Die neue PSP Go, die am 1. Oktober 2009 in den europäischen Handel kommen wird, wird im Gegensatz zu der "alten" PlayStation Portable über einen internen, nicht austauschbaren Akku verfügen. Diese Entscheidung hat einen immense Nebenwirkung: Falls der Akku seinen Geist aufgibt oder zu stark an Leistung verliert, lässt er sich vom Benutzer nicht mehr auswechseln. Da kann nur noch eine Einsendung an die entsprechenden Reperaturstellen helfen. Unter Umständen könnte dies mehrere Wochen Wartezeit bedeuten.
Sony`s John Koller hat sich nun zu diesem Vorgang geäußert und bestätigt, dass man die Entscheidung wegen der Hacker und Raubkopierer getroffen hat, da diese bei dem Vorgängermodell durch einen speziellen Akku die PSP hacken konnten. Die Vorrichtung musste nur in das Akku-Fach gelegt werden, und schon konnten die Sicherheitsmaßnahmen umgangen werden. Bleibt abzuwarten, ob sich die Hacker von dem nicht austauschbaren Akku beeindrucken lassen. Am Ende wird womöglich nur der ehrliche Käufer benachteiligt, der seinen Akku nicht mehr wechseln kann. Zudem kann man den Akku beispielsweise auf einer langen Zugfahrt nicht mehr gegen einen frischen tauschen.