Werdet ihr Destiny spielen?

[KielerHonk]

Also ich denke mal ich werde mit von der Partie sein. Sagt mir auf jeden Fall sehr zu

 

[Tomcat1]

Oh und wie ich das spielen werde!

Seit der E3-Präsentation freue ich mich darauf wie ein Waschbär. In meiner Vorstellung spielt es sich bereits ausgezeichnet.

Bungie hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ikonische Charaktere und ausgereifte Spielmechanik schaffen können. Nicht zuletzt hat Halo eine Reihe von Features etabliert, die man heute in Shootern als Selbstverständlichkeit betrachtet (Regenative Schilde, Perspektivwechsel bei Fahrzeugen, Dual-Weapons).

Für mich jedenfalls ist das gut genug, um ein Maximum an Vertrauen in diesen Titel zu investieren. Sieht man einmal von den üblichen Anfangsproblemen mit der Spielbalance ab, können sie das Ding gar nicht mehr so hart gegen die Wand fahren.

 

[aragami2k]

Ich werde es wohl nicht spielen. Das Setting sagt mir nicht zu. Halo war auch schon nicht mein Fall, auch wenns im Split Screen Coop noch einigermassen Spaß gemacht hat.

Aber ansonsten halte ich von Hochglanz-Sci-Fi nicht so viel: Wenn ein Sci-Fi Shooter, dann mit düsterem Setting, wie zB. Doom.

 

[Tomcat1]

Nach einer ganzen Generation voller Modern Military FPS springe ich jedem Sci-Fi ? Shooter weinend in den Schoß.

Denn wenn ich noch einmal durch brennend heißen Wüstensand oder zerschossene Ruinen stolpern muss, nagel ich mir den Controller an die Stirn! Okay, bei Battlefield drücke ich noch mal ein Auge zu, weil Battlefield einfach toll ist.

Ich persönlich finde das Doom-Setting ziemlich anstrengend, konnte schon Gears of War nur mit Mühe durchspielen. Fette Kerle mit Kopftüchern und urhässliche Monster sind zuviel für meinen sensiblen Schöngeist. Dann lieber die klassische Zombie-Apokalypse mit einem neuen Left 4 Dead...

 

[aragami2k]

Military FPS ist auch ausgelutscht, da geb ich dir Recht - außer Battlefield weil Battlefield einfach toll ist

Ich würde gerne mal wieder einen Oldschool Shooter spielen mit mehr als 2 Waffen, ohne Auto-Heal und ohne Deckungssystem. Einfach stupides reinlaufen, draufhalten und Waffenwechseln, those were the days!

 

[Tomcat1]

Tja, ich habe damals das erste Doom nervlich nicht allzu gut weggesteckt. Weil ich ziemlich jung und ziemlich planlos war. Buchstäblich an jede Ecke mit Sidestep angeschlichen und erst gelinst, und wenn ein Monster da war (was in dem Spiel schon mal vorkommt) war die Panik groß.

Ohne Ayas Thread hijacken zu wollen, nur eine kurze Bemerkung:

Außer bei Spielen mit Survival-Aspekt und einigen PC-Exoten sehe ich auch in Zukunft keine Rückbesinnung auf Healthpacks. Die Menschen rufen zwar in regelmäßigen Abständen danach, doch im Grunde wollen sie es gar nicht. Denn dafür dient regenerierende Gesundheit viel zu sehr einer flüssigen Spieldynamik.

Menschen wollen kämpfen, nicht haushalten. Wer sich wie ein Held fühlen möchte, der hat keine Lust seine kommenden Schritte zu planen, weil der Lebensbalken zu kurz ist, der hat keine Lust, sich von der Action zu entfernen, um wie eine Ratte im Labyrinth nach dem letzten verbliebenen Healthpack zu suchen. Mit regenerierender Gesundheit gibt es keine Downtimes, keine Konsequenzen, der Spieler wartet zwei Sekunden und ist direkt wieder im Geschehen.

Entwickler haben das erkannt und eilen seitdem von einem Rekordergebnis zum nächsten. So sieht's aus, Baby!

 

[Waaagh]

Nein, es sieht so aus das die Leute keine Lust mehr haben sich zu bewegen. Entweder endlos in Deckung kauern oder einfach warten bis die Leiste voll ist. In keinem Doom, Duke, Quake oder Hexen muss gesucht und uberlegt werden. Das sind straighte Shooter mit Moovement. Es ist ganz einfach so, das der Spieler von heute kaum noch Herausforderungen sucht.

 

[weedmasterdmc1]

ich hab auch die schnauze voll von den sinnlosen modern gayfare usw. Destiny wird hammer !!!

 

[Yosuke]

Außer bei Spielen mit Survival-Aspekt und einigen PC-Exoten sehe ich auch in Zukunft keine Rückbesinnung auf Healthpacks. Die Menschen rufen zwar in regelmäßigen Abständen danach, doch im Grunde wollen sie es gar nicht. Denn dafür dient regenerierende Gesundheit viel zu sehr einer flüssigen Spieldynamik.

Menschen wollen kämpfen, nicht haushalten. Wer sich wie ein Held fühlen möchte, der hat keine Lust seine kommenden Schritte zu planen, weil der Lebensbalken zu kurz ist, der hat keine Lust, sich von der Action zu entfernen, um wie eine Ratte im Labyrinth nach dem letzten verbliebenen Healthpack zu suchen. Mit regenerierender Gesundheit gibt es keine Downtimes, keine Konsequenzen, der Spieler wartet zwei Sekunden und ist direkt wieder im Geschehen.

Entwickler haben das erkannt und eilen seitdem von einem Rekordergebnis zum nächsten. So sieht's aus, Baby!

