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Final Fantasy XIII - Community Review
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<blockquote data-quote="pyja8" data-source="post: 276800"><p>hey,</p><p></p><p>ich wage mich hier mal an das rollenspiel ungetüm von square enix.</p><p></p><p></p><p><strong>grafik</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong></strong>wie eigentlich von der kompletten final fantasy-serie gewohnt, haut auch</p><p>im dreizehnten teil die braut voll ins auge. das spiel zaubert ein absolutes</p><p>grafikfeuerwerk auf den screen, wie man es sich nur wünschen dabei.</p><p>dabei sehen die zwischensequenzen sogar noch einen deut besser aus als</p><p>die ohnehin schon astreine spielgrafik. </p><p>wer den letzten animationsfilm "final fantasy VII - advent children" in hd</p><p>genossen hat...genau auf dem niveau bewegt sich der überwiegende grafische</p><p>teil in ff13.</p><p>mimik, gestik, landschaft, lichteffekte...einfach alles scheint hier zu stimmen.</p><p>verblüffenderweise gibt es weder irgendwelche lästigen ruckler noch eine</p><p>vorherige installation auf der hdd der playse.</p><p>bei so gelungener grafischer qualität gibt's ein absolutes thumbs-up von mir!</p><p></p><p></p><p><strong>soundkulisse</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong></strong>hier bleiben eigentlich keine wünsche offen.</p><p>die synchronsprecher machen einen sehr guten job, sprechen einwandfrei</p><p>lippensynchron und umzeichnen die emotionen der charaktere sehr zutreffend.</p><p>das spiel ist komplett auf englisch synchronisiert worden, deutsche zocker</p><p>bekommen aber vergleichsweise gute untertitel vorgesetzt, deren übersetzung</p><p>meistens dem original schon sehr nahe kommt.</p><p>optional könnt ihr natürlich auch ohne untertitel spielen, allerdings solltet ihr dann</p><p>aber schon einen reichhaltigen englischen wortschatz haben, vor allem um</p><p>spielspezifische begriffe wie "cie'mar", "l'cie" und ähnliches von dem normalen geschwätz</p><p>auseinanderhalten zu können.</p><p>der soundtrack ist stimmig und deckt eine umfangreiche genrekollektion ab. von</p><p>elektronischem rock über ziemlich metallige stücke, bis hin zu orchesterarrangements und</p><p>jazz/funkig angelehnten songs reicht das repertoire.</p><p>hier der link zum <a href="http://www.youtube.com/watch?v=3Sn49RFwM6c&feature=related" target="_blank">titel theme</a> des spiels.</p><p></p><p></p><p><strong>l'cie, cie'mar, c'ieth, fal'cie</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong></strong>nein, ich hatte beim schreiben keinen epileptischen anfall oder derartiges. diese begriffe</p><p>und viele mehr kommen alle in durcheinander gewürfelter form in der storyline von ff13</p><p>vor. dabei hätte alles ja auch so einfach sein können: gut gegen böse.</p><p>aber damit würden sich wahrscheinlich weder spieler noch entwickler zufrieden geben.</p><p>stattdessen werdet ihr in einen ineinander verworrenen storywust geworfen, der euch</p><p>vielerlei begriffe und zusammenhänge vorsetzt, die dem normalen menschen im traum nicht</p><p>einfallen würden.</p><p>das ist jedoch nicht unbedingt ein negativer kritikpunkt, denn die leute, die sich darauf einzulassen</p><p>im stande sind werden nach einer kleinen eingewöhnungszeit immer und immer mehr überblick</p><p>über die welt von cocoon und pulse erhalten. welche rollen spielen welche organisationen und warum,</p><p>wer kämpft gegen wen und wer sind die drahtzieher? stets wird eine frage beantwortet und zwei neue</p><p>werden aufgeworfen, was aufkommende langeweile im keim erstickt.</p><p>näheres möchte ich zur story gar nicht verraten, da ich einerseits ja nicht spoilern will und da andererseits</p><p>die meisten die grobe geschichte schon aus previews, tests oder auch der rückseite der spielehülle</p><p>kennen werden.