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Dungeon Siege III Community Review
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<blockquote data-quote="Nieno" data-source="post: 417684" data-attributes="member: 2884"><p>Hallo Gemeinde!</p><p></p><p>Nach langer Zeit komme ich auch mal wieder dazu ein Community-Review zu schreiben, ich habe Dungeon Siege 3 auf normal durchgespielt, große Teile als Singleplayerspiel und etwa 30% mit einem Coop Partner erledigt. Dabei habe ich bisher 57% der Trophäen geholt.</p><p></p><p>Das Spiel wurde nicht wie die beiden Vorgänger von Gas Powered Games entwickelt sondern von Obsidian Entertainment. Allerdings soll Chris Taylor (Studio Gründer von Gas Powered Games) bei der Entwicklung beratend gewesen sein. Obsidian Entertainment ist vor allem durch Fortsetzungen existierender Marken bekannt (Kotor 2, Neverwinter Nights 2, Fallout New Vegas) und hat sich jeweils nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert aber auch nicht versagt. </p><p></p><p>Dungeon Siege 3 ist ein klassisches Hack´n´Slay im Stile eines Diablo, man sieht seinen Helden also von schräg oben und kämpft sich durch Gegnerhorden, die haufenweise Beute hinterlassen. Genretypisch sammelt man Erfahrungspunkte und erweitert dadurch seine Fertigkeiten.</p><p></p><p>Der Skill Tree umfasst für jeden Charakter 9 verschiedene Fähigkeiten die man injeweils 5 Stufen ausbauen kann. Außerdem kann bei jedem Levelaufstieg noch ein Punkt in eine von 11 Spezialeigenschaften gesteckt werden. Das klingt recht ordentlich, dürfte aber ruhig noch mehr Auswahl bieten. </p><p></p><p>Vier verschiedene Charaktere stehen zur Auswahl, die sich auch alle deutlich unterschiedlich spielen und vom Nahkämpfer über Magier, Fernkämpfer und einer Mischung aus allem alles abdeckt. Die Story des Singleplayers bestreitet man nicht alleine, sondern mit einem frei wählbaren KI-Partner, im Coop spielen bis zu 4 Spieler gemeinsam. Das funktioniert ganz einfach und man kann jederzeit ein- oder aussteigen, privat oder öffentliche Spiele machen.</p><p></p><p>Das Setting ist eine Fantasy Welt mit Steampunk einflüssen. So gibt es Goblins, Zyklopen, Schwerter und Magie aber auch Gewehre, Pistolen und Wächterautomaten. Die Geschichte ist zwar nicht sonderlich neu aber das sich in deren Lauf auch moralische Grautöne abzeichnen ist mal eine schöne Abwechslung. Es geht darum eine ehemals sehr Einflussreiche Verbindung wieder aufzubauen und einen Krieg zu stoppen. Der Spieler erhält auch die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen, die sich auch moderat auswirken und für verschiedene Enden sorgen.</p><p></p><p>Alle wichtigen Dialoge sind sehr gut und Lippensynchron von kompetenten Sprechern vertont. Die sonstigen Geräusche und der Sound sind gut, stechen aber nicht so hervor wie die Dialoge. Der Voicechat funktionert ohne Probleme. Die Grafik fand ich OK, aber sie hebt sich nicht sonderlich ab und kann nicht begeistern. </p><p></p><p>Mit dem Singleplayer war ich ca.13 Stunden beschäftigt bevor ich den Abspann sah. Hier lässt sich die Perspektive in zwei Zoomstufen ändern, aber mir fehlten sowohl eine Ansicht etwas weiter weg, als auch eine noch näher dran. Die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände sieht man nämlich auch am Charakter, aber da wäre eine richtige Nahansicht wünschenswert gewesen.