- Prince of Persia: Der Gamepro Test Beitrag #1

x360mastermind
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Da hier im Forum einige Anfragen auf einen umfangreichen Test umgingen, poste ich euch hier einmal den Test aus der Gamepro.
Viel Spaß! Ein Testvideo liegt außerdem zum Download bereit!
Prince of Persia - Test
Review für Xbox 360 und PlayStation 3
Ubisoft wagt mit Prince of Persia einen Neuanfang der Serie. Mit Erfolg? Das Action-Adventure im Test.
Getestet von Kai Schmidt
>> Testvideo zu Prince of Persia herunterladen
Keine Fortsetzung, sondern ein Neuanfang soll Ubisofts neuer Prince of Persia-Titel sein: Stimmungsvoller Zeichentrick-Look und gut eingestreuter Humor grenzen das Spiel von der mit jedem Teil düsterer werdenden Sands of Time-Trilogie ab. Doch nicht nur die Optik, sondern auch das Spielkonzept hat sich verändert: Waren die drei Vorgängerspiele noch eine Mischung aus spannenden Klettereien und actionreichen Schwertkämpfen, liegt der Fokus diesmal beim Hüpfen und Klettern. Ob das dem Spiel wohl gut getan hat?
Es werde Licht!
Die Story von Prince of Persia dreht sich um den fiesen Gott Ahriman, der seinem Gefängnis in einem uralten Tempel entkommen konnte. Als wäre das nicht schlimm genug, hüllt er die gesamte Umgebung in Dunkelheit und beraubt sie ihrer Lebenskraft. Eure Aufgabe ist es, der Welt ihre Energie zurückzugeben. Zusammen mit Priesterin Elika und dem Tempel als Ausgangsort macht ihr euch auf die Socken, die umliegenden Gebiete zu befreien. Die zierliche Elika ist nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern der Schlüssel zum Triumph über die Finsternis: In jedem der 20 Spielabschnitte (vier Einführungs-Levels sowie vier größere Areale, die in jeweils vier Unterabschnitte aufgeteilt sind) gibt es eine heilige Lichtquelle, die ihr finden und mit Elikas Hilfe aktivieren müsst. Die hübsche Priesterin setzt die leuchtende Lebenskraft frei und vertreibt die Dunkelheit.
Bevor ihr das Licht allerdings anknipsen könnt, müsst ihr euer Klettergeschick beweisen: Die Lichtquellen sind gut versteckt und nur über halsbrecherische Umwege erreichbar. Zum Glück haben weder der Prinz noch seine Begleiterin den Turnunterricht geschwänzt und laufen locker an Wänden entlang oder schwingen von Fahnenstange zu Fahnenstange. Selbst vor horizontalen Flächen kapituliert der Prinz nicht: Dank einer Metallklaue am Handschuh kriecht er wie Spider-Man sogar kurzzeitig an der Unterseite von Plattformen entlang.
Dynamisches Duo
Die Steuerung ist extrem simpel: Um einen Wandlauf zu vollführen, müsst ihr lediglich schräg an eine Fläche springen. Der Prinz läuft dann automatisch solange weiter, bis ein leichter Rumble-Effekt euch das nahende Ende des Sprints signalisiert oder ihr abspringt. Zum Beispiel, um auf eine Plattform zu gelangen oder an einer gegenüberliegenden Wand weiterzulaufen. Auch riskante Sätze von Säule zu Säule oder Kletterpartien an Wänden, die von Schlingpflanzen überwuchert sind, entlocken dem Prinzen und seinem Sidekick keine einzige Schweißperle. Für die meisten Aktionen braucht ihr nur die »X«- (PlayStation 3), bzw. »A«-Taste (Xbox 360). Gelegentlich kommt eine zweite Taste hinzu, mit der ihr etwa zwei Wandlaufpassagen verknüpft, indem ihr euch zwischendurch an einem Metallring festhaltet. Dazu drückt ihr rechtzeitig auf »Kreis« (PS3) oder »B« (Xbox 360).
