- Fühlbare Schmerzen für Ego-Shooter Beitrag #1
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SnOOpDoGG40k
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Weste simuliert Schussverletzungen
Mit skurrilem Zubehör sollen Computerspiele realistischer werden. Neuester Höhepunkt: fühlbare Schmerzen für Ego-Shooter.
Die Zeiten, als sich Spieler durch pixelige Labyrinthe bewegten oder schlecht animierte Monster bekämpfen mussten, sind längst vorbei. Hochgezüchtete Technik und Grafik machen die Computerspiele von heute immer realistischer. Doch auch wenn auf dem Bildschirm Schlachten toben oder bei Fußball und Baseball um den Sieg gekämpft wird: Die Nutzer befinden sich in der Regel immer noch im Wohnzimmer und haben einen Game-Controller in der Hand.
Die Hersteller lassen sich einiges einfallen, damit die Spieler sich trotzdem als Fußballprofis oder Soldaten fühlen. Neu ist das nicht – schon zu Zeiten von Playstation 1 und Super Nintendo gab es zum Beispiel Spielzeugpistolen, mit denen man auf die Monitore feuern konnte. Nun wird das Zubehör wirklichkeitsgetreuer. Skurriler Höhepunkt: Die US-Firma TN Games bringt im November eine Weste auf den Markt, die dem Nutzer das Gefühl vermittelt, sich mitten im Krieg zu befinden.
Treffer werden fühlbar
Die 3rd Space Vest in Schwarz oder Tarnfarbe wird mit Druckluft betrieben. In den Stoff eingebaut sind acht Kammern, die mit einem Kompressor verbunden sind. Durch Luftstöße sollen dann bei Ego-Shooter-Spielen die virtuellen Treffer, Schüsse oder Schläge real spürbar werden – und auch die Richtung, aus der sie stammen. Die umgerechnet rund 130 Euro teure Jacke wird via USB angeschlossen. Mitgeliefert wird das von TN Games entwickelte Spiel „Incursion“ sowie eine Spezialversion des Shooters „Call of Duty 2“. Außerdem sollen Erweiterungen dafür sorgen, dass die Weste auch Monsterangriffe in den Game-Klassikern „Quake“ und „Doom“ spürbar macht.
Im nächsten Jahr will der Hersteller zudem eine Version der Weste ausliefern, die Beschleunigung und Bewegungen in virtuellen Autorennen und Flugspielen simulieren kann. Ursprünglich jedoch wurde das Kleidungsstück für medizinische Zwecke entwickelt – es soll Ferndiagnosen ermöglichen. Firmenchef Mark Ombrellaro ist selbst Arzt und kam so offensichtlich auf die erweiterten Einsatzmöglichkeiten des Produkts.
Stürme und Tennisschläger
Die Ego-Shooter-Weste ist aber nicht das einzige kuriose Zubehör für Games. In Zukunft wehen womöglich starke Stürme durchs Wohnzimmer: Auf der IFA präsentierte Philips die Licht- und Windmaschine AmBX für Videospiele.
Schon jetzt erhältlich sind zahlreiche Zusatz-Controller, die den Games mehr Realismus verleihen. Vor allem die Mitmach-Spielkonsole Wii inspiriert die Hersteller zu entsprechenden Erweiterungen: Es gibt Tennis-, Golf- und Baseballschläger, Schwerter und Schilde sowie Boxhandschuhe. Demnächst kommen sogar Plastikküchenmesser für das Wii-Kochspiel „Cooking Mama“ dazu.
Manche Games auf dem Markt funktionieren sogar nur mit einem mitgelieferten Spezial-Controller: Bei „Guitar Hero“ etwa ist es eine Gitarre, „Sing Star“ macht ohne Mikrofone wenig Spaß.
Quelle: focus.de
Mit skurrilem Zubehör sollen Computerspiele realistischer werden. Neuester Höhepunkt: fühlbare Schmerzen für Ego-Shooter.

Die Zeiten, als sich Spieler durch pixelige Labyrinthe bewegten oder schlecht animierte Monster bekämpfen mussten, sind längst vorbei. Hochgezüchtete Technik und Grafik machen die Computerspiele von heute immer realistischer. Doch auch wenn auf dem Bildschirm Schlachten toben oder bei Fußball und Baseball um den Sieg gekämpft wird: Die Nutzer befinden sich in der Regel immer noch im Wohnzimmer und haben einen Game-Controller in der Hand.
Die Hersteller lassen sich einiges einfallen, damit die Spieler sich trotzdem als Fußballprofis oder Soldaten fühlen. Neu ist das nicht – schon zu Zeiten von Playstation 1 und Super Nintendo gab es zum Beispiel Spielzeugpistolen, mit denen man auf die Monitore feuern konnte. Nun wird das Zubehör wirklichkeitsgetreuer. Skurriler Höhepunkt: Die US-Firma TN Games bringt im November eine Weste auf den Markt, die dem Nutzer das Gefühl vermittelt, sich mitten im Krieg zu befinden.
Treffer werden fühlbar
Die 3rd Space Vest in Schwarz oder Tarnfarbe wird mit Druckluft betrieben. In den Stoff eingebaut sind acht Kammern, die mit einem Kompressor verbunden sind. Durch Luftstöße sollen dann bei Ego-Shooter-Spielen die virtuellen Treffer, Schüsse oder Schläge real spürbar werden – und auch die Richtung, aus der sie stammen. Die umgerechnet rund 130 Euro teure Jacke wird via USB angeschlossen. Mitgeliefert wird das von TN Games entwickelte Spiel „Incursion“ sowie eine Spezialversion des Shooters „Call of Duty 2“. Außerdem sollen Erweiterungen dafür sorgen, dass die Weste auch Monsterangriffe in den Game-Klassikern „Quake“ und „Doom“ spürbar macht.
Im nächsten Jahr will der Hersteller zudem eine Version der Weste ausliefern, die Beschleunigung und Bewegungen in virtuellen Autorennen und Flugspielen simulieren kann. Ursprünglich jedoch wurde das Kleidungsstück für medizinische Zwecke entwickelt – es soll Ferndiagnosen ermöglichen. Firmenchef Mark Ombrellaro ist selbst Arzt und kam so offensichtlich auf die erweiterten Einsatzmöglichkeiten des Produkts.
Stürme und Tennisschläger
Die Ego-Shooter-Weste ist aber nicht das einzige kuriose Zubehör für Games. In Zukunft wehen womöglich starke Stürme durchs Wohnzimmer: Auf der IFA präsentierte Philips die Licht- und Windmaschine AmBX für Videospiele.
Schon jetzt erhältlich sind zahlreiche Zusatz-Controller, die den Games mehr Realismus verleihen. Vor allem die Mitmach-Spielkonsole Wii inspiriert die Hersteller zu entsprechenden Erweiterungen: Es gibt Tennis-, Golf- und Baseballschläger, Schwerter und Schilde sowie Boxhandschuhe. Demnächst kommen sogar Plastikküchenmesser für das Wii-Kochspiel „Cooking Mama“ dazu.
Manche Games auf dem Markt funktionieren sogar nur mit einem mitgelieferten Spezial-Controller: Bei „Guitar Hero“ etwa ist es eine Gitarre, „Sing Star“ macht ohne Mikrofone wenig Spaß.
Quelle: focus.de