Teams antreten. Falls euch der Sinn nach etwas mehr Friedfertigkeit steht, dürft ihr natürlich auch an einem Online-Freeskate teilnehmen, in dem ihr mit euren Freunden beherzt durch die Stadt cruisen und Spots ausprobieren könnt.
Die Online-Funktionen machen sowieso einen nicht unerheblichen Teil des Spiels aus, denn ihr könnt auch eigene Videos und Fotos machen und diese dann direkt auf die EA-Server laden, damit andere sie anschauen und kommentieren können. Der Review-Editor im Spiel macht es euch relativ leicht, die Videos zu schneiden, unterschiedliche Kameraperspektiven einzubauen, usw.
Natürlich darf auch der Park-Editor nicht fehlen, denn ihr dürft freimmütig eure eigenen Skateparks schustern und dann darin skaten. Wenn ihr eine Kreation an den Start bringt, die ihr für veröffentlichungswürdig haltet, könnt ihr den Park ebenso wie Videos und Fotos hochladen und andere User können diesen dann saugen und ebenso darin skaten. Der Editor ist in seiner Funktionalität allerdings nicht ganz so praktikabel, wie man ihn in verschiedenen Tony Hawk-Teilen mal gesehen hat, zum Herumbasteln erfüllt er aber durchaus seinen Zweck.
Warum solltet ihr das tun?
Black Box liefert euch hier eine mäßig effektive Motivation, denn Multiplayer- und Singleplayer-Karriere vermischen sich. Wenn ihr beispielsweise einen Skate-Park hochgeladen habt und jemand sich das Teil saugt, dann bekommt ihr dafür oben erwähnte Boards, die euch wiederum näher zum Ruhm bringen.
FAZIT
Es ist längst kein Geheimsnis mehr, dass Skate den unumstrittenen Genre-König Tony-Hawk vom Thron gestoßen hat und der dritte Teil funktioniert einfach einwandfrei. Die Challenges machen Spaß und sind fordernd, das Setting ist stimmig und die Steuerung einfach und anspruchsvoll zugleich. Wer auf prinzipiell eher bodenständige Skate-Kost Bock hat, dem sei an dieser Stelle ein eindeutige Kaufempfehlung ausgesprochen. Andere, die eher drei Meter hohe Ollies und zwei Kilometer lange Grinds ziehen wollen: Demnächst wird ja noch „Shaun White Skateboarding“ erscheinen, was sehr unkonventionell und absolut arcadig daher kommt. Schade eigentlich, dass bisher die Qualität der Tony-Hawk-Spiele kontinuierlich abgenommen hat, aber vielleicht feiert der Gute ja doch noch den ein oder anderen Erfolg in den kommenden Jahren.
Bis dahin bleibt Skate aber mein absoluter Favorit dieses Genres auf der PS3.
Born to roll
Nach dem Startbildschirm begrüßt euch der Titel (wie aus den Vorgängern gewohnt) zunächst mit einem sensationellen Intro-Video. Darin beweisen etliche international bekannte Profi-Skater ihr schauspielerisches Talent und führen dezent in die fadenscheinige Story ein.
Ihr erstellt euren eigenen Skater mitsamt Aussehen, Kleidung und einigen Gesten, die ihr über das Steuerkreuz auslösen könnt. Die Auswahl besonders an Klamotten ist dabei noch recht beschränkt, da ein großer Teil des Kleiderschranks erst im Verlauf des Spiels freigeschaltet wird, für ein Skateboard-Spiel macht Skate 3 seine Sache hier jedoch sehr gut, auch wenn es der Individualisierungsmöglichkeiten nicht allzu viele sind.
Skate.School
Für alle, die mit der Steuerung aus den vorigen Teilen der Serie nicht vertraut sind, gibt’s in Skate 3 die sogenannte Skate.School. Euer charismatischer Trainer führt euch Stück für Stück in die Vorzüge und Tücken des FlickIt-Systems ein und schnell werden auch Anfänger sehen, dass sich nach kurzer Eingewöhnungszeit schon etliche Tricks aus der Hose zaubern lassen. Doch hier sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die etwas simulationsnähere Steuerung ist sowohl einfach zu erlernen als auch schwer zu meistern: Es gibt etliche Tricks, für die ihr äußerst defizile Fingerfertigkeiten beweisen müsst und da verlangt euch Skate 3 druchaus einiges ab.