Das Zusammenspiel der zwei Charaktere ist optisch ein Hochgenuss: Will der Prinz etwa auf einem schmalen Steg an seiner Begleiterin vorbei, nehmen sich die Beiden an den Händen und vollführen einen schwungvollen Wechsel. Und bei Kletterpartien an Grünflächen wartet der Prinz artig auf Elika, um sie Huckepack zu nehmen.
Die Priesterin ist aber viel mehr als ein lebender Lichtschalter oder hübsches Anhängsel-- sie ist eure Lebensversicherung! Stürzt ihr nach einem unachtsamen Sprung in die Tiefe, greift sie ein und bringt euch auf die letzte sichere Plattform zurück. Eine konsequente Weiterentwicklung der Rückspulfunktion des Sandes der Zeit. Auch weite Sprünge schafft ihr nur mit ihrer Hilfe: Drückt ihr während des Hopsers auf die Interaktionstaste (»Dreieck« auf der PlayStation 3 oder. »Y« in der Xbox 360-Version), katapultiert euch Elika in der Luft auf die doppelte Sprungweite. Auch im Fall, dass ihr euch verlaufen habt, hilft die Priesterin gerne weiter: Eine Lichtkugel zeigt euch, wie es weitergeht. Trotz aller Sperenzchen, die ihr anstellen könnt, werden Forschernaturen enttäuscht: Die Routen durch die Gebiete sind streng festgelegt.
Schwert gegen Schatten
Auch wenn der Schwerpunkt des Spiels auf den turnerischen Fähigkeiten des Prinzen liegt, stellen sich euch gelegentlich Gegner in den Weg. Pro Abschnitt müsst ihr mit einem oder zwei Schattenmonstern rechnen, die euch zum Schwertduell fordern. Die Kampfsteuerung ist simpel: Ihr habt vier Angriffsmöglichkeiten, die ihr für Kombos nutzen könnt. Schwerthieb und Sprungangriff zählen dabei zu den konventionellen Attacken. Mit eurem Krallenhandschuh werft ihr den Gegner außerdem in die Luft, und auf euren Befehl stürzt sich Elika mit einem Lichtangriff auf den Gegner.
Blockt der Widersacher eure Hiebe und setzt selbst zum Angriff an, warnt euch das Spiel mit der Einblendung der Block-Taste. Eine schnelle Reaktion vorausgesetzt, blockt und kontert ihr entsprechend. Sterben könnt ihr dabei nicht, denn Elika reicht euch wie in den Hüpfsequenzen gerne die helfende Hand. Die vier Bossgegner, mit denen ihr es bei eurem Versuch, das Licht in die dunklen Gebiete zurückzubringen, zu tun bekommt, erledigt ihr nach dem gleichen Prinzip. Allerdings trefft ihr jeweils fünfmal auf sie -- einmal in jedem der vier Unterlevel, die sie bewachen, sowie in einem speziellen Bosslevel. Sehr abwechslungsreich ist das nicht, und die Kämpfe sind nicht sonderlich rasant in Szene gesetzt. Immerhin könnt ihr die Normalo-Schattenmonster kampflos erledigen, wenn ihr es rechtzeitig zu dem Strudel schafft, dem sie entsteigen.
Die Macht der Farben
Alle Gebiete bis auf die Bosslevels sind von Beginn an frei zugänglich. Bis zur Lichtquelle der meisten Areale dringt ihr aber nur vor, wenn ihr die Fähigkeit beherrscht, farbige Embleme zu nutzen. Es gibt vier Arten von magischen Platten, die in den Levels verteilt sind: rot, grün, gelb und blau. Jede dieser Platten hat eine andere Funktion. Während rote Embleme euch zum Beispiel durch die Luft bis zur nächsten Platte schleudern, erlebt ihr bei den gelben Markierungen eine kleine Flugsequenz.