</p><p>nur so viel zu meiner meinung zur geschichte, die sich auch etwas auf das ganze gefüge der final</p><p>fantasy teile bezieht:</p><p>bis einschließlich teil 10 empfand ich die geschichte als mehr als gelungen. emotionale tiefe trifft auf</p><p>epische konflikte, stressige kämpfe auf ruhige, einfühlsame momente, die einem nicht selten</p><p>die tränen in die augen treiben. meiner ansicht nach fiel die qualität der erzählten geschichten jedoch</p><p>ab teil 10-2 ziemlich ab, zur zeit der fusion von squaresoft und enix zu square enix.</p><p>im zwölften teil erreichte dann die art zu erzählen ihren tiefpunkt, wie ich finde.</p><p>aber jetzt kommt die gute nachricht: final fantasy 13 geht wieder einen schritt in die richtige</p><p>richtung, was nicht bedeutet, dass square enix es schafft eine gleichermaßen fesselnde story</p><p>zu bringen wie in den überragenden vorherigen teilen (bis teil 10), aber sie scheinen sich die</p><p>kritik der spieler zu herzen genommen zu haben.</p><p>dennoch bleibt auch in den durchaus emotionalen szenen ein leicht fader beigeschmack und</p><p>nicht selten packt final fantasy 13 die kitschkiste aus. </p><p>das gesamtbild bietet also eine gelungen story mit epischen und dramatischen moment, nicht</p><p>zuletzt wegen der inszenierung, die dennoch ein wenig an ihrer pseudo-tiefe zu kranken</p><p>scheint.</p><p></p><p></p><p><strong>battle royal</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong></strong>das active-time-battle system orientiert sich etwas mehr an teil 10-2.</p><p>es gibt jede menge anzeigen und statuswerte, so wie es sich für ein waschechtes rpg</p><p>gehört. dazu zählt auch die erstmals eingeführte schock-leiste, die sich unter</p><p>bestimmten bedingungen füllt und die abwehr eures gegners einbrechen lässt.</p><p>dabei beklagen viele die eingeschränkten taktischen möglichkeiten der kämpfe und</p><p>teilweise kann ich mich da auch anschließen. aber eben nur teilweise.</p><p>denn natürlich gibt es eine funktion, die die stärksten angriffe aneinanderreiht und</p><p>euch somit das einzelne auswählen der fähigkeiten und deren ziele erspart,</p><p>andererseits kommt aber auch das (ähnlich wie ff 10-2) paradigmen-system zum</p><p>einsatz, welches eine ständige rollenveränderung eurer charaktere erfordert.</p><p>die paradigmen stellt ihr vorher im menü zusammen (maximal 6) und könnt sie dann</p><p>im kampf beliebig switchen.</p><p>mögliche rollen sind: brecher, verheerer, augmentor, manipulator, verteidiger und heiler.</p><p>dabei hat jeder charakter seine stärken und schwächen in jeder rolle und häufig</p><p>entscheidet die verteilung und der einsatz eurer paradigmen über sieg oder niederlage.</p><p>das eröffnet meiner meinung nach eine taktische komponente, die man nicht aus den</p><p>augen verlieren sollte.</p><p>ansonsten laufen die kämpfe schnell und actionlastig und bescheren auch gelegentlich</p><p>einen regelrechten effektregen.</p><p></p><p></p><p><strong>system</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong></strong>natürlich gibt es auch unterschiedliche arten und weisen des levelns.</p><p>im klassischen sinne könnt ihr die stats und fähigkeiten eurer charaktere aufstocken, indem</p><p>ihr kristallpunkte, die ihr in kämpfen erhaltet auf dem sogenannten "kristarium" verballert.</p><p>dabei könnt ihr den charakter und die jeweilige rolle wählen, die ihr verbessern wollt,</p><p>ansonsten verläuft die charakterentwicklung allerdings strikt linear.</p><p>das kristarium im ganzen erinnert sehr an das "sphärobrett" aus final fantasy 10 und </p><p>basiert in seinen grundzügen auch auf dem gleichen system.</p><p>vorerst etwas befremdlich ist hingegen die möglichkeit waffen und accessoires mit</p><p>komponenten zu leveln, denn auch diese gegenstände bekommen erfahrungspunkte.</p><p>das system an sich ist nach etwas eingewöhnung und diversen experimenten jedoch</p><p>einigermaßen überschaubar, zudem euch auch ausführliche tutorials im spielverlauf</p><p>die möglichkeiten näherbringen.</p><p></p><p><strong></strong></p><p><strong>wie, open-world?</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong></strong>ja, final fantasy 13 gestaltet sich ziemlich linear.</p><p>ausgedehnte städte mit frei begehbaren plätzen, konversationen mit tausenden von</p><p>dorfbewohnern und einkaufsmöglichkeiten im sinne von begehbaren läden: fehlanzeige!