I put on for my city
Seit ihr erstmal im vergleichsweise großen Port Caverton angekommen, könnt ihr nach Herzenslust durch die Gegend cruisen, denn der Karrieremodus besteht ausschließlich aus einzelnen nicht zusammenhängenden Challenges, die überall in der Stadt anzutreffen sind. Diese werden meistens durch ein kleines Intro eingeleitet und ihr bekommt ein kurzes Briefing, was es hier zu tun gibt. Dabei unterteilen sich die Möglichkeiten, die Challenges abzuschließen in „Rocken“ und „Killen“, wobei ihr, wenn ihr eine Challenge killen wollt, wesentlich strengere Bedingungen erfüllen müsst als beim rocken. Die Arten und Weisen der Challenges unterscheiden sich dabei grundlegend in Contests, Trick-Battles, Deathraces, Hall Of Meat-Herausforderungen, Foto- & Video-Sessions, etc. Bei manchen der besagten Dinge tretet ihr im Team an, bei anderen seid ihr auf euch selber gestellt. Apropós Team...
Story
Jetzt hätte ich doch fast die Story vergessen...die gab's ja auch noch!
Ihr gründet natürlich euer eigenes Skate-Team, dem ihr kurzerhand einen Namen und einen Tag verpasst um dann gegen andere Teams anzutreten und euer Können unter Beweis zu stellen. Für jede abgeschlossene Herausforderung verkauft ihr Boards und mausert euch so von einem Board-Meilenstein zum nächsten. Denn ihr schaltet nicht nur (aber größtenteils) Klamotten von Weltmarken wie z.B. Vans frei, sondern euer Team bekommt auch Zuwachs! Yeaaah! Wuhuuu!
Die anderen Skater spielen eine nichtige Rolle. Maximal vier davon schließen sich eurem Team an und ihr könnt auch diese durch den Charaktereditor nudeln. Bei Team-Challenges stehen euch dann eure Teammitglieder zur Seite und ernten mit euch gemeinsam Punkte.
Das Ziel des Spiels ist es eine Millionen Boards zu verkaufen und somit größtmögliche Popularität auf dem heiß umkämpften Skate-Markt zu gewinnen. Das ist der Aspekt, an dem ich von fadenscheiniger Story spreche, denn im Wesentlichen dient die schmalspurig erzählte Geschichte ausschließlich als Alibi um durch die Stadt zu schredden...aber mehr muss sie ja auch nicht, denn ganz ehrlich: Wer will schon ein Skateboard-Spiel mit tiefgreifender emotionaler Geschichte!?
AAAAAARGGGGHHHHHH!!!!!
Ja, Skate 3 ist für meinen Geschmack wirklich ein ziemlich schweres Spiel. Während ihr im Genre-Konkurrenten von Tony Hawk arcadig durch die Levels jodelt, verzeiht euch Skate wesentlich weniger Fehler. Wenn ihr alle Challenges killen wollt, dann liegt eine Menge Arbeit vor euch und nicht selten werdet ihr euch wünschen, ihr wärt nie geboren, denn wenn auch beim hundertsten Versuch der Air nicht klappt, dann geht einem das schonmal an die Nieren. Es wird euch fordern, aber die Jungs von Black Box halten immer die Balance, sodass es nie unfair wird, denn alle diese Dinge sind zu schaffen und wenn ihr den Bogen erstmal raus habt, dann macht es umso mehr Freude.
Außerdem gibt es neben den typischen Contests und Foto-Aktionen auch noch einige außergewöhnlichere Challenges, die wirklich ziemlich Laune machen und an denen man sich gerne mal eine Runde länger aufhält, z.b. die Deathraces, bei denen ihr mit wahnsinniger Geschwindigkeit ein Downhill-Rennen bestreitet, oder die Hall Of Meat-Herausforderungen, bei denen es euer Ziel ist, euch aufstilvolle Art und Weise möglichst viele Knochen zu brechen. Dabei dürft ihr sogar euren Skater in der Luft steuern und ihn eigenartige Figuren machen lassen, bevor er auf dem Boden aufschlägt wie eine alte Kartoffel. Das ist ein Ansatz, der schon aus dem Vorgänger bekannt sein dürfte und der hier weiter verfeinert und ausgetüftelt wurde.