</p><p></p><p>Soweit eigentlich alles akzeptabel, aber der Coop Modus ist leider am Rande der Sinnlosigkeit. Das beginnt mit der Perspektive die sich nicht mehr ändern lässt und zwischen den beiden im Singleplayer anwählbaren liegt, was zu nahe dran für eine gute Übersicht ist. Noch schlimmer ist aber das es auch im online Coop nicht möglich ist sich weiter von seinen Mitspielern zu entfernen als das man sich sehen kann. man ist also quasi in einem Bildschirm gefangen als wenn man lokalen Coop spielen würde. Das grenzt die taktischen Möglichkeiten natürlich stark ein und sorgt für Dauerfrust beim spielen. Wenn der Fernkämpfer von hinten schießen möchte sieht der Nahkämpfer nur noch ein paar Meter weit.</p><p></p><p>Aber noch schlimmer ist, dass alle bis auf den Host ihren Charakter nicht mitnehmen und auf ihrer PS3 speichern können. Dafür wird man sofort immer auf die Stufe des Hosts gehoben und kann entsprechend Punkte verteilen. Wenn man die Sitzung verlässt, bleiben die Gegenstände zwar beim Host. aber das ist ein schwacher Trost. Dies ist das größte Manko im Spiel, aber ja wohl eine bewußte Design Entscheidung. Vielleicht soll das einsteigerfreundlich sein, aber es ist einfach nur sinnlos.</p><p></p><p>Leider gibt es auch keine Möglichkeit mit seinem Charakter nach Beendigung der Story noch etwas anzufangen. Hier wo bei den meisten Hack´n´Slays der Spaß richtig anfängt, indem man online geht oder wenigstens mit dem bestehendem Char höhere Schwierigkeitsgrade absolviert, hört bei Dungeon Siege der Spaß auf.</p><p></p><p>Fazit : Mir ist völlig unverständlich wie man solche Designentscheidungen treffen kann. Sogar günstige PSN Titel wie Dungeon Hunter machen das alles viel besser. Hier wurde viel Potential verschenkt, darum gibt es von mir nur eine 5.</p><p></p><p>Edit : Nachdem erstellen der Umfrage habe ich meine Wertung nochmal von 4 auf 5 korrigiert, weil es mMn einfach eher Mangelhaft als Ungenügend ist. Und ja ich bin bei 6 durcheinander gekommen <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite3" alt=":(" title="Frown :(" loading="lazy" data-shortname=":(" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Nieno, post: 417684, member: 2884"] Hallo Gemeinde! Nach langer Zeit komme ich auch mal wieder dazu ein Community-Review zu schreiben, ich habe Dungeon Siege 3 auf normal durchgespielt, große Teile als Singleplayerspiel und etwa 30% mit einem Coop Partner erledigt. Dabei habe ich bisher 57% der Trophäen geholt. Das Spiel wurde nicht wie die beiden Vorgänger von Gas Powered Games entwickelt sondern von Obsidian Entertainment. Allerdings soll Chris Taylor (Studio Gründer von Gas Powered Games) bei der Entwicklung beratend gewesen sein. Obsidian Entertainment ist vor allem durch Fortsetzungen existierender Marken bekannt (Kotor 2, Neverwinter Nights 2, Fallout New Vegas) und hat sich jeweils nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert aber auch nicht versagt. Dungeon Siege 3 ist ein klassisches Hack´n´Slay im Stile eines Diablo, man sieht seinen Helden also von schräg oben und kämpft sich durch Gegnerhorden, die haufenweise Beute hinterlassen. Genretypisch sammelt man Erfahrungspunkte und erweitert dadurch seine Fertigkeiten. Der Skill Tree umfasst für jeden Charakter 9 verschiedene Fähigkeiten die man injeweils 5 Stufen ausbauen kann. Außerdem kann bei jedem Levelaufstieg noch ein Punkt in eine von 11 Spezialeigenschaften gesteckt werden. Das klingt recht ordentlich, dürfte aber ruhig noch mehr Auswahl bieten. Vier verschiedene Charaktere stehen zur Auswahl, die sich auch alle deutlich unterschiedlich spielen und vom Nahkämpfer über Magier, Fernkämpfer und einer Mischung aus allem