</p><p>größtenteils bahnt ihr euch durch schlauchartige levels in denen gegnerhorden</p><p>herumtollen, denen ihr teilweise ausweichen könnt oder auch nicht, denn zufallskämpfe</p><p>gibt's auch in diesem teil (dem square sei dank!) nicht.</p><p>was es jedoch gibt sind atemberaubend atmosphärisch gestaltete szenerien, auch wenn</p><p>sie im endeffekt doch ziemlich geradlinig verlaufen (ausgenommen kapitel 10).</p><p>aussagen wie "ja, ff13 wird erst so nach zwanzig stunden gut", kann ich zwar nachvollziehen</p><p>aber nicht unbedingt unterstreichen.</p><p>das spiel entfaltet sich aber. die möglichkeiten nehmen zu und in kapitel 10 (von</p><p>insgesamt 13) findet man sich sogar in einer freien umgebung vor, die etliches an</p><p>side-quests beinhaltet. dennoch bleibt das spieldesign absolute geschmackssache.</p><p>hier wird wesentlich mehr wert auf eine straffe erzählweise und eine actionhaltige</p><p>geschichte gelegt. zeit zum verschnaufen und sich die umgebung anschauen bleibt im</p><p>vergleich zu anderen rpg-kollegen wenig bis gar nicht.</p><p>die entwicklung betrachte ich persönlich mit einem lachenden und einem weinenden</p><p>auge, denn etwas mehr freiheiten, wohin man geht und was man tut, wären schon</p><p>drin gewesen, aber dann zieht die geschichte auch wieder so sehr an, dass das</p><p>konzeptionell einfach schwer machbar gewesen wäre.</p><p>läden in denen ihr einkaufen könnt gibt es auch nicht mehr, stattdessen managed ihr</p><p>euer inventar und die waffenmodifikationen ausschließlich über die mehr als reichlich</p><p>gesähten speicherpunkte.</p><p></p><p></p><p><strong>grafik:</strong> <strong>10/10</strong></p><p><strong>sound: 10/10</strong></p><p><strong>gameplay: 9/10</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong></strong></p><p><strong>fazit</strong></p><p><strong></strong></p><p><strong></strong>final fantasy 13 liegt auf absolut höchstem niveau.</p><p>die atemberaubende inszenierung, die gigantische soundkulisse und der oben beschriebene</p><p>schritt in die richtige richtung, was die geschichte anbetrifft machen ff13 zu einem absoluten</p><p>must-have für alle final fantasy freunde und zu einem absolut sehenswerten titel für jeden</p><p>ps3 besitzer.</p><p>teilweise leidet dabei die geschichte an oberflächlichkeiten, das leveldesign an seiner </p><p>geradlinigkeit. </p><p>dennoch macht das spiel einfach ziemlich laune und kann ohne weiteres in die fußstapfen</p><p>seiner vorgänger treten. nebenaufgaben gibt es einige mit luft nach oben und dafür, dass</p><p>so viel an final fantasy 13 herumkritisiert wird, macht es einfach auch vieles richtig und</p><p>gut, sodass ich eine absolute kaufempfehlung für jeden aussprechen würde, der es bis</p><p>jetzt immer noch nicht im regal stehen hat <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /> </p><p></p><p></p><p>lg pyja!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="pyja8, post: 276800"] hey, ich wage mich hier mal an das rollenspiel ungetüm von square enix. [b]grafik [/b]wie eigentlich von der kompletten final fantasy-serie gewohnt, haut auch im dreizehnten teil die braut voll ins auge. das spiel zaubert ein absolutes grafikfeuerwerk auf den screen, wie man es sich nur wünschen dabei. dabei sehen die zwischensequenzen sogar noch einen deut besser aus als die ohnehin schon astreine spielgrafik. wer den letzten animationsfilm "final fantasy VII - advent children" in hd genossen hat...genau auf dem niveau bewegt sich der überwiegende grafische teil in ff13. mimik, gestik, landschaft, lichteffekte...einfach alles scheint hier zu stimmen. verblüffenderweise gibt es weder irgendwelche lästigen ruckler noch eine vorherige installation auf der hdd der playse. bei so gelungener grafischer qualität gibt's ein absolutes thumbs-up von mir! [b]soundkulisse [/b]hier bleiben eigentlich keine wünsche offen. die synchronsprecher machen einen sehr guten job, sprechen einwandfrei lippensynchron und umzeichnen die emotionen der charaktere sehr zutreffend. das spiel ist komplett auf englisch synchronisiert worden, deutsche zocker bekommen aber