Hitman Contracts (Fanfiktion)

Diskutiere Hitman Contracts (Fanfiktion) im Smalltalk Forum im Bereich Community; Kapitel 1 - Nachspiel im Sanatorium Kapitel 2 - Meat King`s Party Hinweis: Ich habe diese beiden Kapitel im Zeitraum vom 20.06.2009 bis...
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Kapitel 1 - Nachspiel im Sanatorium

Der Fahrstuhl fuhr nach unten und der Hitman betrat die untere Ebene. Hier fing seine Geschichte an. Er zog seine Silverballer, schlich sich um die Ecke, hielt sie einem der Klone an den Hinterkopf und drückte ab. Dieser knallte daraufhin durch die Wucht der Kugel an die Wand, sein Schädel platzte auf und er fiel kurz darauf leblos zu Boden. Sofort tauchten die nächsten Klone auf, die auf 47 das Feuer eröffneten. Er wich dem Kugelhagel aus, sprang in eine hintere Ecke und erwiderte das Feuer. Mehrere Kugeln trafen seine Brüder in der Brust und am Hals. Sie ließen ihre Pistolen fallen, kauerten sich an die Wand und blieben regungslos und machten kein Anzeichen mehr, dass sie noch lebten. Nun ging 47 weiter, folgte den langen Korridoren, an deren Wänden zum Teil Spiegel angebracht wurden und lieferte sich unterwegs weitere Schusswechsel mit den Klonen, die hinter Abzweigungen und Türen auf ihn lauerten.

Unterwegs traf er auf einige Anstaltsinsassen, die er befreite. Das daraus resultierende Chaos nutzte er aus, um die abgelenkten Klone zu überraschen. Auf einer Art Brücke erwarteten ihn zwei Gegner, die mit ihm im Nahkampf kämpften. Er packte sie von hinten und warf sie über das Geländer. Während sie vor Zorn schrieen, fielen sie in die Tiefe. Er ging weiter, öffnete eine Tür und betrat ein weiteres Areal. Ein neuer Korridor erwartete ihn, dem er bis ans Ende folgte. Immer wieder fand er einige tote Männer mit weißen Hemden vor. Offenbar stellten sie sich gegen die Brüder und verloren den Kampf. Plötzlich sprang hinter einem weißen Stoffvorhang ein Klon hervor und griff 47 an. Dieser packte ihn am Arm, warf ihn auf einen der Tische und rammte ihn anschließend ein Skalpell in den Hals.

Schnaubend zog er sich seine Krawatte zurecht und ging weiter. Am Ende des Korridors schließlich erwartete ihn bereits 48, der eine Minigun in den Händen hielt und grinste. „Willkommen Bruder.“ 47 blickte ihn ausdruckslos an. „Nenne mich nicht Bruder...“ Er hielt seine beiden Silverballer in den Händen. „Na schön, dann nenne ich Dich halt...47...“ Nun grinste er und hielt die Minigun hoch. „Wird Zeit, zu gehen...“ Er drückte am Abzug, die Waffe begann sich zu drehen und ein gigantischer Kugelhagel füllte den Gang. 48 lachte laut auf und ließ die Waffe weiter laufen. Nach fast drei Minuten waren alle Kugeln verschossen und er ließ die Minigun fallen. „Es ist vollbracht...“ Doch 48 täuschte sich, denn sein Bruder stand noch immer vor ihm. „Das ist unmöglich...“ Er schrie auf, doch 47 schwieg, rannte auf ihn zu, packte ihn am Kopf und knallte ihn auf den Boden. Es war ein lautes Knacken zu hören und 48 blieb regungslos liegen.