Die Besonderheiten der magischen Zeichen erlernt ihr, wenn ihr genügend Lichtkeime gesammelt habt. Das sind kleine, leuchtende Kugeln, die nach der Befreiung eines Gebietes überall auf den Plattformen und an den Wänden verteilt sind. Je mehr der vier Fähigkeiten ihr erlernt, desto mehr Lichtkeime braucht ihr jeweils, um die nächste freizuschalten. Mit einer neuen Fähigkeit ausgestattet lohnt es sich immer, in bereits befreite Gebiete zurückzukehren. Dort stoßt ihr nämlich garantiert auf Embleme, über die ihr an weitere Lichtkeime herankommt.
Nachdenklicher Prinz
Ab und zu darf bei Prince of Persia natürlich auch gerätselt werden: Zusammen mit eurer Begleiterin setzt ihr Mechanismen in Bewegung, um Platten, Mühlräder oder Kanalsysteme zu drehen oder zu verschieben. Dabei fordern die Entwickler zwar vor allem eure Kombinationsgabe, doch mit wildem Ausprobieren kommt man ebenfalls ans Ziel. Die Rätsel sind zwar eine nette Abwechslung zum Hüpfen, Klettern und gelegentlichen Kämpfen, wirken aber im Vergleich zu ähnlichen Spielen wie Tomb Raider: Underworld etwas aufgesetzt.
Prince of Persia will mehr sein, als es letztlich ist. Der unglückliche Mix aus Hüpfen, Rätseln und Kämpfen wirkt in Verbindung mit dem niedrigen Schwierigkeitsgrad, als habe man es mit einem Casual-Titel für Fortgeschrittene zu tun: Das Spiel gaukelt euch zwar Tiefe und Freiheit vor, hält euch durch das Rücksetz-System und die festgesetzten Routen durch die Levels aber jederzeit bei der Hand.
Fazit
Casual 2.0?
Und hier der Wertungkasten:
Quelle: Gamepro.de
Ich hoffe, es hat euch geholfen.
Frohe Vorweihnachtszeit euch allen
mfg,
Viel Spaß! Ein Testvideo liegt außerdem zum Download bereit!
Prince of Persia - Test
Review für Xbox 360 und PlayStation 3
Ubisoft wagt mit Prince of Persia einen Neuanfang der Serie. Mit Erfolg? Das Action-Adventure im Test.
Getestet von Kai Schmidt
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Keine Fortsetzung, sondern ein Neuanfang soll Ubisofts neuer Prince of Persia-Titel sein: Stimmungsvoller Zeichentrick-Look und gut eingestreuter Humor grenzen das Spiel von der mit jedem Teil düsterer werdenden Sands of Time-Trilogie ab. Doch nicht nur die Optik, sondern auch das Spielkonzept hat sich verändert: Waren die drei Vorgängerspiele noch eine Mischung aus spannenden Klettereien und actionreichen Schwertkämpfen, liegt der Fokus diesmal beim Hüpfen und Klettern. Ob das dem Spiel wohl gut getan hat?
Es werde Licht!
Die Story von Prince of Persia dreht sich um den fiesen Gott Ahriman, der seinem Gefängnis in einem uralten Tempel entkommen konnte. Als wäre das nicht schlimm genug, hüllt er die gesamte Umgebung in Dunkelheit und beraubt sie ihrer Lebenskraft. Eure Aufgabe ist es, der Welt ihre Energie zurückzugeben. Zusammen mit Priesterin Elika und dem Tempel als Ausgangsort macht ihr euch auf die Socken, die umliegenden Gebiete zu befreien. Die zierliche Elika ist nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern der Schlüssel zum Triumph über die Finsternis: In jedem der 20 Spielabschnitte (vier Einführungs-Levels sowie vier größere Areale, die in jeweils vier Unterabschnitte aufgeteilt sind) gibt es eine heilige Lichtquelle, die ihr finden und mit Elikas Hilfe aktivieren müsst. Die hübsche Priesterin setzt die leuchtende Lebenskraft frei und vertreibt die Dunkelheit.