vergleichsweise gute untertitel vorgesetzt, deren übersetzung meistens dem original schon sehr nahe kommt. optional könnt ihr natürlich auch ohne untertitel spielen, allerdings solltet ihr dann aber schon einen reichhaltigen englischen wortschatz haben, vor allem um spielspezifische begriffe wie "cie'mar", "l'cie" und ähnliches von dem normalen geschwätz auseinanderhalten zu können. der soundtrack ist stimmig und deckt eine umfangreiche genrekollektion ab. von elektronischem rock über ziemlich metallige stücke, bis hin zu orchesterarrangements und jazz/funkig angelehnten songs reicht das repertoire. hier der link zum [url='http://www.youtube.com/watch?v=3Sn49RFwM6c&feature=related']titel theme[/url] des spiels. [b]l'cie, cie'mar, c'ieth, fal'cie [/b]nein, ich hatte beim schreiben keinen epileptischen anfall oder derartiges. diese begriffe und viele mehr kommen alle in durcheinander gewürfelter form in der storyline von ff13 vor. dabei hätte alles ja auch so einfach sein können: gut gegen böse. aber damit würden sich wahrscheinlich weder spieler noch entwickler zufrieden geben. stattdessen werdet ihr in einen ineinander verworrenen storywust geworfen, der euch vielerlei begriffe und zusammenhänge vorsetzt, die dem normalen menschen im traum nicht einfallen würden. das ist jedoch nicht unbedingt ein negativer kritikpunkt, denn die leute, die sich darauf einzulassen im stande sind werden nach einer kleinen eingewöhnungszeit immer und immer mehr überblick über die welt von cocoon und pulse erhalten. welche rollen spielen welche organisationen und warum, wer kämpft gegen wen und wer sind die drahtzieher? stets wird eine frage beantwortet und zwei neue werden aufgeworfen, was aufkommende langeweile im keim erstickt. näheres möchte ich zur story gar nicht verraten, da ich einerseits ja nicht spoilern will und da andererseits die meisten die grobe geschichte schon aus previews, tests oder auch der rückseite der spielehülle kennen werden. nur so viel zu meiner meinung zur geschichte, die sich auch etwas auf das ganze gefüge der final fantasy teile bezieht: bis einschließlich teil 10 empfand ich die geschichte als mehr als gelungen. emotionale tiefe trifft auf epische konflikte, stressige kämpfe auf ruhige, einfühlsame momente, die einem nicht selten die tränen in die augen treiben. meiner ansicht nach fiel die qualität der erzählten geschichten jedoch ab teil 10-2 ziemlich ab, zur zeit der fusion von squaresoft und enix zu square enix. im zwölften teil erreichte dann die art zu erzählen ihren tiefpunkt, wie ich finde. aber jetzt kommt die gute nachricht: final fantasy 13 geht wieder einen schritt in die richtige richtung, was nicht bedeutet, dass square enix es schafft eine gleichermaßen fesselnde story zu bringen wie in den überragenden vorherigen teilen (bis teil 10), aber sie scheinen sich die kritik der spieler zu herzen genommen zu haben. dennoch bleibt auch in den durchaus emotionalen szenen ein leicht fader beigeschmack und nicht selten packt final fantasy 13 die kitschkiste aus. das gesamtbild bietet also eine gelungen story mit epischen und dramatischen moment, nicht zuletzt wegen der inszenierung, die dennoch ein wenig an ihrer pseudo-tiefe zu kranken scheint. [b]battle royal [/b]das active-time-battle system orientiert sich etwas mehr an teil 10-2. es gibt jede menge anzeigen und statuswerte, so wie es sich für ein waschechtes rpg gehört. dazu zählt auch die erstmals eingeführte schock-leiste, die sich unter bestimmten bedingungen füllt und die abwehr eures gegners einbrechen lässt. dabei beklagen viele die eingeschränkten taktischen möglichkeiten der kämpfe und teilweise kann ich mich da auch anschließen. aber eben nur teilweise. denn natürlich gibt es eine funktion, die die stärksten angriffe aneinanderreiht und euch somit das einzelne auswählen der fähigkeiten und deren ziele erspart, andererseits kommt aber auch das (ähnlich wie ff 10-2) paradigmen-system zum einsatz, welches eine ständige rollenveränderung eurer charaktere erfordert. die paradigmen stellt ihr vorher im menü zusammen (maximal 6) und könnt sie dann im kampf