Auch wenn ich bevor ich 18 wurde genauso gedacht und argumentiert habe wie hier einige der unter 18 jährigen, kann ich die Altersfreigaben inzwischen immer mehr nachvollziehen, denn es rennen schon ein paar Freaks in der Welt rum. Trotzdem halte ich die Freigabe nach alter immernoch nicht für die perfekte Lösung, denn es gibt genug 10-jährige die besser mit solchen "Killerspielen" wie GTA umgehen können als ein 20-jähriger.
Ich hab hab z.B. auch schon Mortal Kombat au dem SNES gespielt als ich noch im Kindergarten war, und hatte bis heute noch nie das verlangen dazu jemanden mit nem Fächer zu 4-teilen :lol .
Klar, mag es auch 1-2 Personen auf der Welt geben, die sich sofor nen Fächer geschnappt hätten und auf die Straße gerannt wären, aber ich bin mir sicher, dass mindestens 99,9% aller Jugendlichen genau so wenig auf jemanden losgangen wären wie ich. Außderm liegt es ja nicht nur an den Spielen, sondern auch noch an genügend anderen Faktoren wie das Umfeld, Erziehung, Probeme... etc. (aber das wurde ja alles schön des öfteren genannt)
Sicher ist die Alterfsreigabe, nicht die optimale Lösung, denn die unter 18-jährigen die mit "Killerspielen" umgehen können dürfen die Spiele dann nicht (legal) spielen, und die wegen denen es ein solches Verbot gibt spielen sie trotzdem, denn mal erlich, wer kennt niemanden über 18 der einem ein Spiel besorgen kann, oder bei dem man zocken kann? Da kann weder USK noch Eltern was dagegen unternehmen!
smoker schrieb:
Ja und in den nachtrichten sieht man fast jeden tag reale gewalt!
Aber es wird natürlich nur die fiktive gewalt in games angeprangert!
Das verstehe ich auch nicht….
In den Nachrichten sieht man meistens keine zerstückelten Leichen oder nen Aufragsmörder der für seinen neuen Highscore gelobt wird. Es sind lediglich Informationen die die (leider) alltägliche Gewalt zeigen bei denen das Leid der betroffenen deutlich im Vordergrund steht, was wohl niemanden zu ähnlichem verleiten dürfte!Deshalb dürfen Kinder von mir aus gerne die Nachrichten sehen.
Und soweit ich das mitbekomme wird deutlich öfter die "reale" Gewalt angeprangert, z. B. Gewalt an Schulen, Irak-Krise, Kindesentführung, die Liste lässt sich beliebig weiterführen, sind tagtäglich in den Medien, da kommen die Computerspiele noch relativ gut davon
Und zum Schluss noch einen tollen Satz den ich mir nicht verkneifen kann: 50% aller Amokläufer spielen regelmäßg Killerspiele, 100% aller Amokläufer essen regelmäßig Brot, was lernen wir daraus? --> Verbietet Brot ^^