Und gerade darin liegt man falsch. Ohne Bedrohung und Herausforderung gibt es keine Belohnung und keinen Heldenmoment. Gerade durch das Haushalten von Munition und Lebensenergie zwingt ein das Spiel klüger oder schneller zu sein als seine Gegner. Die Existenz von Downtimes ist genauso wichtig, wie soll der Spieler einen Action Moment überhaupt genießen können wenn das Spiel keine Ruhe bietet. Es ist die selbe Regel wie im Action-Film, die Action wird betont von den ruhigen Passagen und nicht gedrosselt dadurch. Ohne Downtimes verschwimmt alles in großen lauten Matsch, was das Hauptproblem so vieler moderner Shooter ist. Es gibt so viele Explosionen, ständiges Dauergeballer und darüber irgendwelche Nachrichten wo man als nächstes hin soll, dass der berühmt berüchtigte Wegmarker einfach nötig geworden ist. Wenn man dazu im Gegensatz Doom oder Duke3D spielt, dann wird einem auffallen wie viel stärker betont jede Actionpassage ist wenn man nicht die ganze Zeit am Maximum ist und wieviel Cooler man sich vorkommt weil man auf eine neue Situation ohne, dass das Spiel einen die ganze Zeit zu brüllt welche Waffe man verwenden soll, reagiert hat.

Die Spieldynamik ist nicht mal flüssiger sondern monotoner geworden, da in einem ständigen wiederherstellen des Ausgangszustandes keine Dynamik erzeugt wird. Wenn ich einen Kampf immer mit 100% Gesundheit beginne und weiß dass ich danach wieder 100% Gesundheit habe werde ich nie versuchen zu haushalten und möglichst gut aus dem Kampf heraus zu kommen. Dies führt auch dazu, dass fast jedes Spiel immer einen schwergepanzerten Gegner mit einer Minigun hat weil anders kann man gar keine Bedrohung erzeugen ohne ganze Horden zu spawnen die einen entweder überrennen oder unendlich viele Granaten haben.

 

[Tomcat1]

Das mögen du und ich so sehen, Yosuke, doch Studios ebenso wie die überwältigende (stumme) Mehrheit der Spieler denken ganz anders darüber.

Fest steht, dass sich der Schwerpunkt in den letzten Jahren gravierend verschoben hat, hin zu einem möglichst cineastischen Erlebnis, je näher am Film desto besser. Dass dabei wesentliche Kernelemente von Videospielen, nämlich Gameplay und Charme, oftmals auf der Strecke bleiben, kümmert kein Schwein.

Entwickler möchten nämlich Geschichten inszenieren, der Spieler ist dabei ein eher störendes Element. Im besten Fall würde der Spieler wie in einer Geisterbahn mit der Gondel durch den Korridor gekarrt werden, damit er sich links und rechts die Attraktionen ansehen kann. Wenn man sich in einem Spiel aber schon beinahe anstrengen muss, um überhaupt Fehler zu begehen oder – Gott behüte! - gar zu sterben, dann ist es eben kein Spiel mehr, sondern Berieselung.

Zwar gibt es insgesamt auch bei der neuen Generation von Videospielern eine gewisse Sehnsucht nach Herausforderung – das demonstriert nicht zuletzt der Erfolg von Titeln wie Demon's Souls/Dark Souls. Der Großteil möchte jedoch leicht konsumierbaren Spaß haben, weil er keine Lust verspürt sich nach der Arbeit noch in irgendetwas reinzfuchsen. Und das ist cool, daran ist nichts falsch.

Zur Wahrheit gehört nämlich ebenfalls, dass nicht zuletzt derartige Neuerungen, Erleichterungen, das ständige Händchenhalten und Verhätscheln dafür gesorgt haben, dass Videospiele von einem nerdigen Nischenprodukt in das Zentrum unserer Popkultur gerückt werden konnten.

 

[Yosuke]

Das könnte noch eine interessante Diskusion werden. Nur um hier nicht komplett nur noch Off-Topic zu gehen könnten wir das in einem seperaten Thema diskutieren?

 

[Zeus18]

Ja ich werde definitv Destiny spielen. Sicher.

 

[DeerBerg]

Werde es mir auch holen wenn auch nicht sofort den warte immer gerne die meinung der Fans ab

 

[Waaagh]

Das könnte noch eine interessante Diskusion werden. Nur um hier nicht komplett nur noch Off-Topic zu gehen könnten wir das in einem seperaten Thema diskutieren?

Stimmt, wir schweifen etwas ab

 

[Pvt-Paula23-BtK]

Vom koop soll das doch so sein wie Borderlands oder irre ich mich?
Wollte mir das eigentlich auch später holen. Dann brauch man aber mal ein paar fähige Mitspieler. Dann wirds bestimmt richtig super werden

 

[habaer1]

Auch schon vorbestellt, von der Spielmechanik scheint ganz interessant.
Soweit man das natürlich von den Spielszenen bisher sagen kann.

 

[The-Sunny]

wenn ich die 4 habe und das Game bin ich mit von der Party

 

[Neboolah]

Destiny werde ich suchten, jedoch muss man sagen im März kommen noch einige Kaliber mit Witcher 3 etc. Woher die ganze Zeit nehmen ?

 

[pavvaq]

Ich habe mir eben dann auch mal ein wenig Gameplay zu Gemüte geführt und ich muss sagen, Bock hab ich schon drauf!

Allerdings werde ich wohl sowieso erst im Januar in den Genuss der Ps4 kommen und dann steht erstmal Killzone: Shadow Fall an. Auf Thief bin ich auch gespannt, WatchDogs soll ja dann auch endlich erscheinen und jetzt noch Destiny? Wo soll ich die ganze Zeit hernehmen? :O

 

[NighteeX]

Bereits vorbestellt