L.A. Noire

Diskutiere L.A. Noire im Reviews und Previews Forum im Bereich Playstation Games; Rockstars brandneuer Krimi geht eigene Wege und setzt sich von anderen Titeln wie GTA oder Red Dead Redemption deutlich ab. Wie erfolgversprechend...
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Rockstars brandneuer Krimi geht eigene Wege und setzt sich von anderen Titeln wie GTA oder Red Dead Redemption deutlich ab. Wie erfolgversprechend diese Entscheidung ist, klären wir im ausführlichen Test.


Erscheinungsdatum: 20. Mai 2011
Entwickler: Team Bondi / Rockstar Games
Publisher: Rockstar Games
USK / PEGI: 16 / 18
Sprache: Englisch (dt. Untertitel)
Genre: Action - Adventure
Multiplayer Online / Offline: Nein
Preis: 35 €

Was Rockstar Games anfasst, wird zu Gold. Einschlägige Erfolge feierte der Publisher mit der Grand Theft Auto - Serie seit 1997 und auch der letzte Titel Red Dead Redemption erntete überwiegend Lob. Klar, dass da die Erwartungen für den jüngsten Streich namens L.A. Noire hoch liegen. Das Rockstar - Logo verspricht dem Kunden einen qualitativen Standard, auch wenn hinter der Entwicklung ein Studio steckt, das weniger bekannt ist.
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Tatwaffen und andere wichtige Gegenstände müsst Ihr oftmals genau unter die Lupe nehmen.

Cole Phelps, L.A.P.D.

Nachdem der Protagonist Cole Phelps als ausgezeichneter Held aus dem Krieg zurückkehrt, beginnt seine Karriere bei der Polizei ganz unten - im Streifendienst. Hier werden Euch die Grundlagen in den ersten, kurzen Fällen beigebracht, bis Ihr befördert werdet. Der Reihe nach arbeitet Ihr euch durch das Verkehrsdezernat, die Mordkomission, die Sitte und die Brandermittlung. Insgesamt warten 21 Fälle auf eure fachkompetente Bearbeitung.
Die Geschichte wird in Zwischensequenzen, Rückblenden und über herumliegende Zeitungsartikel erzählt und fügt sich mehr und mehr zusammen. So verworren die Story teilweise wirken mag, so logisch löst sie sich gegen Ende auf. Gerade im letzten Drittel der Geschichte geht es heftig drunter und drüber und es fällt nicht immer leicht, dem Ganzen zu folgen, wobei die Fälle ab der Mordkomission aufeinander aufbauen.

Tatorte

Spielerisch zeichnet sich L.A. Noire durch viele ruhige Elemente und lange Dialoge aus. Entgegen der Tradition von Rockstar Games gibt es zwar auch Schusswaffen, eure effizienteste Waffe ist und bleibt aber stets das Notizbuch. Hier werden Personen, Hinweise und Orte vermerkt, die in Verbindung zum aktuellen Fall stehen. Außerdem dient es Euch als Werkzeug während der Verhöre.
Zu Beginn bekommt Ihr meistens zunächst einen Fall von eurem Vorgesetzten zugewiesen. So erhaltet Ihr knappe Informationen, die Euch unmittelbar zum Tatort führen, welchen es genauestens zu inspizieren gilt. Um Hinweise besser finden zu können, unterstützt Euch das Spiel mit einer zweistufigen Hilfe, die mit Tonsignalen und Vibration arbeitet. So fällt es euch leichter, wichtige von unwichtigen Gegenständen zu trennen und herauszufinden, ob irgendwo noch etwas unentdecktes herumliegt, was Ihr übersehen habt.
Falls zutreffend, klärt Euch der zuständige Gerichtsmediziner über die ersten Erkenntnisse bezüglich Todesursache und -zeitpunkt auf, wobei alle relevanten Informationen im Notizbuch festgehalten werden, damit Ihr später darauf zurückgreifen könnt.


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Zu Beginn bekommt Ihr einen neuen Fall zugewiesen.