beliebig switchen. mögliche rollen sind: brecher, verheerer, augmentor, manipulator, verteidiger und heiler. dabei hat jeder charakter seine stärken und schwächen in jeder rolle und häufig entscheidet die verteilung und der einsatz eurer paradigmen über sieg oder niederlage. das eröffnet meiner meinung nach eine taktische komponente, die man nicht aus den augen verlieren sollte. ansonsten laufen die kämpfe schnell und actionlastig und bescheren auch gelegentlich einen regelrechten effektregen. [b]system [/b]natürlich gibt es auch unterschiedliche arten und weisen des levelns. im klassischen sinne könnt ihr die stats und fähigkeiten eurer charaktere aufstocken, indem ihr kristallpunkte, die ihr in kämpfen erhaltet auf dem sogenannten "kristarium" verballert. dabei könnt ihr den charakter und die jeweilige rolle wählen, die ihr verbessern wollt, ansonsten verläuft die charakterentwicklung allerdings strikt linear. das kristarium im ganzen erinnert sehr an das "sphärobrett" aus final fantasy 10 und basiert in seinen grundzügen auch auf dem gleichen system. vorerst etwas befremdlich ist hingegen die möglichkeit waffen und accessoires mit komponenten zu leveln, denn auch diese gegenstände bekommen erfahrungspunkte. das system an sich ist nach etwas eingewöhnung und diversen experimenten jedoch einigermaßen überschaubar, zudem euch auch ausführliche tutorials im spielverlauf die möglichkeiten näherbringen. [b] wie, open-world? [/b]ja, final fantasy 13 gestaltet sich ziemlich linear. ausgedehnte städte mit frei begehbaren plätzen, konversationen mit tausenden von dorfbewohnern und einkaufsmöglichkeiten im sinne von begehbaren läden: fehlanzeige! größtenteils bahnt ihr euch durch schlauchartige levels in denen gegnerhorden herumtollen, denen ihr teilweise ausweichen könnt oder auch nicht, denn zufallskämpfe gibt's auch in diesem teil (dem square sei dank!) nicht. was es jedoch gibt sind atemberaubend atmosphärisch gestaltete szenerien, auch wenn sie im endeffekt doch ziemlich geradlinig verlaufen (ausgenommen kapitel 10). aussagen wie "ja, ff13 wird erst so nach zwanzig stunden gut", kann ich zwar nachvollziehen aber nicht unbedingt unterstreichen. das spiel entfaltet sich aber. die möglichkeiten nehmen zu und in kapitel 10 (von insgesamt 13) findet man sich sogar in einer freien umgebung vor, die etliches an side-quests beinhaltet. dennoch bleibt das spieldesign absolute geschmackssache. hier wird wesentlich mehr wert auf eine straffe erzählweise und eine actionhaltige geschichte gelegt. zeit zum verschnaufen und sich die umgebung anschauen bleibt im vergleich zu anderen rpg-kollegen wenig bis gar nicht. die entwicklung betrachte ich persönlich mit einem lachenden und einem weinenden auge, denn etwas mehr freiheiten, wohin man geht und was man tut, wären schon drin gewesen, aber dann zieht die geschichte auch wieder so sehr an, dass das konzeptionell einfach schwer machbar gewesen wäre. läden in denen ihr einkaufen könnt gibt es auch nicht mehr, stattdessen managed ihr euer inventar und die waffenmodifikationen ausschließlich über die mehr als reichlich gesähten speicherpunkte. [b]grafik:[/b] [b]10/10 sound: 10/10 gameplay: 9/10 fazit [/b]final fantasy 13 liegt auf absolut höchstem niveau. die atemberaubende inszenierung, die gigantische soundkulisse und der oben beschriebene schritt in die richtige richtung, was die geschichte anbetrifft machen ff13 zu einem absoluten must-have für alle final fantasy freunde und zu einem absolut sehenswerten titel für jeden ps3 besitzer. teilweise leidet dabei die geschichte an oberflächlichkeiten, das leveldesign an seiner geradlinigkeit. dennoch macht das spiel einfach ziemlich laune und kann ohne weiteres in die fußstapfen seiner vorgänger treten. nebenaufgaben gibt es einige mit luft nach oben und dafür, dass so viel an final fantasy 13 herumkritisiert wird, macht es einfach auch vieles richtig und gut, sodass ich eine absolute kaufempfehlung für jeden aussprechen würde, der es bis jetzt immer noch nicht im regal stehen hat :D lg pyja! [/QUOTE]
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