„Das kommt davon, wenn man wild um sich ballert und dabei nicht bemerkt, wenn sich das Ziel in einem geheimen Raum versteckt...“ 47 Stand auf, richtete sich erneut seinen Anzug und betrat den letzten Raum. Es war Zeit, seinem Schöpfer gegenüberzutreten. Als er die Tür öffnete, fand er einen Raum vor, der komplett weiß war und auf dessen Boden das Zeichen des Hitman mit schwarzen Steinplatten ausgelegt war. Aus einer Ecke kam ein älterer Mann, der gekrümmt auf 47 zukam. „Die Rückkehr des verlorenen Sohnes. Willkommen daheim...“ Diese ältere und zugleich unheimliche Stimme kannte 47 nur zu gut. Sie gehörte Professor Otto Ort Meyer, seinem Schöpfer. „Ich bin hier, um es zu beenden.“ Ort Meyer lachte. „Es beenden? Was denn? Du kannst mich nicht töten.“ Der alte Mann zog aus seinem weißen Arztkittel einen Elektroschocker und rannte auf den Hitman zu. Dieser zog seine Pistolen und schoss so lange auf den Professor, bis die beiden Magazine leer waren und der Mann zu Boden ging. 47 kniete sich zu ihm. „Ich... habe meinen eigenen... Sohn... nicht erkannt...“ 47 schwieg. „Was hilft eine kugelsichere Weste... wenn der Tod... von innen kommt... Nun beendete der Hitman sein Werk, legte seine Hände um den Hals von Dr. Ort Meyer, drehte sie nach links und beendete das Leben seines Schöpfers mit dem Bruch dessen Genicks.

Es war vorbei. Nun kniete er vor dem toten Körper des Mannes, der einst aus den Genen von vier Männern ihn und alle anderen Klone schuf. Er stand wieder auf, lud seine Pistolen nach und nahm den Autoschlüssel aus der Tasche des Doktors. Anschließend war es für ihn Zeit, aus diesem unterirdischen Gefängnis zu fliehen und das Gelände für immer zu verlassen. Er rannte aus den Raum, ließ die Vergangenheit hinter sich und durchquerte erneut die langen Korridore, in denen seine toten Brüder lagen und wo einige Anstaltsinsassen orientierungslos umherirrten. Er überquerte die Brücke, wo er Schreie hörte, als ein Mann von der oberen Ebene in den Tod sprang. Auf seinem Rückweg beachtete er einige Behälter, in denen sich bereits neue Klone befanden. Wohl wissend, dass es eines Tages weitere „Brüder“ geben würde, ging er weiter in Richtung des Fahrstuhls. Als er schließlich dort ankam, ertönte ein Megaphon und ein Mann war zu hören. „Hier spricht Kommandant Milu. Ich kommandiere die rumänische Spezialeinheit. Kommen Sie mit erhobenen Händen heraus!“

Der Hitman zeigte sich wenig beeindruckt von den Worten des Kommandanten, betrat den Fahrstuhl und setzte ihn in Gang. „So ein Anfänger...er meint auch ich würde mit erhobenen Händen herauskommen, damit man mich erschießt...armer Irrer...“ Der Fahrstuhl hält im zweiten Stock, der Hitman stieg aus und erblickte drei Tote. Einer davon ist ein Mitglied der Spezialeinheiten, einer ein Bediensteter des Sanatoriums und der Dritte ein Patient. Nun stellte sich die Frage, welche Verkleidung Nummer 47 tragen sollte, um unbemerkt das Sanatorium verlassen zu können. „Ich glaube, ich verkleide mich als Patient und lasse mich auf diese Weise nach draußen bringen...“ Gesagt, getan. Er zog sich seinen Anzug aus, zog die Patientenkleidung über und nahm den Elektroschocker des Pflegers an sich. „Der könnte mir später noch mal nützlich sein...“ Er ließ den Schocker unter seiner Kleidung verschwinden, versteckte seinen Anzug und die Leiche des Patienten in einem Seitenraum und ging in Richtung Tür. Als er vor ihr stand, wurde diese auf einmal von der anderen Seite aufgerissen und vier Polizisten der Spezialeinheit standen vor ihm.

„Nicht schießen, das ist ein Patient!“ Sie rannten um ihn herum, entdeckten einen der Pfleger, der aus einer Seitentür kam und eröffneten sofort das Feuer. 47 nutzte die Gelegenheit, verließ den Raum und ging die Treppe hinunter. Unten angekommen erwarteten ihn erneut vier Männer der Spezialeinheit. „Gehen Sie bitte in das Labor.“ Er leistete der Anweisung Folge, betrat das Labor auf der linken Seite und erblickte sowohl einen anderen Patienten, der dort bereits stand sowie eine vereinzelte Einheit der Spezialkommandos, die regelmäßig die Treppe von oben hinunter kam, kurz nach dem Rechten schaute und wieder nach oben ging. Er wartete, bis der Polizist erneut seine Runde drehte, folgte ihm anschließend die Treppe entlang nach oben, schlich sich hinter ihm in den nächsten Raum und versetzte ihm zum Schluss einen Schlag mit dem Elektroschocker.