Verhöre

Nach der ausführlichen Untersuchung am Tatort, befragt Ihr Zeugen, Angehörige und Verdächtige.
Über das Notizbuch wählt Ihr ein Thema aus, zu dem Ihr die Person befragen wollt. Diese trifft dann eine Aussage, welche Ihr entweder glauben, anzweifeln oder als Lüge bezeichnen könnt.
Dabei müsst Ihr allerdings bedenken, dass eine Lüge immer nachgewiesen werden muss. Ihr müsst demjenigen also zweifelsfrei nachweisen können, dass seine Aussage falsch ist - durch Hinweise, die Ihr vorher (hoffentlich) gefunden habt.
Anzweifeln entspricht dabei allerdings eher einem Nachboren und lässt sich einsetzen, wenn der Befragte ungläubig wirkt, Ihr aber keine Beweise in der Hand habt.
Das Besondere an diesem Gameplay - Element ist die Authentizität der Mimik der Charaktere. Team Bondi verwendete das sogenannte "Motion - Scan" - Verfahren, wobei jede Figur von einem Schauspieler verkörpert wird, dessen Gesichtszüge mit 32 Kameras aufgezeichnet werden. So ergibt sich eine Mimik und Körpersprache, die es vorher noch nie in einem Videospiel gegeben hat.
Ob eine Person lügt, lässt sich also an ihrer Mimik feststellen: Ein Mundwinkelzucken oder das Vermeiden von Augenkontakt sind fast immer zuverlässige Indikatoren für eine Lüge.
Schade für Zocker mit mäßigen Englischkenntnissen ist allerdings, dass L.A. Noire rockstartypisch nicht synchronisiert wurde und die Aufmerksamkeit so häufig von der Mimik auf die Untertitel gelenkt wird. Glücklicherweise setzen die Charaktere ihre Gesichtsentgleisungen aber auch nach der Aussage fort, sodass erst die Untertitel gelesen werden können und danach lassen sich noch ganz in Ruhe die Mimiken beurteilen. Diese sind allerdings teilweise überzogen und euer virtuelles Gegenüber macht manchmal Grimassen, die völlig unrealistisch und überdeutlich sind.
Dafür ist es aber wiederum schwieriger eine Lüge konkret nachzuweisen, da vorher immer der entsprechende Hinweis gefunden werden muss.


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1947 gab's noch keine Handies: Über Polizeimelder holt Ihr Auskünfte von der Zentrale ein.

Eine Prise Action

Die dritte Komponente des Gameplayrezepts sind kurzweilige Action - Sequenzen.
Prügeleien funktionieren dabei simpel aber gut, die Waffensteuerung samt Deckungssystem funktioniert allerdings recht sperrig und träge. Hier wird ganz klar deutlich, dass Team Bondi das Hauptaugenmerk auf die Adventure - Einlagen gelegt hat und Schießereien nur ab und an zur Auflockerung genutzt werden. Die Ballereien lassen sich sogar einfach überspringen, falls der Spieler zu oft daran scheitert. Das wirkt natürlich etwaigem Frustpotenzial entgegen, aber abgesehen von Leuten, die sich in dem Kampfsystem gar nicht zurecht finden, nutzen die meisten Leute wohl eher ungern eine solche Funktion, da wichtige Spielelemente geskipt werden.
Dafür sind solche Abschnitte immer logisch und bündig in das Spielgeschehen eingebaut und wirken keinesfalls aufgesetzt. Einzig und allein die Verfolgung von fliehenden Verdächtigen nervt schon mal, da sie einfach viel zu oft auftritt. So klasse es auch aussehen mag - spielerisch ist es immer das Gleiche und verliert über die gesamte Spieldauer eher an Begeisterung.

Wie, Open - World?

Getreu der vorigen Rockstar - Titel bekommt selbstverständlich auch L.A. Noire eine offene Spielwelt spendiert.
Dieses Los Angeles von 1947 sieht großartig aus, wenn auch die ein oder andere Textur matschig wirkt oder gelegentliche Pop - Ups auftreten. Das Feeling der damaligen Zeit springt sofort über, unterlegt von einem großartigen Soundtrack. Zudem wurden über die gesamte Karte verstreut auch 30 Wahrzeichen aus dem tatsächlichen L.A. übernommen und originalgetreu nachgebaut. Diese dürft Ihr im Spiel entdecken.
So groß die Stadt und die freie Bewegungsmöglichkeit aber auch ist, so beschäftigungsarm ist sie auch. Es handelt sich nicht um ein Sandbox - Spiel und Nebentätigkeiten im Sinne eines GTA IV oder Red Dead Redemption sind nirgendwo zu finden.
Neben den Hauptfällen gibt es Straßenverbrechen, die meist aus kleineren Schießereien, Verfolgungsjagden oder Ähnlichem bestehen und innerhalb von 2 Minuten gelöst sind. Dennoch sind diese großartig inszeniert und bringen Abwechslung in das Geschehen.
Weiterhin lassen sich alle beliebigen Autos beschlagnahmen und goldene Filmrollen finden, die überall versteckt sind.
Das war's auch schon. Das kann man schade finden oder dem Spiel sogar negativ ankreiden, man kann es aber auch anders betrachten. Das offene L.A. dient dem Spiel als Kulisse, die Welt lediglich als Spielfeld, auf dem vorbestimmte Ereignisse geschehen, worauhin der Spieler einer linearen Story folgt. Team Bondi beschränkt sich hier auf das Erzählen eines guten Krimis und lässt lebenssimulative Aspekte außer Acht.
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Schießereien spielen eine untergeordnete Rolle und spielen sich recht träge.