Auf's Ohr
Das ganze Spiel hat eine recht umfangreiche Song-Palette, die euch vor allem Death-Metal und Hip-Hop serviert. Nach Wunsch könnt ihr einzelne Titel skippen oder wiederholen, oder wenn ihr straighte Hip-Hop-Fans seid und dann nun mit Metal überhaupt nichts anfangen könnt, die entsprechenden Tracks im Menü deaktivieren.
Auch bei der Synchro der Charaktere haben die Entwickler entschlossen, sich etwas mehr zu bemühen. Wurden einem im Vorgänger noch nahezu unverständliche Wortfetzen vorgeworfen, die man als Nicht-Skater praktisch nicht verstehen kann, hält sich das Gesülze im dritten Teil in Grenzen. Trotzdem werdet ihr, sofern ihr euch denn nicht ganz so gut mit den Begrifflichkeiten auskennt, immer mal wieder einen Blick in den Trick-Führer werfen müssen, der euch genau erklärt, wie ihr was machen müsst, wenn ihr Switch, Ollie und Grab nicht mehr so genau auseinander halten könnt...!
Was gibt’s sonst noch?
Abgesehen von den bisher genannten Features, hat euch Skate 3 natürlich noch einiges mehr zu bieten. Zum einen wäre da der Multiplayer-Modus, der es euch ermöglicht euer eigenes Online-Team zu gründen oder einem vorhandenen beizutreten. Innerhalb des Teams könnt ihr euch verschiedene Aufgaben zuweisen und dann gegen andere Teams antreten. Falls euch der Sinn nach etwas mehr Friedfertigkeit steht, dürft ihr natürlich auch an einem Online-Freeskate teilnehmen, in dem ihr mit euren Freunden beherzt durch die Stadt cruisen und Spots ausprobieren könnt.
Die Online-Funktionen machen sowieso einen nicht unerheblichen Teil des Spiels aus, denn ihr könnt auch eigene Videos und Fotos machen und diese dann direkt auf die EA-Server laden, damit andere sie anschauen und kommentieren können. Der Review-Editor im Spiel macht es euch relativ leicht, die Videos zu schneiden, unterschiedliche Kameraperspektiven einzubauen, usw.
Natürlich darf auch der Park-Editor nicht fehlen, denn ihr dürft freimmütig eure eigenen Skateparks schustern und dann darin skaten. Wenn ihr eine Kreation an den Start bringt, die ihr für veröffentlichungswürdig haltet, könnt ihr den Park ebenso wie Videos und Fotos hochladen und andere User können diesen dann saugen und ebenso darin skaten. Der Editor ist in seiner Funktionalität allerdings nicht ganz so praktikabel, wie man ihn in verschiedenen Tony Hawk-Teilen mal gesehen hat, zum Herumbasteln erfüllt er aber durchaus seinen Zweck.
Warum solltet ihr das tun?
Black Box liefert euch hier eine mäßig effektive Motivation, denn Multiplayer- und Singleplayer-Karriere vermischen sich. Wenn ihr beispielsweise einen Skate-Park hochgeladen habt und jemand sich das Teil saugt, dann bekommt ihr dafür oben erwähnte Boards, die euch wiederum näher zum Ruhm bringen.
FAZIT
Es ist längst kein Geheimsnis mehr, dass Skate den unumstrittenen Genre-König Tony-Hawk vom Thron gestoßen hat und der dritte Teil funktioniert einfach einwandfrei. Die Challenges machen Spaß und sind fordernd, das Setting ist stimmig und die Steuerung einfach und anspruchsvoll zugleich. Wer auf prinzipiell eher bodenständige Skate-Kost Bock hat, dem sei an dieser Stelle ein eindeutige Kaufempfehlung ausgesprochen. Andere, die eher drei Meter hohe Ollies und zwei Kilometer lange Grinds ziehen wollen: Demnächst wird ja noch „Shaun White Skateboarding“ erscheinen, was sehr unkonventionell und absolut arcadig daher kommt. Schade eigentlich, dass bisher die Qualität der Tony-Hawk-Spiele kontinuierlich abgenommen hat, aber vielleicht feiert der Gute ja doch noch den ein oder anderen Erfolg in den kommenden Jahren.
Bis dahin bleibt Skate aber mein absoluter Favorit dieses Genres auf der PS3.