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GT5: Wir haben Kazunori Yamauchi auf die Schwächen im Spiel angesprochen
News vom 26. November 2010 - 20:24 Uhr von ReviewTeam
Am Mittwoch und Donnerstag fand in Madrid der “GT5″-Launch-Event statt. Wir haben Kazunori Yamauchi direkt damit konfrontiert, warum das Rennspiel Slowdowns hat, es unschönesTearing gibt und wo das Schadensmodell ist? Wie unter anderem Abhilfe geschaffen werden soll, lest ihr im Interview.
Das ist Teil 1 eines zweiteiligen Interviews. Morgen erzählt Yamuchi über die X1-Entwicklung und die Zusammenarbeit mit Red Bull.
PLAY3.DE: Ein Geheimnis bleibt für uns die schwache Performance von GT5? Slow-Downs und Tearing stößen bei Presse und Spielern auf wenig Verständnis.
Kazunori Yamauchi: Ich nehme diese Kritik gerne an, muss aber auch sagen das es bisher kaum Spiele gibt, die in echtem 1080p laufen. Die meisten laufen nativ nur auf 720p.
PLAY3.DE: Wäre es dann nicht besser gewesen, mit der Auflösung herunterzugehen?
Kazunori Yamauchi: Nein, weil wir das Problem jetzt erkannt haben und mit bereits am 01. Dezember den ersten Performance-Patch bringen werden. Ich habe immer gesagt, dass sich „Gran Turismo 5“ erst entwickeln muss, deshalb werden wir kontinuierlich und jeden Monat Patches anbieten und zwar solange, bis es perfekt ist.
PLAY3.DE: Und warum ist das Schadensmodell so deutlich schwächer als bei der Konkurrenz?
Kazunori Yamauchi: Ist es nicht, man muss es nur erst freischalten. Wir hielten das für eine Belohnung, weil es das Fahrerlebnis nochmal intensiver macht.
Aber offensichtlich wollen sehr viele Spieler gleich von Anfang an ein funktionierendes Schadensmodell, deshalb werden wir physische und visuelle Schäden mit dem Dezember-Patch auch für den Arcade-Modus aktivieren. Es wird eine neue Funktion im Menü geben, mit dem sich das Schadensmodell aktivieren und wieder deaktivieren lässt.