Guter Bulle

Nach Abschluss eines Falls, bekommt Ihr eine Wertung vorgesetzt. Fünf Sterne sind dabei das Optimum, wobei Ihr dafür nicht nur alle Hinweise finden und alle Aussagen von Befragten richtig deuten müsst. Auch Fahrzeug- und Personenschaden zählen mit in die Wertung.
Da Ihr kein Krimineller auf Abwegen sondern ein etablierter Polizist seid, dürft Ihr selbstverständlich weder Passanten über den Haufen fahren noch auf offener Straße eure Waffe zücken und wild um euch schießen. Cole Phelps ist sozusagen der gute Bruder von Vito Scaletta.
Weiterhin gestaltet sich die Fahrerei auch als äußerst zahm. Wer sich nicht an die Verkehrsregeln hält, verursacht schnell einen Unfall und dieser wirkt sich negativ auf eure Abschlusswertung aus. Das verlangsamt das Gameplay natürlich enorm, wobei Hitzköpfe die Fahrsequenzen auch einfach überspringen dürfen. Insgesamt funktioniert die Fahrzeugengine ähnlich wie in Mafia II, wobei die Physik, wenn euer Fahrzeug tatsächlich mal vom Boden abhebt eine relative Lachnummer ist.

Na logisch!

Mittlerweile dürfte deutlich geworden sein: L.A. Noire legt den größten Wert auf die klassischen Ermittlungen, die Hinweissuche und die Zeugenbefragung. Eine logische Struktur haben die Fälle glücklicherweise immer. Gelegentlich leistet sich das Spiel allerdings unschöne Schnitzer.
Im Morddezernat kommt es beispielsweise zu einer Mordserie. Der Spieler erkennt schnell ein Muster darin, es fehlt aber an spielerischen Freiheiten um entsprechende Ermittlungen anzustellen. So sperrt man die ganze Zeit über Verdächtige ein mit dem nahezu sicheren Wissen, dass man den Falschen hat. Hier hätte man als Spieler weniger wissen dürfen oder aber eine freie Wahl haben müssen, gegen wen er ermittelt, denn die Welt ist zwar offen, zumeist gibt es aber eine konkrete Linie, der man folgen muss um das Geschehen voran zu bringen. In seltenen Fällen ist auch eine Auswahl zwischen zwei Verdächtigen möglich.
Leider schlägt sich diese Differenz zwischen Spielerwissen und Übertragung ins Spiel auch gelegentlich in den Verhören nieder. So gibt es bestimmte Dinge, die man den Betroffenen gerne fragen würde, Cole bietet aber keine entsprechende Option an. Oder es wird nicht ganz klar, welcher Hinweis denn jetzt wie, welche Aussagen widerlegen kann.
Solche Situationen treten glücklicherweise nicht allzu häufig auf, sind aber dennoch ärgerlich, da sie den logischen Fluss des Spiels unterbrechen oder zumindest umlenken.
Mehr spielerische Freiheit wäre also wünschenswert gewesen.
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Bei der Nachbildung des damaligen L.A.s hat sich Team Bondi eine Menge Mühe gemacht.

FAZIT

Oft wird L.A. Noire an den Maßstäben von GTA gemessen. Der gleiche Publisher und ebenso Open - World. Das sind dann aber auch schon die beiden einzigen Gemeinsamkeiten, die Nico Bellic und Cole Phelps aufweisen. Viel eher bewegen wir uns in die Richtung von Mafia II oder aber den Ermittlungssequenzen mit Norman Jayden aus Heavy Rain.
Aber all diese Vergleiche sind überflüssig. Mit L.A. Noire hat Team Bondi ein einzigartiges Action - Adventure erschaffen, was polizeiliche Ermittlungen und logische Kombination in den spielerischen Mittelpunkt rückt. Die Technik des Motion - Scans ist wegweisend, auch wenn die Umgebungstexturen gelegentlich schwächeln. Die Tatorte und Fälle sind liebevoll gestaltet, die Charaktere tiefgründig und die Geschichte spannend bis zum Schluss.
Leider verschenkt L.A. Noire an manchen Ecken aber auch viel Potenzial, was eigentlich schade ist, aber nichtsdestotrotz wird hier Adventurekost der Oberklasse geboten, die jeder mindestens mal probieren sollte.