Als sich 47 sicher war, dass der Mann für eine Weile außer Gefecht gesetzt war, wechselte er die Kleidung und zog sich die Uniform der Spezialeinheiten über. Nun hörte er auch über ein eingebautes Funkgerät die Anweisungen des Kommandanten. „Die Zielperson wurde noch nicht entdeckt. Bitte durchsuchen Sie vorsichtig das Anwesen. Er ist bewaffnet und gefährlich. Bei seiner Entdeckung ist sofort der Gebrauch von Waffen einzusetzen.“ 47 öffnete das Balkonfenster, schaute nach draußen und sah beim Eingang vom Anwesen mehrere Polizeiautos, drei Scheinwerfer, die das obere Stockwerk des Anwesens ausleuchteten sowie zwei Scharfschützen, die sich in den beiden hinteren Ecken postierten. Er schaute nach unten, entdeckte das Auto von Ort Meyer sowie einen Polizisten, der davor patrouillierte. Er kletterte an einer Leiter nach unten, schlich sich am Polizisten vorbei, öffnete das Auto und fuhr anschließend so schnell er konnte los. Bei seiner Flucht fuhr er eines der Polizeiautos um und zerstörte das Tor beim Zusammenstoß. Ehe die Spezialeinheiten merkten, was los war, war er längst über alle Berge.


Kapitel 2 - Meat King`s Party

Der nächste Auftrag führte den Hitman zurück in seine alte Heimat, Rumänien. Dort bekam er den Auftrag, die Tochter eines seiner Mandanten zu finden, die vom so genannten Meat King entführt wurde und in einem alten Schlachthaus gefangen gehalten wurde, das der überfüllte Schotte sowohl als Partysalon verwendet als auch zum Knotenpunkte seiner illegalen Aktivitäten in der rumänischen Unterwelt. Er hatte sich bereits übereine Woche vorbereitet, um in das Schlachthaus einzudringen, das Mädchen zu finden und den Meat King zu töten. Dazu versteckte er sich im Laderaum eines der Transportfahrzeuge, die regelmäßig zum Schlachthaus fuhren. Als der Fahrer ausstieg und den Laderaum öffnete, überraschte ihn 47 und packte ihn von hinten am Hals und zeigte ihm das Foto des entführten Mädchens.

„Wann haben Sie das Mädchen zuletzt gesehen?“ Der Mann schüttelte den Kopf und zitterte vor Angst. „Reden Sie, verdammt... sonst...“ Nun war der Widerstand des Arbeiters gebrochen. „Ich weiß nicht... man hat sie vor einigen Wochen hierher gebracht... ich habe sie kurz gesehen, als sie bewusstlos durch den Kühlraum transportiert wurde... mehr weiß ich nicht... bitte töten Sie mich nicht...“ Der Hitman schaute finster. „Danke, mehr wollte ich nicht wissen... und nun... gute Nacht!“ Mit einem Fleischerhaken in der Hand schlug er den Mann nieder. Anschließend zog er sich dessen Kleidung an, verließ den Transportwagen und verriegelte von Außen die Tür. Ehe er das Schlachthaus am Haupteingang betrat, versteckte er seine Waffen hinter einigen Müllbeuteln, die offenbar Schlachtabfälle und anderen organischen Abfall beinhalteten.

Als er sich dem Haupteingang näherte, fand er wie erwartet maskierte Männer in Smokings vor. Offenbar veranstaltete der Fleischkönig wieder einmal eine Party. Selbst die Wachposten am Eingang trugen Masken. Seelenruhig näherte er sich den beiden bewaffneten Männern. Einer von ihnen forderte ihn auf, stehen zu bleiben. „Halt, stehen bleiben.“ Während einer der Wachen seine Maschinenpistole in die Richtung des Hitman hielt, durchsuchte ihn der andere. Nachdem er komplett durchsucht wurde und man keine Waffe bei ihm fand, ließ man ihn passieren. „In Ordnung, Sie können eintreten.“ Vorbei an einem maskierten Paar, drängelte sich 47 durch den Eingang. Sofort suchte er nach einer Metalltreppe, die in das obere Stockwerk führte. Oben angekommen blickte er sich um und stellte sicher, dass ihn keiner der patrouillierenden Wachmänner erblickte. Er öffnete eine der stählernen Türen und betrat einen weiteren Raum. Der Gestank von Blut und verwestem Fleisch stieg ihm in die Nase und er wusste, dass hier vor Kurzem ein lebendes Wesen zum Ausbluten aufgehängt wurde.