alles abdeckt. Die Story des Singleplayers bestreitet man nicht alleine, sondern mit einem frei wählbaren KI-Partner, im Coop spielen bis zu 4 Spieler gemeinsam. Das funktioniert ganz einfach und man kann jederzeit ein- oder aussteigen, privat oder öffentliche Spiele machen. Das Setting ist eine Fantasy Welt mit Steampunk einflüssen. So gibt es Goblins, Zyklopen, Schwerter und Magie aber auch Gewehre, Pistolen und Wächterautomaten. Die Geschichte ist zwar nicht sonderlich neu aber das sich in deren Lauf auch moralische Grautöne abzeichnen ist mal eine schöne Abwechslung. Es geht darum eine ehemals sehr Einflussreiche Verbindung wieder aufzubauen und einen Krieg zu stoppen. Der Spieler erhält auch die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen, die sich auch moderat auswirken und für verschiedene Enden sorgen. Alle wichtigen Dialoge sind sehr gut und Lippensynchron von kompetenten Sprechern vertont. Die sonstigen Geräusche und der Sound sind gut, stechen aber nicht so hervor wie die Dialoge. Der Voicechat funktionert ohne Probleme. Die Grafik fand ich OK, aber sie hebt sich nicht sonderlich ab und kann nicht begeistern. Mit dem Singleplayer war ich ca.13 Stunden beschäftigt bevor ich den Abspann sah. Hier lässt sich die Perspektive in zwei Zoomstufen ändern, aber mir fehlten sowohl eine Ansicht etwas weiter weg, als auch eine noch näher dran. Die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände sieht man nämlich auch am Charakter, aber da wäre eine richtige Nahansicht wünschenswert gewesen. Soweit eigentlich alles akzeptabel, aber der Coop Modus ist leider am Rande der Sinnlosigkeit. Das beginnt mit der Perspektive die sich nicht mehr ändern lässt und zwischen den beiden im Singleplayer anwählbaren liegt, was zu nahe dran für eine gute Übersicht ist. Noch schlimmer ist aber das es auch im online Coop nicht möglich ist sich weiter von seinen Mitspielern zu entfernen als das man sich sehen kann. man ist also quasi in einem Bildschirm gefangen als wenn man lokalen Coop spielen würde. Das grenzt die taktischen Möglichkeiten natürlich stark ein und sorgt für Dauerfrust beim spielen. Wenn der Fernkämpfer von hinten schießen möchte sieht der Nahkämpfer nur noch ein paar Meter weit. Aber noch schlimmer ist, dass alle bis auf den Host ihren Charakter nicht mitnehmen und auf ihrer PS3 speichern können. Dafür wird man sofort immer auf die Stufe des Hosts gehoben und kann entsprechend Punkte verteilen. Wenn man die Sitzung verlässt, bleiben die Gegenstände zwar beim Host. aber das ist ein schwacher Trost. Dies ist das größte Manko im Spiel, aber ja wohl eine bewußte Design Entscheidung. Vielleicht soll das einsteigerfreundlich sein, aber es ist einfach nur sinnlos. Leider gibt es auch keine Möglichkeit mit seinem Charakter nach Beendigung der Story noch etwas anzufangen. Hier wo bei den meisten Hack´n´Slays der Spaß richtig anfängt, indem man online geht oder wenigstens mit dem bestehendem Char höhere Schwierigkeitsgrade absolviert, hört bei Dungeon Siege der Spaß auf. Fazit : Mir ist völlig unverständlich wie man solche Designentscheidungen treffen kann. Sogar günstige PSN Titel wie Dungeon Hunter machen das alles viel besser. Hier wurde viel Potential verschenkt, darum gibt es von mir nur eine 5. Edit : Nachdem erstellen der Umfrage habe ich meine Wertung nochmal von 4 auf 5 korrigiert, weil es mMn einfach eher Mangelhaft als Ungenügend ist. Und ja ich bin bei 6 durcheinander gekommen :( [/QUOTE]
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