WERTUNG

+ Einzigartige Darstellung von Mimik
+ Ungewohntes Adventurekonzept mit Kniff
+ Tolle 40er Jahre Atmosphäre
+ Großartiger Soundtrack

- Teils lahme Actioneinlagen
- Gelegentliche logische Grenzwertigkeiten

Einzelspieler: 87 / 100
Mehrspieler: -

Quelle der Screenshots:
 
  • L.A. Noire Beitrag #61
err0r schrieb:
Das ist kein Mordfall :D Das gehört noch zum Verkehrsdezernat.
Wenn du die Fragen richtig beantwortest, gibts ne bessere Bewertung und du bekommst mehr Hinweise. So kannst du den Fall leichter abschließen.

Von Gesprächen, bei denen man alles richtig machen muss, habe ich nichts mitbekommen :D

Was die Lebhaftigkeit der Stadt angeht, kann ich deinen Eindruck überhaupt nicht teilen. Ich finde die Passanten verhalten sich um einiges glaubwürdiger und realistischer in LA Noire. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass generell mehr unterwegs sind.

Ja stimmt das ist noch beim Verkehrsdezernat :) Naja das Auto ist so blutig da muss fast jemand umgebracht worden sein. Ausser sie habe das Schwein geschlachtet? :) Ich habe den Fall noch nicht durch.
Ok das heisst also, je mehr richtige Fragen/Antworten desto mehr Hinweise. Diese wiederum helfen bei der Entscheidung ob schuldig oder nicht oder um dem richtigen Täter überhaupt auf die Spur zu kommen. Mhmm trotzdem habe ich das Gefühl das dies etwas sprunghaft geschieht.

Ganz am Anfang verhört man ja in der Polizeistation den Juwelier-Typ. Wenn man da die falsche Antwort gibt(Wahrheit,Anzweifeln,Lüge) dann geht man raus, der Polizeichef schreit einen an und dann geht man wieder rein und fängt nochmals von vorne an, bis man alles richtig hat. Das war genau auch so ein Gespräch, zum Teil kam ich gar nicht nach auf was Phelphs oder der Täter raus wollten. Sie redeten und dann musste ich auf einmal etwas aus dem Buch auswählen. Ich dachte manchmal, ähh was wollen die jetzt von mir?

Mhm also mir gefiel es in GTA besser von der Lebhaftigkeit her. Ich finde es sieht manchmal komisch aus wenn man zwischen diesen riesen Häusern fährt und man sieht 4,5 Leute und einge Autos. Also ob es mehr Häuser als Leute gibt.


Ach ja was ich auch schade finde, ich denke das ist wieder so eine "moderne" Spielmechanik, das man manchmal das Gefühl hat man spielt einzelne "Module" am Stück oder anders gesagt einen interaktiven Film. Wenn man zu einem Ziel fährt muss man nicht anhalten und aussteigen, sondern man kann einfach hinrasen und das Bild wird dann schwarz und schon steht man richtig da. Oder wenn man bei den Feuerwehrleitern raufrennt muss man gar nicht von Leiter zu Leiter laufen, sondern einfach nur den Joystick nach oben drücken, den Rest macht das Spiel. Das sind jetzt keine Sachen die das Spiel stören, nur finde ich das immer mehr Kontrolle dem Spieler genommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • L.A. Noire Beitrag #62
Jetzt weiß ich, was du mit den Gesprächen meinst. Soweit ich mich erinnern kann, war das aber glaube ich auch das einzige Verhör, dass so abläuft.

Man darf, was die Freiheit angeht, nicht zu sehr mit GTA vergleichen. Rockstar betonte ja auch ständig, dass LA Noire ein komplett anderes Projekt als vorherigen war. Ich finde das Spiel bietet dafür andere freiheitliche Vorzüge. Z.B gibt es einen Fall bei dem son paar Typen aus nem Haus ballern. Da kann man die ebtweder frontal bekämpfen oder die Hintertür eintreten, was einem aber nicht gesagt wird. Das finde ich schon ziemlich stimmig.
 