Bevor ihr das Licht allerdings anknipsen könnt, müsst ihr euer Klettergeschick beweisen: Die Lichtquellen sind gut versteckt und nur über halsbrecherische Umwege erreichbar. Zum Glück haben weder der Prinz noch seine Begleiterin den Turnunterricht geschwänzt und laufen locker an Wänden entlang oder schwingen von Fahnenstange zu Fahnenstange. Selbst vor horizontalen Flächen kapituliert der Prinz nicht: Dank einer Metallklaue am Handschuh kriecht er wie Spider-Man sogar kurzzeitig an der Unterseite von Plattformen entlang.
Dynamisches Duo
Die Steuerung ist extrem simpel: Um einen Wandlauf zu vollführen, müsst ihr lediglich schräg an eine Fläche springen. Der Prinz läuft dann automatisch solange weiter, bis ein leichter Rumble-Effekt euch das nahende Ende des Sprints signalisiert oder ihr abspringt. Zum Beispiel, um auf eine Plattform zu gelangen oder an einer gegenüberliegenden Wand weiterzulaufen. Auch riskante Sätze von Säule zu Säule oder Kletterpartien an Wänden, die von Schlingpflanzen überwuchert sind, entlocken dem Prinzen und seinem Sidekick keine einzige Schweißperle. Für die meisten Aktionen braucht ihr nur die »X«- (PlayStation 3), bzw. »A«-Taste (Xbox 360). Gelegentlich kommt eine zweite Taste hinzu, mit der ihr etwa zwei Wandlaufpassagen verknüpft, indem ihr euch zwischendurch an einem Metallring festhaltet. Dazu drückt ihr rechtzeitig auf »Kreis« (PS3) oder »B« (Xbox 360).
Das Zusammenspiel der zwei Charaktere ist optisch ein Hochgenuss: Will der Prinz etwa auf einem schmalen Steg an seiner Begleiterin vorbei, nehmen sich die Beiden an den Händen und vollführen einen schwungvollen Wechsel. Und bei Kletterpartien an Grünflächen wartet der Prinz artig auf Elika, um sie Huckepack zu nehmen.
Die Priesterin ist aber viel mehr als ein lebender Lichtschalter oder hübsches Anhängsel-- sie ist eure Lebensversicherung! Stürzt ihr nach einem unachtsamen Sprung in die Tiefe, greift sie ein und bringt euch auf die letzte sichere Plattform zurück. Eine konsequente Weiterentwicklung der Rückspulfunktion des Sandes der Zeit. Auch weite Sprünge schafft ihr nur mit ihrer Hilfe: Drückt ihr während des Hopsers auf die Interaktionstaste (»Dreieck« auf der PlayStation 3 oder. »Y« in der Xbox 360-Version), katapultiert euch Elika in der Luft auf die doppelte Sprungweite. Auch im Fall, dass ihr euch verlaufen habt, hilft die Priesterin gerne weiter: Eine Lichtkugel zeigt euch, wie es weitergeht. Trotz aller Sperenzchen, die ihr anstellen könnt, werden Forschernaturen enttäuscht: Die Routen durch die Gebiete sind streng festgelegt.
Schwert gegen Schatten
Auch wenn der Schwerpunkt des Spiels auf den turnerischen Fähigkeiten des Prinzen liegt, stellen sich euch gelegentlich Gegner in den Weg. Pro Abschnitt müsst ihr mit einem oder zwei Schattenmonstern rechnen, die euch zum Schwertduell fordern. Die Kampfsteuerung ist simpel: Ihr habt vier Angriffsmöglichkeiten, die ihr für Kombos nutzen könnt. Schwerthieb und Sprungangriff zählen dabei zu den konventionellen Attacken. Mit eurem Krallenhandschuh werft ihr den Gegner außerdem in die Luft, und auf euren Befehl stürzt sich Elika mit einem Lichtangriff auf den Gegner.