Den Gestank weiter ignorierend, setzte er seinen Weg fort. Er durchschritt einen weiteren Raum, bis er vor einer Tür stand, von deren Griff Blut tropfte. Einen kurzen Blick nach unten werfend stellte er fest, dass unter der Tür ebenfalls Blut hervorquoll. Mit dem Fleischerhaken in der Hand öffnete er die Tür und betrat den Raum, dessen Boden voller Blut war und an dessen Decke lauter Schweinehälften hingen. Er hörte aus einem Nebenraum einen Mann, der lachte und anscheinend mit einem Gegenstand auf etwas einstach. Die Geräusche erweckten in 47 ein ungutes Gefühl, was das entführte Mädchen betraf. Aus einem anderen Raum hörte er leise Musik. Sowohl Neugierde als auch ein klares Ziel vor Augen trieben ihn dazu, den Raum zu erkunden, aus dem die Musik kam. Er öffnete die Tür und selbst das, das er in diesem Raum vorfand, konnte ihn nicht sonderlich beeindrucken. Er fand das Mädchen, doch sie hing kopfüber in einem Netz. Ihre Augen waren ausgestochen und ihr rechter Arm lag auf dem Boden. Auf einer Art Altar stand ein Musikspieler und es hingen mehrere Bilder der Toten auf einer Pinnwand. 47 holte sein Handy aus der Tasche und rief Diana an.

„Diana, hier ist 47... ich habe das Mädchen gefunden...“ Diana klang erleichtert. „Gut gemacht 47, können Sie das Mädchen rausschaffen?“ Der Hitman schwieg erst, doch antwortete dann doch. „Leider nicht am Stück...aber zur Identifizierung wird es reichen...“ Diana schwieg. „Wer hat ihr das angetan?“ „Sturrocks Bruder, schätze ich...“ „Gut, dann gehen Sie weiter vor, wie geplant. Diana Ende.“ 47 steckte nach beendetem Anruf sein Handy zurück in die Tasche. Als er sich umdrehte, stand plötzlich Sturrocks Bruder hinter ihm, der laut brüllte. „Was machst Du hier? Ich werde Dich töten...“ 47 blickte den Mann ausdruckslos an. Dieser trug eine Metzgerkleidung, die komplett mit Blut verschmiert war. Sein Gesicht hielt er zum Teil unter einem Stofftuch verborgen. „Komm nur her...“ Der Bruder hörte und rannte auf 47 mit einem Messer zu. Dieser jedoch packte ihn am rechten Arm und rammte ihn sein eigenes Messer rein. Er schrie auf, als ihn der Hitman den Fleischerhaken durch den Unterkiefer rammte, ihn anschließend daran hochzog und an ein Metallrohr hing. Noch immer schrie er vor Schmerzen auf, bis 47 ihm das Messer in die Brust rammte und ihn zum Ausbluten dort hängen ließ. Ehe er die Folterkammer verließ, steckte er den Arm des Toten Mädchens als Beweis ihres Todes ein und ging hinaus.

Die nächste Zielperson, die 47 neutralisieren sollte, war Sturrocks Anwalt. Dieser war der Ehrengast der heutigen Party und hielt sich vermutlich in den inneren Räumen auf. Bevor 47 die metallenen Stufen wieder hinab schritt, schaute er auf die Karte. Er deutete auf einen Raum, über den „Umkleide stand“. Sofort setzte er seinen Weg weiter fort, kam zum besagten Raum und fand eine Kleidung von einem der Bediensteten. Er zog sich schnell um, ehe einer der Bediensteten den Raum betrat, ging weiter zum Tanzsaal und direkt zur Bar. Dort nahm er sich eine der Opiumpfeifen, durchschritt den Saal und ging durch einen roten Vorhang. Im darauf folgenden Raum lag der Anwalt auf einem der Betten, amüsierte sich und winkte mit der Hand, dass er die Pfeife haben wollte. 47 platzierte diese am Tisch, der Anwalt nahm sie sich, nahm einen tiefen Zug, inhalierte den betäubenden Rauch und fiel in einen Rauschzustand. Als der Hitman sich sicher war, dass es keine Zeugen gab, zog er aus der Tasche des Anwalts eine schallgedämpfte Pistole und schoss ihm in den Kopf. Sofort zog sich 47 zurück, denn es kam ein weiterer Bediensteter auf ihn zu. „Was ist mit dem Mann?“ 47 blickte ihn an. „Nun, er schläft gerade. Lass ihn schlafen, er genießt gerade die letzte Pfeife...“ Der Bedienstete kratzte sich am Hinterkopf, doch zuckte dann mit den Schultern und ging wieder hinaus. 47 folgte ihm, ging zurück zum Umkleideraum und zog sich um.