  • L.A. Noire Beitrag #63
Sie redeten und dann musste ich auf einmal etwas aus dem Buch auswählen. Ich dachte manchmal, ähh was wollen die jetzt von mir?

Ja, genau das meinte ich auch im Review oben, als ich schrieb, dass es teilweise nicht
immer ersichtlich ist, welche Aussage mit welchem Stickpunkt im Notizbuch verknüpft
ist.
Ich hatte nämlich auch einige Male die Situation, dass ich dachte, "Ha! Das überführt ihn
ja, ist doch ganz logisch!" und dann klickt man das an und Cole sagt irgendwas, was dann
falsch ist :D
Um ein gutes Gefühl für die Verhöre zu bekommen, braucht es ein Weilchen. Wenn
man durchsteigt, macht es aber schon Spaß! Und Mitdenken ist natürlich auch immer
sinnvoll...Das fand ich am schönsten an dem kompletten Spiel, dass man immer mitüberlegen
konnte und im Kopf Eventualitäten durchgegangen ist und kombiniert hat...!
Bringen tut das zwar wenig, weil es ja doch eher auf das aktuelle spielerische Geschick
ankommt, Spaß macht's aber trotzdem :)
Wie wenn man bei nem guten Krimi mitüberlegt wer der Mörder war...Bringt auch nix, weil
die Figuren in der Serie es(vermutlich) auch ohne einen rausfinden ;)

lg, pyja!
 
  • L.A. Noire Beitrag #64
pyja8 schrieb:
Ja, genau das meinte ich auch im Review oben, als ich schrieb, dass es teilweise nicht
immer ersichtlich ist, welche Aussage mit welchem Stickpunkt im Notizbuch verknüpft
ist.
Ich hatte nämlich auch einige Male die Situation, dass ich dachte, "Ha! Das überführt ihn
ja, ist doch ganz logisch!" und dann klickt man das an und Cole sagt irgendwas, was dann
falsch ist :D

Wie wenn man bei nem guten Krimi mitüberlegt wer der Mörder war...Bringt auch nix, weil
die Figuren in der Serie es(vermutlich) auch ohne einen rausfinden ;)

lg, pyja!
Aha ok, und ich dachte einfach ich bin zu doof :) Und ich erkenne die Zusammenhänge nicht.
Und eben ich fang dann auch an zu kombinieren wie es sein könnte und auf einmal kommt es dann doch ganz anders :)




Ich will es auch nicht mit GTA vergleichen. Ich hätte es nur besser gefunden wenn etwas mehr los gewesen wäre. Eben so wie in GTA :) Aber das Game spielt ja nicht Hauptsächlich in der Stadt, sondern an den Tatorten und diese sind sehr detailliert. Zum Beispiel eine Bar, oder das gelbe Haus mit dieser Frau drin, das ist wirklich sehr schön gemacht. Dafür ruckelt es halt ab und zu wenn man durch die Stadt fährt. Aber egal ist ja kein "schnelles" Spiel.
NatriumIon fand das es für ihren geschmack zu wenig Schiessereien hat. Ich finde es eigentlich ok. Ich muss jetzt in diesem Spiel nicht zwingend ballern, ich finde diese "Ruhe" mal angenehm :) Wenn man mal einen Ort durchsucht und diese komische Musik spielt :)
 
  • L.A. Noire Beitrag #65
Der Soundtrack ist ohnehin der Hammer :)

 
  • L.A. Noire Beitrag #66
Geiles Video :)

Wer weiss vielleicht war früher doch alles besser.
 
  • L.A. Noire Beitrag #67
err0r schrieb:
Jetzt weiß ich, was du mit den Gesprächen meinst. Soweit ich mich erinnern kann, war das aber glaube ich auch das einzige Verhör was so abläuft.

Das erste Verhör gehört meiner Meinung nach noch zum Tutorial das geht solange bis man alles verstanden hat,ich glaube es gibt auch keine bewertung für den Fall.

Aha ok, und ich dachte einfach ich bin zu doof :) Und ich erkenne die Zusammenhänge nicht.
Und eben ich fang dann auch an zu kombinieren wie es sein könnte und auf einmal kommt es dann doch ganz anders :)

Schau dir nur mal die letzten 10min von dem Video an da versuchen sich die Game One Leute an dem ersten Fall.

