Der GT-R hat nämlich den World Performance Car 2009-Award abgestaubt. Eine 59-köpfige Journalisten-Jury aus 25 Ländern war der Meinung, dass der R35 heißeste Sportwagen dieses Jahres ist. Als Gründe dafür wurden die genialen Fahrleistungen, vor allem auf der Rennstrecke, und das Preis-Leistungs-Verhältnis genannt. Platz 2 und 3 gingen an die Corvette ZR1 und den Porsche 911 Carrera.
Im April ist Nissan auch auf die Nordschleife zurückgekehrt, um die eigene Rundenzeit aus dem Vorjahr zu verbessern. Zu schlagen waren 7:29 Minuten, und tatsächlich konnte der Testfahrer-Haudegen Toshio Suzuki gut eineinhalb Sekunden gutmachen. Nach 7:27:56 Minuten fiel die Zielflagge für den überarbeiteten 2009 GT-R, der auf Dunlop Reifen und mit RAYS-Felgen, die sonst dem SpecV vorbehalten sind, unterwegs war…
Das soll aber noch nicht alles gewesen sein, denn laut Presseaussendung waren die Bedingungen zwar gut, aber nicht hervorragend. Möglich, das wir in den nächsten Tagen noch von einer weiteren Steigerung lesen werden können. Außerdem warte ich noch immer auf eine Rundenzeit für den SpecV, den Nissan ja auch auf den Nürburgring mitnehmen wollte.
Einen neuen Vergleichstest gibt es außerdem noch von AUTOBILD. Audi R8 5.2 FSI QUATTRO, Nissan GT-R und Porsche 911 Turbo liefern sich in dem Artikel einen Wettkampf auf dem nassen Hockenheimring. Die beste Rundenzeit geht einmal mehr an den R35, obwohl der 40 PS weniger als der R8 hat und 100 Kilo mehr auf die Waage bringt. Der 911 Turbo landet mit Abstand auf dem dritten Platz.