Blockt der Widersacher eure Hiebe und setzt selbst zum Angriff an, warnt euch das Spiel mit der Einblendung der Block-Taste. Eine schnelle Reaktion vorausgesetzt, blockt und kontert ihr entsprechend. Sterben könnt ihr dabei nicht, denn Elika reicht euch wie in den Hüpfsequenzen gerne die helfende Hand. Die vier Bossgegner, mit denen ihr es bei eurem Versuch, das Licht in die dunklen Gebiete zurückzubringen, zu tun bekommt, erledigt ihr nach dem gleichen Prinzip. Allerdings trefft ihr jeweils fünfmal auf sie -- einmal in jedem der vier Unterlevel, die sie bewachen, sowie in einem speziellen Bosslevel. Sehr abwechslungsreich ist das nicht, und die Kämpfe sind nicht sonderlich rasant in Szene gesetzt. Immerhin könnt ihr die Normalo-Schattenmonster kampflos erledigen, wenn ihr es rechtzeitig zu dem Strudel schafft, dem sie entsteigen.
Die Macht der Farben
Alle Gebiete bis auf die Bosslevels sind von Beginn an frei zugänglich. Bis zur Lichtquelle der meisten Areale dringt ihr aber nur vor, wenn ihr die Fähigkeit beherrscht, farbige Embleme zu nutzen. Es gibt vier Arten von magischen Platten, die in den Levels verteilt sind: rot, grün, gelb und blau. Jede dieser Platten hat eine andere Funktion. Während rote Embleme euch zum Beispiel durch die Luft bis zur nächsten Platte schleudern, erlebt ihr bei den gelben Markierungen eine kleine Flugsequenz.
Die Besonderheiten der magischen Zeichen erlernt ihr, wenn ihr genügend Lichtkeime gesammelt habt. Das sind kleine, leuchtende Kugeln, die nach der Befreiung eines Gebietes überall auf den Plattformen und an den Wänden verteilt sind. Je mehr der vier Fähigkeiten ihr erlernt, desto mehr Lichtkeime braucht ihr jeweils, um die nächste freizuschalten. Mit einer neuen Fähigkeit ausgestattet lohnt es sich immer, in bereits befreite Gebiete zurückzukehren. Dort stoßt ihr nämlich garantiert auf Embleme, über die ihr an weitere Lichtkeime herankommt.
Nachdenklicher Prinz
Ab und zu darf bei Prince of Persia natürlich auch gerätselt werden: Zusammen mit eurer Begleiterin setzt ihr Mechanismen in Bewegung, um Platten, Mühlräder oder Kanalsysteme zu drehen oder zu verschieben. Dabei fordern die Entwickler zwar vor allem eure Kombinationsgabe, doch mit wildem Ausprobieren kommt man ebenfalls ans Ziel. Die Rätsel sind zwar eine nette Abwechslung zum Hüpfen, Klettern und gelegentlichen Kämpfen, wirken aber im Vergleich zu ähnlichen Spielen wie Tomb Raider: Underworld etwas aufgesetzt.
Prince of Persia will mehr sein, als es letztlich ist. Der unglückliche Mix aus Hüpfen, Rätseln und Kämpfen wirkt in Verbindung mit dem niedrigen Schwierigkeitsgrad, als habe man es mit einem Casual-Titel für Fortgeschrittene zu tun: Das Spiel gaukelt euch zwar Tiefe und Freiheit vor, hält euch durch das Rücksetz-System und die festgesetzten Routen durch die Levels aber jederzeit bei der Hand.
Fazit
Casual 2.0?
Mir scheint, Ubisoft versucht mit Prince of Persia, Casual-Gamer an »richtige Spiele« heranzuführen: Es hat eine tolle Optik, sieht auf den ersten Blick kompliziert aus, und trotzdem kann man eigentlich nichts falsch machen. Die ideale »Einstiegsdroge«! So toll das für Einsteiger sein mag -- mir fehlen spielerische Freiheit und Abwechslung. Verdammen möchte ich das Spiel aber nicht, denn optisch macht es wirklich was her, und die humorigen Schlagabtausche zwischen Prinz und Priesterin sind teilweise zum Schießen. 8/10
Und hier der Wertungkasten:

Quelle: Gamepro.de
Ich hoffe, es hat euch geholfen.
Frohe Vorweihnachtszeit euch allen
mfg,