Nun war es Zeit, sich um den Meat King persönlich zu kümmern. Der Hitman beobachtete, wie regelmäßig ein Mann mit einem Teller voller Fleisch sich an den Partygästen vorbeischlängelte, eine Treppe hochstieg und oben von einem Wächter durchsucht wurde. Das war sein letztes Ziel. Einen Raum weiter lag der Schlachtplatz. Als 47 die Tür öffnete, erblickte er schon Berge von Fleisch, die von einem Mann mit einem Fleischerbeil in handgerechte Portionen zerhackt wurden. Es vergingen einige Minuten, bis der Fleischlieferer erneut eintraf und eine neue Ladung vorbereitete. Er schaute 47 grimmig an. „He Du, bring Sturrock sein Essen, aber beeil Dich.“ 47 nickte. „In Ordnung, ich bin schon unterwegs.“ Er nahm den Teller mit einem kleineren Haufen Fleisch an sich, ging durch eine Seitentür, versteckte die Schallgedämpfte Pistole des Anwalts im Fleisch und ging zurück. Er bahnte sich einen Weg durch die tanzende Meute, vorbei am Wachen, die müde ihre Runde drehten und stieg nun ebenfalls die Treppe rauf. Oben angekommen, wurde er ebenfalls nach Waffen durchsucht. Die Pistole im Inneren des Fleisches wurde zum Glück nicht entdeckt. Der Wächter ließ 47 passieren. Einige Augenblicke später erreichte er die Tür von Sturrocks Gemach. Er öffnete sie und erblickte den dicken Schotten auf einem roten Himmelbett, neben ihm zwei Frauen im schwarzen Lackanzug. Als Sturrock das Essen erblickte, öffnete er seinen Mund, schickte die beiden Frauen weg und sabberte dabei. Er erweckte in 47 mehr den Eindruck, es würde sich um einen missglückten Kreuzungsversuch zwischen Hunden handeln, doch Sturrock war wirklich ein Mensch.

Als die beiden Frauen den Raum verließen, ließ 47 die eisernen Rollläden hinunter. Sturrock murmelte und verlange nach seinem Essen. 47 ging zu ihm hin, hielt den Teller direkt vor dessen Kopf, griff mit seiner rechten Hand ins Fleisch, griff mit seiner Hand den Abzug und drückte ab. Sturrock war sofort tot und senkte seinen Kopf. Sein Körper aber bewegte sich noch immer. Durch die Wucht des Einschussloches wurde sein schwabbeliger Körper in Gang gesetzt führte ein Eigenleben. Der Auftrag war erledigt, 47 steckte die Pistole wieder ein, verließ den Raum, ging einige Räume weiter, öffnete erneut eine Tür, durchquerte den Raum, in dem sich gerade ein Gast mit einer der Lack tragenden Tänzerinnen amüsierte, ging nach draußen und sprang auf das Dach eines der LKWs. Mit dem nächsten Laster, der das Schlachthaus verließ, war auch 47 verschwunden und ließ keine Spur von sich zurück.

Hinweis: Ich habe diese beiden Kapitel im Zeitraum vom 20.06.2009 bis 22.06.2009 geschrieben. Bis heute habe ich kein weiteres Kapitel verfasst, da mir die Zeit fehlte. Außerdem merkt man, dass die Wortwahl sich wiederholt bzw. die Sätze hier und da nicht sonderlich einfallsreich sind. Bitte habt dafür Verständnis. Danke. ^^
 
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  • Hitman Contracts (Fanfiktion) Beitrag #2
Ich finde es wirklich nicht schlecht.

Mit der Wortwahl haste Recht, allerdings stört das nicht besonders.
 
  • Hitman Contracts (Fanfiktion) Beitrag #3
EastJesus schrieb:
Ich finde es wirklich nicht schlecht.

Mit der Wortwahl haste Recht, allerdings stört das nicht besonders.

OK Danke. ^^
 
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