- Verantwortungsvolle Eltern? Beitrag #1
S
spassbremse
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Lt. Nutzungsbedingungen muß zunächst ein (Volljähriger) ein Hauptkonto einrichten, damit eine Minderjähriger (Tochter, Sohn) online "spielen" kann (obwohl man bei den Knall- und Totschießspielen nicht von "Spielen" reden kann).
In der 1. Klasse waren noch alle Eltern darauf bedacht, dass möglichst keine Marken-Kleidung (Addidas, Nike etc) oder -accessoires in die Schule gebracht wurden. Alle sollten gleich sein, alle sollten am besten "No-Name"-Produkte kaufen. Spätestens ab der 8. Klasse ändert sich dann alles. Man gehört plötzlich nicht mehr dazu, wenn man keine PS 2 oder 3, ne Xbox oder ne Wii hat. Und der Gruppenzwang geht weiter. Plötzlich wollen 12-jährige Spiele ab 16 spielen und es gibt immer wieder Eltern, die sich einen Deut um die Altersbeschränkung scheren. Entweder weil sie keine Deutsch lesen oder verstehen, ihnen das eh egal ist oder sie der Meinung sind, das bißchen Totschießen ist ja nicht so schlimm. Und dann gibt es da nóch die andere Fraktion, die tagtäglich Kämpfe auszustehen haben, sich endlose Diskussionen ausgesetzt sehen, weil sie einem 12-jährigen kein Spiel ab 16 oder einem 15-jährigen kein Spiel ab 18 erlauben oder - noch schlimmer - kein Hauptkonto bei PSN eröffnen, damit er dann online mit seinem (ebenso minderjährigen) Kumpels MW3 oder Battlefield daddeln kann. Kommt es ganz schlimm, steht man als alleinerziehende Mutter einem über den Kopf gewachsenen, hochgeschossenen 15-jährigen Drangsalisten gegenüber, der auch vor Nötigungen und illegalem Verhalten nicht mehr zurückschreckt, nur um online - über diese Plattform - mit seinen gleichaltrigen Kumpels totschießen zu "spielen". Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Frage an das Moderatoren-Team: Klärt Ihr über den Sinn (oder Unsinn) der FSK-Beschränkungen auf? Gibt es dafür hier eine Kategorie und Beiträge, damit auch der letzte Jugendliche kapiert, worum es uns Eltern eigentlich geht?
In der 1. Klasse waren noch alle Eltern darauf bedacht, dass möglichst keine Marken-Kleidung (Addidas, Nike etc) oder -accessoires in die Schule gebracht wurden. Alle sollten gleich sein, alle sollten am besten "No-Name"-Produkte kaufen. Spätestens ab der 8. Klasse ändert sich dann alles. Man gehört plötzlich nicht mehr dazu, wenn man keine PS 2 oder 3, ne Xbox oder ne Wii hat. Und der Gruppenzwang geht weiter. Plötzlich wollen 12-jährige Spiele ab 16 spielen und es gibt immer wieder Eltern, die sich einen Deut um die Altersbeschränkung scheren. Entweder weil sie keine Deutsch lesen oder verstehen, ihnen das eh egal ist oder sie der Meinung sind, das bißchen Totschießen ist ja nicht so schlimm. Und dann gibt es da nóch die andere Fraktion, die tagtäglich Kämpfe auszustehen haben, sich endlose Diskussionen ausgesetzt sehen, weil sie einem 12-jährigen kein Spiel ab 16 oder einem 15-jährigen kein Spiel ab 18 erlauben oder - noch schlimmer - kein Hauptkonto bei PSN eröffnen, damit er dann online mit seinem (ebenso minderjährigen) Kumpels MW3 oder Battlefield daddeln kann. Kommt es ganz schlimm, steht man als alleinerziehende Mutter einem über den Kopf gewachsenen, hochgeschossenen 15-jährigen Drangsalisten gegenüber, der auch vor Nötigungen und illegalem Verhalten nicht mehr zurückschreckt, nur um online - über diese Plattform - mit seinen gleichaltrigen Kumpels totschießen zu "spielen". Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
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