[YOUTUBE]http://www.youtube.com/watch?v=a6aoPHPWHfo[/YOUTUBE]

Ich hab das nachher so gelöst das ich mir ne eigene Struktur zugelegt habe wie ich die Fälle bearbeite,zwischendurch immer mal checken welche Hinweise ich habe um nicht durcheinander zu kommen.Bei manchen Befragungen hatte ich dann auch teilweise direkt eine oder 2 Fragen die ich sicher mit Beweisen bestätigen konnte.Obwohl ich sagen muss das ich manche Befragung auch ziemlich in den Sand gesetzt hab.

Ich hatte nur oft Probleme gerade in der ersten hälfte des Spieles mir die ganzen Leute zu merken und ausseinander zu halten.Die Rückblicke immer zu den Marines da wusste ich teilweise garnicht welcher Typ jetzt Cole war und überhaupt.Aber das liegt vielleicht auch daran das es früher nur die eine Frisur gab wer weiss.
 
  • L.A. Noire Beitrag #68
Ja das mit den namen ist schon nicht ganz einfach. Aber darum schaue ich auch wirklich x-mal das büchlein an um eben diese name nicht zu verwechseln. Ja ich denke oft, das muss die wahrheit sein, genau das wurde ja vorhin unabhängig von einer anderen person erwähnt. Aber dann ist es doch nicht so. Schau mir den link später an. Schreibe vom handy.

So hab mir den link angeguckt. Naja so mühe hatte ich es auch nicht :) aber eben manchmal weiss man nicht ganz was die hören wollen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • L.A. Noire Beitrag #69
Hey habe gerade Fall Nummer 9 gespielt der "Goldene Schmetterling". Kann mir jemand erklären warum Eli der Täter sein soll und nicht der Ehemann vom Opfer? Ich habe 11/12 Hinweise gefunden und 12/14 Fragen richtig. Aber für mich sieht eher alles danach aus als ob es der Ehemann war. Nachdem ich nur 2 Sterne bekommen habe wurde ich stuztig und bin ins Web das nachlesen gegangen und anscheinend war es dieser Eli? o_O Warum denn das?
 
  • L.A. Noire Beitrag #70
Zum Fall 9 Goldener Schmetterling, lass dich einfach überraschen. Mit den kommenden Fällen klärt sich alles auf. Ich hab LA Noire am letzten Wochenende durch gespielt.
 
  • L.A. Noire Beitrag #71
Mhm ok und was heisst das? muss man jetzt eher den ehemann einsperren der für mich sehr verdächtig ist, oder Eli? weil eben für den ehemann erhält man nur 2 sterne und wird vom captain angemotzt.
 
  • L.A. Noire Beitrag #72
Ich glaube, das war der Fall, wo die Beweislage derbe unklar war, wenn ich mich recht
erinnere...!

Da deutet genauso viel auf den Ehemann, wie auf Eli und man muss sich am Ende
entscheiden. Die größte Rolle spielt dabei, glaube ich, dass Eli ein Kinderschänder ist
und das Departement ihn gerne einknasten will. Deshalb gibt's dafür auch die volle
Bewertung, schätze ich.
Hätte man sicherlich schicker machen können, immerhin spricht ja auch einiges für
den Ehemann, aber coastguard schon sagt...Lass Dich überraschen ;)

lg, pyja!
 
  • L.A. Noire Beitrag #73
Mhm, ok. Naja ich dachte sicher ist es auch gut wenn dieser Eli im Knast sitzt. Aber man kann ja nicht einfach jemanden in den Knast stecken obwohl die Beweise auf jemanden anderen verweisen.

Ok dann schaue ich mal was die Geschichte noch bringt ;-)
 
  • L.A. Noire Beitrag #74
Ja man
is echt gut geworden:clap:
 
  • L.A. Noire Beitrag #75
Ich find man hat frühestens nach "Weisse Schuhe und ein Mord" kb mehr auf LA Noire und dann nach 2 Monaten hat man so langsam wieder bock :D
 
  • L.A. Noire Beitrag #76
L.A. Noire ist jetzt für den PC heraus gekommen :)
 
  • L.A. Noire Beitrag #77
  • L.A. Noire Beitrag #78
  • L.A. Noire Beitrag #79
des hass ich, dass es für ps3 keine mods gibt ^^
vlt kommt des ja noch iwann :D
 
  • L.A. Noire Beitrag #80
err0r schrieb:

Das ist überflüssig!

Und ja das stimmt. Nur man hat halt nicht so viele freiheiten an der ps3, als wie am pc.
 
Thema:

L.A. Noire

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